COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 25/26 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 5,9%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin zw. 30-40 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 3 17,6%
  • Ich bin zw. 30-40 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 11,8%
  • Ich bin zw. 40-50 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 2 11,8%
  • Ich bin zw. 40-50 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 9 52,9%
  • Ich bin zw. 50-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin zw. 50-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch unentschlossen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    17
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
frankreich: es gibt eine impfflicht für pflegeberufe. wurde gestern oder vorgestern vermeldet. das war damit gemeint, nicht eine generelle.
Ach so. Ja, aber das finde ich schon richtig, schließlich haben die mit kranken Menschen zu tun.

es ist nett zu argumentieren das man rechte zurückgibt, aber de fakto schafft man privilegien und baut den druck auf, das sich leute einem eingriff unterziehen müssen, um diese ebenfalls zu bekommen. es ist nichts weiter als politisch schöner ausgedrückt. man sollte solche eingriffe nicht durchführen müssen um rechte zurück zu erhalten.
Nein, das ist nicht nett, sondern eine absolut wichtige Unterscheidung. Grundrechte sind keine Privilegien. Aktuell werden sie für uns alle eingeschränkt, allerdings mit einer sehr guten Begründung. Wenn die Begründung irgendwann wegfällt, gibt es für die Einschränkung von Grundrechten keine Rechtfertigung mehr. an dieser Stelle sind wir aber noch lange nicht. Zu mal die Ipfungen ja auch nicht hunertprozentig vor ansteckung schützen. Darum müssen die AHAL-Regeln für alle weiter gelten. Und auch Geimpfte müssen weiter mit Einschränkungen leben, solange die Impfquote nicht einen gewissen Punkt erreicht hat.
 
Mal ne Frage, wenn man vollständig geimpft ist darf man dann gleich wieder Orte besuchen, Kino z.b. ohne einen tagesnachweis zu brauchen oder muss man den in den ersten Wochen immer noch besorgen?
 
Wenn jemand chronisch krank ist, aber dann am Ende trotzdem fast nie bei der Arbeit fehlt, ist das natürlich absolut löblich und solche Arbeitnehmer sollten auch niemals etwas zu befürchten haben. Was jedoch nicht geht, sind die notorischen Schwänzer. Einer unserer Azubis ist z.b. so ein Kandidat. Wie oft der im Jahr angeblich wegen "Erkältung" oder "Kopfschmerzen" fehlt, das geht auf keine Kuhhaut. Der hat bestimmt 20-25 Fehltage im Jahr (zusätzlich zu seinen normalen Urlaubstagen sowie den Schultagen natürlich). Besonders auffällig: Er fehlt oft Freitags und Montags, hat dafür dann sogar ein Attest. Aber am dazwischen liegenden Wochenende sieht man ihn dann auf Instagram mit irgendwelchen Kumpels durch die Gegend ziehen.

Sowas kanns halt einfach nicht sein. Und da jeder halt irgendeinen Doc Holiday kennt, sind auch die Atteste quasi nichts mehr wert. Als Chef, würde ich mir da nur noch Atteste vom Amtsarzt zeigen lassen und zwar für jeden einzelnen Fehltag. Sorry für Off-Topic ;)
Könne wir mal bitte mit dieser Diskussion aufhören? Niemand, der chronisch krank ist, hat sich das ausgesucht. Wenn man deshalb öfter mal ausfällt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Daran ändern auch vereinzelte "Schwänzer" nichts.
 
Könne wir mal bitte mit dieser Diskussion aufhören? Niemand, der chronisch krank ist, hat sich das ausgesucht. Wenn man deshalb öfter mal ausfällt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Daran ändern auch vereinzelte "Schwänzer" nichts.

Dieser Standpunkt passt nur nicht in deine Argumentation betr. die Diskriminierung von Ungeimpften. Denn genau solchen Diskriminierungen von chronisch Kranken öffnest du Tür und Tor.
 
Mal ne Frage, wenn man vollständig geimpft ist darf man dann gleich wieder Orte besuchen, Kino z.b. ohne einen tagesnachweis zu brauchen oder muss man den in den ersten Wochen immer noch besorgen?

Der volle Impfschutz gilt erste 2 Wochen nach der Zweitimpfung. Daher muss vorher noch anderer Nachweis erbracht werden.


