Die momentane deutsche Politik

ich würde schon sehr vorsichtig sein bei jeder art von kompletter staatlichem wegfall im bildungs und gesundheitsbereich....die unternehmen müssen billiger sein als die anderen und wettbewerb machen, wissen wir wo die einsparen ?

in ungarn werden in privaten krankenhäusern patienten so halb suggestiv dazu gezwungen für medikament-experimente herzuhalten z.B.....

das gesetzliche system klappt aber scheinbar nicht wie man sieht.man muß den bürgern endlich mehr eigenveantwortung geben.vor allem muß man verantwortung übernehmen.und hier liegt der hund begraben.die deutschen wollen viel vom staat geregelt haben und immer weich fallen.das macht das system uneffizient und nicht bezahlbar
 
das gesetzliche system klappt aber scheinbar nicht wie man sieht.man muß den bürgern endlich mehr eigenveantwortung geben.vor allem muß man verantwortung übernehmen.und hier liegt der hund begraben.die deutschen wollen viel vom staat geregelt haben und immer weich fallen.das macht das system uneffizient und nicht bezahlbar

was zur folge hätte das du n system mit lücken präferierst, damit der staat "wirtschaften" kann.

ich wäre da eher für ne skandinavische lösung, das sys is wasserdicht und trotzdem sinnvoll.
 
wieder mal typisch deutsche täter/opfer verdrehungen.die usa ist die größte demokratie der erde.und wohlbemerkt,einwanderungsland nummer 1.uns gehts gut mit den usa als verbündeten.es gibt keine alternative.usa FTW :aargh:
Die größte Demokratie der Erde? In was? Einwohnerzahl? Schon mal von dem kleinen Land „Indien“ gehört?
Wirtschaftskraft? Als einzelnes Land vielleicht, aber die EU hat sicherlich mehr.
Massenvernichtungswaffen und Kriegshaushalt? Ja, da gebe ich dir recht.

Und wieso das gesetzliche Gesundheitssystem „nicht klappen“ soll, wo wir doch nachweislich eines der besten der Welt haben und eigentlich vor sämtlichen Ländern stehen, bei denen das privatisiert ist, musst du mir auch erst mal erklären.

@Germania: Ich stimme dir zu, es gibt Schmarotzer in diesem Land

http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

:)

Oh, und Termi versucht wieder seine seltsame Sicht der Dinge als Die Ultimative Wahrheit™ hinzustellen und geht jeder Diskussion mit der Konsequenz einer Betonmauer aus dem Weg, wie üblich. Kennt man ja auch aus anderen Bereichen dieses Forums.
 
bitte entspannen, beim lesen dieses postes hab ich angst, dass du mir an die gurgel gehen willst, das klingt irgendwe nach gaaanz tiefer verachtung und wut O.o

Naja, Dich werde ich wohl doch leben lassen ... ;) Aber ja, Du verspürtest schon richtig eine gewisse Wut über Dein plakatives Statement, das ja nun längst von der Realität überholt worden ist. Auffällig ist übrigens, daß Du Deinen Standpunkt jetzt gerade nur damit verteidigst, daß das so viele Andere doch auch sagen ... ;)

und das is nicht meine erfindung das ist die meinung fast aller seriöser experten....
Billige Arbeitskräfte aus dem Osten und Süden sind der einzige Grund warum der Kapitalismus aktuell noch funktioniert...ich glaub niemand über 50 mag sich heute vorstellen, wie wohl seine Zukunft sonst aussehen würde.

Das Problem ist wesentlich vielschichtiger. Wenn ich die Einheimischen (Deutsche UND Ausländer) so mit Hartz IV alimentiere, daß sich einfache Arbeit gar nicht mehr lohnt, DANN wollen die natürlich lieber zuhause liegen, logo. Und wenn die billigen Arbeitskräfte hier dann erstmal angekommen sind, sprich Hartz IV berechtigt sind, ist es mit deren Arbeitskraft auch wieder vorbei usw. usf. Hier ist sehr schön zu sehen, wie die verfehlte Politik das Problem immer weiter vergrößert.


und was hast du mit deiner "linken"...das hör ich seit jahren von allen linken, konservativen, grünen, liberalen, mittekandidaten...nur die rechtsextremen und linksnationalisten und andere obskuranten streiten das eigentlich an bekannten gruppen noch ab.

