Alle Fakten auf deutsch aus der Gamestar
Thief und sein Held Garrett der Meisterdieb kehrt zurück. Und nicht als Thief 4 oder etwa als Thi4f oder Dark Project 4 sondern schlicht und einfach als Thief . Als Reboot des Schleichspiel-Klassikers. Der Entwickler Eidos Montreal will den Stärken der Serie treu bleiben und spricht von einem »Juwel«, das man respektvoll behandeln müsse. In unseren First Facts zu Thief haben wir alle bisher bekannten Infos zusammengetragen.
Kämpfe bitte nur in der Light-Variante
Wie in den Vorgängern von Thief, soll der gute alte Garrett auch im Reboot nicht gerade gut dastehen, wenn es um Kämpfe mit mehreren Personen geht. Die Wachen werden automatisch verschiedene Verstecke durchsuchen, sobald sie alamiert wurden - unterschiedliche Gegner werden dabei unterschiedliche Methoden zum Suchen verwenden.
Wir werden von Lichtern durch das Spiel gelotst, Erkundungsnaturen dürfen sich jedoch frei durch die Welt bewegen.
Den Fokus auf "Focus"
Mit der Fähigkeit "Focus" werden interaktive Objekte in eurer Umgebung aufleuchten. So zum Beispiel Rohre um daran zu klettern, oder Lichtquellen die wir auslöschen können. Außerdem werden die Angriffspunkte von Gegnern damit angezeigt, die - falls wir sie treffen - die Gegner aus dem Gleichgewicht bringen, um uns mehr Zeit für eure Flucht zu geben. Außerdem erlaubt uns die Fähigkeit die Zeit zu verlangsamen, um, zum Beispiel, besser Taschendiebstahl zu begehen.
Natürlich kann "Focus" im Laufe des Spiels auch verbessert werden um den Radius der Fähigkeit zu vergrößeren oder ähnliches.
In Schubladen nach Schlüppern suchen
Jede Schublade im Spiel kann geöffnet und leergeräumt werden, durch Fingerabdrücke wird signalisiert, wie viel wertvolles Gedöhns darin herumliegt. Die so zusammengeklaute Kohle können wir dann für Upgrades an unserer Ausrüstung ausgeben. Zusätzlich lassen sich Artefakte stehlen, die zwar keinen spielerischen Nutzen haben, aber als hübsche Deko-Artikel für euren Unterschlupf verwendet werden können.
Der Pfeil und Bogen-Trend geht munter weiter
Garrett hat zum einen immer einen Knüppel dabei, um Wachen umzuhauen, zum anderen einen Bogen mit verschiedenen Pfeilen. Trockeneis, an die Pfeilspitze geschnallt, löscht ganz gerne diverse Kerzen, Rauchpfeile umhüllen uns mit - na? - Rauch, genau. Außerdem haben wir noch einen Greifhaken dabei, den wir an verschiedenen Objekten verwenden können.
Eine Story wie ein Dishonored-vu
Was die Geschichte angeht, versucht man die übernatürlichen Dinge etwas herunterzufahren. Garrett kehrt nach einer langen Zeit wieder in die Stadt zurück, um sie unter der Fuchtel eines tyrannischen Barons zu finden. Während der Pöbel vom Militär an seinen rechtmäßigen Platz gedrängt wird, vergnügt sich der gute Baron mit dem Wohlstand. Achja: Währenddessen fällt eine Seuche über die Stadt her. Und nein, das ist nicht aus Dishonored. Garrett ist nämlich nicht auf Rache oder Ähnliches aus, sondern sieht durch die politischen Unruhen einen leichten Weg um an Kohle zu kommen.
Die Entwickler wollen dem ursprünglichen Franchise so treu wie möglich bleiben, haben in der Konzeptphase jedoch verschiedene Mechaniken und Ideen ausprobiert, unter anderem, das Spiel komplett in Third-Person umzulagern oder Parkour-Elemente einzubringen. Das Gameplay steht jetzt weitesgehend, man versucht nur noch an den Kämpfen herumzuschrauben, um sie auf der einen Seite riskant zu machen, auf der anderen Seite unterhaltsam, für diejenigen die sich lieber durch das Spiel prügeln.
Erste Demo in Worten, weils kein Bild gibt
GameInformer wurde bereits eine erste Demo vom Spiel gezeigt. Darin muss Garrett in ein Bordell gelangen, um einen Stadtarchitekten ausfindig zu machen. Dazu versteckt er sich hinter diversen Dingen und eine Schwärzung des Bildschirms zeigt ihm an: Richtig versteckt! Anschließend wirft der Spieler eine Flasche, um ein paar Wachen abzulenken, klettert auf ein Dach, rennt zu einem Wagen, versteckt sich darunter und springt durch ein Fenster ins Bordell.
Im Freudenhaus selbst, macht sich Garrett dann zwar nicht über die Ladies, dafür aber über einen Tresor her. Anschließend verfolgt den Stadtarchitekten Eastwick und knackt ein paar Schlösser durch ein Minispiel. Außerdem klaut er Eastwick ein Amulett, welches durch ein Rätsel aktiviert werden muss. Ist das Rätsel gelöst, merkt der Architekt endlich, dass sein wertvolles Stück Schmuck weg ist und verständigt die Wachen.
Um nun unauffällig durch das Bordell zu kommen, leitet der Spieler Opium durch die Lüftungsschächte, wodurch alle NPCs scheinbar einpennen, man selbst hält jedoch die Luft an und sprintet durch. Draußen erwarten Garrett dann zwei Wachen, auf die man - dank Pfeil und Boden - eine Statue stürzen lässt. Dann gibts noch ein kleines Gekloppe mit einem einzelnen Soldaten, welches man dank Slow Motion-Focus gewinnt. Ende.
Thief erscheint 2014 für PC und NextGen-Konsolen