GameWAR Battlefield vs. Call of Duty

ein letzter versuch nur für dich Mendo:

TDM CoD: 2 Teams, unterschiedliche Klassen und Waffen, kleiner Raum
TDM BF: 2 Teams, unterschiedliche Klassen und Waffen, große Karten, Fahrzeuge + Flugzeuge, Zerstöhrbare umgebung (keine statische Map)

Alleine da bei BF einfach mehr möglichkeiten hat gegen das andere team vorzugehen, z.b. durch die markierten sachen, bietet bf einfach mehr taktische möglichkeiten als cod.
Wenn du das wirklich nicht siehst brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, dann muss ich annehmen das du leider ein Fanboy bist der sich einfach nur dagegen wehrt das etwas 'schlechtes' (was ja nichtmal was schlechtes ist, man will ja bei cod garnicht soviel anspruch) über sein Spiel gesagt wird...
 
Warum muss man ein Fanboy sein wenn man ne andere Ansicht hat als die meisten? Ich hab doch gesagt evtl hab ich BF zu wenig gespielt, für mich hat sichs ned taktischer als COD angefühlt als ichs gespielt hab.

Aber vielleicht schaffst dus ja noch mir einzureden das sich auch für mich taktischer anfühlt, oder vielleicht siehst dus ein das verschiedene Personen verschiedene Ansichten haben können.
 
Weder Battlefield noch CoD benötigen viel Grips, um gut darin zu sein, aber bei Battlefield muss man mit den Gedanken schon etwas mehr dabei sein als bei CoD, das - wenn ich es denn mal spiele - wirklich mit komplett "Hirn aus" spielen kann. Bei BF gibt es einfach schon durch die größeren Maps, die unterschiedlichen Klassen und Fahrzeuge sehr viel mehr Variation im Gameplay, was einem schon etwas mehr Skill abverlangt als das stupide (Team) Deathmath. Es gibt aber auch in BF3 einige Maps gibt, wo man das Hirn komplett ausschalten und einfach drauf los ballern kann (*hust* Metro *hust* :ugly:).
 
Warum muss man ein Fanboy sein wenn man ne andere Ansicht hat als die meisten? Ich hab doch gesagt evtl hab ich BF zu wenig gespielt, für mich hat sichs ned taktischer als COD angefühlt als ichs gespielt hab.

Aber vielleicht schaffst dus ja noch mir einzureden das sich auch für mich taktischer anfühlt, oder vielleicht siehst dus ein das verschiedene Personen verschiedene Ansichten haben können.

Das schöne an Fakten ist, das sie stimmen, egal ob man sie sieht oder nicht. Fakt ist BF hat größere Mpas, zerstöhrbare Umgebung und Fahrzeuge und somit ist ebenfalls Fakt das es mehr mögliche Spielweisen gibt.

Da kann man noch so sehr anderer Meinung sein, alleine diese Fakten werden trotzdem bestehen. Obwohl man natürlich seine Augen davor verschließen kann, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
 
Fakt ist aber das es sich für mich ned taktischer gespielt hat als ich es gespielt hab...für dich kanns doch taktischer sein, meinetwegen auch für den Rest der Menschheit aber FÜR MICH hat es sich halt ned so angefühlt...was ist dein Problem mit dieser Ansicht?

Hab ich je behauptet BF hat keine größeren Maps, zerstörbare Umgebung und Fahrzeuge? Aber vielleicht sagst dus mir noch zehn mal, weiß zwar ned wieso aber in jedem Post musst du es mir ja mitteilen.
 
Das schöne an Fakten ist, das sie stimmen, egal ob man sie sieht oder nicht. Fakt ist BF hat größere Mpas, zerstöhrbare Umgebung und Fahrzeuge und somit ist ebenfalls Fakt das es mehr mögliche Spielweisen gibt.

