Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Ich sehe kein großes Problem darin, dass Unternehmen versuchen Kosten und Arbeitskräfte einzusparen.

Gibt auch genug Vollzeitstellen wo sich die Überstunden auftürmen


Würdest du es immer noch so sehen, wenn dir keine Vollzeitstelle mehr angeboten wird?

Evtl sollte man das besser über Kennzahlen steuern. Z.B. Nur 50% der gesamt geleisteten Stunden dürfen von Teilzeitkräften erbracht werden.

Durch die vielen Teilzeitkräfte resultiert auch ein ökonomisches Problem. (Weniger Einnahmen für den Staat, Lohndrückerei, vorprogrammierte Rentenarmut).
 
Erzähl Das mal den Mitarbeitern. Als ich noch da gearbeitet habe, was glaubst du wie oft ich bei einer 1 1 Besetzung den Laden geschmissen habe.

Ich habe tatsächlich schon als 20 Stundenkraft (Verkäufer) bei LIDL gearbeitet.

Und ich hatte davor schon schlechtere Jobs in Zeitarbeitsfirmen. Ab dem Punkt war ich schon froh, wenn ich nicht so schwer heben musste, dass meine Gelenke oder mein Rücken wehgetan haben und ich nicht bei Nässe ubd Kälte draußen auf Baustellen rumturnen musste oder mit Gefahrstoffen in Kontakt kam.

Aber es stimmt natürlich, dass die Arbeit extrem verdichtet ist und man auch seine Laufwege und Anschläge an der Kasse optimieren musste usw.

Aber dafür sind es halt auch nur 20 Stunden die man durchhalten muss.

Würdest du es immer noch so sehen, wenn dir keine Vollzeitstelle mehr angeboten wird?

Wenn die Realität eine andere wäre als sie tatsächlich ist, würde man anders über den Zustand der Welt urteilen. Wer hätte das gedacht.

Es gibt auch viele Stellen in denen Vollzeitstellen gegenüber teilzeitstellen und minijobern bevorzugt werden.

Es ist ja nicht so, als hätte es nicht auch Nachteile für Arbeitgeber super viele Leute mit sehr wenig Arbeitszeit einzuplanen.

Der Personalplanubgsaufwand ist viel höher, es geht mehr Zeit für Übergabegespräche verloren bei denen auch mal Informationen vergessen werden können, die Einarbeitung in komplexere Jobs dauert deutlich länger.

Vielleicht sollte man auch einfach den Job wechseln, ist ja nicht so als gebe es nicht genug zu tun.

Evtl sollte man das besser über Kennzahlen steuern. Z.B. Nur 50% der gesamt geleisteten Stunden dürfen von Teilzeitkräften erbracht werden.

Nein, es schafft nur noch mehr Bürokratie und Planung und was wenn mehr Bewerber teilzeit als Vollzeit arbeiten wollen und das nicht dürfen, weil die teilzeitquote überschritten wurde?

Durch die vielen Teilzeitkräfte resultiert auch ein ökonomisches Problem. (Weniger Einnahmen für den Staat, Lohndrückerei, vorprogrammierte Rentenarmut).

Vielleicht ist es ja genau andersrum. Wenn es nur Vollzeitarbeit geben darf, dann wollen noch weniger Menschen Kinder bekommen, was das Rentensystem auf Dauer noch mehr belastet.

Und es macht halt die Situation für Unternehmen in Deutschland einfach noch unattraktiver als ohnehin schon, wenn sie sich neben den bisherigen Standortnachteilen auch noch mit sowas auseinandersetzen müssen.

Und anstatt mehr Vollzeitstellen um das Sozialsystem zu entlasten gibt es einfach nur noch weniger teilzeitstellen und noch mehr Sozialausgaben.

Linke fail Logik halt
 
Vielleicht ist es ja genau andersrum. Wenn es nur Vollzeitarbeit geben darf, dann wollen noch weniger Menschen Kinder bekommen, was das Rentensystem auf Dauer noch mehr belastet.

Entgenwirken könnte man mit einer besseren Betreuung.

Und die von mir Vorgeschlagene Statistik könnte man auch erst ab einer gewissen Unternehmensgröße verlangen. Diese sollten auch im Stande sein zu ermitteln.


In der Debatte ging es darum dass hier im Land angeblich zu wenig gearbeitet wird und die Teilzeitkräfte den Durchschnitt nach unten drücken.

Interessant wäre dies, wenn man nur alle Vollzeitkräfte im Vergleich betrachtet (Nicht erfasste Überstunden würden nichtmal mit einbezogen)

Statt zu sagen Vollzeitkräfte sollen mehr Arbeiten, sollte man den jetzigen Teilzeitkräften ermöglichen Vollzeit zu arbeiten.
Das geht aber nur über Enlastungen im privaten Bereich.
 
