Bildungsplan 2015

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller GTA6
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Genetischer Code. ^^

Frauen bekommen auch erst in der Pubertät Brüste
 
Wenn sie sich in der Pubertät entwickelt, wie kann man sicher sein, dass es angeboren ist?

Das muss erstmal bewiesen werden, dass Homosexualität angeboren und natürlich ist. Das ist bis jetzt noch nie gelungen. Ebenso wenig, wie das bei der Heterosexualität der Fall ist. Das sind beides Produkte der bürgerlichen Moderne. Nur, dass es die Heterosexualität geschafft hat, sich hinter einer gewissen Naturwüchsigkeit zu verstecken, und sich deswegen nicht mehr so legitimieren braucht, wie das bei Homosexualität der Fall ist.

@Komori; achja, und Schule ist nie ein wertneutral freier Raum, war es nie und wird es nie sein.
 
Also in der Biologie ist es nachgewiesen, dass es Genetisch bedingt ist. Macht auch Sinn, denn Reize sind nix Gedachtes.
 
Falls vorhanden, befragt mal eure Kinder zur Thematik. Die Antworten vieler Kinder passen nicht zur Diskussion; glaubt mir. ;-)
 
Die medizinische Ursache der sexuellen Orientierung - genetisch, epigenetisch, endokrin, etwas anderes? - ist nicht bekannt.

Die Richtung welche du andeutest besagt ja, dass man dies auf einen Naturwissenschaftlichen Ursprung und nicht wie hier dargestellt auf eine rein Fiktiven Vorstellung dem Ganzen zurückzuführt.

Reize kommen nicht aus Überlegungen und Vermittlungen wie Moral oder Wertvorstellungen. Sie beeinflussen die Wahrnehmung der Natur, sind aber nicht der Ursprung.

Gibt genug Homosexuelle Tiere. Und das alle auf den selben Gedanken gekommen sind, mag ich zu bezweifeln ohne dass Marialistische Reize ins Spiel kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Homosexualität nicht in irgendeiner Form überlebensfähig wäre, würden wir heut nicht davon sprechen
Darwin'sche Paradoxon ^^
 
Sie können schon und haben es in Vergangenheit auch oft... und in Zukunft wohl auch. Geschichten von Vätern und Müttern die sich irgendwann mal doch outen sind noch völlig normal. Außerdem gibt es da sowas wie rezessive Gene.

Meines Wissens nach wurde aber bisher auch noch kein Homosexuellengen gefunden, von daher.
 
Dass es nur einen Gen geben sollte, ist eh unwahrscheinlich.
Müsste schon eine Palette von Genen sein. Von Heterosexualität bis zur Homosexualität. In Modellen als Quadrat mit verschiedenen Variationen statt ner Linie dargestellt.


Wie bei der Hautfarbe
 
Laut gängiger Lehrmeinung sind alle Gene im Grunde das Ergebnis spontaner Mutation und verbreiten sich, weil sie ihrem Träger einen Reproduktionsvorteil bieten. Lässt sich ja auch anhand deines Beispiels der Hautfarbe besonders schön nachvollziehen. Und bei einem homosexuellen Gen wäre ja eher das Gegenteil der Fall. Dementsprechend halte ich endokrinologische Erklärungsmuster für deutlich plausibler.
 
Ist zwar OT, aber dort würde ich auch nicht so argumentieren. Tierschutz muss nicht zwangsläufig mit dem Prinzip "Nutztier" konfligieren, welches quasi seit Anbeginn der Menschheit existiert. Da sollte es eher darum gehen, wie wir mit jenen umgehen.

Daher fand ich es z.B. auch in keinster Weise doppelzüngig, dass sich nicht-Vegetarier über die Sache mit der Giraffe in Dänemark aufgregt haben - man sollte einfach nicht alles über einen Kamm scheren und "entweder... oder" fordern.