Da kann man noch so sehr anderer Meinung sein, alleine diese Fakten werden trotzdem bestehen. Obwohl man natürlich seine Augen davor verschließen kann, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Das ist eine Logik die nicht funktioniert. Counter-Strike bietet nichts davon und ist imo trotzdem taktischer.
Du kannst dir nicht einfach nen Teile des Gamedesigns rausnehmen und dadrauf einfach so begründen das es taktischer ist weil es mehr mögliche Spielweisen gibt.
Trotzdem kann es z.b. bei Counter-Strike mehr Spielweise geben die von bedeutung sind, obwohl alles auf viel kleineren Raum stattfindet.
Oder wie schon erwähnt das Gunplay was Counter-Strike anspruchsvoller macht, das Ressourcen Management etc etc

Das was du aufzählst sind zwar Fakten, die Interpretation das diese fakten zu nen Taktischeres Spiel führen werden aber angezweifelt.
 
BF und CS brauchen Teamplay, dieses kann man bei CoD eher vernachlässigen. So gesehen muss man taktischer vorgesehen als bei CoD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine Logik die nicht funktioniert. Counter-Strike bietet nichts davon und ist imo trotzdem taktischer.
Du kannst dir nicht einfach nen Teile des Gamedesigns rausnehmen und dadrauf einfach so begründen das es taktischer ist weil es mehr mögliche Spielweisen gibt.
Trotzdem kann es z.b. bei Counter-Strike mehr Spielweise geben die von bedeutung sind, obwohl alles auf viel kleineren Raum stattfindet.
Oder wie schon erwähnt das Gunplay was Counter-Strike anspruchsvoller macht, das Ressourcen Management etc etc

Das was du aufzählst sind zwar Fakten, die Interpretation das diese fakten zu nen Taktischeres Spiel führen werden aber angezweifelt.


Du hast gerade erklährt warum CS taktischer ist als CoD mit den selben Argumenten wie ich, das ist dir bewusst oder? Du sagst das Gunplay und das Recourcenmanagemant was es bei CoD nicht gibt macht CS taktischer, kann ich zustimmen, genauso machen die größeren Karten die Fahrzeuge und die zerstöhrbare Umgebung BF takitscher als CoD... Nunja...
 
Du hast gerade erklährt warum CS taktischer ist als CoD mit den selben Argumenten wie ich, das ist dir bewusst oder? Du sagst das Gunplay und das Recourcenmanagemant was es bei CoD nicht gibt macht CS taktischer, kann ich zustimmen, genauso machen die größeren Karten die Fahrzeuge und die zerstöhrbare Umgebung BF takitscher als CoD... Nunja...

Ich hab nur deiner Argumentation wiedersprochen das größere Karten, Fahrzeuge und damit mehr Laufwege und Aktionsmöglichkeiten automatisch zu mehr Taktik führen.. dem Widerspricht Counter-Strike einfach gewaltig, wo das alles nicht vorhanden ist, aber trotzdem auch auf engen Raum ohne Fahrzeuge sehr taktisch sein kann.

Ich sage Call of Duty ist schlecht weil es für Casual Spieler designed ist, von vorne bis hinten, wie meinem vorigen Post zu entnehmen. Das seh ich bei Battlefield nicht so, Fahren/Fliegen ist anspruchsvoller, das Gunplay ist alleine Aufgrund der Distanzen und dem größeren Recoil viel anspruchsvoller.
Du kannst nicht einfach jeden Fight nehmen.. du kannst nicht auf nen Panzer zustürmen mit na MG und ihn platt machen. Quer übers Feld laufen ohne Deckung und du bist Kanonen Futter. Die ganze Map Awareness ist wichtiger als bei Call of Duty, wo du nicht groß entscheiden musst wo du lang laeufst, sondern es dir einfach hilft wo du als nächstes hinzielen musst.
Bei Battlefield hingegen deine ganze Herangehensweise ändern kann wenn du siehst das im Haus 3 Gegner sind.
Du hast mehr Möglichkeiten, stürmst du drauf. Bist du Sniper? Siehst du ne Leiche zum Klassenwechsel? Schleichst du dich ran? Siehst du irgendwo ein Fahrzeug?