Wenn jemand chronisch krank ist, aber dann am Ende trotzdem fast nie bei der Arbeit fehlt, ist das natürlich absolut löblich und solche Arbeitnehmer sollten auch niemals etwas zu befürchten haben. Was jedoch nicht geht, sind die notorischen Schwänzer. Einer unserer Azubis ist z.b. so ein Kandidat. Wie oft der im Jahr angeblich wegen "Erkältung" oder "Kopfschmerzen" fehlt, das geht auf keine Kuhhaut. Der hat bestimmt 20-25 Fehltage im Jahr (zusätzlich zu seinen normalen Urlaubstagen sowie den Schultagen natürlich). Besonders auffällig: Er fehlt oft Freitags und Montags, hat dafür dann sogar ein Attest. Aber am dazwischen liegenden Wochenende sieht man ihn dann auf Instagram mit irgendwelchen Kumpels durch die Gegend ziehen.

Sowas kanns halt einfach nicht sein. Und da jeder halt irgendeinen Doc Holiday kennt, sind auch die Atteste quasi nichts mehr wert. Als Chef, würde ich mir da nur noch Atteste vom Amtsarzt zeigen lassen und zwar für jeden einzelnen Fehltag. Sorry für Off-Topic ;)

Dein Beispiel hat nur in keinem Punkt irgendetwas mit chronischen Erkrankungen zu tun. Und wenn dein Chef den Azubi nicht zum Amtsarzt schickt ist er selber Schuld.


Dieser Standpunkt passt nur nicht in deine Argumentation betr. die Diskriminierung von Ungeimpften. Denn genau solchen Diskriminierungen von chronisch Kranken öffnest du Tür und Tor.

Diese "Türen" sind bereits offen und unter bestimmten Vorraussetzungen mit unserem Grundgesetz vereinbar.
 
Mal ne Frage, wenn man vollständig geimpft ist darf man dann gleich wieder Orte besuchen, Kino z.b. ohne einen tagesnachweis zu brauchen oder muss man den in den ersten Wochen immer noch besorgen?
Bisher reicht eines von beiden. Dabei wäre es eigentlich sinnvoll, dass Geimpfte sich auch testen lassen. Immerhin können sie die Krankheit immer noch bekommen und weitergeben.

Dieser Standpunkt passt nur nicht in deine Argumentation betr. die Diskriminierung von Ungeimpften. Denn genau solchen Diskriminierungen von chronisch Kranken öffnest du Tür und Tor.
Hör doch einfach mal mit deinem unglaublich doofen Unsinn auf.
 
Hör doch einfach mal mit deinem unglaublich doofen Unsinn auf.

:ugly:
Natürlich, ich labere Unsinn, nicht unser kleiner Heuchler, der…

… die Ungeimpften diskriminieren will, um unfreiwillig Ungeimpfte zu schützen und dafür auch die unfreiwillig Ungeimpften diskriminieren will.

… Kranke Menschen vor Diskriminierung schützen, aber potenziell kranke Menschen diskriminieren will, wenn es gerade in seine Agenda passt

Beides 1:1 deine Argumente. xD
Vielleicht solltest du mal einen nachvollziehbaren und klaren Standpunkt vertreten und nicht immer in beide Richtungen gleichzeitig argumentieren.
 
Oder fragst du auch, ob es Diskriminierung ist, wenn ein Bewerber auf eine Pilotenausbildung Flugangst und Höhenangst hat und deswegen nicht eingestellt wird?
Das ist doch keine Diskriminierung. Jemand der Flug und Höhenangst hat bekommt eine Pilotenausbildung natürlich nicht. Genauso wie jemand keine Impfung bekommt der Angst vor Spritzen hat.
 
Was haben chronisch kranke Menschen, die niemanden gefährden, mit ungeimpften Menschen, die einen gefährlichen Virus weiterverbreiten können, zu tun. Nichts? Ja, NICHTS.
 
Was haben chronisch kranke Menschen, die niemanden gefährden, mit ungeimpften Menschen, die einen gefährlichen Virus weiterverbreiten können, zu tun. Nichts? Ja, NICHTS.

Du scheinst noch immer nicht verstanden zu haben, was hier an deinem Standpunkt kritisiert wird. Mir geht es in erster Linie darum, dass du es für legitim hältst, dass medizinische Eingriffe als Ablehnungsgrund geltend gemacht werden, gleichzeitig aber meinst, dass die Firmen in Zukunft sicher nicht so böse sind, danach nicht mehr komplett von dieser Linie abzuweichen.

