Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Evili
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Dann erklär mir mal bitte, wieso noch die Eingabeaufforderung noch da ist.

Wie Alive schon sagte, die Eingabeaufforderung ist nur noch emuliert. Es gibt kein echtes DOS mehr auf Betriebssystemen nach ME. Unabhängig davon sind tatsächlich nich Bestandteile alter Windows-Releases in Vista enthalten, aus dem einfachen Grund, dass es (uralte) Programme gibt, die darauf zurückgreifen, und immer noch in Gebrauch sind. Es war vermutlich einfacher, den alten Code aktiv zu lassen, als ihn zu emulieren.
 
Windows NT war ne komplette Neuentwicklung die unabhängig von DOS ist ... (New Technology)
Die Eingabeaufforderung wird seitden wie coke schon sagte nur noch emuliert.
 
Windows NT war ne komplette Neuentwicklung die unabhängig von DOS ist ... (New Technology)
Die Eingabeaufforderung wird seitden wie coke schon sagte nur noch emuliert.

Komplett neu ist der NT-Kern aber auch nicht... Es gibt immer noch Überreste alter Win-Versionen, wie etwa das Temp-System oder die DLLs...

Grade letztere regen mich immer wieder auf. Hat man einmal eine dieser Dinger draufgeladen, und will dann ein Programm, dass diese DLL mitnutzt, wieder runterschmeißen, kanns sein, dass was anderes nicht mehr geht... Schlimmstenfalls ist dieses "Etwas" das OS.

Bei MacOS und afaik auch Linux kann man ein Programm löschen (wirklich komplett löschen, ohne Dateiüberreste) und trotzdem funzt das System ohne Einbußen.
 
Komplett neu ist der NT-Kern aber auch nicht... Es gibt immer noch Überreste alter Win-Versionen, wie etwa das Temp-System oder die DLLs...

Grade letztere regen mich immer wieder auf. Hat man einmal eine dieser Dinger draufgeladen, und will dann ein Programm, dass diese DLL mitnutzt, wieder runterschmeißen, kanns sein, dass was anderes nicht mehr geht... Schlimmstenfalls ist dieses "Etwas" das OS.

Bei MacOS und afaik auch Linux kann man ein Programm löschen (wirklich komplett löschen, ohne Dateiüberreste) und trotzdem funzt das System ohne Einbußen.

NT war eine komplette Neuentwicklung.
Es besteht aus dem Microsoft Teil des mit IBM entwickelten Betriebssystems OS/2 dessen Entwicklung ja abgebrochen wurde.

Die Entwicklung an Windows NT begann, als die Allianz zwischen IBM und Microsoft zur Produktion von OS/2 aufbrach. Microsoft entwickelte seine Version von OS/2 3 zu Windows NT weiter

Aus Kompatibilitäts- und Geschwindigkeitsgründen (v. a. für Spiele) entschied sich Microsoft, die DOS-basierte Windows-Linie (Windows 95, 98, Me) und die Windows-NT-Linie (wichtige spätere Versionen waren Windows NT 4.0 und Windows 2000) parallel weiterzuentwickeln. Erst mit Windows XP gelang die Zusammenführung beider Betriebssystemlinien, wobei Windows XP ein reiner NT-Kernel ist, allerdings einige Kompatibilitätsmodi für die Ausführung von Windows 9x-basierten Programmen erhalten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie auch immer.

Noch ein Kritikpunkt an Vista: Wieso zur Hölle sind die 32/64-Bit Versionen getrennt?!

M$ hat ja genug Geld im Hintern, um eine einzige Windows-64-Bit-Version zu machen, die komplett 32-Bit kompatibel ist. Mit ALLEN Treibern und Programmen, die nur unter 32 Bit laufen würden.

Mac OS X Leopard ist komplett von oben bis unten 64-Bit, trotzdem laufen die Druckertreiber von meinem HP-Drucker (von 2002, 2 KOMPLETTE Plattformwechsel seither) einwandfrei.

Vielleicht ist Vista schon zu aufgebläht, um es irgendwie "zusammenzufassen".

Microsoft muss wirklich mal vorwärts machen. Windows NT runterschmeissen und einen neuen Kernel und ein komplett neues Betriebssystem machen, welches trotzdem eine saubere Emulation zu Win DOS und Win NT hat, und trotzdem die Viren "herausfiltert".



Allerdings muss ich Microsoft lassen: Windows XP hat sich prächtig entwickelt... Und deshalb akzeptiere ich es gerne als 2. Betriebssystem auf meinem Mac.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Evili

MS hat auch eine 32 Bit Version heraus gebracht damit auch die Leute die nur eine 32 Bit CPU haben in den Genuss von Windows Vista kommen können. Und die meisten 32 bit Programme laufen ja auch unter der 64 Bit version. Das aber tief im System verwurzelte Programme nicht mehr unter Vista 64 Bit laufen ist ja wohl auch logisch.

Und für die Treiber für Drucker usw. sind die jeweiligen Hersteller selbst verantwortlich.
 
Wie auch immer.

Noch ein Kritikpunkt an Vista: Wieso zur Hölle sind die 32/64-Bit Versionen getrennt?!

M$ hat ja genug Geld im Hintern, um eine einzige Windows-64-Bit-Version zu machen, die komplett 32-Bit kompatibel ist. Mit ALLEN Treibern und Programmen, die nur unter 32 Bit laufen würden.

Mac OS X Leopard ist komplett von oben bis unten 64-Bit, trotzdem laufen die Druckertreiber von meinem HP-Drucker (von 2002, 2 KOMPLETTE Plattformwechsel seither) einwandfrei.

Vielleicht ist Vista schon zu aufgebläht, um es irgendwie "zusammenzufassen".

Microsoft muss wirklich mal vorwärts machen. Windows NT runterschmeissen und einen neuen Kernel und ein komplett neues Betriebssystem machen, welches trotzdem eine saubere Emulation zu Win DOS und Win NT hat, und trotzdem die Viren "herausfiltert".

Das ist weniger eine Programm/Treiberfrage als eine Prozessorfrage. Macs haben seit langer Zeit immer 64-Bit Prozessoren gehabt (früher PPC, jetzt Intel), also gabs kein Problem damit, alle Programme wurden auf 64 Bit programmiert, bzw. liefen in nem kompatiblen Modus.

Bei IBM-PCs sind 64 Bit-Prozessoren erst seit kurzem Standard, die alten 32 Bit-Prozessoren (und auch die neuen, grade in Notebooks sind 64 Bit nach wie vor nicht Standard) würden mit einem 64-Bit-Betriebssystem nicht/nur sehr umständlich funktionieren.

[EDIT]Was die Viren angeht. Wäre OSX das führende System hätte Apple genauso mit Viren zu kämpfen, wie es MS jetzt hat. OSX ist für Virenschreiber schlicht nicht interessant[/EDIT]
 
Das ist weniger eine Programm/Treiberfrage als eine Prozessorfrage. Macs haben seit langer Zeit immer 64-Bit Prozessoren gehabt (früher PPC, jetzt Intel), also gabs kein Problem damit, alle Programme wurden auf 64 Bit programmiert, bzw. liefen in nem kompatiblen Modus.

Die ersten Intel-Macs hatten auch nur 32-Bit Prozessoren (Core Duo). Also stimmt das ja nicht so ganz was du da schreibst.
 
Die ersten Intel-Macs hatten auch nur 32-Bit Prozessoren (Core Duo). Also stimmt das ja nicht so ganz was du da schreibst.

Dann müssen sie das OS angepasst haben. Der gesamte Speicher- und Registerzugriff würde sonst nicht funktionieren. Ein 64-Bit-Prozessor auf einem 32-Bit-System ist hingegen kein Problem, da einfach die Möglichkeiten des Prozessors nicht ausgenutzt würden.
 
@ Evili

MS hat auch eine 32 Bit Version heraus gebracht damit auch die Leute die nur eine 32 Bit CPU haben in den Genuss von Windows Vista kommen können. Und die meisten 32 bit Programme laufen ja auch unter der 64 Bit version. Das aber tief im System verwurzelte Programme nicht mehr unter Vista 64 Bit laufen ist ja wohl auch logisch.

Leopard läuft auch auf 32-Bit-CPUs.
 
Leopard läuft auch auf 32-Bit-CPUs.

Dann haben sies angepasst. Also für jeden möglichen Speicher/Register-zugriff zwei Varianten implementiert. Dürfte vermutlich bereits im darunterliegenden Unix-Kern integriert sein. Nachteil dabei: Man verliert Performance gegenüber einem nativen 32/64-Bit-System.

Aber ein System, dass per se nur auf 64 Bit ausgelegt ist, kann an und für sich nicht mit einem 32-Bit-Prozessor kommunizieren, weil er 64-Bit-Assemblercode nicht verstehen kann.
 
Leopard läuft auch auf 32-Bit-CPUs.
Das ist vollkommen richtig (Wer hätte das nur gedacht? ;-)).

Aber ein System, dass per se nur auf 64 Bit ausgelegt ist, kann an und für sich nicht mit einem 32-Bit-Prozessor kommunizieren, weil er 64-Bit-Assemblercode nicht verstehen kann.
Das natürlich auch.

Dann haben sies angepasst. Also für jeden möglichen Speicher/Register-zugriff zwei Varianten implementiert. Dürfte vermutlich bereits im darunterliegenden Unix-Kern integriert sein.
finley schrieb:
Dann haben sie aber 2 Instatllationsversionen auf der DVD.
Das sind beides Halbwahrheiten.

