Euer Kampfsport/Eure Kampfkunst

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Hinji

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23 Jan 2011
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Hinji1988
Was übt ihr für einen Kampfsport/Kampfkunst aus?
Was habt ihr für Erfahrungen damit und was hat es euch im Alltag gebracht?
Habt ihr das Gefühl, dass man es in einer echten Gefahrensituation einsetzen kann?
Welchen Verein/welches Dojo besucht ihr?
(Es gibt zwar schon einen anderen Thread, aber der ist 4 Jahre alt und den wollte ich nicht aus dem Grab holen)

Ich mache jetzt seid etwa einem halben Jahr Aikido und es gefällt mir sehr gut (besonders der defensive Charakter).
Schade ist, dass es nur einmal in der Woche stattfindet und in den Schulferien gar nicht. Dadurch hält sich der Fortschritt eher in Grenzen...
Das Dojo befindet sich in Sankt Pölten: http://members.a1.net/aikistp/
 
Ich habe vor ca. 15 Jahren Karate bis zum vierten Kyu, sprich blauer Grütel, gelernt. Ich habe es im Alltag nie angewandt, zumal auch gelehrt wird, dass man es nicht darf. Vielleicht ist das ja heutzutage anders. Und behalten habe ich auch nichts mehr. Das war damals der Trend, nachdem in Deutschland die Karate Kid Filme im TV ausgestrahlt wurden. Im Endeffekt kam es mir damals nur wie ein Training der Körperbeherrschung vor. Denn bis auf das Training und die Katas, gab es nichts weiter. Keine Kämpfe und sonst auch nichts.
Ich kenne mich zwar nicht mit Aikido aus, aber ist das nicht eigentlich die reine Verteidung?
 
Bis zu meiner Knieverletzung hatte ich Tae Known Do trainiert und sogar den erstn Dan erreicht. Ratet mal, wobei ich mir dann die Verletzung eingehandelt habe :tisch:
 
Ich habe vor ca. 15 Jahren Karate bis zum vierten Kyu, sprich blauer Grütel, gelernt. Ich habe es im Alltag nie angewandt, zumal auch gelehrt wird, dass man es nicht darf. Vielleicht ist das ja heutzutage anders. Und behalten habe ich auch nichts mehr. Das war damals der Trend, nachdem in Deutschland die Karate Kid Filme im TV ausgestrahlt wurden. Im Endeffekt kam es mir damals nur wie ein Training der Körperbeherrschung vor. Denn bis auf das Training und die Katas, gab es nichts weiter. Keine Kämpfe und sonst auch nichts.
Ich kenne mich zwar nicht mit Aikido aus, aber ist das nicht eigentlich die reine Verteidung?
Soweit ich weiß, ist's beim Karate heute nicht anders, dass man's nicht zum Spaß einsetzen darf.
Mit dem "was hat es euch im Alltag gebracht", dachte ich mehr an Vorteile durch bessere Körperbeherrschung, höheres Selbstbewusstsein und was weiß ich, was Selbstverteidigung noch alles bringt.
Ja, Aikido ist rein defensiv. Man lernt zwar auch ein paar Angriffe (man trainiert ja zu zweit oder zu mehrt), aber es ist rein darauf ausgelegt einem Angriff des Gegners auszuweichen (oder abzufangen) und dann einen Griff oder Wurf durchzuführen, um den Gegner damit kampfunfähig zu machen.
Die ersten Jahre wird's einem nicht viel bringen, da man sehr unrealistische Szenarien durchgeht um das Verständnis für die Techniken zu veranschaulichen und den Bewegungsablauf zu verinnerlichen.
Kann es aber nur weiterempfehlen, ist für alle Altersgruppen geeignet!
 
Das Selbstbewusstsein steigt von ganz allein, da man denkt eine bessere Körperbeherrschung zu haben als der Gegenüber, falls es zu einem Ernstfall kommen sollte. Das ganze bringt aber nicht wirklich viel. Ich hatte mal so einen Fall, bei dem ich von zwei Typen angemacht wurde, die angeblich die übelsten Pros in Taekwondo waren. Die beiden haben aber nicht bemerkt, dass noch drei weitere Kumpels von mir dabei waren, wovon einer ein Schrank war, ohne dabei irgendeine Kampfkunst trainiert zu haben. Er hat kurzerhand beide über den Tisch gezogen und dann waren die bedient. Ist aber auch schon Jahre her.
 