Blödsinn! Ja, die ganze Linke schreit noch ihrem abgebrannten Multi-Kulti-Traum hinterher und somit der Zuwanderung, ja auch die CDU ist immer mehr am Wackeln (aus rein wahltechnischen Erwägungen) - aber es gibt auch mehr als genug Gegenstimmen. Mal ein paar exemplarisch gefällig?

1965
1.172 Mio “Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.” Ludwig Erhard (CDU), Bundeskanzler

1972
3,527 Mio “Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.” Willy Brandt (SPD), Bundeskanzler

1975
4,090 Mio “Beim Zuzug von Gastarbeiterangehörigen ist die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten.” Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler

1981
4,630 Mio “Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind er-
schöpft … Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.” Heinz Kühn (SPD), Ausländerbeauftragter

1981 “Wir können nicht noch mehr Ausländer verdauen. Das gibt Mord und Totschlag.” Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler

1981 “Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.” Helmut Schmidt (SPD), Bundes-kanzler

1982
4,667 Mio “Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muß die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, daß der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.” Alfred Dregger (CDU), MdB
1983

4,535 Mio Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstop für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren. (Meldung AP) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
1983 Kohl und Strauß waren sich darin einig, daß der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll. (Die Welt) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler

1997 „Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht mißbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell!“ Gerhard Schröder, Bundeskanzler

Aber es waren alles nur Worte, denen nie Taten folgten ...


was soll das denn dann sein ? der grosse betrug ? die grosse täuschung `? einhellige massenlüge um das volk in sicherheit zu wiegen ?

das hat fast schon was von einer art verschwörungstheorie für mich :/

Es ist zumindest eine Lebenslüge, damit die entsprechenden Politiker sich nicht selbst und dem Volk eingestehen müssen, daß sie die ganzen Jahre nur Scheiße erzählt haben, daß sie sich geirrt haben. Und andererseits darf man auch nicht außer Acht lassen, daß es gerade bei den "Linken" nicht wenige Elemente gibt, die es nicht gerade gut mit unserem Land meinen ...

Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi "verdünnt" werden.

Joschka Fischer aus seinem Buch "Risiko Deutschland" von 1994

http://de.wikiquote.org/wiki/Joschka_Fischer


also theorie 1----ohne die zuwanderung seit den 60-70ern wäre unser lebensstatus HÖHER.

das bezweifle ich schonmal ganz allgemein, es gibt dermassen viele jobs im gesundheits und sozialsystem die nur durch billigere zuwanderer gewährleistet werden können...ich kann mir nicht vorstellen, dass deutschand da soviel anders sein soll als österreich, und wir haben die restriktiveren gesetze.

Wie gesagt, wir haben nichts von der Zuwanderung, wenn eine Zuwanderung von BEZIEHERN von Sozialleistungen stattfindet anstatt von EINZAHLERN in die Sozialsysteme. Die billigen Jobs wurden bei der nach wie vor hohen Arbeitslosigkeit auch von Einheimischen erledigt werden, wenn es sich lohnen würde - siehe oben. Uns KOSTET diese Zuwanderung erheblich mehr Geld als daß es etwas bringt. So ist es völlig sinnloser Mist, der letztendlich nur zur Unruhe im Land führen kann.

und was hat nun die integration mit der notwendigkeit und dem lebensstandard zu tun ?
ausserdem wird nicht jeder der sich integriert gleich zum besserverdiener auch wenn sich viele dem deutschen standard anschliessen....