Ich versuche mal ganz simpel zu erklären:
Mac OS X hat einen unixkonformen Kernel, der selber keinen Unix-Code enthält. Der heißt XNU und besteht wiederum aus NeXTs Mach, ein paar Schnippselchen BSD-Code und einer dritten Komponente namens I/O-Kit. Von XNU gibt es 2 Versionen: Eine PPC-Version und eine 32-Bit-Intel-Version. Die nicht benötigte Version verbleibt bei der Installation übrigens nicht auf der DVD: Bei der Installation werden beide Versionen auf die Platte gezogen, egal was für ein System vorliegt. Das hat den Vorteil, dass man zum Beispiel mit einer FireWire-Platte mal einfach so von einem PPC zu einem Intel rennen kann, ohne dabei groß nachzudenken.

Und jetzt noch was zur eigentlichen x64-Unterstützung:
Spezielle 64-Bit-Versionen vom Kernel gibt es nicht, auch nicht in Leopard. So gut wie alles dadrin ist 32-Bit. Dafür kann er aber seit ziemlich langer Zeit 64-Bit-Anwendungen im Userspace laufen lassen - dazu werden die Speicherzugriffe vom Kernel auf die Anwendung gemappt.
Vorteil: Treiber und andere Kernel-Erweiterungen können weiterhin 32-Bit bleiben (hätte Vista bestimmt gut getan :lol:)
Nachteil: Der *Kernel* (d.h. nicht das gesamte System!) ist auch auf 64-Bit-Systemen an einen Maximalspeicher von 4GB gebunden. Momentan ist das vollkommen uninteressant, da der Kernel in der Praxis nur einen Bruchteil davon braucht, irgendwann könnte das aber Probleme geben...

Apples Werbespruch '64-bit from top to bottom' ist demnach kompletter Blödsinn. Oben ist inzwischen alles 64-Bit, unten so gut wie gar nichts.
Das einzige, was sich bei der Leopard-Einführung geändert hat, waren die GUI-Bibliotheken. Damit man 64-Bit-Cocoa-Anwendungen schreiben kann, liegen die jetzt universell als x86, x86_64, PPC und PPC64 in einer einzigen Datei ("Universal Binary") vor. Und das ebenfalls auf allen Systemen, egal ob PPC, Intel, 64 oder sonstwas. Und das ist so, damit Rosetta funktioniert.

Alles klar jetzt? ;-)

Gruß
timi
 
hallo! kurze Frage!

Läuft das aktuelle Mac osx auch auf einem normalen PC?

Ich hab das letztens im mediamarkt getestet und das lief alles so beeindruckend flott (obwol der pc von den technischen daten her nicht so besonders war) das ich das gerne auf meinem wesentlich schnelleren pc laufen haben würde....wird das gehen? wieviel kostet das system? ich würds gern auf meinen 2 pc`s als 2. system installieren
 
Nein, läuft nicht. Das heißt, es läuft schon, mit ein paar Tricks und Hacks, das würde ich aber keinem Endanwender empfehlen, und produktiv einsetzen kann man das Teil auch nicht, weil meistens irgendwas (Soundkarte, Grafikkarte etc.) nicht unterstützt wird.
 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101139

Ich würde aber gleich einen Mac kaufen. Wenn schon denn schon.


nönö....ich sehe nicht ein das ich nur aufgrund des markennamens und designs locker 500€ mehr für einen apple mac ausgeben soll im vergleich zu einem gleichwertigem pc (von der leistung her).

Aber wenn es wirklich so schqwer ist mac osx auf meinem pc zum laufen zu bringen dann lass ich es lieber....die sind ja schlimmer als microsoft....
 
nönö....ich sehe nicht ein das ich nur aufgrund des markennamens und designs locker 500€ mehr für einen apple mac ausgeben soll im vergleich zu einem gleichwertigem pc (von der leistung her).

Aber wenn es wirklich so schqwer ist mac osx auf meinem pc zum laufen zu bringen dann lass ich es lieber....die sind ja schlimmer als microsoft....

Ich finds auch scheiße dass Xbox 360 Spiele nicht auf der PS3 laufen und umgekehrt. Kommt von der Logik her aufs gleiche raus.
 
Ich finds auch scheiße dass Xbox 360 Spiele nicht auf der PS3 laufen und umgekehrt. Kommt von der Logik her aufs gleiche raus.

die Logik hinkt aber gewaltig. Es ist ein Unterschied, ob ich fuer die gleiche Leistung woanders mehr zahlen soll, warum auch immer.

Ein Xbox Game ist ja nicht gleich ein PS3 game Oo
ausser es sind Ports. Aber die Unterscheiden sich nur in paar Euro. hier geht es um 100+
 
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