PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Bitte? Heterosexualität wird im Rahmen der jeweiligen Altersbeshränkungen in unfassbar vielen Spielen explizit dargestellt. Sei es durch eine Liebesgeschichte, sei es durch Kommentare, sei es durch konkrete Handlungen wir Küsse oder gar Sex.

Das ist eine krasse Überbewertung der Thematik in Videospielen. :ugly:
Der absolut größte Teil der Videospielcharaktere sind so wenig sexuell wie die Teletubbies.
 
Hallo Leute, verzeiht mir meine derzeitige Inaktivität im Forum, Covid hat mich beruflich voll in seinen Fängen ("nur eine Grippe").

Ich wollte aber kurz fragen, was ihr von einer zweijährigen, erkauften Konsolenexklusivität haltet, so wie bspw. bei Project Athia, welches besagte 24 Monate auf PS5 exklusiv zu haben sein wird.

Ist so etwas grundsätzlich zu befürworten; also wäre es auch in Ordnung, wenn MS Spiele für zwei Jahre kauft?

Falls Geldkofferexklusivität kritisiert werden sollte, kann ich von Sony-Fans ihre Meinung zu diesem speziellen Fall hören? Einfach nur, damit wir für die Zukunft zitierfähige Aussagen haben.

Und denkt in diesem Rahmen wirklich noch jemand, dass MS neue Spiele von Bethesda auf der PS5 veröffentlichen wird?

Liebe Grüße!
Guten Morgen!
Ich halte von zeitlich befristeter Exklusivität gar nichts. Allerdings würde ich da eher den verurteilen, der sich geldkoffern lässt.

Die Bethesda-Games werden sicher auch auf der PS5 erscheinen, aber wahrscheinlich einige Zeit nach dem Xbox-Release. MS wird sich wegen Exklusivdeals sicher nicht bockig in die Ecke setzen, es geht in dem Business einzig und allein um die Kohle^^
 
Wer sich durch LGBT genervt fühlt, einfach weil sie sich nicht verstecken, der sollte vielleicht erstmal sich selbst hinterfragen, warum er denn davon genervt ist, dass Menschen einfach nur ihre Liebe zeigen. Mehr habe ich zu diesem Beitrag nicht zu sagen.


Videospiele sollen die Welt einfach nur so darstellen wie sie ist. Wo ist das Problem?

Und was genau macht dann Cyberpunk falsch? Das Spiel stellt eine dystopische Zukunftsvision dar, in der Drogen, Gewalt, sexuelle Ausbeutung allgegenwärtig sind.

Soll da jetzt ein transsexueller Hauptprotagonist rumlaufen und Referate darüber halten, wie es sich anfühlt, im falschen Körper geboren zu sein? Und dann ballert er/sie einem NPC drei Kugeln in den Kopf?

Wenn den Devs das Thema wichtig ist und sie etwas dazu sagen haben, sollen sie ein Spiel machen, das sich dem annimmt. Wie Hellblade mit psychischen Problemen/Suizid. Das wäre erwachsen und künstlerisch wertvoll.

Aber einen Cast nach Vorgaben von Resetera zu besetzen, ist der Anfang vom Ende für das Medium.
 
Und was genau macht dann Cyberpunk falsch? Das Spiel stellt eine dystopische Zukunftsvision dar, in der Drogen, Gewalt, sexuelle Ausbeutung allgegenwärtig sind.

Soll da jetzt ein transsexueller Hauptprotagonist rumlaufen und Referate darüber halten, wie es sich anfühlt, im falschen Körper geboren zu sein? Und dann ballert er/sie einem NPC drei Kugeln in den Kopf?

Wenn den Devs das Thema wichtig ist und sie etwas dazu sagen haben, sollen sie ein Spiel machen, das sich dem annimmt. Wie Hellblade mit psychischen Problemen/Suizid. Das wäre erwachsen und künstlerisch wertvoll.

Aber einen Cast nach Vorgaben von Resetera zu besetzen, ist der Anfang vom Ende für das Medium.
Mit Cyberpunk habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, um möglichst unbedarft und ungespoilert ans Spiel rangehen zu können. Muss ich erstmal selbst spielen, um dazu was sagen zu können. Am Ende geht es nicht unbedingt darum, dass da ein Tran-Mensch rumläuft, sondern wie Transexualität behandelt wird. Wenn es abwertend behandelt wird, dann hätte ich damit wirklich ein Problem. Das kann ich aber wie gesagt erst einschätzen, wenn ich das Spiel gespielt habe.
 
