Zeugnisse

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Red
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
@Kakashi:

Ich glaube HiPhish meint, dass es für manche Leute tatsächlich besser wäre, wenn sie auf die Realschule gehen würden.

Es war schon immer so, dass manche besser sind, und dass das Gymnasium für viele eine Stufe zu hoch gegriffen ist (sowohl vom Können als auch von der Belastung, und nicht zuletzt auch durch den eigenen Willen, sich dieses Niveau geben zu wollen).

Aber das an einem Notenschnitt festzumachen ist tatsächlich nicht aussagekräftig.
Schlecht in der Schule heißt noch lange nicht "blöd wie weiße Brot...".

Und viele Leute drehen auch erst in späteren Jahren auf und werden richtig gut.
Ich kenne einige, die zuerst Realschule gemacht haben, 'ne Ausbildung, dann Abitur nachgeholt und jetzt studieren. Die Möglichkeiten stehen einem immer offen - wenn man wirklich will.
 
@Kakashi:


Aber das an einem Notenschnitt festzumachen ist tatsächlich nicht aussagekräftig.
Schlecht in der Schule heißt noch lange nicht "blöd wie weiße Brot...".

Und viele Leute drehen auch erst in späteren Jahren auf und werden richtig gut.
Ich kenne einige, die zuerst Realschule gemacht haben, 'ne Ausbildung, dann Abitur nachgeholt und jetzt studieren. Die Möglichkeiten stehen einem immer offen - wenn man wirklich will.

jo eben, ich hab einen in meiner klasse der ist in der 5. und 6. Klasse fast durchgefallen, nun gehört er zu den Klassenbesten.
Und Noten sind auch nur relativ, kommt halt immer drauf an was für einen Aufwand man betreibt. Ich für meinen Teil könnte bestimmt noch einiges rausholen wenn ich fleißiger wäre. Aber da seh ich bis zur Kollegstufe keinen besonderen Grund für^^
 
jo eben, ich hab einen in meiner klasse der ist in der 5. und 6. Klasse fast durchgefallen, nun gehört er zu den Klassenbesten.
Und Noten sind auch nur relativ, kommt halt immer drauf an was für einen Aufwand man betreibt. Ich für meinen Teil könnte bestimmt noch einiges rausholen wenn ich fleißiger wäre. Aber da seh ich bis zur Kollegstufe keinen besonderen Grund für^^

Hab' ich so gemacht*g*. War bis zur 4 klasse ein sehr guter Schüler, wäre dann in 8 und 9 zweimal fast sitzengeblieben und hab mein Abi schließlich mit 1.7 gemacht. ;-)

Ansonsten...wir haben eh zu wenig Studenten, und ich kenne einige die sich auch mit einem 3.0er Abi sehr gut schlagen, besser als ich;)
 
Hab' ich so gemacht*g*. War bis zur 4 klasse ein sehr guter Schüler, wäre dann in 8 und 9 zweimal fast sitzengeblieben und hab mein Abi schließlich mit 1.7 gemacht. ;-)

Ansonsten...wir haben eh zu wenig Studenten, und ich kenne einige die sich auch mit einem 3.0er Abi sehr gut schlagen, besser als ich;)

was für nen studiengang kann man denn bitte mit nem 3.0 abi belegen?^^ sind die inzwischen nicht alle auf nen NC von mindestens 2.8 oder so begrenzt?
 
was für nen studiengang kann man denn bitte mit nem 3.0 abi belegen?^^ sind die inzwischen nicht alle auf nen NC von mindestens 2.8 oder so begrenzt?

mit genügend wartesemestern kannst du auch mit nem 3,9er schnitt medizin/psychologie studieren...
 
was für nen studiengang kann man denn bitte mit nem 3.0 abi belegen?^^ sind die inzwischen nicht alle auf nen NC von mindestens 2.8 oder so begrenzt?

nöö, der NC richtet sich ja nur nach der Nachfrage bzw. dem Verhältnis von Plätzen und Bewerbern. Viele Geisteswissenschaften, viele Nischenfächer, aber auch sowas wie Chemie haben (meist) keinen NC.
Im Notfall kann man ja immernoch klagen*g*
 
weicht vllt vom thema ab, aber nehmen wir an ich schreib 2.7 abi oder so^^
und will BWL studieren (nur n beispiel) da soll der NC 2.5 sein.
studieren würde ich in münchen.