Wenn man nur Teilzeitkräfte einstellen will, ist wohl recht wenig Bedarf darin Vollzeitkräfte zu beschäftigen und wo man Vollzeitkräfte haben will ist man eher weniger bemüht es über Teizeitkräfte zu richten.

Man muss also auch schauen warum in manchen Bereichen Teilzeit so hoch im Kurs ist und ob alle Beteiligten etwas daran ändern wollen und es praktisch auch machbar ist. Wenn ein Laden von 8 bis 20 Uhr also 12h offen hat regelt sich die Zeitabdeckung mit 7-8h Vollzeit nicht ganz so einfach. In Industrie mit 7-8h Schichten ist das da schon einfacher.
 
Entgenwirken könnte man mit einer besseren Betreuung.

Okay also man zwingt Leute quasi noch länger zu arbeiten damit man seine Kinder noch weniger sieht und will sie damit vertrösten, dass man sie ja Vollzeit von Fremden betreuen lassen kann.

Aber die Leute bekommen ja in erster Linie deswegen Kinder, weil sie Zeit mit ihnen verbringen wollen.

Wenn man die Art Mensch ist, die die eigenen Kinder sowieso den ganzen Tag weggeben will, weil man lieber arbeiten will als sich um sie zu kümmern, dann ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Art Mensch die sowieso keine Kinder will

Und die von mir Vorgeschlagene Statistik könnte man auch erst ab einer gewissen Unternehmensgröße verlangen. Diese sollten auch im Stande sein zu ermitteln.

Wir brauchen keine Nachweispflicht für teilzeitqupten für ein Problem das eigentlich keins ist.

In der Debatte ging es darum dass hier im Land angeblich zu wenig gearbeitet wird und die Teilzeitkräfte den Durchschnitt nach unten drücken.

Mmmhh Deutschland hat ja auch sehr viele gesetzliche urlaubstage, der gesetzliche Mindestlohn und die großzügigen Aufstockersozialleistungen im Deutschland machen es auch attraktiver als anderswo auf der Welt in teilzeit zu arbeiten.

Es gibt wenige Länder auf der Welt. In denen man mit so wenig Arbeitsstunden und so geringer Qualifikation so einen hohen lebensstandard wie in Deutschland haben konnte.

Und da halt die Sozialleistungen explodieren und das Land bewusst Deindustrialisiert wurde/wird, ist der Soziallabbau natürlich unvermeidbar.

Interessant wäre dies, wenn man nur alle Vollzeitkräfte im Vergleich betrachtet (Nicht erfasste Überstunden würden nichtmal mit einbezogen)

Ist ja nicht so als gebe es nicht auch in anderen Ländern teilzeit

Statt zu sagen Vollzeitkräfte sollen mehr Arbeiten, sollte man den jetzigen Teilzeitkräften ermöglichen Vollzeit zu arbeiten.
Das geht aber nur über Enlastungen im privaten Bereich.

Vollzeitkräfte arbeiten in Deutschland ebenfalls weniger als Vollzeitkräfte anderer Länder.

24 bis 30 Urlaubstage pro Jahr ist international betrachtet Luxus.
 
Okay also man zwingt Leute quasi noch länger zu arbeiten damit man seine Kinder noch weniger sieht und will sie damit vertrösten, dass man sie ja Vollzeit von Fremden betreuen lassen kann.

Aber die Leute bekommen ja in erster Linie deswegen Kinder, weil sie Zeit mit ihnen verbringen wollen.

Wenn man die Art Mensch ist, die die eigenen Kinder sowieso den ganzen Tag weggeben will, weil man lieber arbeiten will als sich um sie zu kümmern, dann ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Art Mensch die sowieso keine Kinder will

Du hast wirklich ein ganz eigenartiges Talent deinen eigenen Bias zu bedienen und dabei die Realität komplett auszublenden.
Man will nicht länger arbeiten, man muss. Und das sollte in Einklang mit der Kinderbetreung gebracht werden.
Wen dies nicht möglich ist, ist man gezwungen den angestrebten Lebensstandard zu senken und die Betreung selbst zu übernehmen. Was weder für einen selbst, die Kinder noch Gesellschaft oder Staat zum Vorteil ist.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob man wenig oder viel Zeit mit seinen Kindern verbringen will.
 
Du hast wirklich ein ganz eigenartiges Talent deinen eigenen Bias zu bedienen und dabei die Realität komplett auszublenden.
Man will nicht länger arbeiten, man muss. Und das sollte in Einklang mit der Kinderbetreung gebracht werden.
Wen dies nicht möglich ist, ist man gezwungen den angestrebten Lebensstandard zu senken und die Betreung selbst zu übernehmen. Was weder für einen selbst, die Kinder noch Gesellschaft oder Staat zum Vorteil ist.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob man wenig oder viel Zeit mit seinen Kindern verbringen will.

Müssen muss ich nur sterben...
Ich habe keine Lust länger zu arbeiten damit sich andere ein schönes und leichtes Leben auf meine Kosten machen können. Sind die von mir angesprochen in Arbeit und leisten ihren Beitrag dazu und es ändert sich nix dann können wir gerne darüber reden aber vorher nicht.

Bei uns am Standort geht es wieder leicht bergauf aber Kurzarbeit gilt weiterhin.
 
Müssen muss ich nur sterben...
Ich habe keine Lust länger zu arbeiten damit sich andere ein schönes und leichtes Leben auf meine Kosten machen können. Sind die von mir angesprochen in Arbeit und leisten ihren Beitrag dazu und es ändert sich nix dann können wir gerne darüber reden aber vorher nicht.

Bei uns am Standort geht es wieder leicht bergauf aber Kurzarbeit gilt weiterhin.

Hat genau 0 Relevanz zu meiner Aussage
 
Du hast wirklich ein ganz eigenartiges Talent deinen eigenen Bias zu bedienen und dabei die Realität komplett auszublenden.
Man will nicht länger arbeiten, man muss. Und das sollte in Einklang mit der Kinderbetreung gebracht werden.
Wen dies nicht möglich ist, ist man gezwungen den angestrebten Lebensstandard zu senken und die Betreung selbst zu übernehmen. Was weder für einen selbst, die Kinder noch Gesellschaft oder Staat zum Vorteil ist.

Nein, man MUSS NICHT auf Zeit mit den eigenen Kindern verzichten um einen höheren Lebensstandard anzustreben.

Man trifft eine Entscheidung zwischen materiellen Lebensstandard und Zeit mit den eigenen Kindern.

Und ja gut, kurz bis Mittelfristig ist es für Staat und BiP besser wenn Erwachsene Überstunden kloppen, viel Konsumieren, viele Steuern zahlen und die Kindererziehung an Schule und Kitas Outsourcen.

Aber langfristig zerstört ja genau das auch wieder unsere Gesellschaft und Volkswirtschaft in noch viel größerem Ausmaß.

Sieht man ja an unserer zerfallenden Gesellschaft bestens

Das hat nichts aber auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob man wenig oder viel Zeit mit seinen Kindern verbringen will.

Doch, hat es. Ich glaube es ist nur sehr unangenehm für dich, diese Realität anzuerkennen, weil sie sehr schmerhaft sein könnte ubd du die Tendenz hast, Realitäten auszublenden die sich unangenehm für dich anfühlen .
 
Danke Habeck?
Hat sich nun auch aus dem Staub gemacht und die Probleme bleiben.



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Nein, man MUSS NICHT auf Zeit mit den eigenen Kindern verzichten um einen höheren Lebensstandard anzustreben.

Man trifft eine Entscheidung zwischen materiellen Lebensstandard und Zeit mit den eigenen Kindern.

Und ja gut, kurz bis Mittelfristig ist es für Staat und BiP besser wenn Erwachsene Überstunden kloppen, viel Konsumieren, viele Steuern zahlen und die Kindererziehung an Schule und Kitas Outsourcen.

Aber langfristig zerstört ja genau das auch wieder unsere Gesellschaft und Volkswirtschaft in noch viel größerem Ausmaß.

Sieht man ja an unserer zerfallenden Gesellschaft bestens



Doch, hat es. Ich glaube es ist nur sehr unangenehm für dich, diese Realität anzuerkennen, weil sie sehr schmerhaft sein könnte ubd du die Tendenz hast, Realitäten auszublenden die sich unangenehm für dich anfühlen .

Bist du verheiratet und hast du Kinder?
 
Also ein bisschen Federn lassen wird man wohl müssen wenn der Lebensraum "Kinder" für sich persönlich erfüllt werden soll.
Gibt ja auch genug Förderungen, Angebote etc...
Sollte für so einen Traum eigentlich selbstverständlich sein.
 
Wenn ich mir einen Porsche leisten möchte geht mir auch Geld für jeden Tag Steak und edlen Rotwein abhanden, was schlecht für die Steak und Rotweinindustrie ist, aber gut für Porsche.
Kinder sind eine persönliche Lebenentscheidung die aber stark gefördert wird (der Porsche aber nicht). Der Anspruch das man sich Kinder leistn können muss ohne woanders Abstriche zu haben ist hahnebüchen und nicht zu erfüllen.
 
Sagt ja keiner das man keine Abstriche hat. Nur ist der Staat definitiv in der Pflicht ab KIGA Alter Plätze breit zustellen oder für gute Schulen zu sorgen. Ohne Nachwuchs stirbt ne Gesellschaft aus
 
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