Das ist so optimistisch in Bezug auf die Aktionen von Konzernen, dass es unglaublich ist, das von einem linksorientierten Menschen zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst noch immer nicht verstanden zu haben, was hier an deinem Standpunkt kritisiert wird. Mir geht es in erster Linie darum, dass du es für legitim hältst, dass medizinische Eingriffe als Ablehnungsgrund geltend gemacht werden, gleichzeitig aber meinst, dass die Firmen in Zukunft sicher nicht so böse sind, danach nicht mehr komplett von dieser Linie abzuweichen.

Das ist so optimistisch in Bezug auf die Aktionen von Konzernen, dass es unglaublich ist, das von einem linksorientierten Menschen zu lesen.
Du hast aber irgendwie nicht verstanden, dass ich das nur unter sehr harten Voraussetzungen richtig finde. Und eine weltweite Pandemie mit einem gefährlichen Virus, der sich über die Luft überträgt halte ich für eine solche harte Voraussetzung. Gerade als linksgerichteter Mensch ist mir nämlich das Wohl der Menschen wichtiger als irgendwelche Profitinteressen von Unternehmen. Letztere hätten nämlich gar kein Problem, wenn alle Einschränkungen wieder fallen gelassen würden.
 
Du hast aber irgendwie nicht verstanden, dass ich das nur unter sehr harten Voraussetzungen richtig finde. Und eine weltweite Pandemie mit einem gefährlichen Virus, der sich über die Luft überträgt halte ich für eine solche harte Voraussetzung. Gerade als linksgerichteter Mensch ist mir nämlich das Wohl der Menschen wichtiger als irgendwelche Profitinteressen von Unternehmen. Letztere hätten nämlich gar kein Problem, wenn alle Einschränkungen wieder fallen gelassen würden.

Wie willst du es verhindern, dass es missbraucht wird? Im Restaurant gilt Hausrecht und keiner hat ein absolutes Recht, in ein Restaurant zu gehen. Arbeitgeber haben das Recht, jemanden abzulehnen. Du darfst nur niemanden diskriminieren und diese Einschränkung bezieht sich nur auf Herkunft, Geschlecht, Alter, Sprache oder soziale Stellung. Wenn du nun medizinische Eingriffe als potenzielle Grundlage für eine Verweigerung ins Spiel bringst, schaffst du natürlich für Firmen eine ideale Grundlage, das langfristig beizubehalten. Und wenn man, wie du es getan hast, "die Sicherheit" vorbringst, lässt sich plötzlich so ziemlich jede Diskriminierung auch noch rechtfertigen.
 
Wie willst du es verhindern, dass es missbraucht wird? Im Restaurant gilt Hausrecht und keiner hat ein absolutes Recht, in ein Restaurant zu gehen. Arbeitgeber haben das Recht, jemanden abzulehnen. Und wenn du nun medizinische Eingriffe überhaupt nur als potenzielle Grundlage für eine Verweigerungen solcher Dienste ins Spiel bringst, schaffst du natürlich für die Firmen eine ideale Grundlage, das langfristig beizubehalten.
Diese Gefahr exisitiert halt nicht. Alle Einschränkungen basieren auf dem Infektionsschutzgesetz und den dazu gehörigen Verordnungen. Die Verordnungen können nur so lange gelten, solange die Pandemie grassiert. Fällt die weg, fällt auch die Grundlage für irgendwelche Einschränkungen weg und dann kann sich niemand mehr darauf berufen, auch Arbeitgeber nicht. Im Zweifel werden dann Gerichte dafür sorgen. Kein Arbeitgeber wird nach dieser Pandemie das Recht haben, irgendjemand abzulehnen, weil er chronisch krank ist oder weil er Migrant ist oder weil er HIV-positiv oder was auch immer man sich hier noch so ausdenkt. So wie erauch vor der Pandemie und während der Pandemie nicht das Recht dazu hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Gefahr exisitiert halt nicht. Alle Einschränkungen basieren auf dem Infektionsschutzgesetz und den dazu gehörigen Verordnungen. Die Verordnungen können nur so lange gelten, solange die Pandemie grassiert. Fällt die weg, fällt auch die Grundlage für irgendwelche Einschränkungen weg und dann kann sich niemand mehr darauf berufen, auch Arbeitgeber nicht. Im Zweifel werden dann Gerichte dafür sorgen. Kein Arbeitgeber wird nach dieser Pandemie das Recht haben, irgendjemand abzulehnen, weil er chronisch krank ist oder weil er Migrant ist oder weil er HIV-positiv oder was auch immer man sich hier noch so ausdenkt. So wie erauch vor der Pandemie und während der Pandemie nicht das recht dazu hat.

