Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Ich bin ehrlich, ich mag die warmen Temperaturen. Wegen mir kann es ruhig dauerhaft warm um die 30°C haben, fühle ich mich pudelwohl mit. Gut, nachts etwas Abkühlung zum Wohnung lüften sollte schon sein, aber ansonsten ist der Sommer meine Jahreszeit. Allerdings ändert meine persönliche Vorliebe ja nichts daran, dass es für unser Ökosystem vermutlich weniger gut ist, wenn es immer wärmer wird und dazu die Niederschläge immer weniger.
 
@exseth Das ist gerade ein Modethema, welches auch wieder aus den Köpfen der Menschen verschwinden wird, so wie BSE oder das Ozonloch. Kommt ein neues Thema, wird dies von allen aufregend echauffierend aufgegriffen.
 
10-25 grad ist die ideale Bandbreite

Alles was Richtung 30 geht ist unerträglich
Über 30 sollte es nur auf anderen Kontinenten geben


Könnte man doch durch hoch und runterfahren von Kohlekraftwerken gut regulieren :goodwork:



@exseth Das ist gerade ein Modethema, welches auch wieder aus den Köpfen der Menschen verschwinden wird, so wie BSE oder das Ozonloch. Kommt ein neues Thema, wird dies von allen aufregend echauffierend aufgegriffen.


Dick in Pullover und Schals eingepackte Kinder die gegen die Klimaerwärmung demonstrieren wäre super xD
 
@exseth Das ist gerade ein Modethema, welches auch wieder aus den Köpfen der Menschen verschwinden wird, so wie BSE oder das Ozonloch. Kommt ein neues Thema, wird dies von allen aufregend echauffierend aufgegriffen.

Das Ozonloch war ein großes Problem welches aber gelöst werden konnte. Durch das Verbot von FCKW erholt sich die Ozonschicht langsam wieder.

BSE war insbesondere in Großbritannien ein großes Problem. Die tödliche Epidemie konnte aber durch strikte Maßnahmen erfolgreich eingedämmt werden.

Beim Klimawandel sieht es aber komplett anders aus. Eine Lösung ist hier absolut nicht in Sicht und der CO2-Ausstoß steigt sogar noch weiter obwohl das Problem seit Jahrzehnten bekannt ist. Das Problem wird also, so wie es derzeit aussieht, nicht gelöst sondern wird in Zukunft noch sehr viel größer werden. Dieses Thema wird uns noch extrem lange beschäftigen.
 
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Die Frage ist halt, was sind die dauerhaften Auswirkungen auf uns und vor allem, wie stellen diese sich dar? Ich meine, gut, immer heißere Sommer... werden halt mehr Eisbecher und Klimananlagen verkauft und die Schwimmbäder sind voll. Ab wann aber merkt die, ich nenne sie mal "westliche Wohlstandsgesellschaft" wirklich etwas? Hochwasser, Überschwemmungen... gab es auch früher schon. Waldbrände? Verknappung des Trinkwassers? Immer schlechtere Ernten? Ausgetrocknete Flüsse und Seen? Engpässe bei bestimmten Lebensmitteln?

Also wo und ab wann ist der Punkt erreicht, der uns "trifft"? Wie oben gesagt, ich persönlich mag sogar diese langen und heißen Sommer, ich komme mit den Temperaturen prima klar und sie sind mir allemal lieber als der Winter oder Schmuddelwetter.

Ich denke sowas ist ein Hauptpunkt, solange die Menschen nur wenig merken, interessiert sie es abseits von Stammtischdiskussionen meist auch recht wenig. Oder solange die Gefahr zu "abstrakt" ist. Ähnlich wie der Busfahrer, der alle Reisenden ermahnt, sich anzuschnallen, weil sie sonst im Falle eines Unfalls verletzt oder gar getötet werden könnten. Interessiert meist recht wenige. Der Hinweis, dass bei Nichtangeschnalltsein eine Geldstrafe fällig werden kann, zieht meist schon viel mehr... eigentlich ja ein Witz wenn man es bedenkt. Aber ich glaube, so ähnlich ist es auch mit dem Klimawandel... er ist da, er ist fühlbar, aber... na ja, das war´s halt auch.
 
