Der perfekte Schwierigkeitsgrad

funguslicker

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fungus_licker
ahoi,

angeregt durch einige, immer wieder hier aufkommenden Diskussionen und einem ähnlichen fred im GAF, wollte ich mal nach euren Kandidaten für diesen Titel fragen.

Seid ihr eher ein Freund des statischen, anfangs einstellbaren (oder auch nicht) Vertreters. Oder bevorzugt ihr dynamische Systeme, die sich dem Fortschritt des Spielers oder seinem Level anpassen?

Nennt eure Beispiele für den PERFEKTEN Schwierigkeitsgrad. Am besten mit Begründung! ;)
 
F-Zero GX

im Grand Prix war die steigerung ideal von Novice zu Master. Auch wenn die KI auf master hier und da cheatet konnte man mit Skill und Erfahrung alles schaffen.
Gleiches gilt für Story mode. Sack schwer, aber reine Skill sache.

Ansonnsten fällt mir da noch Doom (1+2) ein und natürlich Demon's Sould und Dark Souls.

Gerade die Tatsache das man Dark Souls z.b. mit lvl 1 beenden kann zeigt dass das Spiel einem keine künstlichen hindernisse setzt.
 
Kann es schwer bennen. Ich weiß nur was ich NICHT will. Das sind Spiele wie AC die einen Schwierigkeitsgrad haben und einem ALLES vorgeben. Ist schwierig.
Z.B. Rayman Origins. Kein Schwierigkeitsgrad, dafür kann aber jeder das Spiel durchspielen. Wenn ich allerdings alles schaffen möchte muss ich schon richtig was draufhaben. Das gefällt mir. Während Spiele wie AC einfach nur leicht sind damit jeder gewinnt.

Alternativ mag ich es wenn auf z.B. Schwer halt weniger Geld, Munition, Leben etc. vorhanden sind...
 
Uhh...tollr Thread, ich kopier mich einfach mal gestern aus dem WAR Thread ;)

Ich finde immer, dass kommt sehr aufs Spiel an. So Sachen wie Dark Souls finde ich wirklich fair. Das Spiel empfinde ich noch nicht mal als besonders schwer, von einigen Stellen abgesehen. Da habe ich mich bei anderen Spielen ganz anders aufgeregt. Aber das Spiel verzeiht halt keine Fehler, und daher kommt die Faszination. Oder Baldurs Gate 2. Das Spiel ist echt schwer, hat miese Gegner, gerade auch die optionalen. Erlaubt aber viele Wege, gegen sie vorzugehen. Solche Schwierigkeitsgrade mag ich sehr gerne.

Dann gibts noch die Spiele, wo der normale Schwierigkeitsgrad der schwere ist, da ist das auch ok.

Dann gibts aber Spiele, die vom Gameplay her auf normalen Schwierigkeitsgrad ausgelegt sind, und in den höheren Schwierigkeitsgraden einfach nur unfair und frustig werden. GoW gehört bei mir z.B. wirklich dazu, so wie viele anderen HnS auch. Oder Diablo im ungepatchen Inferno. Oder Witcher 2 im Dark Mode.

Und dann gibt es Spiele, die haben einfach mieses Leveldesign und ziehen ihren Schwierigkeitsgrad durch nervige Designentscheidungen. Z.B. Guacamelee, was ich gerade Spiele. In den JnR Passagen ist das Spiel wirklich mies, in jeder Hinsicht.
 
Viele Gameplayelemente die das Spielen leichter machen. Wie Autohealing, Rücksetz Checkpoints usw. alles das was das Gaming von heute total verweichlicht haben. Obwohl eigentlich das Gameplay die Schwierigkeit bestimmen sollte.

Wenn ich wieder Spiel spiele wie Dark Souls, Zombie U, Super Mario Bros U + Luigi Content dann mag ich solche Games Minecraft würde ich auch als perfekt bezeichnen man kann es aber einstellen.
 
Resident Evil 4

Fest einstellbar und dynamisch zugleich. Darüber hinaus weitere Änderungen im Spielablauf.
 
Der perfekte Schwierigkeitsgrad lässt mich manchmal vor Frust das Pad wegpfeffern, nur um es dann doch wieder zu versuchen.
Der perfekte Schwierigkeitsgrad lässt mich spüren, das ich Fortschritte in einer Aufgabe mache, auch wenn ich sie vorher zehn Mal verkackt habe.
Der perfekte Schwierigkeitsgrad lässt mich mit Freude scheitern, weil ich dann denke : "OK, geil, gleich nochmal"
Der perfekte Schwierigkeitsgrad lässt mich, nach Bewältigung einer Aufgabe die Faust in den Himmel strecken und dann 5 Min. später denken : "Hmm...war doch gar nicht so schwer".


Der perfekte Schwierigkeitsgrad , auch die LErnkurve, ist eine Kunst für sich, die leider nur noch von wenig Entwicklern wirklich beherrscht wird.
 
Ich weiß nur, dass mir ein Schwierigkeitsgrad bzw. ein Spiel mehr zusagt als jeder andere, wenn die Fehler die passieren alle auf mein Konto gehen und ich weiterspiele, weil ich weiß, dass ich es besser machen kann.

Der, meiner Meinung nach, lächerlichste Schwierigkeitsgrad (oder auch deren verschiedene Stufen) ist einfach nur Anheben der Leben und des Schadens anhand simpler %-Werte ohne groß nachzudenken, was die Auswirkungen auf einzelne Stellen oder Gegner (oder Bosse) im Spiel sind.