Wie gesagt, du gehst einfach von einer völligen Utopie aus, in der alle Arbeitgeber und Firmen tolle soziale Akteure sind und sicher keine Schlupflöcher suchen, wenn man ihnen die Tür öffnet und anschließend wieder zu schließen versucht.
 
Wie gesagt, du gehst einfach von einer völligen Utopie aus, in der alle Arbeitgeber und Firmen tolle soziale Akteure sind und sicher keine Schlupflöcher suchen, wenn man ihnen die Tür öffnet und anschließend wieder zu schließen versucht.
Nee, ich versuche nur nicht, andere Probleme, die überhaupt nichts damit zu tun haben, zu instrumentalisieren, um die Bekämpfung einer Pandemie doof finden zu können.
 
Wie gesagt, du gehst einfach von einer völligen Utopie aus, in der alle Arbeitgeber und Firmen tolle soziale Akteure sind und sicher keine Schlupflöcher suchen, wenn man ihnen die Tür öffnet und anschließend wieder zu schließen versucht.
Nein sie haben sich einfach an geltendes Recht zu halten und das tun die meisten auch, gerade bei einem so sensiblen Thema. Da kannst du hier noch irgendwelche Horrorszenarien ausdenken. Das wird nicht eintreffen. Jedenfalls nicht mehr ,als dass was die Unternehmen heute schon anwenden.
 
Nach Ende der Maßnahmen: Britische Wissenschaftler prognostizieren bis zu 200 Tote täglich +++

Britische Ärzte warnen angesichts des weitgehenden Endes der Corona-Regeln in England vor "potenziell verheerenden Folgen". Der Chef der Ärztevereinigung BMA, Chaand Nagpaul, nennt das Vorhaben "unverantwortlich und - ehrlich gesagt - gefährlich". Nagpaul kritisiert vor allem Premierminister Boris Johnson. "Der Premierminister hat wiederholt die Bedeutung eines langsamen und vorsichtigen Vorgehens betont. Aber in Wirklichkeit wirft die Regierung alle Vorsicht in den Wind, indem sie alle Vorschriften auf einen Schlag aufhebt." Johnson hatte am Vortag angekündigt, am 19. Juli fast alle verbliebenen Corona-Regeln aufzuheben. Damit fallen Abstandspflicht und Maskenpflicht, Nachtclubs dürfen wieder öffnen, und für Veranstaltungen gibt es keine Zuschauerbeschränkungen mehr. Zwar bat Johnson mit Nachdruck die Bevölkerung darum, an Orten mit vielen Menschen weiter Masken zu tragen, und forderte Discos und Veranstalter auf, ihre Gäste mithilfe eines digitalen Impfpasses zu kontrollieren. Gesetzlich vorgeschrieben ist das aber nicht. Das wissenschaftliche Expertengremium Sage, das die Regierung berät, geht wegen der Lockerungen von mindestens 1000 Krankenhauseinweisungen sowie 100 bis 200 Toten täglich aus.

Sturm auf Impftermine in Frankreich +++
Nach der angekündigten Impfpflicht in Frankreich stürmen Hunderttausende die Termin-Seiten im Internet. Der Buchungsdienst Doctolib erklärte, es gebe eine Rekordnachfrage. "Fast eine Million Impftermine sind gebucht, was bedeutet, dass Tausende Leben gerettet werden", sagte Gesundheitsminister Olivier Veran im Sender BFM TV. Präsident Emmanuel Macron hatte angesichts auch in Frankreich wieder steigender Infektionszahlen am Montag gesagt, Einschränkung würden künftig vor allem Ungeimpfte treffen. Zudem wies er an, dass Beschäftigte im Gesundheitswesen bis zum 15. September geimpft sein müssen. Eine Art Gesundheitspass werde künftig erforderlich sein, um größere Veranstaltungen oder auch Restaurants, Kinos oder Theater zu besuchen, kündigte Macron an.

Wäre Zeit für eine impfpflicht :)
 
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