Sony hat doch einfach nicht die Kohle, um Studios zu kaufen. Als ob da irgendwas anderes dahinter stecken würde...
Sie übernehmen ja Studios. Sie investieren nur anders. Bisher haben sie Erfolg, daher wird der Weg nicht ganz falsch sein. Aber es ging ja grundsätzlich darum, was wir als SPIELER, nicht als Aktienbesitzer oder Sonstwas-Fanboy einer Firma davon halten.
 
Und was genau macht dann Cyberpunk falsch? Das Spiel stellt eine dystopische Zukunftsvision dar, in der Drogen, Gewalt, sexuelle Ausbeutung allgegenwärtig sind.

Soll da jetzt ein transsexueller Hauptprotagonist rumlaufen und Referate darüber halten, wie es sich anfühlt, im falschen Körper geboren zu sein? Und dann ballert er/sie einem NPC drei Kugeln in den Kopf?

Wenn den Devs das Thema wichtig ist und sie etwas dazu sagen haben, sollen sie ein Spiel machen, das sich dem annimmt. Wie Hellblade mit psychischen Problemen/Suizid. Das wäre erwachsen und künstlerisch wertvoll.

Aber einen Cast nach Vorgaben von Resetera zu besetzen, ist der Anfang vom Ende für das Medium.
Mit dem Thema wird wohl einfach teilweise sehr unsensibel umgegangen, z.B. ist es für viele Trans Personen einfach scheiße, dass das letztliche Geschlecht was man im Spiel hat an der Tiefe der Stimme im Charakter-Editor festgemacht wird. Auch das berüchtigte Werbeplakat finden nicht alle unproblematisch.

Man sollte vielleicht auch mal auf die betroffene Minderheit hören anstatt aus den eigenen Privilegien heraus über sowas zu urteilen. Ich glaube nicht mal, dass CDPR das alles bewusst so entschieden hat, sondern sie haben sich einfach nicht mit der Thematik auseinandergesetzt und herausgekommen ist ein Spiel, in dem das Thema präsent ist, aber nicht zeitgemäß behandelt wird. Just my two cents

Edit: Und vor dem Hintergrund, dass ich das Spiel natürlich nicht kenne und nicht weiß, ob und wie das Thema über die bekannten Schauplätze hinaus noch im Spiel auftaucht
 
Sie übernehmen ja Studios. Sie investieren nur anders. Bisher haben sie Erfolg, daher wird der Weg nicht ganz falsch sein. Aber es ging ja grundsätzlich darum, was wir als SPIELER, nicht als Aktienbesitzer oder Sonstwas-Fanboy einer Firma davon halten.

Den Aufkauf von Bethesda kann man natürlich auch kritisch sehen. Man wird sehen, wie MS das letztendlich handhabt. Dass Sony nun offenbar bei jedem zweiten Game versucht, exklusive Deals auszuhandeln, wird MS aber sicher nicht milde stimmen.

Als Spieler hab ich erstmal kein Problem damit. Xbox stand für mich immer schon für Racer, Shooter, West-RPGs. Insofern passt das mit Bethesda. Und die Games quasi umsonst im Gamepass zu bekommen, ist auch nicht so schlecht.

@tilliino

So kann ich gewisse Einwände/Bedenken schon verstehen. Mir gehts nur drum, dass Games nicht entlang von Vorgaben/Erwartungen entwickelt werden sollten.
 
Mit dem Thema wird wohl einfach teilweise sehr unsensibel umgegangen, z.B. ist es für viele Trans Personen einfach scheiße, dass das letztliche Geschlecht was man im Spiel hat an der Tiefe der Stimme im Charakter-Editor festgemacht wird.

Letztendlich lebt man in Videospielen immer mit Limitierungen. Das ergibt sich aus dem Medium selber. Ich konnte noch in keinem Videospiel einen Charakter erstellen oder spielen, mit dem ich mich hätte identifizieren können. Daraus aber irgendein politisches Statement abzuleiten, dass die Videospielentwickler meine Bedürfnisse nicht ernst nehmen, ist bescheuert, weil es schlicht nicht möglich ist, dass sich alle in gleichem Maße vertreten fühlen.

Auch das berüchtigte Werbeplakat finden nicht alle unproblematisch.

Es ist ein Werbeplakat in einer dystopischen Zukunft. Inwiefern eine dystopische Darstellung in einer dystopischen Welt problematisch sein soll, konnte bislang keiner erklären. Es sei denn, man fordert auch hier wieder eine Sonderbehandlung bestimmter Minderheiten, "weil sie bereits in unserer Welt marginalisiert werden".
 