Da hast du im Grunde recht. vom Grunddesign ist Battlefield so gestaltet das du mehr überlegen musst und mehr Entscheidungen triffst. Das kann man als Taktik bezeichnen.

Was aber das Zusammenspiel mit Mitspielern anbelangt.. das was ich unter Taktik verstehe, vielleicht eher Strategie, seh ich bei Battlefield nicht, auch nicht als ich zu 4. in nen Squad im TS gespielt habe. Nen Plan.. ne Taktik der Vorgehensweise war eigentlich nicht vorhanden und mir fällt beim besten willen nicht ein wie man sich da wirklich gut koordinieren soll, außer.. he lass mal Helikopter nehmen und zu C fliegen. Richtiges Stellungsspiel, absprache wer läuft den oder den Weg mit einem gewissen Plan dahinter, hab ich nie erlebt.

Und da Battlefield wenig im Clan gespielt wird.. (No Replay sei Dank), seh ich das irgendwie auch so, dass das normale Spielen auf Public eigentlich nichts mit Taktik zutun hat.
Taktik ist für mich die Metaebene des Spiels, wie z.b. bei Dota, wenn ich überlege was für Items ich kaufe um später Gegen bestimmte Gegner gut dazustehen. Oder wenn ich in StarCraft eine bestimmte Strategie spiele um den und den Effekt zu erzielen.

Das wäre bei Battlefield z.b. so wenn man Ressourcen für Fahrzeuge bräuchte und ich mit nen Squad planen würde die Versorgung abzuschneiden, damit sie nicht mehr schnell genug an die hinteren Flaggen kommen, weil wir die Laufwege alle dicht machen..
Gibts aber nicht.. ergo attestiere ich Battlefield auch keinen sonderlichen Taktischen Anspruch. :P
 
Ich hab nur deiner Argumentation wiedersprochen das größere Karten, Fahrzeuge und damit mehr Laufwege und Aktionsmöglichkeiten automatisch zu mehr Taktik führen.. dem Widerspricht Counter-Strike einfach gewaltig, wo das alles nicht vorhanden ist, aber trotzdem auch auf engen Raum ohne Fahrzeuge sehr taktisch sein kann.

Ich sage Call of Duty ist schlecht weil es für Casual Spieler designed ist, von vorne bis hinten, wie meinem vorigen Post zu entnehmen. Das seh ich bei Battlefield nicht so, Fahren/Fliegen ist anspruchsvoller, das Gunplay ist alleine Aufgrund der Distanzen und dem größeren Recoil viel anspruchsvoller.
Du kannst nicht einfach jeden Fight nehmen.. du kannst nicht auf nen Panzer zustürmen mit na MG und ihn platt machen. Quer übers Feld laufen ohne Deckung und du bist Kanonen Futter. Die ganze Map Awareness ist wichtiger als bei Call of Duty, wo du nicht groß entscheiden musst wo du lang laeufst, sondern es dir einfach hilft wo du als nächstes hinzielen musst.
Bei Battlefield hingegen deine ganze Herangehensweise ändern kann wenn du siehst das im Haus 3 Gegner sind.
Du hast mehr Möglichkeiten, stürmst du drauf. Bist du Sniper? Siehst du ne Leiche zum Klassenwechsel? Schleichst du dich ran? Siehst du irgendwo ein Fahrzeug?

Da hast du im Grunde recht. vom Grunddesign ist Battlefield so gestaltet das du mehr überlegen musst und mehr Entscheidungen triffst. Das kann man als Taktik bezeichnen.

Was aber das Zusammenspiel mit Mitspielern anbelangt.. das was ich unter Taktik verstehe, vielleicht eher Strategie, seh ich bei Battlefield nicht, auch nicht als ich zu 4. in nen Squad im TS gespielt habe. Nen Plan.. ne Taktik der Vorgehensweise war eigentlich nicht vorhanden und mir fällt beim besten willen nicht ein wie man sich da wirklich gut koordinieren soll, außer.. he lass mal Helikopter nehmen und zu C fliegen. Richtiges Stellungsspiel, absprache wer läuft den oder den Weg mit einem gewissen Plan dahinter, hab ich nie erlebt.

Und da Battlefield wenig im Clan gespielt wird.. (No Replay sei Dank), seh ich das irgendwie auch so, dass das normale Spielen auf Public eigentlich nichts mit Taktik zutun hat.
Taktik ist für mich die Metaebene des Spiels, wie z.b. bei Dota, wenn ich überlege was für Items ich kaufe um später Gegen bestimmte Gegner gut dazustehen. Oder wenn ich in StarCraft eine bestimmte Strategie spiele um den und den Effekt zu erzielen.

Das wäre bei Battlefield z.b. so wenn man Ressourcen für Fahrzeuge bräuchte und ich mit nen Squad planen würde die Versorgung abzuschneiden, damit sie nicht mehr schnell genug an die hinteren Flaggen kommen, weil wir die Laufwege alle dicht machen..
Gibts aber nicht.. ergo attestiere ich Battlefield auch keinen sonderlichen Taktischen Anspruch. :P


Naja man kann auch ArmA blind wild um sich ballernd spielen, das machts moch lange nicht zu nem seichtshooter. Nur weil die Publics mit blind ballernden vollidioten gefüllt sind, heißt das noch lange nicht das es so designed wurde bzw. man es so auch normalerweise spielt. CoD wurde für schnelles hirnloses geballer wntwickelt, bf für geballer mit leicht taktischem anspruch und arma ist ne simulation... alle 3 kann man ohne taktik wild ballernd spielen, unterschieden tun sie sich trotzdem gewaltig, und zwar durch möglicxhkeiten die der andere nicht bietet
 
Call of Duty ist nicht seichter als Battlefield, weil es keine Fahrzeuge oder zerstörbare Umgebungen besitzt.

Man denke an Quake. Auf den ersten Blick ein simples Spielchen. Schnörkelloses "Töte den Gegner". Keine Klassen. Keine Fahrzeuge. Keine zerstörbare Umgebung. Waffen und Items spawnen in festen Zeitabständen.

Trotzdem stellt ein 1on1 in Quake die grauen Zellen eines Spielers vor eine deutlich schwerere Aufgabe als ein Battlefield. Denn obwohl Quake auf den ersten Blick simpel erscheint, ist es in Realität ein komplexes Spiel. Das fängt beim komplexen und mannigfachen Movement an, geht über die richtige Wahl der Waffe für die jeweilige Situation bis hin zu kritischen und bei vergleichbarem Spielerniveau entscheidenden strategischen Fragen wie "Greife ich jetzt an oder spekuliere ich auf den Erhalt von Mega Health oder einer Red Armor?".

Battlefield hingegen ist das genaue Gegenteil. Es erscheint auf den ersten Blick komplex. Viele Klassen. Zig Waffen. Fahrzeuge. Zerstörbare Umgebung. Objekt-basierte Ziele. Aber diese Komplexität kommt nie zum Tragen. Denn Battlefield ist in seiner Grundanlage bereits so komplex, dass man in seine Spielentscheidungen nie alle Faktoren miteinbeziehen kann. Es ist schön, dass man während des Spielens in Battlefield an so vieles denken könnte. Aber in der Realität kann man es nicht. Es ist anspruchsvoll genug, in einem Quake 1on1 immer eine ungefähre Vorstellung von der Position und den Laufwegen des Gegners zu haben. Aber diese Vorstellung von 63 Spielern in Battlefield zu haben, gleichzeitig mir noch Gedanken über das Kontern von bestimmten Fahrzeugen, die vernünftigste Art, Punkte zu cappen und Gedanken über die richtige Waffen- oder Klassenwahl zu machen, ist unmöglich.

So erklärt es sich, dass in einem 1on1 in Quake zwei gute Spieler strategische und taktische Meisterleistungen offenbaren, während Partien in Battlefield selbst auf hohem Niveau im Vergleich dazu im Chaos versinken.

Call of Duty nun ist in seiner Grundanlage ein noch simpleres Spiel als Quake. Die Ortung des Gegners fällt dank Radar und UAV sehr leicht, die Waffen sind zahlreich, im Kern aber alle recht ähnlich zueinander und zu 95% simple Hit-Scan-Waffen. Da man nur wenig Treffer verträgt, wird man fast nie vor die Wahl gestellt, ein Feuergefecht fortzuführen oder wie in Quake den strategischen Rückzug anzutreten.

Aber auch in Call of Duty gilt: Da simpel in der Grundanlage, wird das Spiel berechenbar. Im Effekt führt das dazu, dass Spiele in Call of Duty ab einem bestimmten Niveau (z.B. League Play) sehr strategisch und taktisch ausgetragen werden. Ein Niveau, das Battlefield fast nie erreicht.
 
ich find battlefield verliert schon sehr viel von der taktik da man auf konsole maximal mit nur 3 leuten sich unterhalten kann.
was bringen mir die ganzen panzer flugzeuge und was weis ich was wenn ich eh nur mit 3 von den restlichen 11 mitspieler irgendwas absprechen kann :ugly:

bfbc2 hat zum beispiel in clan gar nicht funktioniert damals.
am ende musste man die kleinen 4 gegen 4 matches machen und das war dann mehr als lächerlich :lol:
 
Call of Duty ist nicht seichter als Battlefield, weil es keine Fahrzeuge oder zerstörbare Umgebungen besitzt.

Man denke an Quake. Auf den ersten Blick ein simples Spielchen. Schnörkelloses "Töte den Gegner". Keine Klassen. Keine Fahrzeuge. Keine zerstörbare Umgebung. Waffen und Items spawnen in festen Zeitabständen.

Trotzdem stellt ein 1on1 in Quake die grauen Zellen eines Spielers vor eine deutlich schwerere Aufgabe als ein Battlefield. Denn obwohl Quake auf den ersten Blick simpel erscheint, ist es in Realität ein komplexes Spiel. Das fängt beim komplexen und mannigfachen Movement an, geht über die richtige Wahl der Waffe für die jeweilige Situation bis hin zu kritischen und bei vergleichbarem Spielerniveau entscheidenden strategischen Fragen wie "Greife ich jetzt an oder spekuliere ich auf den Erhalt von Mega Health oder einer Red Armor?".

Battlefield hingegen ist das genaue Gegenteil. Es erscheint auf den ersten Blick komplex. Viele Klassen. Zig Waffen. Fahrzeuge. Zerstörbare Umgebung. Objekt-basierte Ziele. Aber diese Komplexität kommt nie zum Tragen. Denn Battlefield ist in seiner Grundanlage bereits so komplex, dass man in seine Spielentscheidungen nie alle Faktoren miteinbeziehen kann. Es ist schön, dass man während des Spielens in Battlefield an so vieles denken könnte. Aber in der Realität kann man es nicht. Es ist anspruchsvoll genug, in einem Quake 1on1 immer eine ungefähre Vorstellung von der Position und den Laufwegen des Gegners zu haben. Aber diese Vorstellung von 63 Spielern in Battlefield zu haben, gleichzeitig mir noch Gedanken über das Kontern von bestimmten Fahrzeugen, die vernünftigste Art, Punkte zu cappen und Gedanken über die richtige Waffen- oder Klassenwahl zu machen, ist unmöglich.

So erklärt es sich, dass in einem 1on1 in Quake zwei gute Spieler strategische und taktische Meisterleistungen offenbaren, während Partien in Battlefield selbst auf hohem Niveau im Vergleich dazu im Chaos versinken.

Call of Duty nun ist in seiner Grundanlage ein noch simpleres Spiel als Quake. Die Ortung des Gegners fällt dank Radar und UAV sehr leicht, die Waffen sind zahlreich, im Kern aber alle recht ähnlich zueinander und zu 95% simple Hit-Scan-Waffen. Da man nur wenig Treffer verträgt, wird man fast nie vor die Wahl gestellt, ein Feuergefecht fortzuführen oder wie in Quake den strategischen Rückzug anzutreten.