Ich habe als junger Busche mal Kung-Fu gelernt.Insgesamt aber nur 1-2 Jahre,dementsprechend hatte ich gerade mal den dritten oder vierten Gürtel.Mein damaliger Erziehungsberechtigter war ein Meister mit soundsovieltem Dan und hat auch Unterricht gegeben.Irgendwann schwand das Interesse und ich habe aufgehört.
 
Hat jemand Erfahrung mit Krav Maga?
Was lernt man da alles?
Wie lang sollte man gehen, um es gut einsetzen zu können?
Meine Freundin und ein paar ihrer Freundinnen würden es gern machen, ich wills mir auch mal ansehen.
 
hab früher 2 jahre thai-boxen gemacht, war klasse. leider war ich ein dummer teenager und hab aufgehört.

hätte wieder lust auf ne kampfsportart, ist sicher ein guter ausgleich zum alltag. aber ich weiß nicht welche sportart ich nehmen soll.
 
Ein Jahr Taekwondo, dann ein paar monate halbherzig Kickboxen und dann noch halbherziger ein paar Wochen Jeet kun do.
Imo hat mir aber das Jeet kun do am meisten gebracht, da ich dort ein paar sehr effiziente Techniken gelernt habe und vor allem hab ich dort gelernt, wie man einem Kampf bestmöglich aus dem Weg geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab früher 2 jahre thai-boxen gemacht, war klasse. leider war ich ein dummer teenager und hab aufgehört.

hätte wieder lust auf ne kampfsportart, ist sicher ein guter ausgleich zum alltag. aber ich weiß nicht welche sportart ich nehmen soll.
Kommt darauf an was dich interessiert.
Karate, Judo und Tae Kwon Do ist mMn am ehesten für jene, die an Wettbewerben teilnehmen wollen.
Muai Thai, Kickboxen und Boxen sind, glaube ich, eher Ausdauer- und Krafttraining.
Aikido ist rein defensiv, hat viele Griffe und Würfe und viel Philosophie.
Und wenn's rein um Selbstverteidigung geht, dann Wing Tsun, Brasilian Jiu Jitsu oder Krav Maga.
Es gibt dann ja noch soooo viele weitere Möglichkeiten....am Besten ist wahrscheinlich durchprobieren.

Ein Jahr Taekwondo, dann ein paar monate halbherzig Kickboxen und dann noch halbherziger ein paar Wochen Jeet kun do.
Imo hat mir aber das Jeet kun do am meisten gebracht, da ich dort ein paar sehr effiziente Techniken gelernt habe und vor allem hab ich dort gelernt, wie man einem Kampf bestmöglich aus dem Weg geht.
Jeet kun do ist die Kampfkunst von Bruce Lee, oder? Wie war das? Sehr anstrengend (körperlich) oder eher technisch?
 
Kommt darauf an was dich interessiert.
Karate, Judo und Tae Kwon Do ist mMn am ehesten für jene, die an Wettbewerben teilnehmen wollen.
Muai Thai, Kickboxen und Boxen sind, glaube ich, eher Ausdauer- und Krafttraining.
Aikido ist rein defensiv, hat viele Griffe und Würfe und viel Philosophie.
Und wenn's rein um Selbstverteidigung geht, dann Wing Tsun, Brasilian Jiu Jitsu oder Krav Maga.
Es gibt dann ja noch soooo viele weitere Möglichkeiten....am Besten ist wahrscheinlich durchprobieren.

hab auf wettkämpfe eigtl weniger lust, geht mir primär ums training. vtl mach ich wieder thai-boxen, oder aber auch was anderes, muss ich mir noch überlegen.
 
Nach einem Jahr Boxen musste ich leider aus gesundheitlichen gründen aufhören.

nachdem ich aikido abgecheckt habe und es mir nur mäßig zusagte (zu wenig Kampf im verhältniss zur Kunst)

hatte ich heute meine erste einheit Bujinkan Budo Taijutsu

was soll ich sagen ARSCHGEIL
passt mir perfekt und der coolnessfaktor ist nicht zu missachten :aehja:
 
Seit zwei Jahren Yin-Stil Baguazhang bei einem Privattrainer (http://www.bagua-zhang.de/Introduction/Einfuhrung/einfuhrung.html).
Hab in dieser Zeit inkl. Säbeltraining gut 12KG zugenommen - Fitnessbude eindeutig überbewertet :ugly:.