Wir sind uns sicher einig, daß Integration überhaupt erstmal die Grundvoraussetzung für Chancen auf dem Bildungs- und somit Arbeitsmarkt sind.


an der allgemeinen notwendigkeit von zuwanderung in europa ist nicht zu rütteln, über integrationsbemühunhen von BEIDEN SEITEN, kann man natürlich bücherweise diskutieren, aber ablehnen kann man das nur wenn man imho die realität ignoriert.

Es ist eher Realitätsverweigerung angesichts der immer mehr um sich greifenden Zustände in ganz Europa weiterer Zuwanderung noch das Wort zu reden ... Um weitere ethnische und soziale Verwerfungen zu vermeiden ist im Gegenteil ein sofortiger Stopp weiterer Zuwanderungen zu fordern - vor allen Dingen der relativ unkontrollierbaren Zuwanderung der absolut falschen Leute!



Wupperbayer:

Schon beim letzten Thread hast Du bewiesen, daß Du in diesen Themen nicht drin steckst. Wenn Du also keinen sinnvollen Diskussionsbeitrag bringen kannst, dann solltest Du die sinnlosen dann auch stecken lassen.
 
Die nächsten Wahlen können ja interessant werden. Da die SPD jetzt mit Münte und Steinmeier wieder mehr in die Mitte kommt und bei der Agenda 2010-Politik bleiben wird, kann man schon 20% für diese komische Linkspartei erwarten. Und das ganze nur mit leeren Versprechungen und Polemik.:x

Einige Ziele der Linken hören sich noch ganz gut an, den Weg dahin halte ich aber für völlig falsch. Wer Jobs ablehnt sollte keine Kürzungen beim ALG bekommen. BITTE??? Geht's noch?
Und zahlen solls die Mitte. In den Augen der Linken ist man mit einem Bruttoeinkommen von 50000 im Jahr schon sooo reich, dass man leicht mal 50% Abgaben leisten kann. Wenn sie von den wirklich Reichen zu den wirklich Bedürftigen umverteilen würden, würde ich das sehr begrüßen, aber den Anschein macht es für mich nicht. Der Durchschnittsverdiener darf immer zahlen (auch für die hoffentlich kleine Gruppe die nicht arbeiten will).
 
Die nächsten Wahlen können ja interessant werden. Da die SPD jetzt mit Münte und Steinmeier wieder mehr in die Mitte kommt und bei der Agenda 2010-Politik bleiben wird, kann man schon 20% für diese komische Linkspartei erwarten. Und das ganze nur mit leeren Versprechungen und Polemik.:x

Einige Ziele der Linken hören sich noch ganz gut an, den Weg dahin halte ich aber für völlig falsch. Wer Jobs ablehnt sollte keine Kürzungen beim ALG bekommen. BITTE??? Geht's noch?
Und zahlen solls die Mitte. In den Augen der Linken ist man mit einem Bruttoeinkommen von 50000 im Jahr schon sooo reich, dass man leicht mal 50% Abgaben leisten kann. Wenn sie von den wirklich Reichen zu den wirklich Bedürftigen umverteilen würden, würde ich das sehr begrüßen, aber den Anschein macht es für mich nicht. Der Durchschnittsverdiener darf immer zahlen (auch für die hoffentlich kleine Gruppe die nicht arbeiten will).



die spd will wieder nach "rechts" rücken, weil sie angst hat...vor sich selber übrigens, sie hat ja mitgeholfen die LINKSPARTEI zum gottseibeiuns zu machen und hat dadurch jetzt logischerweise probleme ihren wählern zu verkaufen wieso sie wieder zusammenarbeiten sollten wie in hessen....wenn die jetzt noch erwähnen das sie in vielen gesellschafts und sozialpolitischen punkten Überschneidungen haben, kommt das Armageddon für die Sozialdemokratie :uglylol:

die spd hätte jederzeit verhindern können, das eine so starke kraft ausserhalb den grünen, links von ihr entsteht, aber da der schröder lieber cdu-like politik partiell gemacht hat, muss er nun halt auslöffeln das es einen riesigen teil von wählern gibt, die bei einer solchen spd nicht mitmachen wollen......


