Ob Bio oder nicht, Genveränderungen gehen zu weit. Dort wo sie Krankheiten heilen können, dort kann man forschen, aber nur um den Profit der Großkonzerne vorranzutreiben sollte man nicht in die Natur eingreifen, die Folgen können schlimmer sein, als man sich ausmalen kann.
Wie gesagt, dieser Thread geht von einer falschen Vorstellung aus. Nicht-Bio muss nicht gleich genverändertes Material bedeuten.
Das Gentech ihren Sinn auch verfehlen kann zeigen Berichte asiatischer Bauern, welche jetzt mehr Chemie einsetzen müssen als früher und in immer mehr Abhängigkeit geraten.
Galt nicht mal der Spruch, dass "Made in Germany" Qualität bedeutet? Imo schießen sich die Lebensmittelmacher selbst ins Knie, denn mit den Preisen aus China kann man auch mit Gentechnik nicht mithalten. Darüber hinaus will die Bevölkerung keine genetisch veränderten Lebensmittel. Gerade im Lebensmittelbereich gibt es Gründe, der "Demokratie" zu mißtrauen und ein großes Pfui an unsere Politiker zu senden und die Lebensmittelkontrollbehörden versagen kläglich.
Eigentlich ist es schon traurig genug, dass ich in einem Land wie Deutschland im Kleingedruckten nachlesen muss, ob das ausgesuchte Lebensmittel genetisch verändert ist, noch trauriger ist es, dass viele genetisch beeinträchtigte Lebensmittel nicht einmal deklariert werden müssen.
@Pythagoras: Keine Folgen für den Menschen? Wie lässt sich das nachweisen? Wir sind Versuchskaninchen

Solche Konsmenten wie du es zu sein scheinst wünscht sich die Industrie
Aber eigentlich hast du Recht, auskommen wird man eh nie ganz
Nur mich ekelt es, wenn Kartoffeln mit Spinnengenen angereichert werden (versuchsweise) um Spinnenseide zu ernten. Irgendwann veränderndt sich die Natur so drastisch, dass die Konsequenzen schlimm sind.
Ich will ehrliches Futter, die Bauern wollen ehrliche Lebensmittel, nur leider ist das nicht mehr möglich, da sich viele Pflanzen über Bienen und andere Insekten fortpflanzen, es wird keine Wahl mehr geben, das ist das schlimme.