Aber auch in Call of Duty gilt: Da simpel in der Grundanlage, wird das Spiel berechenbar. Im Effekt führt das dazu, dass Spiele in Call of Duty ab einem bestimmten Niveau (z.B. League Play) sehr strategisch und taktisch ausgetragen werden. Ein Niveau, das Battlefield fast nie erreicht.

Wirklich gut erkannt und ausgedrückt, kann ich nur zustimmen.
 
Vielen Dank.

Ich habe übrigens gerade gesehen, dass du ein aktiver SC2-Spieler bist. Bin ich auch. Wenn du willst, können wir gerne mal zusammen ein paar Runden spielen. Habe dir eine PN geschickt. :-)

Edit: Ich sehe gerade, dass dein Postfach voll ist. Ich habe dir bei Steam bereits eine Anfrage geschickt (ich bin RollingThunder) und in SC2 ist mein Name im EU-Realm Camazotz und der Charaktercode 453.
 
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Call of Duty ist nicht seichter als Battlefield, weil es keine Fahrzeuge oder zerstörbare Umgebungen besitzt.

Man denke an Quake. Auf den ersten Blick ein simples Spielchen. Schnörkelloses "Töte den Gegner". Keine Klassen. Keine Fahrzeuge. Keine zerstörbare Umgebung. Waffen und Items spawnen in festen Zeitabständen.

Trotzdem stellt ein 1on1 in Quake die grauen Zellen eines Spielers vor eine deutlich schwerere Aufgabe als ein Battlefield. Denn obwohl Quake auf den ersten Blick simpel erscheint, ist es in Realität ein komplexes Spiel. Das fängt beim komplexen und mannigfachen Movement an, geht über die richtige Wahl der Waffe für die jeweilige Situation bis hin zu kritischen und bei vergleichbarem Spielerniveau entscheidenden strategischen Fragen wie "Greife ich jetzt an oder spekuliere ich auf den Erhalt von Mega Health oder einer Red Armor?".

Battlefield hingegen ist das genaue Gegenteil. Es erscheint auf den ersten Blick komplex. Viele Klassen. Zig Waffen. Fahrzeuge. Zerstörbare Umgebung. Objekt-basierte Ziele. Aber diese Komplexität kommt nie zum Tragen. Denn Battlefield ist in seiner Grundanlage bereits so komplex, dass man in seine Spielentscheidungen nie alle Faktoren miteinbeziehen kann. Es ist schön, dass man während des Spielens in Battlefield an so vieles denken könnte. Aber in der Realität kann man es nicht. Es ist anspruchsvoll genug, in einem Quake 1on1 immer eine ungefähre Vorstellung von der Position und den Laufwegen des Gegners zu haben. Aber diese Vorstellung von 63 Spielern in Battlefield zu haben, gleichzeitig mir noch Gedanken über das Kontern von bestimmten Fahrzeugen, die vernünftigste Art, Punkte zu cappen und Gedanken über die richtige Waffen- oder Klassenwahl zu machen, ist unmöglich.

So erklärt es sich, dass in einem 1on1 in Quake zwei gute Spieler strategische und taktische Meisterleistungen offenbaren, während Partien in Battlefield selbst auf hohem Niveau im Vergleich dazu im Chaos versinken.

Call of Duty nun ist in seiner Grundanlage ein noch simpleres Spiel als Quake. Die Ortung des Gegners fällt dank Radar und UAV sehr leicht, die Waffen sind zahlreich, im Kern aber alle recht ähnlich zueinander und zu 95% simple Hit-Scan-Waffen. Da man nur wenig Treffer verträgt, wird man fast nie vor die Wahl gestellt, ein Feuergefecht fortzuführen oder wie in Quake den strategischen Rückzug anzutreten.

Aber auch in Call of Duty gilt: Da simpel in der Grundanlage, wird das Spiel berechenbar. Im Effekt führt das dazu, dass Spiele in Call of Duty ab einem bestimmten Niveau (z.B. League Play) sehr strategisch und taktisch ausgetragen werden. Ein Niveau, das Battlefield fast nie erreicht.

