Windows 7

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Welche Version werdet ihr euch zulegen?


  • Stimmen insgesamt
    171
Selten sowas unreifes gehört.

Um etwas unreifen zu hören, muss man wissen was es bedeutet. In deinem Zusammenhang stelle ich fest, dass du dies nicht tust, daher werde ich darauf nicht weiter eingehen.

Der ganze Unterbau wurde modernisiert.

Wow. Kann mich vor Begeisterung kaum halten. 5 Jahre zum Unterbau modernisieren mit dem Effekt, dass weiterhin alles genauso funktioniert. Und nach wie vor jede Menge unnütze Altlasten mitrumgeschleppt werden.

Windows 7 ist im Prinzip nur optisch und in Details verändert worden.
Windows Vista war die wahre technische Evolution.

Aber erst bei Windows 7 merkt man davon etwas! Und das ist der Unterschied!
 
Nun... ich fasse das ganze mal kurz zusammen: Sieht anders aus. Funktioniert noch genauso. :-)
Ich würd's auch nicht lesen wenn mir jemand nen 200,000 Zeichen langen Artikel als Antwort gibt. Es würde aber schon reichen nur mal kurz drüberzuschauen. Wenn man etwas hochkomplexes wie ein modernes Betriebssystem kritisieren will muss man sich nun mal damit auseinandersetzen und dieses Wissen kann man sich nicht in 10 Minuten aneignen. Ein Betriebssystem besteht nun mal nicht ausschließlich aus bunten Fenstern. Mir ist's nur zu anstrengend die zig hundert Änderungen alle aufzuzählen und dir zu erklären warum das wichtig ist - würde wahrscheinlich ohnehin nichts bringen.

Ich glaube du merkst den Unterschied nur nicht weil du das alles schon von OSX kennst, für jemanden der kein OSX hat war Vista wie eine andere Welt. Das Problem von Vista war schon immer, dass es zu viele Änderungen gab die den unerfahrenen User einfach erschlagen haben. Der Unterschied ist, dass Windows 7 NUR End-User Features hat während Vista hauptsächlich eine technische Runderneuerung ist. Deswegen ist deine Aussage einfach faktisch falsch.

frames60 schrieb:
Problem? Nein. Aber einfach nur ein Zeichen, wie mies das ganze programmiert ist. Ich habe jedenfalls keine Software mehr auf meinem Rechner laufen, die über 35 Jahre alt ist. Aber das ist sicher auch pure Absicht.
Windows wird auch nicht auf dich zugeschnitten. Es gibt heute noch steinalte Software für serielle Ports die heute nicht mehr entwickelt wird, diese Geräte müssen aber noch immer funktionieren und ansonsten interessiert es kein Schwein ob man einen Ordner "con" nennen kann oder nicht. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass Microsoft nicht dazu fähig wäre und deine Schlussfolgerung ergibt auch keinen Sinn. Mies programmiert ist etwas wenn's nicht so funktioniert wie beabsichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd's auch nicht lesen wenn mir jemand nen 200,000 Zeichen langen Artikel als Antwort gibt. Es würde aber schon reichen nur mal kurz drüberzuschauen. Wenn man etwas hochkomplexes wie ein modernes Betriebssystem kritisieren will muss man sich nun mal damit auseinandersetzen und dieses Wissen kann man sich nicht in 10 Minuten aneignen. Ein Betriebssystem besteht nun mal nicht ausschließlich aus bunten Fenstern. Mir ist's nur zu anstrengend die zig hundert Änderungen alle aufzuzählen und dir zu erklären warum das wichtig ist - würde wahrscheinlich ohnehin nichts bringen.

Ich arbeite im Moment mit Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows XP, Windows Vista Linux sowie OSX. Dürfte halbwegs einen Überblick über die Systeme haben. Und vor allem über die Usability und das ist das Wichtigste.

Nur: Technische Runderneuerungen sind schön und gut. Aber sie müssen Sinn haben und ankommen. Was bei Vista nicht der Fall ist.

Ich glaube du merkst den Unterschied nur nicht weil du das alles schon von OSX kennst, für jemanden der kein OSX hat war Vista wie eine andere Welt.

Nein. Alle Funktionen, die der normale User braucht, sind zu 99% unter Vista wie bei XP. Keine andere Welt, nur eine buntere. Mit OSX hat das nichts zu tun, denn das ist nach wie vor jedem Windows weit überlegen.

Das Problem von Vista war schon immer, dass es zu viele Änderungen gab die den unerfahrenen User einfach erschlagen haben.

