1. FFX wurde damals wegen seiner Linearität gebasht, nicht weil man erst nach ca. 20 Std. seine Waffen modifizieren konnte.
Das war zwar der grösste Kritikpunkt, aber eben nicht der einzigste. Ich habe FFX zweimal durchgespielt, ich fand es auch nicht schlecht, aber es hatte schon deutliche Schwächen im Vergleich zu den Vorgängern.
2. Wie zb. bei WindWaker : Der Wind hat sich gedreht, und heute wirst du X in vielen FF-Listen weit oben finden.Ein weiterer Beweis, das manche Spiele/Filme etc. ihren Hype erst überleben müssen, bevor sie sich wirklich im allgemeinen Ansehen einpendeln können.
Wie gesagt, FFX ist kein schlechtes Spiel, nur an der Spitze steht es bei weitem nicht. Es sagen immer die Leute das FFX das beste FF ist weil sie sich nicht mit FF6-9 auseinandergesetzt haben (zu schlechte Grafik etc blablubb). Ich sehs an nem Kumpel von mir, der hat mit der PS2 (sogar erst gegen Ende der LastGen) angefangen und hat schon viel von FF7 gehört, ich habs ihm ausgeliehen und nach 2 Stunden konnte er es nichtmehr spielen weil er die Grafik als zu grottig empfand... Fragst du wiederrum Veteranen die FF6-9 gespielt haben und anschließend ein FFX oder FFXII, dann wirst du ganz schnell enttäuschte Gemüter vorfinden... Ähnlich wie jetzt mit FF13. Das sich nicht nur der Stil, sondern auch das Gameplay stark verändert hat, ist ja eine Tatsache und mit The Last Remnant hat man schonmal das Kampfsystem getestet (ist ja auch von Square Enix) und auch die Linearität von den Spielewelten (Dungeons sind riesig, aber fast geradelinig). The Last Remnant hat sich genauso gespielt wie FF13 bei "ZEIT" beschrieben wurde. Laufen laufen laufen. links abbiegen, laufen laufen, rechts abbiegen, oh geht nicht weiter, zurück, laufen laufen laufen, Zwischensequenz und so weiter...
Ich gehe davon aus, das du XIII nicht hinreichend gespielt hast..
Später bist du froh über jede Auto-Heilung, weil du sonst keine 3 Kämpfe am Stück überleben würdest.
(Gerade weil Phönixfedern überteuert, Potions sinnlos werden, und Gegner keine Knete hinterlassen)
Wie du schon bemerkt hast habe ich es auch nochnicht gespielt. Aber von den Erfahrungsberichten der Magazine UND der Spieler entnehme ich sehr schnell das es sich genauso wie The Last Remnant spielt, wo auch erst nach und nach die grundlegenen Fähigkeiten hinzukommen die sich eigentlich als selbstverständlich erklären. Da ist man natrürlich froh über ein Auto-Heal nach dem Kampf, auf der anderen Seite empfinde ich diese Art von Kampfsystem aber grundsätzlich als totalen Mist. Ich mein, eben hatte man nen schweren Kampf, realistischerweise fast am verbluten oder so und ne Sekunde später wieder Top geheilt...? Durch diese Art von Spielsystem spart man auch enorm am Kampfbalancing und Leveldesign. Früher musste man schauen:
- Wie lange sollte ein Dungeon sein im Verhältnis zu Potions/Heilungsfähigkeiten die man bis dahin hat
- wie stark sollten die Gegner sein damit der Spieler im Dungeon keine 50 Potions braucht und ständig MP Armut hat, aber auch nicht unterfordert ist
- Die Häufigkeit der Zufallskämpfe, damit man nicht zuviele und nicht zu wenige Kämpfe bis zum Ende des Dungeon hat.
Bei FF13 oder The Last Remnant braucht sich der Entwickler nur Gedanken darum zu machen ob man einen Kampf überleben kann, das wars auch schon an "balancing"... Wahnsinn...
Jertzt wird mir erst einiges klar....
Warum reden wir hier dann eigentlich ?!
Meld dich wieder zu Wort, wenn du wirklich Erfahrung und nicht Berichte aus zweiter Hand gesammelt hast.
Ist ja ein Unterschied ob man sich nur einen Artikel durchliest, oder man einfach bemerkt wie ein großteil der Meinung sind das dieses game einfach keinen Zauber besitzt und man sich durchquälen muss. Diesmal sind sich die Reviewer und die Gamer ziemlich einig was die Qualität dieses FF's angeht... Und wenn man halt eindeutig liest wie sich das Spiel spielt, kann man sich durchaus eine Meinung bilden bevor man es gespielt hat (vorallem wenn man Vergleichwerte wie The Last Remnant hat).
Gruß, :v: