Bildungsplan 2015

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller GTA6
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich kann jetzt nicht dagegen Argumentieren
Warum weißte ja selbst.

Dass du aber statt zu Argumentieren auf ne Quelle hinweist ohne mal Standpunkte auszuführen und gleichzeitig den Anderen "Ist halt so" bezichtigst, ist zwar nicht falsch, aber relativiert die eigene Aussage. Vor allem wollt ich nicht den Autor diffamieren, kenne ihn nichtmal sondern bin auf dich eingegangen

Deswegen wollt ich nur anmerken, dass Hochschulabschluss kein Automatismus ist. Die Welt wäre einfacher wenn Fachkreise die Demokratie ersetzen könnten.

Ich wollte dich jetzt auch nicht persönlich angreifen, das ist vielleicht ein wenig falsch rüber gekommen. Tut mir leid. Ich weiß, dass man mit dir diskutieren kann, auch wenn ich oft ne andere Meinung habe.

Ich habe den Link auch nur gepostet, um nen Contrapunkt zu dieser Stammtischbiologie zu setzen, die sich bisweilen in diesem Thread breit macht. Kann man jetzt annehmen oder nicht.

Von Alles nur erdacht war übrigens nirgendswo die Rede ;).
 
Ein Link mit einem Buch ist kein Contrapunkt, sondern wie du schon sagtest, Argumente sinds :-D
 
Wenn Homosexualität nicht in irgendeiner Form überlebensfähig wäre, würden wir heut nicht davon sprechen
Darwin'sche Paradoxon ^^

Alle Homosexuellen kommen, oh wunder, aus dem Bauch einer Frau, gezeugt von, oh wunder, dem Sperma eines Mannes. Sie selbst können ihre Gene ja nicht weitergeben bzw. müssten sich selbst dazu zwingen mit dem anderen Geschlecht zu schlafen und ein Kind zu zeuge. Wenn überhaupt, dann über künstliche Befruchtung aber das geht ja auch erst in den letzten Jahren /Jahrzehnten - und dann fehlen immer noch die Gene des homo-Partners und deren Vorfahren (die vermutlich Hetero sind). Beides ist vermutlich nicht die Regel sondern die Ausnahme.

Ich denke es ist eher das soziale Umfeld und negative Erfahrung mit dem anderen Geschlecht (oder dem andersgeschlechtlichen Elternteil) dass, das das i-tüpfelchen darstellt und einem dann letztendlich so werden lässt. Ich hatte übrigens auch als ich jünger war auch ansatzweise homosexuelle Gedanken, wie vermutlich sehr viele in der Pubertät, bin dann aber komplett hetero geworden und will nicht wissen was aus mir geworden wäre, wenn man mir Tag ein Tag aus vom Kindergarten bis zum Abitur in jedem Schulfach beigebrahct worden wäre, dass das absolut i.O. ist usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Alles nur erdacht war übrigens nirgendswo die Rede ;).

Nicht der Autor, aber mir wurde eine Vorgestellt die meint, dass alles auf den radikalen Konstruktismus zurückzuführen ist mit der gleichen Wissenschaftlichen Beweisgrundlage wie es die Szientisten haben ....

Keine
 
High präsentiert wunderbar die Gefahr was passiert wenn man Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften vermischt.
 
Es ist im Fall Dänemark eventuell merkwürdig, dass die Leute eine Giraffe beklagen und am selben Abend ein Schnitzel essen. Warum darf das eine Tier leben und als Spezies "gerettet" werden und das andere Tier pro Tag in millionenfacher Zahl geschlachtet und verzehrt zu werden? Das geht gleichzeitig nicht, es ist so, als ob man einem Raucher, der aufhören will, eine Zigarette gibt, mit den Worten, dass das nicht Rauchen ist, sondern "Genuss" und er fortan nicht mehr "Raucher", sondern "Genießer" ist.
Weil es eben nicht vergleichbar ist, da das eine im Prinzip ein Teil unserer evolutionären Entwicklung ist, das andere aber gesellschaftlich bedingt ist ;) - deswegen ist es auch keine Doppelmoral, wenn man Rindfleisch isst, aber Hunde massiv schützt: es ist einfach nicht dasselbe, was sogar die Gesetzeslage ausdrückt (welche sich ja am Gesellschaftsbild orientiert).

