In The Last of Us findet vielmehr fast die komplette Handlung direkt in der Spielwelt statt. Letztere ist dynamisch, erlaubt also unterschiedliche Herangehensweisen.
Verdeutlicht hat Sony uns das anhand desselben Spielabschnitts, der schon auf der Pressekonferenz des Publishers zu sehen war. Was dort allerdings nach typischem Scripting aussah, erwies sich bei näherer Betrachtung als dynamisches Geschehen: Statt die direkte Konfrontation zu suchen, wie in der PK, bewegen sich Joel und Ellie heimlich durch das verfallene Gebäude. Den dort patrouillierenden Feinden (Angehörige von einer der Fraktionen im Spiel) gehen sie dabei größtenteils aus dem Weg.
Naughty Dog überlässt es zudem dem Spieler, wie er die knappen Ressourcen in der rauhen Spielwelt nutzt. Während Joel in der PK ein Leintuch zur Herstellung eines Molotowcocktails nutzte, kann er es genauso gut als Verband verwenden, um einige Hitpoints zu regenerieren. Und anstatt direkt durch ein Fenster von der zerstörten Straße ins bewachte Gebäude einzusteigen, kann er auch indirekt vorgehen: Er hilft Ellie im Erdgeschoss auf eine Empore, woraufhin sie ihm anschließend eine Leiter nach unten schiebt.