die meisten reden auch mist. die story selbst ist sehr gut und mittlerweile gehe ich so weit und behaupte das es die tiefste und beste in mgs saga ist. mgsv hatte leider ganz andere probleme.
das pacing:
die nicht story relevante episoden stören das pacing sehr und das verhältnis zwischen spielzeit und cutszenes imo auch. mgs 1-3 hatte man beim ersten mal (je nach spielweise) in so ca 10-12 stunden durch, wovon ca 4-5 stunden cutscenes/codecs waren und mgs4 waren es ca 16-18 stunden mit 8 stunden cutscene. in mgsv sah ich das ende von chapter 1 erst nach 50 stunden und das zweite ende nach 80

da wirkt die story halt sehr kurz obwohl die genauso lang ist wie die vorgänger (ca 4 stunden cutscene + 6 stunden kassetten). finde immer noch das man die nicht story relevanten episoden von den hauptmissionen trennen sollte.
storytelling:
statt codecs und dialog cutscenes gibts diesmal die kassetten. man freundet sich zwar schnell an, aber die inszinierung und atmosphäre leidet drunter sehr. ich stelle mir grade das codecgespräch in mgs1 zwischen naomi und snake, wo sie über bigboss reden, als kassette vor

bzw wie geil manche kassetten als cutszene wohl rübergekommen wären. sehr schade und ärgerlich
charaktäre:
das ist größte schwäche von mgsv. wurde viel potential liegen gelassen. die skull parasite unit zb hätte man aus den bössen von mg1 formen können. wäre cool zu sehen wie man die urbösse als bigboss bekämpft und rekrutiert.
und natürlich fehlende storyinhalte:
chapter 2 unvollständig, chapter 3 fehlt komplett, offene fragen und viele details die spekulationen eröffnen und verdeutlichen das da noch viel mehr dahinter steckt. (habe immer noch ne kleine hoffnung das konami das cut content wenigstens noch als dlc bringt).
gameplay muss man so oder so nichts sagen, best mgs ever was das betrifft