Der Idealfall wäre, wenn die Forschung irgendwann wirklich so weit ist, dass man meinetwegen ein Schnitzel im Labor züchten kann - aber auch heute stehen Tierschutz und der Verzehr von gewissen Fleischarten nicht im Konflikt zueinander.

Und ähnlich verhält es sich hier auch mit diesem brisanten Thema: der bloße Verweis auf den biologischen Sinn und Zweck von Sexualität heißt nicht automatisch, dass jemand homophob ist. Und Gender Studies sind von ihrem Fundament auch nicht zu vergleichen mit der Evolutionstheorie. Die Diskussion ist daher mehr eine Art Konflikt Naturwissenschaft vs. sozialwissenschaftliche Theorien.
 
Alle Homosexuellen kommen, oh wunder, aus dem Bauch einer Frau, gezeugt von, oh wunder, dem Sperma eines Mannes. Sie selbst können ihre Gene ja nicht weitergeben bzw. müssten sich selbst dazu zwingen mit dem anderen Geschlecht zu schlafen und ein Kind zu zeuge. Wenn überhaupt, dann über künstliche Befruchtung aber das geht ja auch erst in den letzten Jahren /Jahrzehnten - und dann fehlen immer noch die Gene des homo-Partners und deren Vorfahren (die vermutlich Hetero sind). Beides ist vermutlich nicht die Regel sondern die Ausnahme.

Ich denke es ist eher das soziale Umfeld und negative Erfahrung mit dem anderen Geschlecht (oder dem andersgeschlechtlichen Elternteil) dass, das das i-tüpfelchen darstellt und einem dann letztendlich so werden lässt. Ich hatte übrigens auch als ich jünger war auch ansatzweise homosexuelle Gedanken, wie vermutlich sehr viele in der Pubertät, bin dann aber komplett hetero geworden und will nicht wissen was aus mir geworden wäre, wenn man mir Tag ein Tag aus vom Kindergarten bis zum Abitur in jedem Schulfach beigebrahct worden wäre, dass das absolut i.O. ist usw.

Da, aufgrund gesellschaftlichen Drucks, sich Homosexuelle seit Jahrtausenden dazu gezwungen sehen, doch ab und an Kinder zu zeugen, wären Homogene auf ganz natürliche Art weit verbreitet und könnten immer wieder mal "spontan" bei Leuten auftreten, denen kein Homosexueller in der Verwandtschaft bekannt ist.

Das es unter Tieren genug Beispiele homosexuellen Verhaltens gibt würde ich das I-Tüpfelchen Gesellschaft doch stark anzweifeln.

Mir wurde übrigens von klein an beigebracht, das es völlig in Ordnung war (die beste Freundin meiner Mutter war offen lesbisch) und ich hatte nie homosexuelle Gedanken. Mal so am Rande. Was wäre btw so schlimm daran gewesen, wenn du doch schwul geworden wärst?
 
Ich denke es ist eher das soziale Umfeld und negative Erfahrung mit dem anderen Geschlecht (oder dem andersgeschlechtlichen Elternteil) dass, das das i-tüpfelchen darstellt und einem dann letztendlich so werden lässt.

Dito, wobei die Rolle der Eltern nicht zu vernachlässigen ist. Meine Vermutung ist ja, dass ausreichend Liebe der ausschlaggebende Punkt ist. Wird ein Kind von einem Elternteil vernachlässigt oder fällt ein Elternteil komplett weg, ist die Erziehung einseitig und das Kind versucht diesen emotionalen Verlust mit Homosexualität zu kompensieren.

An ein Schwulengen glaube ich auch nicht. Da würde das Bedürfnis nach Reproduktion wegfallen und das ist nicht im Sinne der Natur.
 
