Angst vor Studium und Wahl des Studiengangs

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so war das auch nicht gemeint, aber wenn hier jeder Aufzählt was er denn schon alles interdisziplinär gemacht hat, dann muss man halt auch mal klarstellen, dass das nur an der Oberfläche kratzt und sicher nicht mit dem richtigen Fach zu vergleichen ist (am Beispiel von Mathe, weil ich selbst eben Mathe und Physik studiere und daher da weiß, wie das Fach richtig aussieht).
Du weißt aber schon, was interdisziplinär bedeutet, oder? Von allem was, aber nix richtig. :uglylol:
Von daher brauchst glaub ich keinen erzählen, dass wir nicht das komplette Spektrum an Mathewissen mitnehmen. Oder VWL. Oder Geschichte. Oder sonstwas.
Das hat auch niemals jemand behauptet.
 
Du weißt aber schon, was interdisziplinär bedeutet, oder? Von allem was, aber nix richtig. :uglylol:
Von daher brauchst glaub ich keinen erzählen, dass wir nicht das komplette Spektrum an Mathewissen mitnehmen. Oder VWL. Oder Geschichte. Oder sonstwas.
Das hat auch niemals jemand behauptet.

Das weiß ich doch, manno! xD Irgendwie bekomm ich nicht ganz vermittelt, dass ich doch nur den Schwanzvergleich eindämmen wollte :( Mit Halbwissen (natürlich überspitzt ausgedrückt!) gibt man nunmal einfach nicht an :P
Dass das für den Job nachher eher positiv als negativ ist ist genauso klar.
 
keiner hier der was handfestes studiert, wie maschinenbau oder, so wie ich, elektrotechnik?? ^^
 
Ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass das was ihr da als Mathematik aufzählt wirklich Mathematik ist... oder wer der ganzen Interdisziplinären hier kann in n Dimensionen das Taylor Polynom einer Funktion bestimmen bzw die Jordanmatrix einer linearen Abbildung aufstellen? Mit Restklassenringen rechnen?

Ich habe zumindest von VWL Professoren gehört, bei den Mathematiker angeklopft haben, damit sie ihnen ihre Modelle erklären^^

Also zumindest im VWL Bereich wird die Mathematik immer stärker und ist schon fast mehr als reine Hilfswissenschaft.
 
heutzutage muss man auch nicht mehr spezialisiert sein, sondern von allem ein bißchen was können. traurig aber wahr...


welcher studiengang ist den heutzutage nicht interdisziplinär ?
selbst in gängen wie Bwl hat man VWL/JURA etc drinn. dazu hier und da noch freie wahlbereiche und module aus ganz anderen studiengängen.
 
ich hab eh noch den tinitus im ohr "ohne bwl is man heut kein mensch mehr" - wie ich mantras liebe :scan:
 
dabei les ich doch eh soviel wirtschaft....stieglitz und schulmeister und krugman und marx und keynes :uglylol:

aber nun genug zweizeilenspam :angst:
 
Alle so fleissig am studieren ;)
Ich habe nach meinem Abi erstmal eine kaufmännische Ausbildung angefangen,will aber danach,also kommendes Jahr im Herbst,auch noch studieren.es gibt viele Studiengänge die mich interessieren würden.Ich denke mal dass es am logischsten wäre,nach der kaufmännischen Ausbildung als Fundament auch in der Richtung zu bleiben und Wiwi zu studieren,ich denke da würde ich 1-2 Vorteile fürs Studium haben (z.b. Anrechnung aufs Praktikum,Bilanzvorwissen...) und auch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt,vorausgesetzt ich schließe beides gut ab und sammel zwischendurch während des Studiums evtl. erste Berufserfahrungen.
Mich würde jedoch auch Ingenieurswesen interessieren.Mit Mathe und Physik hatte ich aufm Gymnasium nie viel am Hut,hab aber damals eh nur gechillt :D Daher müsste ich zwischen Ausbildungsende und Studiumbeginn so einiges nachholen,was aber,wie ich denke,weder ein großes Problem,noch ein Hindernis darstellen dürfte.
Natürlich gibts auch die Möglichkeit beides zu kombinieren und Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren,ich weiss nur nicht ob das für mich nicht eine Spur zu heftig und schwer wäre...Aber bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit.
Sind so zur Zeit meine Gedanken zum Thema.Ich entdecke in letzter Zeit mein Interesse zur Weiterbildung,nachdem ich eine lange Zeit nur so in der Tag hineingelebt habe und mich nicht weiter um Abschlüsse und/oder Noten gekümmert habe.Mein Abischnitt liegt deshalb auch nur bei einem mageren 3,5 :(
 
SOlltest du beides verbinden wollen, wäre auch Wirtschaftsingenieurwesen etwas, das du mal versuchen könntest. Mit einer kaufmännischen Ausbildung hat du exakt zwei Vorteile bei einem BWL Studium: Pflichpraktikum entfällt und du kannst dir Buchhaltung anrechnen lassen (zumindest ist das gängige Praxis an den meisten Unis). Da man aber während des Studiums durchaus auch mal das ein oder andere praktikum macht und BuHa so läppisch ist, dass man sich schon anstregenen muss um nicht bei 1,X zu liegen, sind die Vorteile wirklich nicht so groß, als das du dich darauf versteifen musst.


Ach ja bzgl. des fleißig...das wirkt nur so^^
 
dauerhaft fleißig kann man eh nur in gaaanz wenigen studien sein.
wichtig ist in geistiges/sozialwissenschaften ein gutes selbstmanagement und in extremsituationen gut handeln zu können.
 