Es ist im Fall Dänemark eventuell merkwürdig, dass die Leute eine Giraffe beklagen und am selben Abend ein Schnitzel essen. Warum darf das eine Tier leben und als Spezies "gerettet" werden und das andere Tier pro Tag in millionenfacher Zahl geschlachtet und verzehrt zu werden? Das geht gleichzeitig nicht, es ist so, als ob man einem Raucher, der aufhören will, eine Zigarette gibt, mit den Worten, dass das nicht Rauchen ist, sondern "Genuss" und er fortan nicht mehr "Raucher", sondern "Genießer" ist.

Und ich gebe den Tipp mit dem "nicht über einen Kamm scheren" gerne an Hasenauge weiter, der mich implizit als homophob/unaufgeklärt dargestellt hat. Von daher kannst du meine Aussage oder Teile meines Postings auch gerne als Antwort auf seinen Angriff sehen. Auch wenn Ignorieren in solchen Fällen auf alle Fälle besser ist - manche Dinge lasse ich nicht unkommentiert stehen.
 
"Über den Autor und weitere Mitwirkende
Heinz-Jürgen Voß (Dipl. Biol., Dr. phil.) studierte in Dresden und Leipzig Diplom-Biologie und promovierte in Bremen zur gesellschaftlichen Herstellung biologischer Geschlechtertheorien. Er_sie ist antirassistisch, antifaschistisch und queer-feministisch politisch aktiv. Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte und Ethik der Medizin und Biologie sowie biologisch-medizinische Geschlechtertheorien. Aktuell arbeitet Voß als externe_r Mitarbeiter_in am Lehrstuhl Sprachwissenschaft und therapeutische Kommunikation der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)."

Er_sie klingt schonmal voll unvoreingenommen und gar nicht tendenziös. :)
 
Er_sie klingt schonmal voll unvoreingenommen und gar nicht tendenziös. :)

Im Gegensatz zu den ganzen Experten hier, hat er_sie Biologie studiert und sich mit diesen ganzen Studien mal auseinandergesetzt :).

Schonmal weniger tendenziös als dieses: Ich weiß, dass das so ist...weil...is halt so :-P
 
Warum eigentlich nicht sie_er? Weil er_sie/sie_er von der Gesellschaft als biologischer "Er" hergestellt/(fehl-)interpretiert wurde?
 
@ Adel:
So kann man die Genderstudies auch umschreiben :ugly:
Alles nur erdacht weil ist halt so von den strengen Vertreter.

Und nach meiner Erfahrung lege ich weniger Wert auf den Hochschulabschluss, sondern sehe es nur als Indikator
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Adel:
So kann man die Genderstudy auch umschreiben :ugly:

Und nach meiner Erfahrung lege ich wenig Wert auf den Hochschulabschluss, sondern sehe es nur als Indikator

Joa, oder man beschäftigt sich einfach mal mit den Argumenten, muss man ja nicht teilen, aber selbst das scheint ja für manche zu viel zu sein :-P

Hab den Link auch nicht für die gepostet, die eh schon wissen, wie die Welt aussieht, sondern für die, die sich einfach mal damit beschäftigen wollen ;). Ich erwarte gar nicht, hier irgendwen zu überzeugen :-P
 
Ich kann jetzt nicht dagegen Argumentieren
Warum weißte ja selbst.

Dass du aber statt zu Argumentieren auf ne Quelle hinweist ohne mal Beispiele aus der Quelle auszuführen und gleichzeitig den Anderen "Ist halt so" bezichtigst, ist zwar nicht falsch, aber relativiert die eigene Aussage. Vor allem wollt ich nicht den Autor diffamieren, kenne ihn nichtmal, sondern bin auf dich eingegangen

Deswegen wollt ich nur anmerken, dass Hochschulabschluss kein Automatismus ist. Die Welt wäre einfacher wenn Fachkreise die Demokratie ersetzen könnten. Macht meine Aussagen selbstverständlich nicht wahrheitsgemäßer. Die Koppelung beider [Du liegst falsch, er hats studiert] macht aber deine Aussage nicht wirklich tragbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom