Kingdoms of Amalur: Reckoning

"Light RPG" trifft es imo perfekt.

Ist es light weil es genau so groß ist wie Skyrim wahrscheinlich?
ist es light weil es ein Kampfsystem hat was weit aus motivierender ist als Skyrim?
Ist es light weil es Fantasy hat?
Ist es light weil es riesige und gut inzenierte Bosskämpfe hat, die bei einem Spiel wie Skyrim gefehlt haben und die Drachen totaler Mist waren?
Ist es light weil es ein Crafting System hat was weit aus besser ist als das von Skyrim?

Also wenn Kingdoms ein Light RPG ist, was war dann Skyrim? ^^
 
Nichts davon hat annähernd was mit der Problematik zu tun ob es "light" ist. :ugly:

Es ist offensichtlich nicht wirklich komplex, weder vom Gameplay noch von der Story her. Loot und Ausrüstung sind etwas oberflächlicher gehandhabt als bei tiefgründigen RPGs. Es ist, soweit ich das anhand der Demo beurteilen konnte, extrem casual-freundlich und verzeiht grobe Fehler beim Kampf etc.; Entscheidungen beim Aufleveln haben dank Respeccing keine Konsequenzen etc.
 
Nichts davon hat annähernd was mit der Problematik zu tun ob es "light" ist. :ugly:

Es ist offensichtlich nicht wirklich komplex, weder vom Gameplay noch von der Story her. Loot und Ausrüstung sind etwas oberflächlicher gehandhabt als bei tiefgründigen RPGs. Es ist, soweit ich das anhand der Demo beurteilen konnte, extrem casual-freundlich und verzeiht grobe Fehler beim Kampf etc.; Entscheidungen beim Aufleveln haben dank Respeccing keine Konsequenzen etc.

Skyrim hatte in dem Sinn auch keine tiefgründigen Loots ausser die speziellen Fraktionsgegenstände. Und Respeccing ist nur der nächste moderne Schritt den viele Spieler wollen. Nicht umsonst hat man oft versucht durch Mods oder anderem seine Spielfiguren wieder neu zu gestalten. Normalerweise müsste man dann komplett von vorne Anfangen, darauf hätte ich in einem 100 Stunden Spiel kein Bock und durchspiele nur um dann den ganzen Scheiss nochmal zu spielen für ne andere Klasse....????? Nein Danke. Zu langweilig meistens.

Gab mal die Aussage eines Entwicklers "Die Haupterfahrung macht man immer im ersten Durchgang, der zweite ist nur Bonus"
 
Skyrim hatte in dem Sinn auch keine tiefgründigen Loots ausser die speziellen Fraktionsgegenstände. Und Respeccing ist nur der nächste moderne Schritt den viele Spieler wollen. Nicht umsonst hat man oft versucht durch Mods oder anderem seine Spielfiguren wieder neu zu gestalten. Normalerweise müsste man dann komplett von vorne Anfangen, darauf hätte ich in einem 100 Stunden Spiel kein Bock.

Klar, der Mainstream kann mit komplexen Spiele nicht viel anfangen. Das ist leider richtig. Daher muss alles auf Kindergarten gestreamlined werden um möglichst viele Spieler anzusprechen und KoA macht das praktisch in jeder Disziplin.

Gab mal die Aussage eines Entwicklers "Die Haupterfahrung macht man immer im ersten Durchgang, der zweite ist nur Bonus"
Wenn mich der erste Durchgang schon aufgrund mangelnder Konsequenzen, langweiliger Story und Seicht-Charakterentwicklung unglaublich langweilt, bringt mir diese Aussage auch nichts. Und bei KoA hatte ich schon Probleme die Demo aufgrund massiver Langeweile zu beenden.

Wie ihr vielleicht zwischen meinen Zeilen lesen könnt ( :ugly: ) ... ich mag das Spiel nicht. Muss auch erlaubt sein. Geschmäcker sind verschieden. Dem einen gefällt, was den anderen stört. :P

Wenn es euch gefällt, more power to you! :kruemel:
 
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ich kapier nicht wieso respeccen casual sein soll.

es ist einfach hirnfrei dem spieler nach 100 und mehr stunden nicht die möglichkeit zu geben umzuspeccen. natürlich fürn dicken haufen Gold. dann hat das Gold später auch mal nen sinn statt ungenutzt zu bleiben.
 
ich kapier nicht wieso respeccen casual sein soll.

es ist einfach hirnfrei dem spieler nach 100 und mehr stunden nicht die möglichkeit zu geben umzuspeccen. natürlich fürn dicken haufen Gold. dann hat das Gold später auch mal nen sinn statt ungenutzt zu bleiben.
Ein Talentbaum war ursprünglich dazu gedacht, den Spieler Entscheidungen fällen zu lassen. Mit Respeccing ist dieser Aspekt völlig dahin.

Natürlich ist es eine Casual-Funktion. Es geht in RPGs normalerweise nicht darum jede einzelne Option benutzen zu können sondern einen individuellen Charakter zu entwickeln, der sich dauerhaft von anderen unterscheidet.
 
Ein Talentbaum war ursprünglich dazu gedacht, den Spieler Entscheidungen fällen zu lassen. Mit Respeccing ist dieser Aspekt völlig dahin.

Natürlich ist es eine Casual-Funktion.

ein Talentbaum wo mit ein paar Zeilen grob beschrieben wird wie die Skills funktionieren was oft gar nicht ausreicht um sich ein richtiges Bild von den Skills zu machen.

Man trifft immer noch ne Entscheidung wenn man ordentlich blechen muss um zu respeccen.
 
ein Talentbaum wo mit ein paar Zeilen grob beschrieben wird wie die Skills funktionieren was oft gar nicht ausreicht um sich ein richtiges Bild von den Skills zu machen.

