Take-Two über VR: "Es gibt keinen Markt für USD 2.000 teure Geräte"
02.06.16 - Take-Two CEO Straus Zelnick hat sich erneut gegen die hohen Kosten für aktuelle VR-Systeme ausgesprochen.
Auf der "Cowen and Company Technology, Media & Telecom Conference" sagte er zu Investoren über VR: "Im Moment ist es noch viel zu teuer. Es gibt keinen Markt für ein USD 2.000 teures Gerät, das für die Benutzung ein ganzes Zimmer braucht.
Ich weiß nicht, was die Leute so denken... Vielleicht haben ja einige der Leute hier so einen Raum, den sie nur für ihre Entertainment-Aktivitäten nutzen. Aber hier in der wirklichen Welt? So etwas haben wir nicht in Amerika.
Wir haben ungefähr USD 300, die wir für ein Entertainment-Gerät ausgeben, und haben dafür keinen eigenen Raum. Wir haben ein Zimmer für den Bildschirm, eine Couch und Controller. Wir haben nichts, bei dem man in einem großen weitläufigen Raum steht, zwei Controller hält und gleichzeitig etwas auf dem Kopf trägt - und dabei nicht auf den Couchtisch kracht. Wir haben so etwas nicht."
Zelnick ist aber nicht gegen VR eingestellt: "Ich bin nicht unaufgeregt... Ich sage nur, dass es abzuwarten bleibt."