Die Frage ist halt, was sind die dauerhaften Auswirkungen auf uns und vor allem, wie stellen diese sich dar? Ich meine, gut, immer heißere Sommer... werden halt mehr Eisbecher und Klimananlagen verkauft und die Schwimmbäder sind voll. Ab wann aber merkt die, ich nenne sie mal "westliche Wohlstandsgesellschaft" wirklich etwas? Hochwasser, Überschwemmungen... gab es auch früher schon. Waldbrände? Verknappung des Trinkwassers? Immer schlechtere Ernten? Ausgetrocknete Flüsse und Seen? Engpässe bei bestimmten Lebensmitteln?
Also wo und ab wann ist der Punkt erreicht, der uns "trifft"? Wie oben gesagt, ich persönlich mag sogar diese langen und heißen Sommer, ich komme mit den Temperaturen prima klar und sie sind mir allemal lieber als der Winter oder Schmuddelwetter.
Ich denke sowas ist ein Hauptpunkt, solange die Menschen nur wenig merken, interessiert sie es abseits von Stammtischdiskussionen meist auch recht wenig. Oder solange die Gefahr zu "abstrakt" ist. Ähnlich wie der Busfahrer, der alle Reisenden ermahnt, sich anzuschnallen, weil sie sonst im Falle eines Unfalls verletzt oder gar getötet werden könnten. Interessiert meist recht wenige. Der Hinweis, dass bei Nichtangeschnalltsein eine Geldstrafe fällig werden kann, zieht meist schon viel mehr... eigentlich ja ein Witz wenn man es bedenkt. Aber ich glaube, so ähnlich ist es auch mit dem Klimawandel... er ist da, er ist fühlbar, aber... na ja, das war´s halt auch.