edit:
@Cyrax:
Ninjutsu habe ich mir auch mal angeschaut, aber war für mich etwas zu viel rollen/fallen/werfen/hebeln...weiß auch nicht, iwie stehen die Japaner drauf, und ist auch ganz cool, aber ich bin da nicht so der Typ für.
Kannst ja in Virtua Fighter mit Kage-Maru (oder wie der hieß) virtuell noch etwas üben ;) :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mal vor ca 10 jahren capoeira gemacht weil ich durch den film "only the strong" und durch tekken 3 eddy gordo darauf aufmerksam wurde. bin seit meiner kindheit an allem
was mit akrobatik zu tun hat interessiert aber capoeira war nicht wirklich was für mich. der akrobatik teil ist zwar vorhanden aber das ganze drumherum wie gesang, "spiel" mit dem partner, instrument, gruppenaktivitäten etc war nichts für mich. will am liebsten kunstturnen machen aber bei meinem alter?
 
also der herr more fick trainiert professionelles eierschaukeln, kalr das er alle damit killen kann, nech? :v:
 
@Cyrax:
Ninjutsu habe ich mir auch mal angeschaut, aber war für mich etwas zu viel rollen/fallen/werfen/hebeln...weiß auch nicht, iwie stehen die Japaner drauf, und ist auch ganz cool, aber ich bin da nicht so der Typ für.
Kannst ja in Virtua Fighter mit Kage-Maru (oder wie der hieß) virtuell noch etwas üben ;) :D.
naja zu meinen kick-box und box-kenntnissen gesellen sich einpaar hebel ganz gut

besonders weil ich nicht vorhabe mein gegenüber den schädel zu brechen :v:
 
Heh den Thread gefunden.
Hallo Leute, wollte bald mit Boxen anfangen, um fitter zu werden & etwas Selbstverteidigung ist auch immer gut, vorallem in Berlin. :ugly:
Eigentlich war ich vorhin auf der Suche nach MMA aber in dem Verein/Club?^^ den ich gefunden habe heißt es, man solle erst mal erfahrener werden und z.B. ein Jahr lang Boxen oder eines der anderen Kampfsportarten ausüben um mit dem MMA anzufangen.

Habe noch nie sowas ausgeübt und frage mich jetzt... wenn ich da einem Probetraining oder dergleichen zusage, wie wird wohl die Woche (Probetraining eine Woche lang) aussehen? Ich werde doch nicht den Erfahrenen zum Fraß vorgeworfen, damit die sehen was ich draufhabe? ;)
(In den Filmen die ich gucke läuft es immer nach dem Schema ab, Neuling kommt neu ins Dojo, Verein usw und wird erstmal vermöbelt) :v:

Ich glaube mit dem Boxen wird man richtig fit, Kondition etc. So tell me what u think. :O
 
Ob ein Jahr Boxen eine solide Grundausbildung darstellt? Vermutlich eher nicht. Wenn dieser MMA-Club so drauf ist, dass schon Fitness und tausende Anwendungen vorrausgesetzt werden, dann kommst du damit nicht weit.
Ansonsten verstehe ich dein Problem nicht, wie eine Probewoche aussieht kannst du doch sicher in Erfahrung bringen.
Ich gehe aber mal schon davon aus, dass auf Neulinge Rücksicht genommen wird.
Wie überall gilt, teste dies und das aus, und mach dann das, was dir am ehesten zusagt und wo du das Gefühl hast, einen wirklich kompetenten Lehrer und keinen Möchtegern vor dir zu haben.
Im Grunde solltest du aber schon vorher wissen, ob's zB eher Richtung Karate oder Boxen gehen soll, unterscheidet sich von der Trainingsatmosphäre (wenn es ein halbwegs traditionsbewusstes Dojo ist) schon deutlich - und du musst ja schließlich die Motivation finden, mehrmals die Woche dorthin zu latschen ;).
Zum engagierten körperlich-fit-werden braucht es jedenfalls mehr, als für ein Jährchen einmal die Woche zum Boxen zu gehen, und dann mal zu schauen, was sich so entwickelt.
Andererseits braucht es im Grunde "nur" ein gescheites Übungsprogramm, das du auch zuhause durchführen könntest, und natürlich das Durchhaltevermögen, recht stupiden Kram immer und immer wieder mehrmals die Woche abzuspulen (das ist dann so ungefähr das, was die Chinesen unter "Kung Fu" verstehen).
 
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