Nintendo "Nintendo, warum bist du so...?"

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Nicht offen für weitere Antworten.
"Anspruch" und "Spiel" sind zwei Begriffe, die schwer zu definieren sind, und sich imo dennoch tendentiell eher gegenseitig ausschließen.
Der Zweck eines Spiels ist es, zu unterhalten, Anspruch meint in den meisten Fällen wahrscheinlich so viel wie eine gewisse Erwartung, die man einer Sache entgegenbringt.
Nun ist Unterhaltung eine höchst subjektive Angelegenheit, dazu abhängig von Stimmungen und anderen Faktoren, und Erwartung orientiert sich (meist) an einer Art Bezugssystem - habe ich keinerlei Erwartung, dann bin ich unorientiert, erwarte ich etwas Bestimmtes, setze ich in einer Sache Punkt X, den ich eben mindestens "voraussetze", also "erwarte".
Wenn ich ein Spiel also mit einem Anspruch begegne, setze ich vorraus, dass es mich mindestens so und so gut unterhält, ist das nicht der Fall, dann wird das Spiel meinen Erwartungen nicht gerecht, und ich muss möglicherweise meine Ansprüche für das nächste Spiel ändern, oder ich bleibe bei meinem Anspruch und stelle fest, dass eben nur noch so und so viele Spiele für mich in Frage kommen.
Um den Bogen zum Topic zu schlagen, fahre ich also mit der Tendenz von wegen "es ist natürlich, immer höhere Ansprüche zu haben" denkbar schlecht, da folglich immer weniger Spiele interessant sind.

Am Günstigsten ist es folglich, Spielen überhaupt so wenig "Erwartung" wie möglich entgegen zu tragen, und sie unbefangen zu nehmen, wie sie sind (dann machen plötzlich Casual/Minispiele Spaß :o).
Ganz besonders beeindruckend ist es, wenn man mit seiner Familie (Eltern, Onkel, Opa... Leute, die allgemein weniger mit Videospielen zu tun haben) soetwas wie Mario Party spielt, und der geübte Videogamenerd plötzlich erlebt, wie die simpelsten Spiele stundenlang unterhalten können, da eben diese Erwartungslosigkeit gespürt wird (und wäre das nicht der Fall, dann könnten Hardcore24/7Videogamenerds mit so "anspruchslosen" Sachen wie Brettspiele überhaupt niemals mehr Spaß haben, was eine recht ungünstige Entwicklung für den Spieler darstellen würde).
 
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es gehört nunmal zum leben dazu sich abzugrenzen, ohne dieses elitäre gehabe, würden wir noch im schlamm rumkriechen, weil dass deiner meinung ja auch nicht schlechter wäre als ein buch zulesen.

klein-kinder freuen sich schon alleine deswegen, wenn auf dem bildschirm nur bunte farben gezeigt werden ( an soetwas simplen können wir keinen spaß mehr haben ), es ist normale entwicklung die ansprüche immer höher zuschrauben.

Wir würden (u.a.) ohne eine - noch dazu pseudoelitäre - Unterteilung in Core- und Casualgame noch immer im Schlamm kriechen? Aus welcher Geschlossenen bist du denn entkommen? :lol:

Na ich schätze mal Fux hat seinen Spaß im "Herzeleid"-Thread gehabt und versucht nun in einem anderen Thread zu trollen, anders kann ich mir diesen Charakter nicht erklären.
 
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Wenn CoD ein Casual-Spiel ist, dann würde ich gerne Beispiele für Hardcore-Spiele hören.
Ich glaube nämlich nicht, dass Leute, die nicht viel mit Videospielen zu tun haben, überhaupt mit Bewegung+Zielen gleichzeitig klarkommen. Manchmal muss man sogar nach oben und unten zielen, was bei den ersten FPS noch nicht der Fall war. ;)
Komischer Kauz.
Aber was soll's.