Teilweise hat das auch mit dem Alter zu tun. Wir haben alle einen Zenit überschritten, und die Jugend hinter uns gelassen. Da sind automatisch Themen wie die Gesundheit und das Wetter im Fokus. Abgesehen vom Ende der Welt und Greta Thunberg, frag mal die 11 - 17 Jährigen, was sie so gerade für Themen haben. Gewiss nicht ob es gerade zu heiß oder zu kalt ist. ;)
Die 11-17-jährigen von heute sind mit Drogen und Rammeln beschäftigt.

Mir macht Kälte nichts aus, Hitze sehr wohl. Wenns kalt ist kann man sich wärmer kleiden aber die Haut ablegen, wenns zu heiß wird kann man eben nicht, es sei denn man ist ein Reptiloid. Von mir aus kanns das ganze Jahr über 20°C Höchstwerte haben, alles über 25 Grad empfinde ich als unangenehm, alles über 30 wird unerträglich.
 
Mir macht Kälte nichts aus, Hitze sehr wohl. Wenns kalt ist kann man sich wärmer kleiden aber die Haut ablegen, wenns zu heiß wird kann man eben nicht, es sei denn man ist ein Reptiloid. Von mir aus kanns das ganze Jahr über 20°C Höchstwerte haben, alles über 25 Grad empfinde ich als unangenehm, alles über 30 wird unerträglich.

amen!
 
Die 11-17-jährigen von heute sind mit Drogen und Rammeln beschäftigt.

Mir macht Kälte nichts aus, Hitze sehr wohl. Wenns kalt ist kann man sich wärmer kleiden aber die Haut ablegen, wenns zu heiß wird kann man eben nicht, es sei denn man ist ein Reptiloid. Von mir aus kanns das ganze Jahr über 20°C Höchstwerte haben, alles über 25 Grad empfinde ich als unangenehm, alles über 30 wird unerträglich.

15° - 20° sind ideal, imho. Könnte sogar locker mit dauerhaften 10° in Mitteleuropa leben. :pcat: :nyanwins:
 
15° - 20° sind ideal, imho. Könnte sogar locker mit dauerhaften 10° in Mitteleuropa leben. :pcat: :nyanwins:
20°C sind halt ideal, da kann man ohne Bedenken auch in die Sonne gehen wenn man's mal etwas wärmer haben möchte(da hats dann eh 30°C oder mehr aber dank der kühleren Luft stört das auch nicht wirklich.

Mag ja sein, dass sich Manche über 30-40°C freuen und dann den ganzen Tag im oder am Wasser abhängen, der Großteil der Bevölkerung hat diesen Luxus aber nicht zur Verfügung.
 
Das ist vermutlich auch ein Punkt, was die persönliche Wahrnehmung der Klimaerwärmung betrifft. Ich mag Kälte überhaupt nicht, meine Wohlfühltemperatur beginnt erst so ab 20 - 25°C und je mehr Richtung 30°C umso besser. Ich konnte mich letzten Sonntag bei knapp 40°C auch noch problemlos draußen aufhalten, daher stören mich diese heißen Sommer diesbezüglich natürlich nicht, sondern finde sie eigentlich ganz gut (nur auf mich persönlich bezogen).
 

:ugly:

Mir macht Kälte nichts aus, Hitze sehr wohl. Wenns kalt ist kann man sich wärmer kleiden aber die Haut ablegen, wenns zu heiß wird kann man eben nicht, es sei denn man ist ein Reptiloid.

Diese sind doch Schuld an der Affenhitze. :smoke: Obwohl ich bei 19C° gerade echt friere, und die kommenden Tage sind es verregnete 21, 20, 19 und 17C° in Berlin.
 
@Avi hör auf mit deiner Reptiloiden veganen Agenda :mad:

Am meisten CO2 könnt ihr übrigens sparen, wenn ihr keine Kinder gebährt, merkt euch das, so ein Kind erhöht euren CO2 Abdruck wie 12 Kühe und keiner isst 12 Kühe in nem Jahr.
 
@Avi hör auf mit deiner Reptiloiden veganen Agenda :mad:

Am meisten CO2 könnt ihr übrigens sparen, wenn ihr keine Kinder gebährt, merkt euch das, so ein Kind erhöht euren CO2 Abdruck wie 12 Kühe und keiner isst 12 Kühe in nem Jahr.

Du warst noch nie auf einer Grillparty meiner Verwandtschaft :D . Obwohl geschätze 3,6 Tonnen Rindfleisch dürfte echt etwas schwer sein pro Kopf/Jahr.
 