Sollten wählbare Schwierigkeitsgrade vorhanden sein, ist, im besten Fall, für jede höhere Schwierigkeitsstufe eine unterschiedliche Herangehensweise notwendig, die sich von der Vorigen stärker abhebt.

Da das meiste von mir Genannte, in Kombination mit dem allgemeinen Wunsch auf recht hohe Grafikstufen, meist Budgets sprengen, geht man lieber Wege, wo 95% der Spielerschaft durchkommen ohne sich groß was anzutun um sich (zum Teil) nachfolgende Verkaufszahlen für zukünftige Spiele zu sichern.
 
Resident Evil 4

Fest einstellbar und dynamisch zugleich. Darüber hinaus weitere Änderungen im Spielablauf.

RE4 ist tatsächlich ein besonderer fall! es wundert mich, dass es seitdem nicht viel mehr spiele mit dynamischem enemy-placement o.ä. gibt.

auch wenn ich kein fan von sich-regulierenden schwierigkeitsgraden im allgemeinen bin, muss ich resi4 in der hinsicht auch loben :)

@yrch

wie schon im ersten post DS auftaucht. thx :v:

sehe es da ganz ähnlich wie du!
an der durchführbarkeit eines sl1-runs, erkennt man imo die hervorragende lernkurve und die ausgewogenheit des schwierigkeitsgrads.
 
perfekter schwierigkeitsgrad ist für mich wenn das spiel merkt dass man scheisse ist und es stück für stück erleichtert je nach stelle,z.b. wenn man mit 15% energie beim nächsten checkpoint ist und die stelle einfach nicht schaffen kann dass dann nach und nach immer 5% energie dazu kommen (god of war)

im falle von last of us kriegt man nach nen paar fails sogar munition wenn man 0 schuss in der pistole hat

Resident Evil 4

Fest einstellbar und dynamisch zugleich. Darüber hinaus weitere Änderungen im Spielablauf.

wo ist der denn dynamisch? ich kenn leute die konnten das nicht durchspielen weil sie beim endboss nicht mehr genug munition hatten (und da man beim händler keine kaufen kann konnten sie nichts machen, backtracken und vielleicht noch welche finden ging ja auch nicht)
 
leicht - begründung ist einfach. keine lust einen boss 2x zu machen oder eine passage 5x zu wiederholen.
 
leicht - begründung ist einfach. keine lust einen boss 2x zu machen oder eine passage 5x zu wiederholen.

weil du spiele/gameplay hasst und es schnell hinter dich bringen willst? :v:

@klaptrap

danke schön :goodwork:

@dingo

dochdoch! wenn du an einer stelle hängst, nimmt das spiel gegner raus ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele immer auf normal und je nach Genre wie JUmp and Runs auf leicht weil ich da schlecht bin. Tut mich ein Game wirklich anfixen und ich versinke darin wie Pirate Warriors 2 oder Dragon's Crown geh ich wenn das Spiel es erlaubt auch auf schwer hoch. Humn Revolution hab ich gleich auf Deus Ex durchgespielt, das hatte nen klasse Schwierigkeitsgrad.
 
nö, weil ich eher der multiplayer-spieler bin und da meine herausforderung such. SP wegen der story und die ändert sich nicht, egal auf welchem schwierigkeitsgrad ich spiele ;-)
 
re4 hatte dynamisches enemy placement?

Dynamische Schadenspunkte, was Gegner angeht.
Dynamische Schadenspunkte was, eigene Energie angeht.
Dynamisches Item-Placement
Dynamisches Gegner-Placement
Dynamische Gegner-Geschwindigkeit
Dynamische Gegner-KI

Jede Schwierigkeitsstufe hat jedoch ihre Grenzen, was den Spielraum angeht.

Alles abhängig von deiner Spielweise.
 
@tatort
und sp-spiele die ohne storyfokus und mp daher kommen? werden ignoriert?

@KT

oha! das das ganze so tief geht war mir nicht klar oO
 
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Wichtig ist mir ein schneller Restart, wenn ich mal irgendwas nicht schaffe (Doom, Trials, metaboy usw.). Super nervig sind elend lange Cutscenes vor schwierigen Stellen (Gears) oder gar keine Checkpoints bei unausgewogenen weil stark schwankenden Schwierigkeitsgraden (GTAIV). Hab also kein Problem mit dem Scheitern, darf bloß nicht lange dauern. Macht leider fast kein Game richtig.
 
ich schreibe das was du lesen willst:

Dark Souls hat den perfekten Schwierigkeitsgrad.

Zufrieden? ;)
 
Kommt aufs Spiel an: Je lieber ich das Spiel mag', umso lieber bekomm' ich auch auf die Fresse :v:

Eins der schönsten Gamingphänomene (vor allem aus der Jugend) sind harte Stellen, die einen dazu bringen ein eigentlich bis dahin geliebtes Spiel nach einer längeren Session und unzähligen Versuchen zu verfluchen, fast das Pad gegen den Fernseher zu werfen und frustriert abzuschalten, nur um am nächsten Tag, ohne jede Hoffnung, das Ding beim 1. Versuch zu schaffen, um dann mit einem Grinser weiterzuzocken.
Manchmal darf ein Game auch "unfair" erscheinen.
 
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