Und eine, die den User, der nicht imstande ist sein System einzurichten, mehr stört und nervt als sonstwas. Schau dir mal die Wiederherstellungspunkteverwaltung von Vista an. Die frißt dem User, der nicht weiß wie er sie löschen kann, Gigabyteweise den Speicherplatz weg! Dagegen war XP harmlos. Ich meine, was soll das? Mit Vista kommt der versierte User gut klar. Der normale hat damit zigmal mehr Probleme als unter XP. Wie es besser geht, zeigt die Konkurrenz.

Der Unterschied ist, dass Windows 7 NUR End-User Features hat während Vista hauptsächlich eine technische Runderneuerung ist. Deswegen ist deine Aussage einfach faktisch falsch
.

Welche Aussage?

Warum läuft 7 soviel besser auf schwächerer Hardware? Warum erst jetzt und nicht schon früher? Weil MS mal ein bisschen Druck bekommen hat, sich mehr Mühe zu geben?

Windows wird auch nicht auf dich zugeschnitten. Es gibt heute noch steinalte Software für serielle Ports die heute nicht mehr entwickelt wird, diese Geräte müssen aber noch immer funktionieren und ansonsten interessiert es kein Schwein ob man einen Ordner "con" nennen kann oder nicht. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass Microsoft nicht dazu fähig wäre und deine Schlussfolgerung ergibt auch keinen Sinn. Mies programmiert ist etwas wenn's nicht so funktioniert wie beabsichtigt.

Komm, das ist Blödsinn und das weißt du auch. Müssen heute noch funktionieren. Ich hab auch Software und Geräte, die heute noch funktionieren müssen und es nicht mehr tun. Das ist schlicht und ergreifend alter Ballast, und das zeigt auch, dass Windows nach wie vor (!) nur ein Weitergefrickel an Vorgängerversionen ist. Oder sagen wir´s so: It´s not a bug - it´s a feature. Damit kann man nämlich letztlich jeden Mist rechtfertigen.

http://blog.bitquabit.com/2009/06/12/zombie-operating-systems-and-aspnet-mvc/
 
Windows 7 ist doch nur ein Windows Vista das ein bischen schneller gemacht worden ist. Windows Vista ist überladener als Windows XP und Windows XP ist ein "auf stabil und modern" gepimptes Windows 2000. Windows 2000 ist ein moderneres und stabileres Windows NT welches eine Entwicklung von IBM ist.

Windows ist erst dann wirklich gut wenn es entschlackt ist. Wenn es endlich einen einfachen kleinen Win98 Emulator drinnen hat, wenn es WENIGER Festplattenspeicher und RAM braucht und modular ist.

Andere können das auch. Es ist halt einfach Crap von einer Firma die zu viele Manager hat, und zu wenige Techniker.

So siehts aber aus, sieh dir die Verkaufszahlen an ;)

Es gibt von Linux keine zuverlässigen Verkaufszahlen weil man Linux kostenlos bekommt. Es gibt wahrscheinlich Millionen von Linuxservern die nirgens registriert sind. Windows als Server empfehle ich für KMU aber sonst niemanden. Wenn es gross und hochverfügbar wird, sofort Unix oder Linux.

/ajk
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur: Technische Runderneuerungen sind schön und gut. Aber sie müssen Sinn haben und ankommen. Was bei Vista nicht der Fall ist.
Macht also keinen Sinn, dass Treiber bei Vista das System nicht mehr ins Nirvana reißen können, oder dass Anwendungen wegen dem neuen Memory Manager viel schneller starten oder dass nicht beendete I/O Operationen keine Dateien mehr zerstören können oder Windows ein Versionierungssystem für jede Datei hat falls man etwas versehentlich überschreibt oder abgestürtzte Dienste das System nicht mehr verlangsamen, man in jedem Fenster Zugriff zu einer Suche hat, Prozesse sich nicht gegenseitig I/O und Rechenzeit klauen, Dateien nicht mehr von einer Anwendung blockiert werden wenn eine andere darauf zugreifen will und er nicht ständig manuell umloggen muss um administrative Aufgaben zu verrichten oder Apps verwendet deren Ersteller zu dumm waren sie korrekt zu schreiben.

Windows XP ist einfach in jeder hinsicht extrem veraltet und sollte von niemandem mehr absichtlich eingesetzt werden wenn er die Wahl hat.

frames60 schrieb:
Mit OSX hat das nichts zu tun, denn das ist nach wie vor jedem Windows weit überlegen.
Das heißt nicht, dass OSX von Windows nicht lernen kann. Wie sich zeigt tun sie das auch, haben kürzlich ja erst Aero Peek kopiert und es als ihre Idee verkauft.

frames60 schrieb:
Und eine, die den User, der nicht imstande ist sein System einzurichten, mehr stört und nervt als sonstwas. Schau dir mal die Wiederherstellungspunkteverwaltung von Vista an. Die frißt dem User, der nicht weiß wie er sie löschen kann, Gigabyteweise den Speicherplatz weg! Dagegen war XP harmlos. Ich meine, was soll das? Mit Vista kommt der versierte User gut klar. Der normale hat damit zigmal mehr Probleme als unter XP. Wie es besser geht, zeigt die Konkurrenz.
Über Usability habe ich gar kein Wort verloren als bleiben wir beim Thema. In Vista hat der User gegenüber XP in dem Bereich wesentlich mehr und bessere Funktionalitäten von Kryptografie bis zum Backup.

frames60 schrieb:
Dass Vista nur ein bunteres XP ist. Selbst wenn man die Aussage realtiv betrachtet ist das faktisch totaler Unsinn.

frames60 schrieb:
Warum läuft 7 soviel besser auf schwächerer Hardware? Warum erst jetzt und nicht schon früher? Weil MS mal ein bisschen Druck bekommen hat, sich mehr Mühe zu geben?
Weil sie den Netbook und Low-Price Notebook Markt nicht an Linux abgeben wollen. Darum basiert das neue Embedded Windows auch auf Windows 7 und nicht auf Vista.

frames60 schrieb:
Komm, das ist Blödsinn und das weißt du auch. Müssen heute noch funktionieren. Ich hab auch Software und Geräte, die heute noch funktionieren müssen und es nicht mehr tun.
Das werden aber in der Regel Geräte sein die man durch neue ersetzen kann.

frames60 schrieb:
Das ist schlicht und ergreifend alter Ballast, und das zeigt auch, dass Windows nach wie vor (!) nur ein Weitergefrickel an Vorgängerversionen ist. Oder sagen wir´s so: It´s not a bug - it´s a feature. Damit kann man nämlich letztlich jeden Mist rechtfertigen.
http://blog.bitquabit.com/2009/06/12/zombie-operating-systems-and-aspnet-mvc/
Weil andere Betriebssysteme ja bei jedem Release komplett neu geschrieben werden. :rolleyes:

..und in dem Link steht doch drinnen, dass es aus Kompatibilitätsgründen dringelassen wurde. Sicher ist es alter Ballast, aber es ist gewollter alter Ballast. Hat also nichts mit "mies" programmiert zu tun. Zweitens liegt dieses spezielle Problem nicht an ASP.NET sonern am IIS und dort kann man das auch abstellen also ist der Artikel schon mal stark irreführend. Der IIS wiederum muss auf System-Funktionen zurückgreifen...und nein man kann damit nicht jeden Mist erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 7 ist doch nur ein Windows Vista das ein bischen schneller gemacht worden ist. Windows Vista ist überladener als Windows XP und Windows XP ist ein "auf stabil und modern" gepimptes Windows 2000. Windows 2000 ist ein moderneres und stabileres Windows NT welches eine Entwicklung von IBM ist.

Windows ist erst dann wirklich gut wenn es entschlackt ist. Wenn es endlich einen einfachen kleinen Win98 Emulator drinnen hat, wenn es WENIGER Festplattenspeicher und RAM braucht und modular ist.

Andere können das auch. Es ist halt einfach Crap von einer Firma die zu viele Manager hat, und zu wenige Techniker.



Es gibt von Linux keine zuverlässigen Verkaufszahlen weil man Linux kostenlos bekommt. Es gibt wahrscheinlich Millionen von Linuxservern die nirgens registriert sind. Windows als Server empfehle ich für KMU aber sonst niemanden. Wenn es gross und hochverfügbar wird, sofort Unix oder Linux.

/ajk


1. Windows NT und Entwicklung von IBM :rofl3:
Ich lach mich Schlapp! Bitte erstmal informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_NT


2. Win98 Emulator? Du meinst also die fehleranfällige 9X Linie welche mit Windows ME ihren krönenden Abschluss fand und im Prinzip nur eine grafische Oberfläche von DOS ist? Das soll ein Fortschritt sein???
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 7 ist doch nur ein Windows Vista das ein bischen schneller gemacht worden ist. Windows Vista ist überladener als Windows XP und Windows XP ist ein "auf stabil und modern" gepimptes Windows 2000. Windows 2000 ist ein moderneres und stabileres Windows NT welches eine Entwicklung von IBM ist.

/ajk


Oiiii, ajk, wasn da los? :blushed:

DOS war so ne Sache wo dann Intel noch den kleinen Finger im Spiel hatte, aber die NT-Serie hat afaik ganz wenig mit IBM zu tun...

XP war übrigens in der Anfangszeit auch "höllisch überladen". Ich denke du erinnerst dich als Heise-Besucher noch an die ganzen bösartigen Kommentare im Forum zu der Zeit.


Windows ist erst dann wirklich gut wenn es entschlackt ist. Wenn es endlich einen einfachen kleinen Win98 Emulator drinnen hat, wenn es WENIGER Festplattenspeicher und RAM braucht und modular ist.

Windows ist ein typisches "eins für Alle"-Produkt, das einfach viele Funktionen haben sollte damit es auch gekauft wird. Entschlacken kann man immer. Mir ist diese ganze Versionsvielfalt seit Vista ehrlich gesagt etwas... suspekt, zumal es meistens nur minimale Unterschiede zwischen den Versionen gibt.

Der Win98-Emulator wäre ne tolle Sache am Anfang für die NT-Serie gewesen, wäre realisierbar in der Art von WINE für Linux. Haben sie damals nicht gemacht, und heute kräht kein Hahn mehr nach Windows 98. Und wenn doch, die passenden Computer dazu gibts gratis auf dem Sperrmüll.

Festplattenplatz sollte heute auch kaum noch ein Thema sein, RAM kriegt man an jeder Ecke Gigabyteweise hinterhergeworfen. Wie schon gesagt, Windows ist Massenware, da sollte man imho möglichst viel einbauen. "Optimiert" wird halt auf die PC's, die zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell sind.

Andere können das auch. Es ist halt einfach Crap von einer Firma die zu viele Manager hat, und zu wenige Techniker.
*Polemik aus*


Es gibt von Linux keine zuverlässigen Verkaufszahlen weil man Linux kostenlos bekommt. Es gibt wahrscheinlich Millionen von Linuxservern die nirgens registriert sind. Windows als Server empfehle ich für KMU aber sonst niemanden. Wenn es gross und hochverfügbar wird, sofort Unix oder Linux.

Hm, im Regelfall wird aber ein Supportvertrag mit RedHat o.ä. abgeschlossen, weil kein Techniker der Welt alle Probleme alleine mit Foren aus der Welt schaffen kann. Dass es genug Spinner gibt die es trotzdem ohne Supportvertrag versuchen stimmt wohl schon.

Auch ich sehe Windows Server eher als "Spielzeug" an, obwohl es auch in einigen Großbetrieben zum Einsatz kommt. Man hört, dass die Windows-Experten kostengüstiger seien als die Unix/Linux-Experten, und dass MS ne Stange Geld zahlt, wenn man seinen Betrieb KOMPLETT auf Windows umrüstet. Ob das jetzt alles so stimmt sei dahngestellt...

Ich persönlich würde aber auch eher auf ein Kommandozeilen-Linux setzten wenn ich ne größere Serverfarm bräuchte, da hab ich einfach das Gefühl was jahrelang erprobtes, performantes und stabiles einzusetzen. Bei Windows Server kommt in den drei Punkten schon nach dem Wort "Windows" zweifel auf... :blushed:
 
Es gibt von Linux keine zuverlässigen Verkaufszahlen weil man Linux kostenlos bekommt. Es gibt wahrscheinlich Millionen von Linuxservern die nirgens registriert sind. Windows als Server empfehle ich für KMU aber sonst niemanden. Wenn es gross und hochverfügbar wird, sofort Unix oder Linux.

Das ist auch so eine Sache die heute mit Internetzugriffen gemessen wird anstatt anhand von VKZ.
Und dort hat Linux einen Marktanteil von < 1 %

http://marketshare.hitslink.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=8
 
Das hat aber nichts mit den Verkaufszahlen der Server zu tun, da werden Clients gemessen.

2008 wurden laut IDC 1,75 Millionen Linux-Server verkauft, im gleichen Zeitraum aber 5,75 Millionen Windows Server. Rein rechnerisch hat Windows also einen Marktanteil von etwa 76%. Der IIS hat in den letzten 2 Jahren ebenfalls 10% Marktenteil gutgemacht obwohl er im Gegensatz zu Apache nur auf Windows verfügbar ist und Windows-Server bei Massenhostern i.d.R. teurer sind. Microsofts Marktanteile bei High-Performance Servern steigt ebenfalls seit dem 2008er HPC Server.

Schon hart wenn man sich irgendwann eingestehen muss, dass Microsoft auch Dinge richtig machen kann. ;-)
 
Macht also keinen Sinn, dass Treiber bei Vista das System nicht mehr ins Nirvana reißen können, oder dass Anwendungen wegen dem neuen Memory Manager viel schneller starten oder dass nicht beendete I/O Operationen keine Dateien mehr zerstören können oder Windows ein Versionierungssystem für jede Datei hat falls man etwas versehentlich überschreibt oder abgestürtzte Dienste das System nicht mehr verlangsamen, man in jedem Fenster Zugriff zu einer Suche hat, Prozesse sich nicht gegenseitig I/O und Rechenzeit klauen, Dateien nicht mehr von einer Anwendung blockiert werden wenn eine andere darauf zugreifen will und er nicht ständig manuell umloggen muss um administrative Aufgaben zu verrichten oder Apps verwendet deren Ersteller zu dumm waren sie korrekt zu schreiben.

Nein, macht es nicht. Weil das ganze Zeug in Realbetrieb nämlich niemand merkt und sich Vista nicht weniger oft aufhängt oder sich Viren einfängt wie XP. Und administrative Aufgaben konnte man schon unter XP ohne umloggen machen.

Windows XP ist einfach in jeder hinsicht extrem veraltet und sollte von niemandem mehr absichtlich eingesetzt werden wenn er die Wahl hat.

Das sieht die Welt scheinbar anders.

Das heißt nicht, dass OSX von Windows nicht lernen kann. Wie sich zeigt tun sie das auch, haben kürzlich ja erst Aero Peek kopiert und es als ihre Idee verkauft.

Was aber unnütz ist, da sie dank Exposé und Co. längst viel bessere Features integriert haben.

Über Usability habe ich gar kein Wort verloren als bleiben wir beim Thema.

DAS ist das Thema. Weißt du, mein altes Auto hatte damals einen niegelnagelneuen Motor. Alles neu wurde mir gesagt, Abgasrückführung und Pippapo, neuer geht´s nicht. Aber das Teil war ne lahme Ente. Was bringt mir das Neueste, wenn ich davon _null_ merke? Genau, gar nichts. Etwas später wurde der Motor modifiziert, bekam nen Turbo etc. und ging ab wie Schmitz Katz. Und DAVON hat der User/Fahrer dann etwas. Und genauo so ist es bei XP/Vista und Windows 7.

In Vista hat der User gegenüber XP in dem Bereich wesentlich mehr und bessere Funktionalitäten von Kryptografie bis zum Backup.

Klar. Die Wiederherstellungspunkte müllen das System zu, dass merkt der User von den besseren Funktionalitäten.

Dass Vista nur ein bunteres XP ist. Selbst wenn man die Aussage realtiv betrachtet ist das faktisch totaler Unsinn.

Nein, dabei bleibe ich. Und wie die Meinungen zu Vista zeigen, steh ich da nicht alleine da. Der normale User hat bei Vista KEINE Vorteile gegenüber XP, im Gegenteil.


Weil sie den Netbook und Low-Price Notebook Markt nicht an Linux abgeben wollen. Darum basiert das neue Embedded Windows auch auf Windows 7 und nicht auf Vista.

Ich denke Windows 7 basiert auch auf Windows Vista? Ist doch gar nicht weiterentwickelt, nur "End-User" freundlicher gemacht? Warum nicht gleich mit Vista?


Das werden aber in der Regel Geräte sein die man durch neue ersetzen kann.

Jedes Gerät kann man durch ein neues ersetzen.

Weil andere Betriebssysteme ja bei jedem Release komplett neu geschrieben werden. :rolleyes:

Nein. Aber zwischendurch wird mal aufgeräumt oder von vorne begonnen, was bei gewissen Konkurrenzsystem auch geschehen ist. Bei Windows dagegen wird nur weiter angebaut.

..und in dem Link steht doch drinnen, dass es aus Kompatibilitätsgründen dringelassen wurde. Sicher ist es alter Ballast, aber es ist gewollter alter Ballast. Hat also nichts mit "mies" programmiert zu tun. Zweitens liegt dieses spezielle Problem nicht an ASP.NET sonern am IIS und dort kann man das auch abstellen also ist der Artikel schon mal stark irreführend. Der IIS wiederum muss auf System-Funktionen zurückgreifen...und nein man kann damit nicht jeden Mist erklären.

