Einflüsse und Auswirkungen von Videospielen - Wie weit dürfen sie gehen?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Gelöschtes Mitglied 51484
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Man stelle sich vor, wie man auf subtile Art und weise im Unterbewussten die Leute Manipulieren könnte :o

Genau das ging mir auch durch den Kopf.
Gibt ja heutzutage schon Entwickler, die mit ihren Spielen provozieren und bestimmte Tabus brechen oder Thematiken platzieren. So etwas könnte mit dieser Technik ganz neue Dimensionen erreichen.
 
Genau das ging mir auch durch den Kopf.
Gibt ja heutzutage schon Entwickler, die mit ihren Spielen provozieren und bestimmte Tabus brechen oder Thematiken platzieren. So etwas könnte mit dieser Technik ganz neue Dimensionen erreichen.

Geformt wird unsere Gesellschaft ohnehin schon recht stark ohne dass die meisten das bewusst wahrnehmen!
Aber mit dem VR-Zuigs kann man das natürlich wohl in Gehirnregionen vorsto..... Ich glaub ich lass das lieber aus dem Thread xD

Jedenfalls ist VR keine ungefährliche Sache und ich lass lieber andere Betatesten ^^
 
Ne negativ geistliche Entwicklung hat man auch, wenn man täglich seine 5 Bier in der Kneipe kippt.
Von daher, soll sich doch jeder sein Hirn wegballern, mit was er will :)
 
Ne negativ geistliche Entwicklung hat man auch, wenn man täglich seine 5 Bier in der Kneipe kippt.
Von daher, soll sich doch jeder sein Hirn wegballern, mit was er will :)

Solange diese Beeinflussungen keine dritten Personen betreffen, ja.
Und Selbiges gilt auch für Alkohol konsumierende Religionsanhänger ;-)
 
Ab wann wäre denn bei euch Schluss?

Könnt ihr euch eine Thematik oder ein Szenario vorstellen, bei dem ihr sagen würdet, dass damit eine persönliche Grenze überschritten wird?
Weiß nicht... sowas wie eine 360 guts view nach einem MK Fatality oder Ähnliches :oops:
 
Ab wann wäre denn bei euch Schluss?

Könnt ihr euch eine Thematik oder ein Szenario vorstellen, bei dem ihr sagen würdet, dass damit eine persönliche Grenze überschritten wird?
Weiß nicht... sowas wie eine 360 guts view nach einem MK Fatality oder Ähnliches :oops:

Eigentlich gibt es da für mich keinerlei Grenzen. Auch wenn ich für den Moment in die Spielwelt abtauche weiss ich doch immer, dass es nicht die Realität ist. Damit die Grenzen verschwimmen müßte die Technik wesentlich weiter sein was Interaktion und Grafik angeht.
Die Gedanken die sich mancheiner macht kann man aufgreifen wenn wir in 300 Jahren Holodecks haben :nix:
 
Eigentlich gibt es da für mich keinerlei Grenzen. Auch wenn ich für den Moment in die Spielwelt abtauche weiss ich doch immer, dass es nicht die Realität ist. Damit die Grenzen verschwimmen müßte die Technik wesentlich weiter sein was Interaktion und Grafik angeht.
Die Gedanken die sich mancheiner macht kann man aufgreifen wenn wir in 300 Jahren Holodecks haben :nix:

Ist bei mir genauso. Ich kann in die Spielewelt eintauchen und "bin" praktisch der Charakter. Ich kann auf diese Art und Weise extreme Immersion erzeugen.
Leider werde ich viel zu leicht abgelenkt und ich muss dafür tatsächlich in einem abgedunkelten, isolierten Raum sein :cry:
Aber dadurch kann ich natürlich jederzeit "aus dieser Welt" aussteigen.
 
Ab wann wäre denn bei euch Schluss?

Könnt ihr euch eine Thematik oder ein Szenario vorstellen, bei dem ihr sagen würdet, dass damit eine persönliche Grenze überschritten wird?
Weiß nicht... sowas wie eine 360 guts view nach einem MK Fatality oder Ähnliches :oops:

Also ich fände es super!
MMn sind die Fatalities in MK sowieso zum grössten Teil überzeichnet bis zum geht nicht mehr! Bedenklich sind nur ein paar wenige, z.B. Kanos Messer fatality (also die, die man auch im richtigen Leben machen könnte :ugly: ) xD

Bzgl. VR ist, wie auch bei ohne VR, nicht jeder Inhalt für jeden Menschen geeignet! Kommt halt drauf an, die Psyche, sozialer Umfeld usw.