Mir ist das auch schon aufgefallen. In vielen Konsolen- und Animecommunitys sind eher "Wissenschaftler" unterwegs.

Muss ja nix schlechtes heißen.

btw@dg: Du hast auf der letzten Seite geschrieben, dass du ein breites Spektrum bei der Berufswahl hast. Das habe ich auch :P Sogar noch breiter, weil ich ja noch einen fetten Batzen Naturwissenschaften im Gepäck habe.
 
Liegt evtl. auch daran, dass man in den anderen Studiengängen eher den Lebenslauf frisiert.

Leider sehen die Lebensläufe der WiWi Absolventen dann ziemlich identisch und austauschbar aus. Wie die Personalabteilugen darüber denken ist wohl klar ;)
 
So, ich habe mittlerweile das erste Jahr meines Studiums mehr oder weniger abgeschlossen (nicht ganz alle Prüfungen bestanden und einige Prüfungen beim ersten Versuch gar nicht erst geschrieben - wird dann im September hoffentlich alles geschafft. Gehe nun mal davon aus, dass das klappt, immerhin habe ich ohne jeglichen Aufwand die meisten Prüfungen gemeistert :P )
Erstmal kurz zum Studium: Ich studiere derzeit BWL, jedoch gibt es hier ein ein Einführungsstudium für sämtliche SoWi und WiWi zugleich, soll heissen, ich studiere derzeit das selbe wie die SoWi-Studenten, habe deren Fächer, wie auch sie meine haben. So, nun habe ich das erste Jahr hinter mir und irgendwie fand ich die BWL Fächer auf der einen Seite grösstenteils einfach nur langweilig (Finanzmanagement, Rechnungswesen, Management) und eigentlich nur ein Teilbereich (Marketing) wäre etwas, wo ich auch gerne tätig wäre. Dementsprechend sind dann natürlich auch die Prüfungen ausgefallen und so langsam habe ich meine Zweifel, ob der Studiengang wirklich so passend ist.
Gleichzeitig empfand ich aber die anderen Fächer, die ich so hatte (VWL, SoWi) als deutlich interessanter und... die Prüfungen sind auch dementsprechend deutlich besser ausgefallen :P
Dazu kommen persönliche Dinge, z.B sehe ich mich einfach nicht wirklich in dem Bereich, bzw schätze meine Berufschancen relativ gering ein, da ich wohl nicht unbedingt in das Profil des typischen/bzw "passenden" BWL Studenten rein. VWL will ich auch weiterhin nicht studieren, finde das Fach zwar interessant, aber wäre jetzt wirklich nichts, wo ich beruflich tätig werden will ;)

Das war mir auch vor Antritt des Studiums bereits bewusst, durch das Einführungsstudium war das aber irgendwie ein relativ geringes Problem, da ich ohnehin wusste: Wenns nicht passt, wechsle ich in einem Jahr und alles wird gut und muss noch nicht mal das Jahr wiederholen :boogie:

... naja, fast.

Problem: Ich hatte mir vor Antritt des Studiums überlegt, nach dem ersten Studienjahr zu Kommunikations-/Medienwissenschaften zu wechseln....
... blöderweise wurde exakt dieser Studiengang nun letztes Jahr abgeschafft an meiner Universität, bzw es wird nur noch ein gesamter Studiengang für alle Sozialwissenschaften angeboten. So, also müsste ich mich nun im Falle eines Wechsels des Studiengangs mit dem Gesamtstudium "Sozialwissenschaften" begnügen, oder aber die Universität wechseln und dementsprechend das Jahr wiederholen (und eine deutlich längere Anreise in Kauf nehmen).

So, also mal versucht Informationen zu bekommen, was denn da bei den Sozialwissenschaften denn alles drin ist. Politologie, Soziologie und zu guter letzt Medien-/Kommunikationswissenschaften. So, also lande ich da eigentlich bei einer ähnlich bescheuerten Situation wie mit dem BWL-Studium: Soziologie ist nun wahrlich nicht das, was ich eigentlich studieren will und wäre damit eine Pflichtveranstaltung.
Könnte ich natürlich mit leben, da das laut Pflichtveranstaltungen nicht wirklich viel ausmacht, wäre natürlich alles möglich...

... so, nun kapier ich aber rein gar nix, was die Dozenten mir seit einem Jahr in Statistik beibringen wollen (Für BWL natürlich auch nicht gerade optimal :ugly: ). Und da bei den Pflichtveranstaltungen hört sich bei den Sozialwissenschaften imo verdammt viel nach Statistik an... Ziemlich ungünstig :ugly:
Und dem Studiengang eilt irgendwie sowieso etwas der Ruf voraus, dass er enorm statistiklastig ist. Inwiefern das zutrifft weiss ich natürlich nicht und dementsprechend steh ich derzeit ziemlich planlos da, was ich nun studieren sollte :ugly:

Auf der einen Seite interessiert mich der Studiengang Sozialwissenschaften, auf der anderen Seite stehen da die Probleme mit der Statistik ev. im Weg. Denn wenn ich da im Vorlesungsverzeichnis schon lese:

"Vorlesung: Einführung in die Sozialwissenschaftliche Statistik.
6 ECTS-Punkte"


Während alle anderen Fächer bloss die Hälfte der ETCS-Punkte geben... nunja... etwas scheisse :v:
Dazu dann noch Dinge wie "Empirische Sozialforschung" etc. etc.
Hört sich irgendwie alles ziemlich stark nach Statistik an :P
Studiert hier jemand ev. etwas in Richtung Sozialwissenschaften und kann da meine Befürchtungen bestätigen? :ugly:
 
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