Doch, wie man sieht, kann man.

Aber ich glaube, wir reden hier etwas aneinander vorbei. Wie es im Inneren eines OS aussieht ist mir, gelinge gesagt, schnurzegal. Was da jetzt theoretisch besser oder schlechter ist juckt mich nicht. Was mich interessiert und was auch bei uns auf Arbeit der entscheidende Faktor ist, ist das, was beim User ankommt. Wo man bei der Bedienung seine Vorteile hat. Nicht ob Programmzeile XY gegen die viel bessere Programmzeile XZ ausgetauscht wurde. Und da ist der Unterschied zwischen XP und Vista null und nichtig. Der einzige Vorteil wäre bei uns gewesen, dass User ihre alten Dateien selbst wiederherstellen könnten, aber da wir noch Server 2000 auf dem entsprechenden File-System im Einsatz hatten, schied das leider aus. Jedenfalls, der Unterschied zwischen Vista und 7 ist dagegen riesengroß. Und davon merkt man auch etwas. Beispiel: Das Öffnen von Word 2007 unter XP und Vista nach einem Reboot dauert etwa gleichlang. Unter Windows 7 dagegen öffnet das Programm auf einer schwächeren Hardware (Samsung N10) dagegen deutlich schneller. SOWAS merkt man. Und da ist es mir egal, wieviel Arbeit das MS machte oder auf was es beruht. Denn DAMIT arbeiten wir. Bei XP muss ich ein kleines Symblo drücke, um den Desktop angezeigt zu bekommen. Bei Vista? Genau, muss ich genau das gleiche an genau der selben Stelle machen. Bei Windows 7? Nur in die rechte Ecke und zack ist er da. Das ist eine Weiterentwicklung, davon merkt man etwas, davon profitiert man. Das untendrunter juckt nicht die Bohne, wenn man davon nichts merkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, eigentlich habe ich ja gar nichts gegen Windows, im Gegenteil, Windows 7 gefällt mir sehr. Aber wenn für die Neuerungen eines OS ein zigseitiger Tech-Net-Artikel von MS herhalten muss, von denen der normale User überhaupt nichts merkt, dann ist das in meinen Augen eigentlich ganz klar eine Bankrotterklärung.
 
Also eine Frage:
Ab dem 26. Juni sollen ja PC Hersteller damit beginnen ihre PC´s mit Gutscheinen für Windows 7 anzubieten.
Also jetzt zur Frage.
Wenn ich mir im Juli nen Notebook kaufen würde, wie wahrscheinlich wäre es, dass ich auch so nen Gutschein kriegen würde? Oder wie soll ich es sagen... (Kann man ja hier eigentlich nicht beantworten, da keinen ein Hellseher ist) xD
Oh man Ich will nicht mehr warten :( Will endlich nen Notebook :(
 
Also eine Frage:
Ab dem 26. Juni sollen ja PC Hersteller damit beginnen ihre PC´s mit Gutscheinen für Windows 7 anzubieten.
Also jetzt zur Frage.
Wenn ich mir im Juli nen Notebook kaufen würde, wie wahrscheinlich wäre es, dass ich auch so nen Gutschein kriegen würde? Oder wie soll ich es sagen... (Kann man ja hier eigentlich nicht beantworten, da keinen ein Hellseher ist) xD
Oh man Ich will nicht mehr warten :( Will endlich nen Notebook :(

Soweit ich weiss kann jeder der sich ab jetzt nen Notebook mit Vista kauft umsonst auf Windows 7 upgraden... ;-)
 
Also doch? Wenn ich im Juli kaufe ist es 100% dabei? Wird dann aber wohl auch drauf stehen oder so. Thx :D
 
Eigentlich doch schon seit dem 1. Juni oder nicht...
Frag doch einfach mal dort beim Händler nach, dann weisste es genau^^

ne seit 28. bei uns oder 26. :P
vllt. in USA ab 1.Juni
bzw. die Haendler evtl. ab 1. JUni bekommen Win7 Upgrade gekauft, aber wir als endkunden muessen glaub ich bis 26. warten^^

ist ja auch egal.
Kauf dir im Juli einen Laptop und gut ist. Da haste es sicher! Ansonsten nochmal nachfragen!
 
Zurück
Top Bottom