Ich selber hätte eher mit Gruseldingen ala Paranormal Activity im VR Probleme
 
Stellt euch mal ein Szenario wie in Clockwork Orange vor. Die Szene, in der Alex auf dem Stuhl festgeschnallt wird, die Augen aufgespannt bekommt und dann dazu gezwungen wird, unter Einwirkung von Gift die gewaltvollen Filme zu gucken, um seine Psyche so zu verändern, dass er in Zukunft darauf konditioniert ist, Übelkeit zu empfinden, sobald er an Gewalt denkt.

clockworkorange2.jpg
Mit VR könnte man sowas selbst in der Realität noch deutlich effektiver umsetzen :oops:
 
Stellt euch mal ein Szenario wie in Clockwork Orange vor. Die Szene, in der Alex auf dem Stuhl festgeschnallt wird, die Augen aufgespannt bekommt und dann dazu gezwungen wird, unter Einwirkung von Gift die gewaltvollen Filme zu gucken, um seine Psyche so zu verändern, dass er in Zukunft darauf konditioniert ist, Übelkeit zu empfinden, sobald er an Gewalt denkt.

clockworkorange2.jpg
Mit VR könnte man sowas selbst in der Realität noch deutlich effektiver umsetzen :oops:

Und -wie bereits hier im thread erwähnt- richtig schön subtil...
 
VR macht da wirklich einen großen Unterschied
Hab seit 1 Monat eine Vive und mir ist aufgefallen das ich öfters davon träume, das habe ich bei normalen Spielen überhaupt nicht
Hatte auch schon übelste Alpträume weil ich Brookhaven Experiment abends gespielt habe.
Nie wieder VR Horror vor dem schlafen :x
 
VR macht da wirklich einen großen Unterschied
Hab seit 1 Monat eine Vive und mir ist aufgefallen das ich öfters davon träume, das habe ich bei normalen Spielen überhaupt nicht
Hatte auch schon übelste Alpträume weil ich Brookhaven Experiment abends gespielt habe.
Nie wieder VR Horror vor dem schlafen :x

Cool, danke für die Eindrücke!

Ich frage mich, ob du dich daran gewöhnen könntest...
Ich hatte damals in meiner frühen Jugend beispielsweise Tetris & Dr. Mario bis spät in die Nacht hinein gespielt. Als ich mich dann ins Bett gelegt und die Augen zugemacht habe, fielen in meinem Kopf ständig die Klötze nach unten und mein Gehirn konnte einfach nicht aufhören damit. Das war ein richtig unangenehmes Gefühl und ich konnte ewig nicht einschlafen. Habe natürlich trotzdem weitergespielt und nach ein paar Tagen hat sich das gelegt...
 
Cool, danke für die Eindrücke!

Ich frage mich, ob du dich daran gewöhnen könntest...
Ich hatte damals in meiner frühen Jugend beispielsweise Tetris & Dr. Mario bis spät in die Nacht hinein gespielt. Als ich mich dann ins Bett gelegt und die Augen zugemacht habe, fielen in meinem Kopf ständig die Klötze nach unten und mein Gehirn konnte einfach nicht aufhören damit. Das war ein richtig unangenehmes Gefühl und ich konnte ewig nicht einschlafen. Habe natürlich trotzdem weitergespielt und nach ein paar Tagen hat sich das gelegt...

Ja ich denke man kann sich an alles gewöhnen, und das es nicht real ist hat man auch immer im Hinterkopf es ist ja nicht so das man komplett weg ist.
Aber das interessante an VR ist das du fiktive Gegenstände als real empfindest, das kann man gar nicht richtig beschreiben
Angenommen da steht ein Tisch vor dir, du wirst nicht durch diesen Tisch durchgehen du weist der Tisch ist nicht echt aber dein Gehirn sagt trotzdem nein. Und wenn eben ein Zombie auf die zuläuft dann läuft eben ein Zombie auf die zu :lol: Schwer zu beschreiben das ganze
Das ist also irgendwo in der Mitte zwischen Realität und Fiktion richtig spannend das ganze

In diesem Video sieht man schön wie weit das ganze gehen kann ab 3:20
Zittern am ganzen Körper, Schweißausbrüche usw. das kann man mit einem normalen Spiel oder Film nicht erreichen, unmöglich

[video=youtube;6urJejluX44]https://www.youtube.com/watch?v=6urJejluX44[/video]
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, danke für die Eindrücke!

Ich frage mich, ob du dich daran gewöhnen könntest...
Ich hatte damals in meiner frühen Jugend beispielsweise Tetris & Dr. Mario bis spät in die Nacht hinein gespielt. Als ich mich dann ins Bett gelegt und die Augen zugemacht habe, fielen in meinem Kopf ständig die Klötze nach unten und mein Gehirn konnte einfach nicht aufhören damit. Das war ein richtig unangenehmes Gefühl und ich konnte ewig nicht einschlafen. Habe natürlich trotzdem weitergespielt und nach ein paar Tagen hat sich das gelegt...

Den effekt kenne ich, hatte ich zu meinen Gameboy zeiten auch!
Waren richtige Albträume nach 8 h Tetriszocken! Die Steine mussten im Traum passen und rotierten und rotierten :oops:
 
Ich frage mich, ob du dich daran gewöhnen könntest...
Ich hatte damals in meiner frühen Jugend beispielsweise Tetris & Dr. Mario bis spät in die Nacht hinein gespielt. Als ich mich dann ins Bett gelegt und die Augen zugemacht habe, fielen in meinem Kopf ständig die Klötze nach unten und mein Gehirn konnte einfach nicht aufhören damit. Das war ein richtig unangenehmes Gefühl und ich konnte ewig nicht einschlafen. Habe natürlich trotzdem weitergespielt und nach ein paar Tagen hat sich das gelegt...

Ohne dich jetzt trollen zu wollen oder so: Ich hab mal gehört, sowas passiert hauptsächlich, wenn man nicht besonders gut in einem Spiel ist, bzw. wenn das Spiel einen frustriert oder generell einfach wenn man sich in einem Spiel sehr anstrengen muss, um etwas zu erreichen (sei es weil die Steuerung unpräzise ist, weil man bei einem knappen Multiplayer-Spiel angespannt ist, etc.)

Ich merk das auch teilweise. Ich kann stundenlang Mario Kart 8 spielen und es hält mich nachts nicht wach, aber bei einigen anderen Spielen (mir fällt grad kein konkretes Beispiel ein) reichen schon ein bis zwei Stunden und ich seh sie die ganze Nacht über vor meinem geistigen Auge. :lol:
 
Den effekt kenne ich, hatte ich zu meinen Gameboy zeiten auch!
Waren richtige Albträume nach 8 h Tetriszocken! Die Steine mussten im Traum passen und rotierten und rotierten :oops:

Und wie man die Musik und Soundeffekte nicht abstellen konnte, obwohl kein Gerät mehr an war :angst2:

Ohne dich jetzt trollen zu wollen oder so: Ich hab mal gehört, sowas passiert hauptsächlich, wenn man nicht besonders gut in einem Spiel ist, bzw. wenn das Spiel einen frustriert oder generell einfach wenn man sich in einem Spiel sehr anstrengen muss, um etwas zu erreichen (sei es weil die Steuerung unpräzise ist, weil man bei einem knappen Multiplayer-Spiel angespannt ist, etc.)

Ich merk das auch teilweise. Ich kann stundenlang Mario Kart 8 spielen und es hält mich nachts nicht wach, aber bei einigen anderen Spielen (mir fällt grad kein konkretes Beispiel ein) reichen schon ein bis zwei Stunden und ich seh sie die ganze Nacht über vor meinem geistigen Auge. :lol:

Nice, habe ich vorher noch nie gehört!

Ich müsste mal revue passieren lassen, bei welchen Spielen ich das schon hatte :-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und wie man die Musik und Soundeffekte nicht abstellen konnte, obwohl kein Gerät mehr an war :angst2:

Das waren aber auch Ohrwürmer die sich mit dem Drecksspiel zusammen ins Gehirn gebohrt haben xD

Ich weiss aber echt nicht wie sich das bei anderen Spielen verhält, weil ich in der Regel wenn ich zocke maximum 3h zocke!

Kann mir aber vorstellen, dass nen VR-Tetris in hohen Dosen ein Gameover darstellen würde :ugly:
 
Das waren aber auch Ohrwürmer die sich mit dem Drecksspiel zusammen ins Gehirn gebohrt haben xD

Ich weiss aber echt nicht wie sich das bei anderen Spielen verhält, weil ich in der Regel wenn ich zocke maximum 3h zocke!

Kann mir aber vorstellen, dass nen VR-Tetris in hohen Dosen ein Gameover darstellen würde :ugly:

Naja... wenn das stimmt, was MMM vorher über die Anstrengung geschrieben hat...
Ich denke schon, dass das Wahrnehmen und Reagieren auf virtuelle Umgebungen das Gehirn mit allerlei Impulsen bombardiert.
 
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