Übrigens, nebem dem Mädchenspiel Mass Effect erkläre ich auch Heavy Rain für ein Casual-Spiel, da es zum großen Teil nur simpelste Eingaben erfordert. Mit sowas geb ich mich nicht ab. Bin zu elitär dafür. :-D
 
da es in den höheren Levels bzw. Varianten alles ist, nur nicht simpel (was Casualspiele ja sein sollten), z.B.:
hier trifft zwar zu, dass es nicht für jeden möglich ist, es durchzuspielen.
aber wie ich schon sagte, der schwierigkeits-grad macht ein core-spiel nicht zum core-spiel.
es ist das gleiche wie bei casual-spielen, dass das gesamt-bild und nicht ein einzelner aspekt das spiel definiert.
Boah fuck sorry du bist schon jetzt einer meiner unbeliebtesten User auf CW :-P

Wir reden hier über Freizeitbeschäftigungen, nicht von Wissenschaften oder anderen Dingen, die die Menschheit weiterbringen werden. :rolleyes:
Wenn wir hier über die Zukunft der Menschheit entscheiden, dann hör bitte auf Videospiele zu spielen und trag etwas sinnvolles zur Gemeinschaft bei. Ich wette es gibt Millionen von Menschen, die momentan leben und schon mehr für unsere Zukunft erreicht haben als du. Mehr als genug davon werden mit iPhone Puzzlespielen glücklich sein - oder vielleicht sogar gar keine Videospiele spielen.
Wenn du dich also elitär fühlen willst, dann tu das bitte wegen etwas wirklich Wichtigem und nicht, weil du grade eben Zelda beendet hast.
So lange man aber selbst nichts sinnvolles zur Gemeinschaft beigetragen hat, tut es wahrscheinlich gut, sich besser fühlen zu können, indem man triviale Dinge in ihrer Wertigkeit überhöht. :rolleyes:
hör auf blöd rumzuspekulieren, du hast keine ahnung, was ich mit meinem leben, sonst noch so sinnvolles anstelle ( aber hauptsache erstmal eine millionen menschen in den raum werfen, dass ist doch lächerlich ).

selbst bei videospielen ist eine entwicklung notwendig.
aber wenn wir uns ja nicht abgrenzen dürfen, dann ist es kein wunder, wenn wir auch in zukunft im videospiel-schlamm rumkriechen dürfen.
wenn videospiele für dich keinen hohen-wert haben, dann ist es kein wunder, dass du auf videospiele ohne hohen wert stehst.

ich jedenfalls lege hohen wert auf videospiele als unterhaltung, sowie auch hohen wert auf das was ich abseits von meiner freizeitlichen-unterhaltung erreiche.
viele leute die mit smart-phone spielen schon zufrieden sind, sind in ihrer entwicklung in diesem bereich, halt noch nicht soweit, weil sie es nicht besser kennen.
aber wenn sie erstmal auf dem geschmack von hochwertigeren-spielen gekommen sind, und sich entwickeln, wächst auch ihr anspruch.

natürlich fühlst du dich ausgeschloßen, wenn sich jemand elitär verhält ( das bringt es mit sich ), und das ist der grund für deinen zorn ( deswegen bin ich so unbeliebt bei dir ) gegenüber jeden, der es wagt wii sports als minderwertiges-spiel zubetrachten.
"Anspruch" und "Spiel" sind zwei Begriffe, die schwer zu definieren sind, und sich imo dennoch tendentiell eher gegenseitig ausschließen.
Der Zweck eines Spiels ist es, zu unterhalten, Anspruch meint in den meisten Fällen wahrscheinlich so viel wie eine gewisse Erwartung, die man einer Sache entgegenbringt.
Nun ist Unterhaltung eine höchst subjektive Angelegenheit, dazu abhängig von Stimmungen und anderen Faktoren, und Erwartung orientiert sich (meist) an einer Art Bezugssystem - habe ich keinerlei Erwartung, dann bin ich unorientiert, erwarte ich etwas Bestimmtes, setze ich in einer Sache Punkt X, den ich eben mindestens "voraussetze", also "erwarte".
Wenn ich ein Spiel also mit einem Anspruch begegne, setze ich vorraus, dass es mich mindestens so und so gut unterhält, ist das nicht der Fall, dann wird das Spiel meinen Erwartungen nicht gerecht, und ich muss möglicherweise meine Ansprüche für das nächste Spiel ändern, oder ich bleibe bei meinem Anspruch und stelle fest, dass eben nur noch so und so viele Spiele für mich in Frage kommen.
Um den Bogen zum Topic zu schlagen, fahre ich also mit der Tendenz von wegen "es ist natürlich, immer höhere Ansprüche zu haben" denkbar schlecht, da folglich immer weniger Spiele interessant sind.

Am Günstigsten ist es folglich, Spielen überhaupt so wenig "Erwartung" wie möglich entgegen zu tragen, und sie unbefangen zu nehmen, wie sie sind (dann machen plötzlich Casual/Minispiele Spaß :o).
Ganz besonders beeindruckend ist es, wenn man mit seiner Familie (Eltern, Onkel, Opa... Leute, die allgemein weniger mit Videospielen zu tun haben) soetwas wie Mario Party spielt, und der geübte Videogamenerd plötzlich erlebt, wie die simpelsten Spiele stundenlang unterhalten können, da eben dieses Erwartungslosigkeit gespürt wird (und wäre das nicht der Fall, dann könnten Hardcore24/7Videogamenerds mit so "anspruchslosen" Sachen wie Brettspiele überhaupt niemals mehr Spaß haben, was eine recht ungünstige Entwicklung für den Spieler darstellen würde).
wie gesagt, wenn wir unsere ansprüche runterschrauben, findet keine entwicklung statt, und dann spielen wir irgendwann nurnoch mit schlamm ( kann spaß machen, wenn wir nur weit genug unsere ansprüche runter schrauben ).

Wir würden (u.a.) ohne eine - noch dazu pseudoelitäre - Unterteilung in Core- und Casualgame noch immer im Schlamm kriechen? Aus welcher Geschlossenen bist du denn entkommen? :lol:

Na ich schätze mal Fux hat seinen Spaß im "Herzeleid"-Thread gehabt und versucht nun in einem anderen Thread zu trollen, anders kann ich mir diesen Charakter nicht erklären.
vielleicht ist dir ja nicht aufgefallen das ich "gehört zum leben dazu" geschrieben habe, was auch überhaupt dein ganzen kommentar erklärt, weil du nämlich mit den kopf gerade ganz woanders zu sein scheinst.
davon abgesehen, war es ein beispiel, umzuzeigen dass für jegliche entwicklung eine abgrenzung notwendig ist.
 
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Also mir macht eine Schneeballschlacht nachwievor großen Spaß (natürlich in Maßen). Gott, bin ich anspruchslos und zurückgeblieben :blushed:.
 
Was hat eine Unterteilung in Casual- und Coregames mit der menschlichen Entwicklung zu tun? :ugly:
Wie kann man ein einfaches Hobby auf eine derart philosophische Ebene heben? Du erinnerst mich immer mehr an Rabbit, der liebt es auch, aus Videospielen eine Wissenschaft zu machen und wundert sich dann, dass ihn alle auslachen.

Ansonsten bleibt mir nur, mich LoadedLimit anzuschließen. Er hat es auf den Punkt gebracht. Die einen stehen eben mehr auf Tetris und andere Arcadegames, die anderen mehr auf Rollenspiele. Du kannst ja gerne von Casual- und Coregames für dich sprechen, solltest dich dann aber a) nicht wundern, wenn nicht jeder deine Meinung teilt - weil es schlichtweg keine wissenschaftliche Unterteilung von Casual- und Coregames gibt - und b) solltest du es tunlichst sein lassen, dich in irgendeiner Form elitär zu fühlen, nur weil du lieber Rollenspiele oder Action-Adventure spielst statt eines Sportspiels. Man erhebt sich nicht über andere, schon gar nicht wegen Videospielen. Damit bewirkst du ironischerweise nur das Gegenteil.
 
