Wenn man hier nicht mal seine Meinung kundtun darf, dann hätte ich erst garnichts geschrieben.
Das Thema ist auch viel zum Komplex um es jedem rechtmachen zu können.
Fanboy hin, Fanboy her. Ich habe nichts gegen Nintendo. Es gibt genügend andere Plattformen wie z.B. das Iphone wo es auch jede Menge Casual Games gibt. Ein Iphone besitze ich auch selbst. Und wenn man noch etwas tiefer in die Matterie einsteigen will, müsste man erst das Spielverhalten der einzelnen Geschlechter und Altergruppen untersuchen.
genau weil die Nointendofraktion ja auch so viel besser ist. und jeden scheiß von Nintendo in den Himmel lobt auch wenn es schon seit ettlichen JAhren keien neuen games IP mehr gab sondern die fAns immer wieder mit dem gleichen "Scheiß" (Mario Metroid Zelda) abgefertigt werden :v:
Ich habe keine Worte für Jemanden übrig, der Prof. Layton als "hochwertiges Casualspiel" bewertet. Und einmal nebenbei angemerkt, Lügner haben kürzere Beine. :v:
Ich seh den "Kernmarkt" allerdings nicht absteigen.
Gerade die Anfangszeit der Box hat doch gezeigt wie stark der Kernmarkt ist als man nur eine kleine Hardwarebase hatte aber unmengen an verkauften Titeln.
Ich beobachte das ganze jetzt nicht so stark wie einige Verkaufszahlen und Statistiken Fanatiker aber als Gamer und ich würde auch sagen sehr starker gamer(was zeit angeht) kann ich nur sagen das ich von guten Titeln geradezu überschwemmt werde die ich nichtmal nachholen kann oder so lange spielen wie ich eigentlich wollte.
Daher sehe ich den Markt an einem Höhepunkt und nicht auf einem absteigenden Ast.
Was du siehst hat nichts damit zu tun, was wirklich ist.
Der Kernmarkt ist, wenn es so weitergeht, dem Untergang geweiht. Studios machen nicht einfach zum Spaß massenweise dicht oder lassen sich aufkaufen. Was übrig bleiben wird sind Riesen, die versuchen sich umzuorientieren.
Das ganze Problem ist, dass die Herstellung immer teurer wird. Gleichzeitig sinkt allerdings der Bestand an zahlungswilligen Kunden. Das Elitedenken hat dazu geführt, dass keine Neueinsteiger erwünscht sind. Gleichzeitig werden aber viele Altgamer älter, bekommen eigene Familien, größere Ausgaben und letzten Endes muss man sich zwischen einer Monatsration Alete und einer neuen Konsole entscheiden. Rate mal, welches von beiden den Kürzeren zieht
Was passiert ist, dass die übrig gebliebenen Kunden ausgequetscht werden. Warum gibt es jetzt erst DLC, DRM und den ganzen unverschämten Dreck? Bestimmt nicht, weil es erst jetzt die technischen Mittel dafür gibt. Das mag der Fall auf Konsolen sein, aber auf dem PC wäre das schon lange möglich gewesen. Nein, das kommt eben daher, dass die Luft knapp wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie lange die Gamer sich das noch gefallen lassen werden. Mich sind sie in der der Hinsicht los (null Toleranz für DRM, DLC, Zwangsaktivierung, etc.). Und ich war weder der Erste, noch werde ich der Letzte sein.
Zwei Dinge können uns retten: Erstens die Kosten zu reduzieren. Brauchen wir wirklich Motion Capturing? Muss wirklich jeder Furz vertont sein? Es macht sich auf jeden Fall gut, aber wenn nich ehrlich bin, ich brauche es nicht. Es ging all die Jahre auch ohne, also ist es mir auch nicht so viel wert, dass ich mich dafür von den Publischern in den Ar*** f***en (entschuldigt bitte siesen verbalen Gewaltausbruch) lasse.
Zweitens müssen die Entwickler ihre Elite- oder Zweiklassenmentalität fallen lassen. Denn wenn die andere Spieler gute, hochqualitative Spiele bekommn, dann lassen sie auch gutes Geld da, von dem man dann auch mal wieder alte Kernspiele entwickeln kann.
