Bioshock Infinite Storythread

Habs gerade durch, und viele meiner offenen Fragen wurden hier schon ausgiebig behandelt wie ich sehe :D
Aber mir stellen sich noch ein paar ganz andere. Zum Beispeil, wo ist zum Schluss Elizabeths Brosche hin?
Und wie konnte Comstock wissen, dass sich Booker "AD" auf die Hand ritzen würde? :O
Das tat dieser nämlich ja erst nach dem Verlust von Anna.
 
fässt das spiel perfekt zusammen

Y9l5nEY.jpg
 
Habs gerade durch, und viele meiner offenen Fragen wurden hier schon ausgiebig behandelt wie ich sehe :D
Aber mir stellen sich noch ein paar ganz andere. Zum Beispeil, wo ist zum Schluss Elizabeths Brosche hin?
Und wie konnte Comstock wissen, dass sich Booker "AD" auf die Hand ritzen würde? :O
Das tat dieser nämlich ja erst nach dem Verlust von Anna.

Genauso wie er wusste, wie man Roboter baut oder Musik wie "Girls just wanna have fun" macht. Durch das Lutece Field wusste er, dass Booker kommen würde um sie zu holen. Daher wurde auch Songbird gemacht.
 
Wait.....what ??

Someone mentioned that the door to Anna's bedroom opens from the left in the ending cutscenes, and from the right in the extra post-credits scene, and I can confirm this is true. This implies that it is a different Booker, from a different time stream, that may well have a happy ending as perhaps his fate wasn't tied to the baptism.

Ist aus dem Gamefaqs-Forum. Wenn das stimmt, wäre das sogar ein ziemlich eindeutiges Indiz.....
 
es kann ja so oder so sein, da in den verschiedenen realitäten nicht alles gleich ist und es abweichungen gibt.

man sieht ja eben nicht, ob Anna da ist oder nicht.
 
Klar kann es "so oder so" sein. Ein Indiz für Annas Schicksal ist das alles nicht. Nur eines für eine andere Realität - das sagst du ja selbst - und damit für einen anderen, als den Spiel-Booker.
Oder DIE Spiel-Booker ???

Achja, und weil ich es heute noch nicht gesagt habe : theres always a girl, a man.... :-P
 
Müsste sich der Spiel-Booker nicht darüber wundern, dass er sich im Jahr 1912 befindet? Das ist für ihn doch die ferne Zukunft.
 
Direkt von der Spielhülle, und auch im Spiel zu hören :

"Der Geist des Testobjektes versucht verzweifelt Erinnerungen zu kreieren wo keine sind..."

Sprich, schon kurz nach Bookers "Erwachen" im Ruderboot fängt sein Gehirn an zu adaptieren, und eine Version der Realität zu erschaffen, die sein Aufenthalt logisch erscheinen lassen würde.

Andernfalls wäre er wie die Leute, die man kurz im Spiel sieht, die in einem Universum gestorben sind, und sich jetzt in einem neuen befinden, und die scheinbar große Probleme haben, mit diesem Zustand klarzukommen.
Wahrscheinlich würde man schlichtweg auf Dauer verrückt werden, wenn das GEhirn nicht permanent adaptieren würde.
 
Direkt von der Spielhülle, und auch im Spiel zu hören :

Andernfalls wäre er wie die Leute, die man kurz im Spiel sieht, die in einem Universum gestorben sind, und sich jetzt in einem neuen befinden, und die scheinbar große Probleme haben, mit diesem Zustand klarzukommen.

die Frage ist nur: passiert das in allen Realitäten? Wenn ja, würde dies dann nicht auch mit allen Comstocks geschehen, wenn eine version stirbt, und sie sich nicht anpassen?
 
die Frage ist nur: passiert das in allen Realitäten? Wenn ja, würde dies dann nicht auch mit allen Comstocks geschehen, wenn eine version stirbt, und sie sich nicht anpassen?

Nun, wahrscheinlich schon. Vorrausgesetzt sie würden in die Realität befördert, in der sie eigentlich tot sein müssten, sprich : Wenn sich die verschiedenen Universen kurzeitig berühren, überschneiden. Für den Verlauf unserer Story in Colombia ist aber kein solcher Vorfall bekannt.


...and now for something completely different :