Also mir macht eine Schneeballschlacht nachwievor großen Spaß (natürlich in Maßen). Gott, bin ich anspruchslos und zurückgeblieben :blushed:.

Eine Schneeballschlacht im echten Leben ist komplexer als jedes Videospiel. Die Parameter sind viel größer in ihrer Anzahl und viel komplexer in der Ausgestaltung.
 
Was hat eine Unterteilung in Casual- und Coregames mit der menschlichen Entwicklung zu tun? :ugly:
Wie kann man ein einfaches Hobby auf eine derart philosophische Ebene heben? Du erinnerst mich immer mehr an Rabbit, der liebt es auch, aus Videospielen eine Wissenschaft zu machen und wundert sich dann, dass ihn alle auslachen.

Ansonsten bleibt mir nur, mich LoadedLimit anzuschließen. Er hat es auf den Punkt gebracht. Die einen stehen eben mehr auf Tetris und andere Arcadegames, die anderen mehr auf Rollenspiele. Du kannst ja gerne von Casual- und Coregames für dich sprechen, solltest dich dann aber a) nicht wundern, wenn nicht jeder deine Meinung teilt - weil es schlichtweg keine wissenschaftliche Unterteilung von Casual- und Coregames gibt - und b) solltest du es tunlichst sein lassen, dich in irgendeiner Form elitär zu fühlen, nur weil du lieber Rollenspiele oder Action-Adventure spielst statt eines Sportspiels. Man erhebt sich nicht über andere, schon gar nicht wegen Videospielen. Damit bewirkst du ironischerweise nur das Gegenteil.
dein "es ist eben so" zeigt doch nur das du keine ahnung hast.
nichts ist eben so, es gibt immer einen grund.

mal davon abgesehen, dass ich dir schon erklärt habe, dass es auf die videospiel-entwicklung als beispiel bezogen war, hat alles was mit der menschlichen-entwicklung zutun ( auch unsere hobbys ), jeder der was anderes behauptet, präsentiert nur seine unwissenheit übers leben.
 
Es gibt immer einen Sinn

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Wollt ich schon immer mal reinwerfen :awesome:
 
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dein "es ist eben so" zeigt doch nur das du keine ahnung hast.
Und das aus deinem Mund. :)

mal davon abgesehen, dass ich dir schon erklärt habe, dass es auf die videospiel-entwicklung als beispiel bezogen war, hat alles was mit der menschlichen-entwicklung zutun ( auch unsere hobbys ), jeder der was anderes behauptet, präsentiert nur seine unwissenheit übers leben.
Nö, das Ganze lässt sich auf 'ne sehr simple Art umschreiben: Geschmäcker sind verschieden. Insofern ist es lächerlich, dass du dich auf Grund eines Geschmacks einem anderen gegenüber überlegen fühlst und hier irgendwelche Vergleiche mit der Entwicklung der Menschheit aufstellst, die hier nicht nur nicht hingehören, sondern noch dazu lächerlich sind.
 
Fux, inwiefern hat sich denn deiner Meinung in dieser Generation Videospiele weiter in Richtung Core entwickelt?
 
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Warum gehen alle auf Fux und nicht auf mich ein. :fp:

Ich hab auch blabla geschrieben, nur eben einige Zeilen weniger, was aber kein Unterschied machen sollte
:x
 
Eine Schneeballschlacht im echten Leben ist komplexer als jedes Videospiel. Die Parameter sind viel größer in ihrer Anzahl und viel komplexer in der Ausgestaltung.

Ist auch viel immersiver, besonders wenn man den Schnee extrem fest zusammendrückt und wieder hart werden lässt. :-D
 
Mehr Möglichkeiten und Entscheidungen als jedes Rollenspiel der Welt :brit:
 
Was auch noch vergessen wurde, wie wirklich genial die Grafik im echten Leben ist xD
 
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