Homosexualität als Resultat einer schlechten Erziehung?
Damals war es üblich Kinder zu züchtigen, wurden dennoch nicht alle Homosexuell
 
"Schlecht" ist zu pauschalisiert. Wenn ein Junge zB ohne Vater aufwächst, dann kann man hier niemanden einen Vorwurf machen. Und eine andere Sexualität ist auch nicht unbedingt das Resultat von schlechten Erziehungsmethoden, aber schwierige Familienverhältnisse können gewissermaßen ein entscheidender Faktor sein.

Auch an welchen Vorbildern sich ein Kind orientiert, ist wichtig. Wenn ein Junge sich eher an Mama orientiert als an Papa, dann ändert man logischerweise sein Verhalten als biologisch vorgegeben. Umgekehrt bei einem Mädchen genauso.
 
Mal so am Rande. Was wäre btw so schlimm daran gewesen, wenn du doch schwul geworden wärst?

Dass es offensichtlich dann äußere Prägungen und Einflüsse gewesen wären, die dazu geführt hätten und das hätte dann garnichts mehr von wegen "wir sind so kunterbunt und lassen jedem seine freiheiten und sind so tolerant" zu tun, sondern nur noch mit Umerziehung - ob absichtlich oder nicht sei mal dahingestellt. Der eigentliche Gedanke hätte ja gut gemeint gewesen sein können.

Und wenn ich jetzt einfach so schwul wäre, dann wäre daran nix schlimm und für meine Eltern auch nicht
Aber dennoch wäre ich trotzdem noch gegen den neuen Bildungsplan. Ganz einfach weil es Sache der Eltern und NUR Sache der Eltern bleiben sollen wann und wie sie ihr Kind über gewisse Dinge aufklären und mit welchen Wertvorstellungen sie sie erziehen. Außerdem reifen nicht alle Kinder gleich schnell, das muss voon Kind zu Kind individuell betrachtet werden imo.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Schlecht" ist zu pauschalisiert. Wenn ein Junge zB ohne Vater aufwächst, dann kann man hier niemanden einen Vorwurf machen. Und eine andere Sexualität ist auch nicht unbedingt das Resultat von schlechten Erziehungsmethoden, aber schwierige Familienverhältnisse können gewissermaßen ein entscheidender Faktor sein.

Auch an welchen Vorbildern sich ein Kind orientiert, ist wichtig. Wenn ein Junge sich eher an Mama orientiert als an Papa, dann ändert man logischerweise sein Verhalten als biologisch vorgegeben. Umgekehrt bei einem Mädchen genauso.

Sorry, aber deine Vermutung müsste sich in Statistiken durchschlagen, dass Alleinerziehende proportional mehr Homosexuelle Kinder haben.


Und wenn ich jetzt einfach so schwul wäre, dann wäre daran nix schlimm und für meine Eltern auch nicht
Aber dennoch wäre ich trotzdem noch gegen den neuen Bildungsplan. Ganz einfach weil es Sache der Eltern und NUR Sache der Eltern bleiben sollen wann und wie sie ihr Kind über gewisse Dinge aufklären und mit welchen Wertvorstellungen sie sie erziehen. Außerdem reifen nicht alle Kinder gleich schnell, das muss voon Kind zu Kind individuell betrachtet werden imo.

Die Idee einer Schulplicht behauptet da was anderes. Eltern haben nicht das Recht über Kinder wie Objekte zu verfügen und zu prägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt nicht die Mehrheit was normal ist.
Das Abstimmungsergebniss einer Umfrage, an der alle Nationen der Welt teilnehmen, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Heterosexualität als normal und die Homosexualität als Abweichung von der Normalität ansehen.

Generell habe ich nichts gegen Homosexuelle, aber wie die Debatte in den Medien künstlich hochgepuscht wird, zeugt nur von der nicht vorhandenen Kreativität heutiger Medien die "next big story" abzuliefern.
;-)
 
okay, ich schließe den thread dann mal langsam, weil er eher ne debatte einer mehrheit über eine minderheit ist als ein gespräch..und es haben glaube ich alle ihren standpunkt lang und breit darlegen können. bevor wir uns also ewig im kreis drehen....schönen abend noch. ;-)
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom