Nongames - Die Ausgeburt der Hölle

falsch:nongames werden immer gekauft und daher immer mehr produziert.ein systemseller geht unter falls er keiner ist :goodwork:

falsch: Nongames werden offensichtlich nicht sonderlich gut verkauft, ausser sie sind von Nintendo ;)

Das ist auch das Kreuz mit den Nongames (bzw. Iwatas Definition von Nongames), keiner versteht das Konzept wirklich, ausser Nintendo selbst.
 
Das ist auch das Kreuz mit den Nongames (bzw. Iwatas Definition von Nongames), keiner versteht das Konzept wirklich, ausser Nintendo selbst.

Was gibt es da zu verstehen? Das sind Casual Games welche Kunden anlocken sollen die bisher nicht gespielt haben. Nicht mehr und nicht weniger. Was manche Fanboys daraus drehen ist doch für den normalen Videospieler eigentlich total irrelevant. Der Markt geht nicht unter, im Gegenteil er wird erweitert. Leider wird das nicht gesehen neben all dem Hass und Neid den man der Konkurrenz entgegen bringt.
 
also i-wie hab ich das mit den nongames noch nicht ganz verstanden, könnt ihr mir das bitte nochmal erklären?

:ugly:
 
Was gibt es da zu verstehen? Das sind Casual Games welche Kunden anlocken sollen die bisher nicht gespielt haben. Nicht mehr und nicht weniger. Was manche Fanboys daraus drehen ist doch für den normalen Videospieler eigentlich total irrelevant. Der Markt geht nicht unter, im Gegenteil er wird erweitert. Leider wird das nicht gesehen neben all dem Hass und Neid den man der Konkurrenz entgegen bringt.

Was glaubst du, warum sich slche Games in der Regel mehr schlecht verkaufen, als recht, vor allem im Vergleich zu Nintendos eigenen IPs?? Publisher wie Ubi hauen solche Games raus, ohne ein Konzept dahinter zu haben. Es ist nun mal so, dass die Spiele, wie Iwata sie definiert, und wie Nintendo sie entwickelt kein Spielziel im klassischen Sinn haben. Ein Spiel muss jedoch den Spieler motivieren, zu spielen. Ohne Ziel eine relativ schwierige Angelegenheit. Und offensichtlich macht Nintendo, was das angeht, irgendetwas richtig, was die Konkurrenz falsch macht.

Das diverse Fanboys in ihrem blinden Hass, und ihrer elitären Ubergamer-Einstellung damit Probleme haben, ist eine andere, relativ traurige Angelegenheit
 
Was glaubst du, warum sich slche Games in der Regel mehr schlecht verkaufen, als recht, vor allem im Vergleich zu Nintendos eigenen IPs?? Publisher wie Ubi hauen solche Games raus, ohne ein Konzept dahinter zu haben. Es ist nun mal so, dass die Spiele, wie Iwata sie definiert, und wie Nintendo sie entwickelt kein Spielziel im klassischen Sinn haben. Ein Spiel muss jedoch den Spieler motivieren, zu spielen. Ohne Ziel eine relativ schwierige Angelegenheit. Und offensichtlich macht Nintendo, was das angeht, irgendetwas richtig, was die Konkurrenz falsch macht.

Weil Nintendo der erste am Markt war und das ganze sauber und innovativ gelöst hat. Was die Konkurrenz draus macht, ist doch wieder eine andere Sache, das geht bei den Coregames doch genauso wenn man sich Ubisoft anschaut ;)
Wobei ich auch schon mehrmals mitbekommen habe, das sich "Horsez" etc sehr gut verkaufen. Ist zwar kein 10 Mio Seller wie Gehirn Jogging aber das braucht es ja auch nicht. Ist ja auch nicht jeder Shooter ein Misserfolg weil er an die Halo 3 Zahlen nicht rankommt, oder?
 
Weil Nintendo der erste am Markt war und das ganze sauber und innovativ gelöst hat. Was die Konkurrenz draus macht, ist doch wieder eine andere Sache, das geht bei den Coregames doch genauso wenn man sich Ubisoft anschaut ;)
Wobei ich auch schon mehrmals mitbekommen habe, das sich "Horsez" etc sehr gut verkaufen. Ist zwar kein 10 Mio Seller wie Gehirn Jogging aber das braucht es ja auch nicht. Ist ja auch nicht jeder Shooter ein Misserfolg weil er an die Halo 3 Zahlen nicht rankommt, oder?

Genau darum geht es mir. Das ist ja auch das Kreuz mit den 3rds auf der Wii. Scheinbar sind Drittentwickler nicht in der Lage, oder nicht willens (ich tippe auf letzteres), Spiele auf einer soliden Basis (was Produktion angeht) zu programmieren. Stattdessen gibts Schnellschüsse, Horsez im WoMGamebereich, Far Cry Vengeance, Cruisn Wii etc im Low-Level-Bereich (zumindest wird versucht, den Mainstream anzusprechen), und praktisch gar nichts was man High-Profile nennen könnte. Und dann wundert man sich, warum man nicht so gut verkauft wie Nintendo, die, was Software angeht, einen ganz anderen Mindeststandard anlegen.

Ich habe persönlich nichts gegen "Nongames" (aka WoMGames), aber ich habe etwas gegen schlechte Software, und das meiste, was die 3rds an WoMGames raushaut, ist einfach nur schlecht, verglichen mit dem, was möglich wäre, wenn man etwas mehr Herz und Hirn reinstecken würde. Gilt natürlich zum größten Teil auch für den Rest der 3rd-Party-Games
 
Pony Friends für den DS ging weg wie nichts, bei uns war es immer ausverkauft (wobei Eidos auch scheinbar ziemlich wenig geliefert hat)

Wobei ich jetzt auch nicht verstehe was daran schlimm sein soll wenn die Entwickler jetzt auch für Mädchen oder ältere Leute entwickeln

Aber so richtig weiß das scheinbar niemand, wahrscheinlich rennen die auch rum und beschwören den Untergang der Filmindustrie nur weil bald wieder ein Film für Kinder in die Kinos kommt
 
Pony Friends für den DS ging weg wie nichts, bei uns war es immer ausverkauft (wobei Eidos auch scheinbar ziemlich wenig geliefert hat)

Wobei ich jetzt auch nicht verstehe was daran schlimm sein soll wenn die Entwickler jetzt auch für Mädchen oder ältere Leute entwickeln

Aber so richtig weiß das scheinbar niemand, wahrscheinlich rennen die auch rum und beschwören den Untergang der Filmindustrie nur weil bald wieder ein Film für Kinder in die Kinos kommt

Wie gesagt: Ich hab nichts gegen "Nongames", oder neue Spieler und andere Zielgruppen. mich stört nur, wenn schlechte Software programmiert wird, um damit diese neuen Kunden abzuzocken (die sich doch nicht wirklich gut auskennen).
 
Dich meinte ich auch nicht ;)

klar, schlecht Software ist immer schlecht für den Markt, allerdings ist für einige hier ja alles Crap was nicht in ihr interessengebiet passt
 
Dich meinte ich auch nicht ;)

klar, schlecht Software ist immer schlecht für den Markt, allerdings ist für einige hier ja alles Crap was nicht in ihr interessengebiet passt

Wie ich zuvor schrieb: Das hat mittlerweile den hauch von elitärem Ubergamer-Geblubbere, was manche von sich geben.