Bin vorhin bei meinem zweiten Durchgang über eine weitere Post-Credit-Theorie gestoßen die mir sehr gefällt.
Die Theorie knüpft an das Münzwurfspiel am Anfang an (122 mal Kopf) , oder auch die Feststellung „He does not row“. Sprich, die Luteces haben gerade die 122. Booker-Variante nach Colombia geholt, und machen am Anfang Tests ob sich dieses Mal etwas anders verhält, als in den letzten 121 Durchgängen. Deswegen auch die definitive Feststellung „He does not row“ und die Enttäuschung wenn Bookers Münzspiel immer den gleichen Ausgang hat : Manche Variablen mögen sich ändern, einige Konstanten nie.
Hier kommen wir jetzt zu einer Meta-Deutung des Endes, das niemals ein Ende sein darf, weil mir als Spieler ja sonst kein weiterer Durchgang zustehen würde. Ein weiterer Durchgang in dem ich zwar die Variablen ändere (ich kann andere Entscheidungen treffen, andere Taktiken entwerfen) aber die Konstanten nie verändere. Und wenn wir die Betrachtungsweise vergrößern, die unzähligen Leuchttürme, so haben wir zwar alle quasi das gleiche Spiel gespielt, aber mit unendlich unterschiedlichen Konstanten (unserer unterschiedlichen Spielweise) in unterschiedlichen Welten (unseren Wohnungen, Köpfen, Verständnissen).
Mit meinem zweiten Playtrough spiele ich quasi Booker-Variante 124, und er auch wird am Ende scheitern, muss scheitern, denn die Konstanten (das von Irrational programmierte Spiel) sind nicht änderbar, nur seine Konstanten.
Auch ohne diesen Meta-Text ergibt das ganze Sinn, weil in unendlich Universen immer ein Universum, ein Booker, ein Comstock übrig bleiben wird, denn Elizabeth nicht erreichen kann, und das Ende so wieder zum Anfang wird, aber gerade die Meta-Deutung gefällt mit deswegen so gut, weil der Twist von BIOSHOCK 1 ja nicht nur ein Twist über seine Hauptperson war, sondern auch ein Kommentar über den „Silent Protagonist“ und die Funktionsweise von Spielen.
In diesem Licht wäre INFINITEs Twist eine direkte Fortsetzung, eine Meta-Kommentar zu allen Spielen, ihren Funktionsweisen und Eigenleben in den Köpfen von unendlich unterschiedlichen Spielern.
Ist glaube ich bis jetzt meine Lieblingstheorie…
 
Genauso wie er wusste, wie man Roboter baut oder Musik wie "Girls just wanna have fun" macht. Durch das Lutece Field wusste er, dass Booker kommen würde um sie zu holen. Daher wurde auch Songbird gemacht.

Ahhhh ok danke :)

edit: bleibt jedoch noch die Frage wo ihr Brosche hin ist. Die hab ich schließelich müüüühevoll ausgewählt.. (den vogel :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt weiss ich auch woher Comstock weiss, wieso eine andere Version von ihm eine Tochter hat und auch Schulden. Bevor sie durch Raum und Zeit reisen konnten, konnten sie nur beobachten. Das wurde ja auch von Latence irgendwo erwähnt, dass aus den Windows am Ende Türen oder eben diese Tears wurden. Also hat Comstock eine Welt gesucht, in der er ein Kind hatte und in der er riesen Schulden hatte. Den Rest kennt man ja, er holte sich Anna/Liz.

Was ich mich jetzt noch Frage: welche Version spielen wir jetzt? Wir spielen ja einen Booker, der nie ein Kind hatte. Aber er hat die gleichen Schulden wie der Booker, der Anna aufgegeben hatte. Und wer hat jetzt diesen Booker beauftragt Elizabeth zu holen?
 
Was ich mich jetzt noch Frage: welche Version spielen wir jetzt? Wir spielen ja einen Booker, der nie ein Kind hatte. Aber er hat die gleichen Schulden wie der Booker, der Anna aufgegeben hatte. Und wer hat jetzt diesen Booker beauftragt Elizabeth zu holen?

Ähhhh....was ?
Wie kommst du darauf ? Wir spielen definitiv einen Booker der ein Kind hatte. Und zwar Elizabeth.
Anders macht die ganze Story doch gar kein Sinn. :-?
 
Ähhhh....was ?
Wie kommst du darauf ? Wir spielen definitiv einen Booker der ein Kind hatte. Und zwar Elizabeth.
Anders macht die ganze Story doch gar kein Sinn. :-?
Und wieso kann er sich nicht mehr daran erinnern das Kind weggeben zu haben? Dieses "pay the debt" kam ja 2x zum gleichen Zeitpunkt vor, 1x als Liz ein Baby war und 1x als sie erwachsen ist, so wie wirs ja gespielt haben.
 
Die Frage ist jetzt schon mehrmals gestellt und beantwortet worden...schau mal Post 52 auf dieser Seite...eine Person die das Universum wechselt steht quasi unter "Schock" und zwar so lange bis sie sich eine Erklärung für ihre Anwesenheit in dem neuen Universum gebastelt hat. Das ist jedenfalls eine der direkten Antworten, die das Spiel einem gibt.
Eine zweite wird auch kurz erwähnt, eine Verdrängungsneurose seitens Booker, der mit der Schuld seiner Tat nicht umgehen konnte, und die Umstände in seiner Vorstellung so ummodeliert, das sich daraufhin ein Ausweg für ihn ergibt.
 
Die Frage ist jetzt schon mehrmals gestellt und beantwortet worden...schau mal Post 52 auf dieser Seite...eine Person die das Universum wechselt steht quasi unter "Schock" und zwar so lange bis sie sich eine Erklärung für ihre Anwesenheit in dem neuen Universum gebastelt hat. Das ist jedenfalls eine der direkten Antworten, die das Spiel einem gibt.
Eine zweite wird auch kurz erwähnt, eine Verdrängungsneurose seitens Booker, der mit der Schuld seiner Tat nicht umgehen konnte, und die Umstände in seiner Vorstellung so ummodeliert, das sich daraufhin ein Ausweg für ihn ergibt.
Er hat doch das Universum erst gewechselt, nachdem er Liz befreit hat? Davor verlief doch sein Leben ganz "normal". Diese Erklärung macht also gar keinen Sinn :oops:

Und die 2. Theorie ist auch nicht plausibel.
 
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