Wer sich durch LGBT genervt fühlt, einfach weil sie sich nicht verstecken, der sollte vielleicht erstmal sich selbst hinterfragen, warum er denn davon genervt ist, dass Menschen einfach nur ihre Liebe zeigen. Mehr habe ich zu diesem Beitrag nicht zu sagen.
Es geht nicht darum, dass es mich nervt, wenn LGBT-Menschen "ihre Liebe zeigen", schön, wie du mir einfach mal so ohne Weiteres sämtliche Worte im Mund verdrehst und mir Dinge unterstellst, die ich so weder gesagt, noch gemeint habe.

Es geht darum, dass mich und auch andere diese erzwungene Überrepräsenz in den Medien nervt. In den Arztserien der ÖR-Sender gibt es mehr homosexuelle Ärzte als heterosexuelle und mehr "Regenbogenfamilien" als "klassische". Und es nervt, dass bei der Darstellung von LGBT-Menschen immer unterschwellig diese Botschaft mitkommt, dass wir das verdammt nochmal gefälligst normal und gut zu finden haben, sonst sind wir homophobe Idioten.

Und das hat absolut nichts mit dem zu tun, womit du mir geantwortet hast.
 
Es geht nicht darum, dass es mich nervt, wenn LGBT-Menschen "ihre Liebe zeigen", schön, wie du mir einfach mal so ohne Weiteres sämtliche Worte im Mund verdrehst und mir Dinge unterstellst, die ich so weder gesagt, noch gemeint habe.

Es geht darum, dass mich und auch andere diese erzwungene Überrepräsenz in den Medien nervt. In den Arztserien der ÖR-Sender gibt es mehr homosexuelle Ärzte als heterosexuelle und mehr "Regenbogenfamilien" als "klassische". Und es nervt, dass bei der Darstellung von LGBT-Menschen immer unterschwellig diese Botschaft mitkommt, dass wir das verdammt nochmal gefälligst normal und gut zu finden haben, sonst sind wir homophobe Idioten.

Und das hat absolut nichts mit dem zu tun, womit du mir geantwortet hast.

Bingo. Der simple Unterschied zwischen Darstellung und Dargestelltem.
 
Das ganze Leben ist von Politik durchzogen. Dementsprechend auch Kunst und Medien. Warum sollten sich ausgerechnet Videospiele dem entziehen? Gerade wenn Videospiele als Medium ernst(er) genommen werden sollen, kann man um politische Themen keinen Bogen machen. Natürlich muss nicht jedes Spiel krmapfhaft politisiert werden. Aber es ist gut, wenn Entwickler mit bestimmten Themen sensibler umgehen, das zumindest im Hinterkopf haben und sich einfach Fragen stellen wie: Muss ich einen schwarzen Mann wirklich schon wieder als Gangster darstellen? Muss die Frau wirklich wieder als armes Opfer, das vom Mann gerettet werden muss, dargestellt werden? Muss der Held wirklich schon wieder ein weißer Mann sein? Etc. pp. Solche klischeehaften Darstellungen beeinflussen eben doch die Wahrnehmung und dessen sollten sich auch Videospiele bewusst sein.
So klischeehaft wie du tust, ist es in der Realität doch eh längst nicht mehr. Oder werden Schauspieler wie Samuel Jackson, Denzel Washington, Will Smith, Lupita nyong'o und Halle Berry nur für Bösewichtrollen besetzt? Fightete Sigourney Weaver nicht schon vor 40 Jahren gegen das Alien?

Und Zerrbilder funktionieren auch in die andere Richtung, wie man an Black Panther sieht, dessen utopisches Hightechwunderland Wakanda mit Afrikas Wirklichkeit eines failed continent halt leider gar so rein gar nix zu tun. Macht mediales Schönfärben das reale Leben besser?

Wenn am Christopher Street Day oder dem Life Ball sich spärlich bedeckte Körper in Fetischkostümen promiskuitiv zur Schau stellen, was an einem gewöhnlichen Tag in der Fußgängerzone vielleicht schon als Anstandsverletzung zu ahnden wäre: bedienen dann nicht auch Teile der LGBT Community Klischeevorstellungen der heterosexuellen Mehrheit und erweisen ihrer Sache einen Bärendienst?
 
bei den Joy Cons kann ichs wegen der filigranen Bauweise noch ein wenig nachvollziehen, aber bei Controllern sollte das Know How nach 30 Jahren genug gereift sein, dass so was nicht mehr passiert.
 
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