Vor allem sollten sie bedenken, dass sie sich ihre "Hardcoregames" sonstwohin stecken könnten, wenns die neuen Zielgruppen, und den erweiterten Markt nicht geben würde. Ubi hats selbst gesagt, sie bringen diese Spiele, um ihre NextGen-Projekte für PS360 zu finanzieren (auch wenn mir die Aussage, die Taktik dahinter, und die stiefmütterliche Behandlung der Wii seitens Ubi gehörig gegen den Strich gehen). Nicht jede Firma wird von Sony oder MS finanziert, und kann sich ne veritable VKZ-Katastrophe a la Drake leisten.
 
mir sind die nongames wie cooking mama und co eigentlich recht egal,lach mich kaputt drüber---solange sie den markt net beeinflußen.kann sowas bis jetzt zum glück net erkennen..
 
mir sind die nongames wie cooking mama und co eigentlich recht egal,lach mich kaputt drüber---solange sie den markt net beeinflußen.kann sowas bis jetzt zum glück net erkennen..

Da sieht man mal wieder warum cw so spannend ist. Immer mal wieder schreiben user von denen man es am wenigsten erwartet etwas absolut Intelligentes, dem ich nur voll und ganz zustimmen kann.

(Und das mit Intelligent war nur auf den Post bezogen - will niemanden angreifen und würde es niemals so meinen... aber ich denke Zins weiß das ;-) )
 
Da sieht man mal wieder warum cw so spannend ist. Immer mal wieder schreiben user von denen man es am wenigsten erwartet etwas absolut Intelligentes, dem ich nur voll und ganz zustimmen kann.

(Und das mit Intelligent war nur auf den Post bezogen - will niemanden angreifen und würde es niemals so meinen... aber ich denke Zins weiß das ;-) )

kein ding ;).sehs halt so.solange alle bedient werden mit games ists ja auch ok
 
kein ding ;).sehs halt so.solange alle bedient werden mit games ists ja auch ok

Sehe ich eben ähnlich. Bin zwar der Meinung, dass es Nongames als solche nicht gibt (die Leute die es kaufen spielen es auch), aber ich weiß worüber du redest und deine Einstellung dazu gefällt mir :-D
Deshalb, absolutes Dito. Solange wir unsere games bekommen, wüsste ich nicht warum wir Anderen Leuten ihre games nicht gönnen sollten ;-)
 
Die neuen, alten Gamer
VON CHRIS MELZER, 17.12.07, 14:01h, AKTUALISIERT 17.12.07, 14:03h

Ingrid und Hans-Jürgen Deckert sind keine Technikfreunde. Die Krankenschwester und der Arzt aus Schwerin, beide 71 und längst in Rente, können die SMS-Nachrichten ihrer Enkel nicht lesen und ihren Videorekorder nicht programmieren.

Das Internet scheitert schon am nicht vorhandenen Computer. Aber die beiden Rentner sind „Gamer“: Regelmäßig nutzen sie die Spielkonsole am Fernseher, um im Wohnzimmer Bowling oder Tennis zu spielen. Kein Einzelfall: Videospiele, einst Domäne junger Männer, werden immer öfter von Älteren und von Frauen gespielt.

Früher waren diese Gruppen auf dem Markt praktisch nicht existent. Das Klischee des jugendlichen Daddlers, der im Halbdunkel vor dem Bildschirm sitzt und auf virtuelle Bösewichte ballert, konnte von Marktdaten untermauert werden. Das klassische Alter für Gameboy und Co. waren Kinder und Jugendliche, vielleicht noch junge Erwachsene. Kaum jemand über 40, geschweige denn über 60. Frauen und Mädchen waren zumeist nur im einstelligen Prozentbereich beteiligt.

Bild hat sich gewandelt

Dieses Bild hat sich innerhalb weniger Jahre rasant gewandelt. Neue Technik wie das „Eye Toy“ von Sony, der Edel-Gameboy „DS“ von Nintendo und vor allem deren Spielekonsole „Wii“, die mit Körperbewegungen gesteuert wird, haben neue Käuferschichten erschlossen. Plötzlich machen Rentner ihren Enkeln das Videospiel streitig, um darauf Sudokus zu enträtseln oder ihr Gedächtnis zu trainieren. Frauen pflegen kleine Hunde mit Streicheln auf berührungsempfindlichen Bildschirmen. Und erstaunte Mieter erblicken durchs Fenster ihre Nachbarn, wie die mit nicht vorhandenen Golfschlägern oder Boxhandschuhen vor dem Fernseher toben.

