Sorry aber das ist doch bullshit. Ich bin kein militanter Tierschützer oder veganer, habe aber Haustiere und wenn jemand zu mir sagen Würde Drueck die Ferkel da rein, Spanne sie ein und kastrieren sie würde ich das niemals machen. Sie macht da aber mit, lässt sich bezahlen und sagt dann weinend das ist alles so schrecklich.
Film nicht aufmerksam geguckt?
Sie arbeitet Hauptberuflich mit Betrieben zusammen, die aus dieser Hölle wollen.
Leider muss man halt auch genau wissen wie die Prozesse sind, wenn du jemanden helfen willst daraus zu kommen.
Sie wurde Teil des Systems um es zu verstehen, hat direkt aber auch immer dafür gesorgt, dass Tiere aus dieser Hölle entkommen.
Wie heißt es im Film so schön:
„Du kannst die Welt mit einen geretteten Tier nicht verändern, aber du veränderst die komplette Welt für das Tier“
Sollte eine das 101 für Empathie sein.
Hier eine Zusammenfassung zu der Person:
„Mein Name ist Samara Eckardt, ich bin 32 Jahre alt und lebe seit über 10 Jahren vegan. Als ich in den Medien sah, was der Mensch den Tieren mit einer Selbstverständlichkeit in der Tierindustrie nimmt, wollte ich in die Verantwortung kommen und aktiv etwas dagegen tun.
So ging ich im November 2020 offiziell in einen Ferkelproduktionsbetrieb.
Es war mir ein Anliegen, aus erster Hand zu erfahren, was der Mensch den Tieren in der Tierindustrie antut. Außerdem wollte ich die Abläufe verstehen, die Zustände kennen, um handfest über das System urteilen zu können.
Hier erlebte ich, dass es sehr wohl möglich ist, Einfluss zu nehmen. Das Gefühl von Selbstwirksamkeit in diesem System, dessen Gewalt mich jahrelang so ohnmächtig fühlen lassen hat, trieb mich immer wieder in diesen Betrieb- so belastend die Erfahrungen vor Ort für mich auch waren.
Ich führte Gespräche mit dem dort tätigen Tierwirt, debattierte mit ihm und versuchte ihn davon zu überzeugen, die Ferkelproduktion einzustellen und stattdessen pflanzliche Rohstoffe für den Humankonsum herzustellen und ggf. zu veredeln.
Auch wenn es mir in letzter Instanz nicht gelingen konnte, den Ferkelproduktionsbetrieb umzustellen,
habe ich mir auf meiner Reise viel Wissen aneignen und ein sehr großes, wertvolles und stützendes Lebenshof-Netzwerk aufbauen und viele tolle Personen kennenlernen, die allesamt
den Schweinekindern
und -müttern ein Zuhause geben.
So gelang es mir mit den ebd. genannten Endstellen in den drei Jahren über
400 Schweine aus der Tierindustrie zu befreien, die nun Botschafter*innen ihrer
Art für die zurückgebliebenen Familienmitglieder sind.
Ich bin Förderschullehrerin. Das Beamtentum bringt viele Vorteile mit sich, vor allem Sicherheiten. Im Rahmen meiner Arbeit in der Landwirtschaft für die Tierrechtsbewegung habe ich jedoch gemerkt, dass sich mein Potential erst entfalten konnte, als ich Zeugin von für mich kaum auszuhaltenden Ungerechtigkeiten war, gegen die ich beschloss anzukämpfen.
Als ich merkte, dass es möglich ist, selbstwirksam in dem System der Tierindustrie zu sein, entschied ich mich gegen die Sicherheiten des Beamtentums und für das Neue:
Ich bin Projektleiterin von TransFARMation
Deutschland.
Ich habe als Zeugin erster Reihe in der Tierindustrie den tiefsten Schmerz erfahren und bin genau aus diesem Gefühl heraus in die Kraft gekommen, nun all meine Energien in die Veränderung der Landwirtschaft fließen zu lassen.
Ich gehe nun hauptberuflich Hand in Hand mit gewillten Tierwirt *innen, die keine Tiere mehr ausbeuten und töten wollen und möchte sie dabei unterstützen, tragfähige landwirtschaftliche Konzepte zu entwickeln, damit die Nutzung von Tieren der Vergangenheit angehört.
Nachdem entschieden war, dass der von mir begleitete Ferkelproduzent nicht umstellt, war es mein größtes Anliegen, diesen Ort für Bildungsarbeit zu nutzen, um die Menschen aufzuklären, welches Leid hinter der Tierindustrie steckt, die sie durch den Konsum tierischer Produkte unterstützen.
Folgt mir deshalb gerne unter samaraeckardt
Mein Schwerpunkt liegt hier auf der Aufklärungsarbeit- beleuchten möchte ich insbesondere die Schweinehaltung in Deutschland.“