Ob jetzt Nintendo mit dem ganzen Casual-Game-Crap angefangen hat, sei mal dahingestellt. Aber mit solchen Games haben sie sich aus dem tiefen Tal der roten Zahlen retten können. Denn eines ist sicher, mit solchen Spielen kann man ein Schweine-Geld verdienen. Die Entwicklungskosten sind bei solchen Games bei weitem nicht so hoch wie z.B. bei einem Heavy Rain oder bei Modern Warfare 2. Das und die Erschließung von neuen Kundengruppen ist doch der Hauptgedanke hinter dem ganzen Schmarrn.
Erstens einmal, dass du von Schmarrn redest zeigt, dass du eben in diesen Zweiklassen Schubladen denkst. Ich denke, ich habe mehr als deutlich genug dargestellt, warum das schlecht ist, für mich und für DICH! Ich denke, wenn du der Meinung wärst, dass ich Unrecht habe, dann hättest du mich zurechtgewiesen. Also muss ich annehmen, dass du willentlich den Tod des ganzen Gaming in Kauf nehmen würdest, damit keine neuen Spieler hinzukommen.
Das ist, in meinen Augen, eine sehr destruktive Haltung. Du würdest nicht einen Monat als Geschäftsmann aushalten
Schau einfach mal im Anfangspost der vierte Abschnitt, was für Konsequenzen deine Einstellung für uns, dich und mich, hat.
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Ich möchte hier kein Englisch unterrichten (viele können nicht richtig Deutsch): Casual ist nach meinem Empfinden als zwanglos oder ungezwungen übersetzt, speziell auch in diesem Zusammenhang.
Ich sehe Nach wie Vor keinen Grund warum es etwas schlechtes ist, wenn es Spiele gibt die auch mir gefallen. Nicht dass jemand dafür einen finden würde. Wie dies auf älteren Spielekonsolen geregelt war, interessiert mich eigentlich auch nicht. Mein erstes Gerät in dieser Sparte war ein Nintendo DS, vorher habe ich nur mals am PC gespielt. Darf ich mir für mein Geld nicht dies kaufen, was mir gefällt, sondern muß mir dafür Spiele kaufen die anderen mehr gefallen? Ich habe Uncharted 2 gespielt, was wohl soetwas sein soll, was angeblich nicht dort eingeordnet wird. Professor Layton ist aber wesentlich anspruchsvoller, dabei muß man denken, nicht zwanzig Meter laufen und den Knopf zum Schiesen drücken. Was ist daran denn jetzt "casual", oder nach genau welchem Kriterium wird sowas eingeordnet?
Wo genau liegt der Schaden, wenn jemand Nintendogs spielt? Wenn es keine anderen Spiele als solche mehr gibt, sind sie schlicht nicht rentabel oder die Zielgruppe zu gering. Wie ich erwähnt habe, würde ich Spiele die mir nicht gefallen nicht kaufen, auch wenn es nichts anderes gäbe. Wenn es nur so "superschwere, unfaire" - was auch immer - Spiele geben würde, die man irgendwie anders einordnet, hat die Industrie mindestens eine, eher drei Kundinnen verloren.
Was ist an der vortschreitenden Erweiterung der Zielgruppen so schlimm? Ich muß erneut die Frage stellen, wem ich dadurch schade wenn ich Animal Crossing kaufe und es gerne spiele. Auf was stützt sich die Annahme, neue die anfangen mehr zu spielen, weil es ein attraktives Angebot gibt, würden auf Ewigkeit ein Nintendogs oder dergleichen spielen? Falls ja, ist daran auch nichts schlimmes. Nun, ich habe anfangs schon etwas kompliziertere Sachen gespielt. Zum Beispiel Civilization 2 mit meiner Mutter, als ich noch kleiner war, oder ältere Anno-Spiele - so etwas eben. Ich hab mir einen Nintendo DS mit Animal Crossing, Picross und Tetris gekauft - vorher hatte ich damit nichts zu tun. Weiterführend hat mich dies aber interessiert, so spiele ich auch die Zelda-Spiele für den DS und habe eine Playstation 3 (Hauptentscheidungsmerkmal Blu-Ray et cetera). Auf dieser habe ich zwei Teile von Ratchet & Clank gespielt, auch Uncharted 2, Flower oder Fat Princess. Ich sehe darin im Anspruch, Komplexität oder in der logischen Denkleistung keinerlei Unterschied zu den so genannten "casual" Spielen. Meine Schwester hatte nie etwas mit Videospielen zu tun, neben Tetris spielt diese nun auch Phoenix Wright und ähnliches. Also, warum sollten neue Kunden auf Ewigkeit ein Browser-Spiel (was auf Konsolen überhaupt nicht geht) spielen, und wer erleidet dadurch Schaden? Dies sind die rentablen Kunden, die den Hersteller das Geld in die Kassen spülen, nicht die drei Millionen die dies zu ihrem Lebensinhalt gemacht habe.