Man trifft immer noch ne Entscheidung wenn man ordentlich blechen muss um zu respeccen.
Wann hast du angefangen RPGs zu spielen? Vor 5 Jahren?
 
Skyrim war dann RPG Zero. :lol:

das skyrim auch wenig tiefgang hat sollte klar sein.

die TES serie wollte mit den konsolenteilen eben auch sehr casual friendly.

gibt halt kaum noch komplexe games, aber amalur würde ich dennoch klar unter skyrim ansiedeln.


@respec

wenn man einmal oder 2 mal seinen char wenigstens teilweise respeccen kann ist es schon angenehm. wer kennt es nicht, da hat man sich einmal verskillt und der skillpunkt ist für immer weg, sowas stinkt.

@bedlam ich hab die koa demo auch nicht beendet, es war mir dann doch einfach zu schlecht. aber so gehts ja recht vielen usern auf cw, wie man in der shoutbox und auch in manchen threads sehen konnte :lol:
 
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manche Änderungen sind sinnvoll, manche sind casual, lerne zu unterscheiden.

In diesem Fall sinnvoll für einen bestimmten Spielertyp: den Casual-Spieler, der sich ja bloß nicht dem stressigen Risiko aussetzen will, auch mal eine Fehlentscheidung zu fällen.

Für mich macht es das Spiel nochmal langweiliger als es ohnehin schon wirkt.

@respec

wenn man einmal oder 2 mal seinen char wenigstens teilweise respeccen kann ist es schon angenehm. wer kennt es nicht, da hat man sich einmal verskillt und der skillpunkt ist für immer weg, sowas stinkt.
Es sollte bei RPGs nicht in erster Linie darum gehen den perfekten build zu erstellen.
 
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Sinnvoll für einen bestimmten Spielertyp: den Casual-Spieler.

Für mich macht es das Spiel nochmal langweiliger als es ohnehin schon wirkt.


Es sollte bei RPGs nicht in erster Linie darum gehen den perfekten build zu erstellen.

naja ich sag es mal so, bei welchem rpg hast du denn bitte noch lust auf einen zweiten run?

skyrim werd ich sicher kein zweites mal durchspielen ^^


(naja doch, wenn es nen arsch voll mods gibt)

für mich geht es bei einem rpg in erster linie darum, einen char zu erstellen mit dem man sich identifitieren kann und mit diesem eine möglichst lebendige welt zu erforschen.

in diesem beiden punkten scheitert amalur kläglich. die welt sieht aus wie nen explodierender bonbon auf lsd und das charsystem war so derbe für den arsch :lol:
 
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naja ich sag es mal so, bei welchem rpg hast du denn bitte noch lust auf einen zweiten run?
Wie gesagt: Es sollte nicht darum gehen jede einzelne Fähigkeit, die es im Spiel gibt, nutzen zu können. Genausowenig wie es darum gehen sollte den perfekten build zu erstellen. Es geht darum einen Charakter im Laufe eines Spiels zu entwickeln, mit dem man das Spiel meistern kann. Und es geht darum, dass man auf dem Weg dahin dauerhafte Entscheidungen fällen muss, über jeden Skillpunkt grübelt etc. Das fällt mit einem großzügigem Respeccing-System alles weg ("Och, änder ich später nochmal..."). Im Prinzip ist ein "Skill-Tree" wie in KoA nur noch ein Umschalten von Fähigkeiten wodurch kein wirkliches Individualisieren des Charakters mehr möglich ist (und worunter auch die Bindung zum Charakter leiden wird). Im Prinzip hat ja jeder Spieler denselben.
 
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Wie gesagt: Es sollte nicht darum gehen jede einzelne Fähigkeit, die es im Spiel gibt, nutzen zu können. Genausowenig wie es darum gehen sollte den perfekten build zu erstellen. Es geht darum einen Charakter im Laufe eines Spiels zu entwickeln, mit dem man das Spiel meistern kann. Und es geht darum, dass man auf dem Weg dahin dauerhafte Entscheidungen fällen muss, über jeden Skillpunkt grübelt etc. Das fällt mit einem großzügigem Respeccing-System alles weg ("Och, änder ich später nochmal...").


ich bin aber perfektionist :nix:

aber im zweifelsfall würde ich deshalb auch dazu tendieren skillpoints aufzubewahren und sie später zu benutzen. geht ja bei vielen rpgs, erstmal gucken welche skills man nutzen will und die dann nutzen, wenn sie effektiv sind.
 
@Bedlam

Hör doch auf zu flennen, kaufs einfach nicht und geh Skyrim zocken.
 
@Bedlam

Hör doch auf zu flennen, kaufs einfach nicht und geh Skyrim zocken.

ja da bin ich auch dafür. ;)
es ist doch eigentlich so einfach - wenn einem ein game nicht gefällt dann sollte man es sich nicht kaufen, aber nicht seitenlang, den leuten die sich darauf freuen, es schlechtzureden zu versuchen.
 
Kingdoms of Amalur: Reckoning Designer empfiehlt Installation

26.01.12 - Ian Frazier, der Lead Designer von Kingdoms of Amalur: Reckoning (PS3, Xbox 360), hat sich für eine Festplatteninstallation des Rollenspiels ausgesprochen. Die Installation soll die Ladezeiten drastisch reduzieren.

"Wenn Du eine Festplatte hast - um Gottes willen, dann installiere das Spiel! Wenn Du auf einer Xbox 360 spielst, dann bitte installieren: Du wirst sehr, sehr viel kürzere Ladezeiten haben", rät Frazier. Release: 10.02.12 (Europa)

Quelle: GameFront
 
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