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- 27 Okt 2013
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Ich war früher strikt dagegen sich bei Krankheitsbeschwerden einen "Rat" aus dem Internet zu holen. Wenn man krank ist, dann geht man zum Arzt. Punkt. . . . oder doch nicht? :angst2:
Wir alle wissen, dass wir Männer (sry, dass ich an dieser Stelle kurz die Frauen hier im Forum ausklammere) nicht gerne zum Arzt gehen. Doch das Internet bietet uns mehr oder minder gute Möglichkeiten Diagnosen und Symptome selbst zu analysieren, ohne das vorher ein Arzt befragt werden muss.
Ich gehe persönlich sehr selten bis gar nicht zum Arzt. Allein deswegen weil ich Ärzte für abzockende Quacksalber halte, welche einem nur teure Medikamente unterjubeln wollen. Seit 2009 lebe ich vegetarisch und bin seitdem, O Wunder, niemals wieder krank geworden. Nicht mal ein Schnupfen, geschweige denn eine Grippe legte mich lahm. Das kann jetzt auch ein großer Zufall sein. K.A. aber darum geht es mir im Moment nicht. Es geht mir eher darum, dass sich bei mir alles sträubt, wenn ich daran denke zum Arzt gehen zu müssen. (Den Zahnarzt einmal außen vor, denn wenn ich nicht aussehen will wie ein sabbernder Zombie, muss ich nunmal zur Kontrolle
)
Nun habe ich aber, vor allem auch in meinem Bekanntenkreis, folgende amüsante (oder auch erschreckende) Entdeckung gemacht. Bei jedem Wehwechen wird gegoogelt. Sogar als die Freundin eines Kumpels von mir schwanger wurde und ihre Fruchtblase platze, googelte der Volldepp erstmal was gerade geschehen war.
Aber es geht auch um sehr ernste Dinge wie Anzeichen für einen Herzinfarkt, Burnout, Blut im Stuhl und dergleichen, welche einfach mal so nachgegoogelt werden, lange bevor überhaupt in Betracht gezogen wird, ob man überhaupt zu einem Arzt geht.
Was würde Avi tun, habe ich mich an dieser Stelle gefragt. Ich kam heute, als ich auf dem Nachhauseweg war, zu dem Schluß das ich bei unbekannten Symptomen dennoch (mein Hass auf die Ärzte hin oder her) zu einem Arzt gehen würde.
Woher kommt nun meine persönliche Abneigung gegen Ärzte? Nun, ich habe mindestens zwei Verwandte (ein Opa und eine Tante) durch Ärztefehler verloren und auch meine Schwester, welche eine stellvertretende Oberschwester ist, hätte beinahe durch eine Unachtsamkeit (als Folge einer Überarbeitung und eines drohenden Burnouts) ein Patientenleben gefährdet. Deswegen würde ich nur im allergrößten Notfall hingehen.
Doch was ist ein Notfall? Unbekannte, langanhaltende Symptome? Ich habe mich auch schon gefragt, ob selbst ich in diesem Moment dann googeln würde, um mir vorher Gewissheit zu verschaffen.
Aber wie seht Ihr das? Googelt Ihr oder geht Ihr gleich, ohne Wenn und Aber, zum Arzt? Bestimmt das Internet wirklich in nahezu allen Belangen unseren Alltag? Ich bin schon mal auf Eure Meinungen und auf etwaige Diskussionen zu diesem (in meinen Augen recht spannenden) Thema gespannt. Vielleicht sollte ich auch noch eine kleine Umfrage anfügen, der besseren Übersicht wegen...
Wir alle wissen, dass wir Männer (sry, dass ich an dieser Stelle kurz die Frauen hier im Forum ausklammere) nicht gerne zum Arzt gehen. Doch das Internet bietet uns mehr oder minder gute Möglichkeiten Diagnosen und Symptome selbst zu analysieren, ohne das vorher ein Arzt befragt werden muss.
Ich gehe persönlich sehr selten bis gar nicht zum Arzt. Allein deswegen weil ich Ärzte für abzockende Quacksalber halte, welche einem nur teure Medikamente unterjubeln wollen. Seit 2009 lebe ich vegetarisch und bin seitdem, O Wunder, niemals wieder krank geworden. Nicht mal ein Schnupfen, geschweige denn eine Grippe legte mich lahm. Das kann jetzt auch ein großer Zufall sein. K.A. aber darum geht es mir im Moment nicht. Es geht mir eher darum, dass sich bei mir alles sträubt, wenn ich daran denke zum Arzt gehen zu müssen. (Den Zahnarzt einmal außen vor, denn wenn ich nicht aussehen will wie ein sabbernder Zombie, muss ich nunmal zur Kontrolle

Nun habe ich aber, vor allem auch in meinem Bekanntenkreis, folgende amüsante (oder auch erschreckende) Entdeckung gemacht. Bei jedem Wehwechen wird gegoogelt. Sogar als die Freundin eines Kumpels von mir schwanger wurde und ihre Fruchtblase platze, googelte der Volldepp erstmal was gerade geschehen war.

Aber es geht auch um sehr ernste Dinge wie Anzeichen für einen Herzinfarkt, Burnout, Blut im Stuhl und dergleichen, welche einfach mal so nachgegoogelt werden, lange bevor überhaupt in Betracht gezogen wird, ob man überhaupt zu einem Arzt geht.
Was würde Avi tun, habe ich mich an dieser Stelle gefragt. Ich kam heute, als ich auf dem Nachhauseweg war, zu dem Schluß das ich bei unbekannten Symptomen dennoch (mein Hass auf die Ärzte hin oder her) zu einem Arzt gehen würde.
Woher kommt nun meine persönliche Abneigung gegen Ärzte? Nun, ich habe mindestens zwei Verwandte (ein Opa und eine Tante) durch Ärztefehler verloren und auch meine Schwester, welche eine stellvertretende Oberschwester ist, hätte beinahe durch eine Unachtsamkeit (als Folge einer Überarbeitung und eines drohenden Burnouts) ein Patientenleben gefährdet. Deswegen würde ich nur im allergrößten Notfall hingehen.
Doch was ist ein Notfall? Unbekannte, langanhaltende Symptome? Ich habe mich auch schon gefragt, ob selbst ich in diesem Moment dann googeln würde, um mir vorher Gewissheit zu verschaffen.
Aber wie seht Ihr das? Googelt Ihr oder geht Ihr gleich, ohne Wenn und Aber, zum Arzt? Bestimmt das Internet wirklich in nahezu allen Belangen unseren Alltag? Ich bin schon mal auf Eure Meinungen und auf etwaige Diskussionen zu diesem (in meinen Augen recht spannenden) Thema gespannt. Vielleicht sollte ich auch noch eine kleine Umfrage anfügen, der besseren Übersicht wegen...