Beim Kauf einer Videospielkonsole ist es wohl rational nach dem Spieleangebot zu gehen. Wenn ich auf der PS4 derzeit keine Titel ausmachen kann, die mich interessieren, ich aber Fan von Serien wie Forza oder Halo bin, mich Ryse oder Killer Instinct anmachen, ist die One die logische Wahl. Grafik ist ein Attribut, welches eine klare Rolle spielt, aber sicherlich nicht ausschließlich für den Spielspaß verantwortlich ist. Coregameplay und Spielmechanik bleiben davon unberührt. Wovon mache ich meine Wahl also abhängig? Von Spieleserien die mich interessieren und deren Vorgänger mir Spaß bereitet haben, oder von denen die mich bisher nicht überzeugen konnten, aber einfach geil aussehen? Prinzipiell, ist es erheblich rationaler auf das zu setzen, was bisher bei mir funktioniert hat.
Warum sollte ich meine jetzige Wahl von Spielen abhängig machen, von denen bisher nur Teaser und Bildchen existieren, die erst in 1-2 Jahren erscheinen und keinerlei Vorgänger besitzen die Aufschluss darüber geben, was mich erwartet. Oder im Falle von ND, noch gar nichts?
Richtig, weil ich in dem Fall auf etwas setze, dass ich schon kenne oder meine einschätzen zu können. Und da schließt sich der Kreis wieder. Als Fan von ND Spielen, Gran Turismo, Killzone etc. ist es rational auf die PS4 zu setzen, weil die Serien den Geschmack getroffen haben. Grafik, spielt dabei zwar eine Rolle, aber ist doch wohl nicht ausschlaggebender Faktor.
Die Wahl der Spiele an sich ist subjektiv, wie die Wahl der Konsole. Auf das zu setzen was bisher für Spielspaß gesorgt hat - funktioniert - ist rational.
? Das ist dann doch eher aus einer oder mehreren Emotionen raus 
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