Mir macht Kälte nichts aus, Hitze sehr wohl. Wenns kalt ist kann man sich wärmer kleiden aber die Haut ablegen, wenns zu heiß wird kann man eben nicht, es sei denn man ist ein Reptiloid. Von mir aus kanns das ganze Jahr über 20°C Höchstwerte haben, alles über 25 Grad empfinde ich als unangenehm, alles über 30 wird unerträglich.
Ich war im Winter beim Bundesheer und mir haben auch -21°C in Allensteig nichts ausgemacht. Dann hab ich halt zwei T-Shirts und einen dicken Pullover unter der Jacke angezogen. Aber bei Hitze kann man gar nichts machen außer eine Klima einzuschalten (wenn man drinnen ist). Das Schlimme ist der extreme Wandel den man auch extrem merkt. Ich wohne seit 1982 am Stadtrand von Wien, und in den letzten 4-5 Jahren hat die Hitze so extreme Ausmaße genommen dass man das selbst als jahrzehntelanger Einwohner stark merkt. Früher gab es im Sommer auch mal 2-3 Wochen schlechtes Wetter und Regen. Sowas gibt es hier seit ~2009 überhaupt nicht mehr. Es gibt nur noch eine Hitzewelle nach der anderen.

In Deutschland wird man das nicht so wahrnehmen weil es eben VIEL mehr Kältephasen gibt als hier. Hier hat es im Juli und August für 2-3 Wochen durchgehend 36°C+ im Schatten, und in der Nacht 26°C+. Das zehrt extrem an einem wenn man es lieber kühler hat. Wo andere die Winter-Depression haben weil es dunkel und kalt wird, bekomme ich die Sommer-Depression weil es seit 19 Tagen keine Nacht mehr unter 24 Grad gab (zur Schlafenszeit um ~23 Uhr). Im Winter gehe ich einfach in die Therme und drehe mehr Licht auf, das stört mich nicht, aber bei dieser extremen Hitze muss man quasi neben der Klima leben für 2-3 Monate. Echt schlimm wie sich das Wetter in den 2000er negativ verändert hat hier.
 
Ich war im Winter beim Bundesheer und mir haben auch -21°C in Allensteig nichts ausgemacht. Dann hab ich halt zwei T-Shirts und einen dicken Pullover unter der Jacke angezogen. Aber bei Hitze kann man gar nichts machen außer eine Klima einzuschalten (wenn man drinnen ist). Das Schlimme ist der extreme Wandel den man auch extrem merkt. Ich wohne seit 1982 am Stadtrand von Wien, und in den letzten 4-5 Jahren hat die Hitze so extreme Ausmaße genommen dass man das selbst als jahrzehntelanger Einwohner stark merkt. Früher gab es im Sommer auch mal 2-3 Wochen schlechtes Wetter und Regen. Sowas gibt es hier seit ~2009 überhaupt nicht mehr. Es gibt nur noch eine Hitzewelle nach der anderen.

In Deutschland wird man das nicht so wahrnehmen weil es eben VIEL mehr Kältephasen gibt als hier. Hier hat es im Juli und August für 2-3 Wochen durchgehend 36°C+ im Schatten, und in der Nacht 26°C+. Das zehrt extrem an einem wenn man es lieber kühler hat. Wo andere die Winter-Depression haben weil es dunkel und kalt wird, bekomme ich die Sommer-Depression weil es seit 19 Tagen keine Nacht mehr unter 24 Grad gab (zur Schlafenszeit um ~23 Uhr). Im Winter gehe ich einfach in die Therme und drehe mehr Licht auf, das stört mich nicht, aber bei dieser extremen Hitze muss man quasi neben der Klima leben für 2-3 Monate. Echt schlimm wie sich das Wetter in den 2000er negativ verändert hat hier.

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Anbei eine statistische Auswertung, war ja kürzlich in Wien und das ist schon krass. Tolle Stadt sonst...
 
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Von 365 Tagen im Jahr sind mittlerweile 110-140 Tage über 25°C, davon ca. 38 Tage über 30°C !!
Das Wetter hier ist schlimmer als in Afrika, Nevada oder im Kongo ......
 
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Ja sorry, Hitze beeinträchtigt das Denkvermögen, leb du mal 40 Tage im Kongo ??
 
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