Und wieder wird ein Profispieler mit einem Public verglichen.

Des weiteren geht es nicht darum ob die taktischen möglichkeiten genutzt werden oder nicht, nur weil die publics dies nicht nutzen heißt es noch lange nicht das sie nicht da sind. Gerade beim thema Quake ist die Spanne da unglaublich groß, heutzutage kann man das kaum noch erkennen da Quake nunmehr fast ausschließlich von Profis bevölkert wird, somit scheint dieses Spiel auf den ersten Blick viel komplexer und schwieriger. Schaut man aber nun in die Anfangszeiten zurück oder die höchstezeiten ergibt sich schon wieder ein anderes Bild, da war die verteilung von noob zu pro ähnlich massiv wie bei bf.
Es geht hier doch darum welches spiel mehr Tiefe und Taktik bietet und nicht darum wieviele wann davon gebrauch machen. Und zu behaupten das taktik in BF nicht mehr möglich ist, dann hast du dich wohl nicht mit BF ausgiebig beschäftigt. Mal ganz davon abgesehen: Wenn das bereits unmöglich wäre, dann scheinen ja echte Kriege nie stattzufinden, und taktisch schonmal garnicht weil da viel zu viel auf einmal ist.... mal ehrlich, ein Gut eingespieltes team kann wunderbar taktiken fahren und macht dies auch und die taktischen möglichkeiten sind nunmal einfach zahlreicher als bei cod, genauso wie sie bei ArmA zahlreicher sind gegenüber BF.
Und mal ganz davon abgesehen gilt für Quake das gleiche wie auch bei CS und warum das ebenfalls taktischer als CoD ist: hier haben wir das Timing und die Pickups was den unterschied ausmacht. Das Movement und die perfektion dessen hat aber weniger mit Taktik als mit Skill zu tun.

Zusammenfassedn kann man sagen:
Quake hat mehr taktischen Anspruch als CoD wegen: Pickups und Timing
CS hat mehr taktischen Anspruch als CoD wegen: Recourcenmanagement
BF hat mehr taktischen Anspruch als CoD wegen: Fahrzeugen, Karten, umgebung

und alle kann man ihrem Umfeld und spiel entsprechend taktisch wie auch wilde sau mäßig spielen, was sie unterscheidet ist das die einen mehr Möglichkeiten bieten als andere, ob sie genutzt werden von Karl Arsch und seinem 0815 team oder nicht steht auf einem anderen Blatt und ist für die Frage eigentlich überhaupt nicht relevant.
 
Also hier muss ich Painkiller absolut Recht geben, und der Verglich mit Quake verbietet sich sowieso da dies ein Arenashooter ist und der schon von Haus aus ganz anders designed wurde.

kleines Armor
großes Armor
Healthpoints
Waffen frei zugänglich für alle
Konzentration auf die Armors und Waffen
das meiste spielt sich in den oben angeführten Areas aus.

Wie jemand ein Spiel spielt sagt ja im Grunde nichts aus da nicht jeder gleich zocken kann. Von den Möglichkeiten her und dem Design ist BF eindeutig taktischer als COD, was nicht heißt das man COD nicht taktisch zocken kann, das kann man nämlich.
Allerdings bietet die BF Reihe trotzdem mehr. Als einer der beide zockt sag ich eindeutig das BF sich taktischer spielen lässt, wie man im Endeffekt selber spielt bleibt jedem selbst überlassen. Ob Rambomäßig (Heli, Jet, Panzer, Medic) oder doch im Team (Patrouliengang mit Panzer, Heli, Jeep, Luftunterstützung, Medic etc.)

Der größte Unterschied liegt eindeutig im Klassen, Fahrzeug, sowie Squadsystem, welches COD eben nicht anbieten kann.
 
Kurze Frage zu Battlefield. Kann ich mir das Spiel jetzt gebraucht kaufen und den Onlinepass benutzen ?
EA hat ja den Onlinepasse zurück gezogen, gilt das auch Battlefield 3 ?
 
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