Film The Dark Knight Rises

Ach, flamen ist das keineswegs. Ich bring halt Punkte an, wie Catwoman halt schon einmal auf die Leinwand gebracht wurde. Wenn ich richtig bashen möchte, was ich nicht tue, komm ich mit der 66er Batmanserie und lege so richtig los, warum die Charaktere den größeren Unterhaltungswert und mehr Tiefe hatten. :kruemel: Und ja, das wäre dann der richtig extreme Overkill.
Und völlig hinrissig, aber please, go on ...
 
Der Film hat einfach zu viel Fanservice, der dem normalen Zuschauer nicht erklärt wird, aber jemanden wie mir Hinweise auf ihren Charakterzug gibt, wie sie auch in den Comics vorkommen. Die Sache mit den "Fake-Katzen-Ohren" ist ja nur eine Sache ;). Die Sache mit dem Jungen und dem Apfel ist auch einer ihrer Charaktertraits, die für mich Catwoman ausmacht. Das ist der: "Beschützerin der Schwachen auf ein Zwilichtebene. " Sie beschützt den Jungen und gibt ihm "Ratschläge" für seinen unmoralischen Weg. Das ganze aber nicht ohne einen bissen vom Apfel, also ihren Anteil an der Beute zu nehmen. Catwoman ist nicht wie Wonderwoman, die wohl noch 2 Äpfel mehr zurück gegeben hätte. Catwoman belehrt durch ihre eigene Habgier und zeigt wie es läuft. Ein anderer Aspekt ist ihr Protege. Der kam nur in 3 Szenen vor, aber ist auch eine Anspielung auf die Comics. Dort hat sie auch eine junge Teenagerin mit der sie zusammen lebt. Das Selina manchmal abkommt und doch stark auf Rache aus ist, kam in dem Film nicht zur Geltung, aber auf psychische Rache und andere Psychospielchen ist der 3. Teil nicht ausgelegt.

Zieht euch die Comics rein, dann seit ihr mit beiden unzufrieden genug um keine besser zu finden :v:
 
Die EINZIG wahre catwoman
halle-berry-catwoman.jpg


:v:
 
TDKR gesehen, bevor ich aber abschließend was dazu sagen kann gucke ich mir jetzt nochmal Teil 1 an. Hab da irgendwie Bock drauf. :v:
 
Ich finde einfach, dass vieles zu umständlich erzählt wurde.

Wieso muss man das so inszenieren, dass Wayne ein Krüppel wird? 8 Jahre finde ich ziemlich viel.
Ich hätte es plausibler gefunden, wenn Wayne einfach ein zurückgezogenes Leben führt. Wozu der Stock? Mal ehrlich, nach 8 Jahren faellt fox ein, dass er eine Spule hat, die Wayne wieder gehen lässt?

So wie ich das sehe hat Wayne ja die Villa mitsamt Bat Höhle wieder aufgebaut, hat sich aber offenbar irgendwann zu sehr in Selbstmitleid geflüchtet dass er sich nicht mehr nach draußen gewagt hat. Und als er dann den Unfall hatte (wie auch immer der Zustande kam?) hatte er einfach keine Lust sich behandeln zu lassen. Selbst wenn Fox mit dieser Wunderspule aufgetaucht wäre hätte er sich wohl geweigert diese einzusetzen.
Solche Leute solls ja geben.
Btw hatte ich ja die Theorie dass sich Bruce Wayne die Verletzungen schon geholt hat als er zusammen mit Harvey Dent abgestürzt ist, aber ich glaub da gibts im Film keinen Hinweis zu (kann mich aber auch täuschen).
 
So wie ich das sehe hat Wayne ja die Villa mitsamt Bat Höhle wieder aufgebaut, hat sich aber offenbar irgendwann zu sehr in Selbstmitleid geflüchtet dass er sich nicht mehr nach draußen gewagt hat. Und als er dann den Unfall hatte (wie auch immer der Zustande kam?) hatte er einfach keine Lust sich behandeln zu lassen. Selbst wenn Fox mit dieser Wunderspule aufgetaucht wäre hätte er sich wohl geweigert diese einzusetzen.
Solche Leute solls ja geben.
Btw hatte ich ja die Theorie dass sich Bruce Wayne die Verletzungen schon geholt hat als er zusammen mit Harvey Dent abgestürzt ist, aber ich glaub da gibts im Film keinen Hinweis zu (kann mich aber auch täuschen).

Wie gesagt: Das ist keine "Wunderspule" sondern höchstens ein leicht futuristisches Ergotherapiegerät und vermutlich auch nicht von Fox, sondern vom Arzt xD, das auch keine Superkräfte verleiht, sondern nur das Bein stabilisiert, damit Bruce es benutzen kann, wie vor seiner Verletzung.
 
Wie gesagt: Das ist keine "Wunderspule" sondern höchstens ein leicht futuristisches Ergotherapiegerät und vermutlich auch nicht von Fox, sondern vom Arzt xD, das auch keine Superkräfte verleiht, sondern nur das Bein stabilisiert, damit Bruce es benutzen kann, wie vor seiner Verletzung.

Von wem die Spule kommt ist eigentlich auch wurscht. Der Punkt ist der dass Bruce Wayne bis zu dem Zeitpunkt als Blake auftauchte nicht mehr Batman sein wollte (eigentlich auch nicht mal mehr Bruce Wayne) und mit der Rolle als Krüppel vermutlich Jahre lang sehr "zufrieden" war. Und erst als er wieder eine Aufgabe bekommt holt er den Anzug heraus, aber wie Alfred richtig erkannte wollte er im Grunde scheitern weil es für nichts mehr gab.
Über den schnellen Heilungsprozess mach ich mir da im Grunde keine Gedanken. Wer in Batman Begins einarmig Ra'as al Ghul eine Schlucht hochzieht dem trau ich einen gesunden Selbstheilungsprozess zu. :ugly:
 
die Catwoman würde doch überhaupt nicht ins Nolan-Batman-Universum passen...
 
Genau das ist der Punkt. Es steht fest, dass Michelle Pfeiffer als Catwoman eine sehr markante Präsenz in ihrem Film hat, die dort auch hinpassen möge (ungeachtet dessen, wie unerotisch ich persönlich die Frau finde, aber okay). Und früher fand ich das auch noch ganz cool. Klar, da waren die alten Batman-Filme ja der einzige Maßstab (die 60er Serie lasse ich mal außen vor).

Aber seit Nolan uns eindrucksvoll gezeigt hat, wie ein Batman in einem weitaus realitätsnäheren Szenario rüberkommt und auszusehen hat, kann ich das Burton-Universum, so in sich stimmig es vielleicht auch sein mag, nicht ernst nehmen. Vielleicht sehen das ja Fans der Comics anders. Ich persönlich habe jedoch in Nolans Interpretation die bis dato reizvollste Variante des Dunklen Ritters für mich gefunden. Aus einem einfachen Grund, der sich inzwischen klar herauskristallisiert hat: sie ist glaubwürdig. Sie könnte mehr oder weniger heute so passieren, bis zu einem gewissen Grad. IMO ist Batman dadurch der interessanteste Comicheld, weil er eben keine Superkräfte hat und ohne diese Fantasy-Zusätze auskommt, einschließlich seiner Gegenspieler. Das transportiert das Nolan-Universum für mich und Burtons Interpretation gar nicht. Die kommt mir dagegen fast schon albern vor, aber auf jeden Fall zu überdreht und surreal. Man mag argumentieren, dass das auch Burtons Ziel war und er damit alles richtig gemacht hat. Mag sein, dadurch spricht mich die Umsetzung jedoch nicht mehr an.

Insofern kann ich Pfeiffers Catwoman nur so ernst nehmen wie die Burton-Reihe und deren Nachkommenschaft ansich, und das ist im Vergleich zu Nolans Universum eben nicht sehr. Alleine, wie Pfeiffer zu Catwoman wurde. Was passiert da? Man erkläre es mir bitte. Wieso überlebt eine Frau einen Sturz über mehrere Stockwerke auf den Beton und bekommt dann scheinbar Superkräfte und neun Leben, weil Straßenkatzen an ihren Fingerkuppen rumkauen?
Dass eine sehr akrobatische Anne Hathaway dann eine talentierte Diebin ohne Superkräfte, dafür mit viel Glück mimt, nehme ich ihr dagegen sofort ab. Ob sie da jetzt schauspielerisch oder als Figur von der Präsenz her mehr bietet als die alte Catwoman ist recht bedeutungslos. Der Grundton der Figur stimmt bei Nolans Catwoman für mich, bei Burtons nicht. End of Story.
 
Ja... ich fand die Burtonteile auch total genial damals... aber nach dem ich Begins und dann TDK gesehen hatte, wirkten die Burtons irgendwie... peinlich... (von den beiden danach ganz zu schweigen).

Ich finde die Filme immer noch gut, aber man sollte sie nicht zu ernst nehmen. Sie sind irgendwie wie die 60er Serie, nur nicht ganz so albern...
 
Mir liegt Burtons Version von Batman noch immer mehr. Der Knackpunkt ist für mich dabei die Darstellung von Gotham. Das hat Burton schlicht besser transportiert und Nolan kaum. Manchen liegt wohl das realitätsnahe Nolanuniversum mehr. Mich störts aber dann doch durch die Austauschbarkeit von Gotham.

Das alles ergibt sich aber eben aus den unterschiedlichen Vorstellungen der beiden darüber was Batman zu sein hat. Peinlich finde ich Burtons Batman allerdings zu keinem Zeitpunkt. Im Gegenteil ich hätte gerne einen 3. Teil von ihm gesehen, der nochmal düsterer hätte werden sollen. Schade darum.

Was die Atmosphäre generell betrifft finde ich die Arkham-Games ziemlich toll.
 
Hab den Film jetzt am Montag gesehen.
Ist für mich eine 8/10.
Irgendwie schwächer als die Vorgänger.
Ob es an Catwoman, Bane, der Story oder der Überlänge liegt? Wahrscheinlich von allem etwas.
 
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