Wenn es tatsächlich keine "echten" Spiele (was dies auch immer sein soll, anscheinend nichts vernünftiges) mehr gibt, dann sollen diejenigen die es behaupten aufhören zu spielen, sich ein anderes Hobby suchen. Es wäre sehr wünschenswert, weil man dann vermutlich in Ruhe gelassen wird. Von welchem Hersteller die Produke stammen, ist bei mir eher Zweitrangig. Ich sehe mir dies an und schätze den Nutzwert daraus ab, ob es was für mich ist und ob ich mich damit beschäftigen kann. Nur weil ich auf etwas Spiele auf dem Nintendo steht, müßen diverse Personen hier im Forum nicht ständig abwertend und beleidigend werden. Wie ich bereits geschrieben habe, ist der Umgangston in gewißen Unterforen, zusammen mit dem Bewertungssystem, hier äußert abweisend und abschreckend.
1. Ich denke mal, ein Wörterbuch können die Meisten benutzen. Die Frage ist, ob sie das überhaupt wollen. Der Begriff "Casual Gaming" kommt auch aus dem Englischen. Anfangs harmlos mutierte der Begriff extrem schnell zu einer Herabsetzung. Deshalb ist er momentan so gefährlich. Immer wenn jemand "Casual Gaming" sagt, sollten die Alarmglocken klingeln.
2. Sie' es so: Uncharted ist in den Augen dieser Leute Kunst. Warum? Weil es Charaktere, Handlung, etc. hat. Gleichzeitig ist es auch "ernst", also kein Zeichentrickfilm. Es ist nicht kindergerecht. Und das macht es zu einem besseren Spiel. Klingt komisch? Tja, wenn man Nintendogs als Bedrohung für die Industrie sieht, dann ergibt so eine Denkweise perfekten Sinn. Uncharted ist eigentlich nur ein interaktives B-Movie. Daran ist eigentlich nichts schlimm; aber wenn man anfängt, so etwas über alles Andere zu stellen und als einzig wahre Form des Gaming anzusehen, dann hat man einen Schaden. Wäre auch nicht so schlimm, wen kümmern schon ein paar Forentrolle, aber anscheinend ist die ganze Industrie von diese Möchtegernelite unterwandert.
Obligatorischer Satz, der sich von selbst verstehen sollte, aber auf CW extra dazugeschrieben werden muss: Ich will hier niemandem den Spaß an Unchartd vermiesen, aber es ist definitiv nicht DIE Maxime, nach der sich Videospiele zu orientieren haben.
3. Ich habe es schon einmal erklärt. In den Augen dieser Leute sind "Casual Games" etwas, was vier Entwickler in ihrer Freizeit innerhalb einer Woche hervorwürgen. Anspruchslos und billig in der Herstellung. Diese "casual games" verkaufen sich aber mindestens 30 Millionen mal (weil die "casual gamer" so dumm und anspruchslos sind), deshalb werden die Firmen keinen Grund mehr sehen, "anspruchsvolle" Spiele zu entwickeln.
Dass es eben nicht so ist, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Jedes gute Spiel ist schwierig zu machen. Was die Kosten für "richtige Spiele" in die Höhe treibt sind Inszenierung, Schauspieler für das Motion capturing und die Vertonung. Das sind alles sachen, an denen sich nur Technik Nerds wirklich erfreuen können. Und wenn jeder ein 2D Jump&Run wie Super Mario aus dem Hintern ziehen kann, warum gibt es dann keins von Sony oder Microsoft? Ich bezweifle, dass diese Firmen zu viel Ehre haben, um sich dazu "herabzulassen".
4. Tja, und damit kommen wir zu dem, was ich hier predige. Die Abkapselung ist schlecht. Sie ist schlecht für mich, für dich, für die Industrie und für alle Gamer insgesamt.
Wer für die Abkapslung ist, der soll einmal den letzten Akt des Trauerspiels (erster Post im Thread) lesen. Der Preis für die Abkapselung ist hoch. Sehr hoch. Viel zu hoch!
Bridge Dingens ist eine erzieherische Maßnahme. Sie soll den neueinsteigern zeigen, dass es mehr als nur WiiSports und WiiFit für sie gibt. Gleichzeitig soll e den selbsternannten Hardcores zeigen, dass diese Spiele doch gut genug für sie sind.
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