Solange man weiter Wälder abfackelt und das als grüne Energiequelle tituliert, weil in Theorie die Bäume alle wieder nachgepflanzt werden sollen, die wieder CO2 aufnehmen, wird man am CO2 Ausstoß nicht viel ändern können. Denn beim Verbrennen geben sie das gespeicherte CO2 wieder frei, man wird also immer negativ bleiben, weil man den ursprünglichen Wald immer einmal abgeholzt haben wird und den CO2-Schaden damit schon angerichtet hat. -Dann kommt noch hinzu, dass sich die Bäume nicht von selbst pflanzen und auch nicht von selbst zur Biowärme-Anlage chauffieren, hier werden noch immer Großteils fossile Brennstoffe verbraucht.
Solarzellen oder Windräder sind aber auch keine Lösung, man möchte ja die überschüssige Energie als Wasserstoff speichern, für Zeiten wo keine Sonne scheint oder der Wind nicht oder zu stark weht. Nur geht alleine bei diesem Prozess ein großer Teil der Energie flöten, kann man sich auch wie eine Powerbank fürs Handy vorstellen:
Da steht 20.000mAh drauf, dann liest man empörte Amazon Rezensionen, bei wirklich jeder Powerbank: Dass das 4500mAh Smartphone gerade mal 3x geladen werden kann, tja, die rund 30% die fehlen ist der Verlust bei der Umwandlung/Übertragung des Akkupacks zum Smartphone, was sie nicht sehen ist der Verlust aus der Steckdose durch das Netzteil, das ursprünglich das Batterypack geladen hat. Ist nicht zu verachten, fällt aber aufgrund der geringen Strommengen nicht auf bzw. ins Gewicht.
Es gibt nur einen Ausweg und das sind Atomkraftwerke(idealerweise mit Thorium, seltsamerweise werden aber weiterhin neue Uran Kraftwerke geplant und gebaut), wenn einem wirklich etwas am Umweltschutz liegt zumindest. Es gibt auch bereits Kraftwerke die mit Atommüll Energie erzeugen, zwar nicht so effektiv aber diese Mehrkosten sollte man schlucken können, wenn man tatsächlich etwas dem Umwelt und Klimaschutz beitragen möchte. Nur diese können den unermesslichen Energiehunger der Menschheit einigermaßen stillen ohne die Umwelt zu verpesten und CO2 in rauen Mengen abzusondern, gut Wasserkraft kann auch sehr effizient sein, ist aber leider nur an spezifischen Gegenden möglich und ist auch in Verruf gekommen, da sie Fischstämme ausrotten.
Gut einen zweiten Ausweg gibt es vielleicht auch: Die Rationierung von Strom und der Fokus auf energiesparende Technologien, hier hat die EU zumindest mit dem Verbot des Verkaufs von konventionellen Glühbirnen ein wenig Energie eingespart. Leider werden die Fernseher immer größer, die Konsolen und PCs immer energiehungriger und die Leute immer verschwenderischer im Umgang mit Strom. Es wird erst einen Blackout geben müssen, bevor sich hier etwas ändert und wenn es so weitergeht, ist es nur noch eine Frage der Zeit.