„Wir entdecken für die letzten drei Jahre eine deutliche Ausweitung der Käuferschichten“, sagt der Hamburger Freizeitforscher Ulrich Reinhard. „Früher wuchs man regelrecht aus den Videospielen raus: Fast jeder hat sie als 14- oder 24-Jähriger, aber kaum noch jemand als 34-Jähriger gespielt. Das ist anders geworden.“ Gerade in der Altersgruppe 30 bis 39 gebe es erhebliche Zuwachszahlen. „Da wurden Videospiele zum alltäglichen Freizeitvergnügen, das hat uns überrascht.“

„Der DS hat den Weg geebnet„, glaubt Bernd Fakesch, Chef von Nintendo Europa. Das kleine Gerät mit zwei Bildschirmen wird vor allem durch einen Plastikstift auf einem Touchscreen gesteuert. Ein Mikrofon sorgt dafür, dass der Spieler virtuelle Feinde durch Gebrüll verjagen oder Rechenaufgaben durch Zuruf lösen kann. Frauenanteil: 61 Prozent. „Ältere und Frauen hätten eines gemeinsam: Sie haben keine Lust, sich mit komplizierten Steuerungen rumzuschlagen. Videospielen ist Freizeit“, sagt Fakesch. Da müsse alles intuitiv gehen: «Meinen Vater, 78 Jahre alt, haben wir so gekriegt. Mit Tennis.“

„Videospielen ist zum Familienvergnügen geworden. Die Eltern wollen plötzlich mitmachen und deshalb sind Spiele für drei, vier oder noch mehr Spieler gefragt“, sagt auch Ruben Wellinger von Sony. Familienspiele wie das Quiz „Buzz“ oder das Karaokespiel „Singstar» hätten «eingeschlagen wie eine Bombe“. „Aber wir gucken jetzt eindeutig immer auch darauf, ob Frauen Lust auf ein neues Spiel haben könnten. Da gibt es schon andere Erwartungen.“ Das muss keine Harmoniesucht sein: „Im Gegenteil: Vielen Frauen wollen in Videospielen die Draufgängerin sehen.“

„Es gibt kein Produkt speziell für Frauen oder Ältere», heißt es bei Microsoft. „Aber der Anteil der Gelegenheitsspieler wird immer größer, in allen Altersklassen“, sagt Daniel Blank. Deshalb gebe Microsoft jetzt eine Einsteigervariante seiner X-Box heraus und setze auf Familienspiele. „Wir konzentrieren uns mehr auf Kinder, aber auch deren Eltern.“ So liegen beim neuen Filmquiz gleich vier „Buzzer» bei.

Platzhirsch bei den tragbaren Konsolen bleibt Nintendo. Mit Gedächtnistraining, Sprachprogrammen und jetzt einem Augentraining dominiert es den Markt auch bei den Älteren. Firmenchef Satoru Iwata startete dafür die Spieleserie „Touch Generations“ mit «etwas anderem als Autorennen und Schießereien“. Ein Spiel bekam auch US-Präsident George W. Bush zu seinem 60. Geburtstag. Es war «Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging“. (dpa)
q: ksta.de

ich glaub bei bush hilft auch kein gehirn jogging mehr :ugly: ......... wo nix ist, kann man schließlich auch nix trainieren ;)

fazit:
alle wollen was vom großen nongamermarktkuchen abbekommen......... nur sony und speziell ms fällt dazu halt nicht viel ein, ausser das 100ste singstar oder buzz :ugly: .......... da sind beide völlig konzeptlos und überrascht worden......... und natürlich fehlt beiden ein geeigneter controller für diesen markt.
 
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