wie lang wäre die wartezeit ca? 1-2 jahre? :P
 
das hängt, obwohl es immer wieder erzählt wird, nicht mit dem NC Zusammen. In jedem Studiengang wird ein bestimmter Prozentsatz, so 5-10% AFAIK, nach Wartezeiten zugelassen. Und aus diesem Haufen der Bewerber eben diejenigen, die die längste Wartezeit haben. Kann also durchaus länger dauern, 2 Semester hat ja fast jeder.
 
oha... wtf? Ich dachte mir, die Schweiz hat dieses System mit Noten über 10, aber wie ich in Evilis Post eben sehe, haben sie genauso wie D 1-6... was ist das dann für ein System?


Hier mal meine Noten:

Code:
[SIZE="2"]Religion:                            1
Deutsch:                             3
Englisch:                            2
Turnen:                              2
Geschichte und politische Bildung:   1
Angewandte Mathematik:               3
Angewandte Physik:                   3
Prozessregelung und Rechnerverbund:  2
Programmieren:                       1
System- und Einsatzplanung:          1
Angewandte Datentechnik:             2
Projektentwicklung:                  2
Rechnungswesen:                      3
Betriebliche Organisation:           3
Cisco Networking Academy Program:    1

Durchschnitt: 2 (wenn man Cisco dazuzählt, Freigegenstand)[/SIZE]

Bin recht positiv überrascht. Dass das Zeugnis nicht so schlecht sein wird, wusste ich ja schon - aber mit nem Durchschnitt von 2 hätte ich nie gerechnet... Oo
 
Tut mir leid, aber wer im deutschen Schulsystem keine 2,5 im Schnitt schafft, der gehört IMO nicht auf's Gymnasium :shakehead:

Es kommt auch immer darauf an, in welchem Bundesland man zur Schule geht. Mein ehemaliges Gymnasium ist in Bayern. Nach dem Zwischenzeugnis der 10 Klasse waren viele Leute versetzungsgefährdet, so dass sie sich dazu entschlossen, ihr Abitur in Hessen zu machen. Am Ende des Schuljahres hatten die Meisten dann einen Notendurchschnitt um 2,0 herum.
Deshalb gilt:

Notendurchschnitt =|= Notendurchschnitt

Ich finde es ehrlich gesagt recht erbärmlich, dass die Regierung die Bildung immer noch den Ländern überlässt. So wird die Vergabe der beschränkten Studienplätze wirklich zu einer Farce.

Leistungsniveau Bremen <--> Bayern

Also kniet nieder, ich habe mein Abitur in Bayern gemacht :-D
 
Es kommt auch immer darauf an, in welchem Bundesland man zur Schule geht. Mein ehemaliges Gymnasium ist in Bayern. Nach dem Zwischenzeugnis der 10 Klasse waren viele Leute versetzungsgefährdet, so dass sie sich dazu entschlossen, ihr Abitur in Hessen zu machen. Am Ende des Schuljahres hatten die Meisten dann einen Notendurchschnitt um 2,0 herum.
Deshalb gilt:

Notendurchschnitt =|= Notendurchschnitt

Ich finde es ehrlich gesagt recht erbärmlich, dass die Regierung die Bildung immer noch den Ländern überlässt. So wird die Vergabe der beschränkten Studienplätze wirklich zu einer Farce.

Leistungsniveau Bremen <--> Bayern

Also kniet nieder, ich habe mein Abitur in Bayern gemacht :-D

Das halte ich für Käse. Es gibt in allen Bundesländern gute und schlechte Gymnasien, ist ja auch gut so. In der Stadt in der ich aufs Gym gegangen bin gab' es 2. Die Leute die von meinem aufs andere gewechselt sind hatten bald danach auch plötzlich einen _deutlich_ besseren Notenschnitt. Insofern würde das nix an der unfairen Vergabe von Studienplätzen ändern.

Als Bayer hat man außerdem eben andere Lasten zu tragen als 'ne schlechte Schulbildung;-)
 
Das halte ich für Käse. Es gibt in allen Bundesländern gute und schlechte Gymnasien, ist ja auch gut so. In der Stadt in der ich aufs Gym gegangen bin gab' es 2. Die Leute die von meinem aufs andere gewechselt sind hatten bald danach auch plötzlich einen _deutlich_ besseren Notenschnitt. Insofern würde das nix an der unfairen Vergabe von Studienplätzen ändern.

Als Bayer hat man außerdem eben andere Lasten zu tragen als 'ne schlechte Schulbildung;-)

Der Unterschied liegt darin, dass Bayern ein Zentralabitur hat, während in vielen Bundesländern die Schulen das Abitur selbst (!!!) erstellen. Der einzige Standard, mit dem man das Ergebnis vernünftig einordnen kann, ist ein Schulranking, welches es in vielen anderen Ländern schon seit Jahrzehnten gibt oder einfach ein deutschlandweites Zentralabitur. Das bayrische Abitur gilt aber im allgemeinen als das anspruchsvollste.
 
Der Unterschied liegt darin, dass Bayern ein Zentralabitur hat, während in vielen Bundesländern die Schulen das Abitur selbst (!!!) erstellen. Der einzige Standard, mit dem man das Ergebnis vernünftig einordnen kann, ist ein Schulranking, welches es in vielen anderen Ländern schon seit Jahrzehnten gibt oder einfach ein deutschlandweites Zentralabitur. Das bayrische Abitur gilt aber im allgemeinen als das anspruchsvollste.

In Hessen ist mittlerweilen auch das Zentralabitur eingeführt worden und die Schulzeit wurde auf 12 Jahre verkürzt. Gut ist das beides nicht und deswegen hat Koch bei der Wahl auch einiges an Stimmen eingebüßt. Die Verkürzung auf 8 Gymnasiumjahre bedeutet vor allem für die Jahrgangsstufen 5 und 6 zusätzlichen Stress und das Zentralabitur ist auch nicht das gelbe vom Ei, da so nur noch Pflichtstoff vermittelt werden muss und jegliches individuelles Interesse auf der Strecke bleibt. Schöne neue Welt....
 
G8 ist der größte Scheiß. Am Ende bedeutet das nix anderes als 40 Stunden aus jedem LK geschnitten zu bekommen, oder gar kein Kurssystem mehr zu haben, aber in der Oberstufe dennoch 2 Stunden pro Woche mehr haben zu müssen, die 40 Stunden die in Wissenschafts-LKs wegfallen sind dann meist wichtige Beweise für Formeln und Themen wie Relativitätstheorie oder Gravitation, bis zur Oberstufe hinkt man im Stoff praktisch immer ein Jahr nach...

Nicht gerade etwas, dass unser Abitur mit dem Abitur in anderen Bundesländern oder gar Nationen vergleichbar macht.
 
Deutsch 09 (= 3)
Sozialkunde 10 (= 2)
Mathematik 05 (= 4)
Biologie 09 (= 3)
Chemie 05 (= 4)
Sport 07 (= 3)
Musik 05 (= 4)
Ethik 11 (= 2)

Englisch LK 16
Geschichte LK 19

Eigentlich ganz okay, finde ich.
 
G8 ist der größte Scheiß. Am Ende bedeutet das nix anderes als 40 Stunden aus jedem LK geschnitten zu bekommen, oder gar kein Kurssystem mehr zu haben, aber in der Oberstufe dennoch 2 Stunden pro Woche mehr haben zu müssen, die 40 Stunden die in Wissenschafts-LKs wegfallen sind dann meist wichtige Beweise für Formeln und Themen wie Relativitätstheorie oder Gravitation, bis zur Oberstufe hinkt man im Stoff praktisch immer ein Jahr nach...

Nicht gerade etwas, dass unser Abitur mit dem Abitur in anderen Bundesländern oder gar Nationen vergleichbar macht.

Wat? Das Abitur bzw. dessen Niveau ist ganz sicher nicht das Problem unseres Bildungssystem. Wie auch, wenn es allein von den Zahlen doch, äh, elitärer ist. Wenn man es so sieht, dann sollte das Abi bzw. der frühe Weg dorthin vermutlich eher aufgeweicht werden, um mehr Schülern das Studium zu ermöglichen. Da müssen wir nämlich aufholen.
 
G8 ist brutal. Das grenzt für mich schon fast an Kinderarbeit. G10 ist die Zukunft uwichtige Fächer wie Sport, Religion, Musik und Kunst streichen und jeden Tag um 8:30 Uhr Schule plus keine Schule am Freitag. So haben die Jugendlichen wenigstens noch Freizeit und können sich abseits von der Schule entfalten.
 
Zurück
Top Bottom