20% für die linkspartei wären kein problem....gehen sich doch trotzdem noch fast alle anderen regierungen aus....nur die gründn und die fdp würden sich dann wohl n heftiges duell geben, aber gesllschaftspolitisch sind die ja auch alle ganz nahe.

polemik stimme ich dir zu, aber das mit den leeren versprechungen schauen wir uns doch bitte an nachdem sie bewiesen haben das sies nicht können....;) ich lehne die npd ja sicher auch nicht nur deshalb ab, weil ich ihnen keine sachpolitik zutraue <.<

das mit den ALG is natürlich populismus, jeden job machen zu müssen sollte aber auch kein automatismus sein, wenn man manche branchen kennt...diffizil.


wer 50.000 im jahr verdient gehört für mich aber nicht mehr zu mitte *g* das is klar der untere rand der besserverdiener und sicher nicht der standardbürger. 50% sind natürlich schon übertrieben aber trifft trotzdem nicht die mitte.

aber die wirlich reichen würde die linke glaub ich nicht mal mit 40% wählerstimmen treffen können die wechseln dann halt das land, geld is ja beweglich :/
 
wer 50.000 im jahr verdient gehört für mich aber nicht mehr zu mitte *g* das is klar der untere rand der besserverdiener und sicher nicht der standardbürger. 50% sind natürlich schon übertrieben aber trifft trotzdem nicht die mitte.

Natürlich ist das eher die Mitte. Oder was glaubst Du, was man denn so mit Abitur und womöglich Studium in einem normalen Job verdient? Es ist eine Unverschämtheit, wer da von der SPD nd Konsorten alles als "reich" tituliert wird!
 
Natürlich ist das eher die Mitte. Oder was glaubst Du, was man denn so mit Abitur und womöglich Studium in einem normalen Job verdient? Es ist eine Unverschämtheit, wer da von der SPD nd Konsorten alles als "reich" tituliert wird!

dazu hätt ich dann gerne zahlen :) weil nur weil die gehälter oben immer irrealer werden, heisst das nicht das gehobene gehälter plötzlich mittelklasse sind.

hm...wenn das mit 50.000 zutreffend ist, bin ich ab nun unterschicht finanziell gesehen....oder die mittelschicht geht nun von 12.000 bis 100.000 im jahr.
 
dazu hätt ich dann gerne zahlen :)

hm...wenn das mit 50.000 zutreffend ist, bin ich ab nun unterschicht finanziell gesehen....oder die mittelschicht geht nun von 12.000 bis 100.000 im jahr.

An einem Brutto-Jahresgehalt von 50.000 .- Euro ist gerade bei der Steuerlage in Deutschland nichts Besonderes, wenn man eine gewisse Bildung und einen normalen Job hat.
 
Die nächsten Wahlen können ja interessant werden. Da die SPD jetzt mit Münte und Steinmeier wieder mehr in die Mitte kommt und bei der Agenda 2010-Politik bleiben wird, kann man schon 20% für diese komische Linkspartei erwarten. Und das ganze nur mit leeren Versprechungen und Polemik.:x
Tja, und daran ist die SPD auch ganz alleine Schuld. Wer – wie darkganon schon richtig erklärt hat – jahrelang die CDU in Sachen Politik nacheifern will, sollte sich nicht wundern, wenn sich plötzlich links von einem Lücken auftun.
Daran kann auch die halbherzige Wende nach Schröder nichts mehr ändern. Lustigerweise scheint die SPD ja nur auf „linken“ Positionen zu beharren, wenn sie ganz genau wissen, dass sie nicht durchsetzbar sind – wie jetzt beim Mindestlohn. Hätten sie ja mit den Grünen zusammen locker durchsetzen können.
Zudem war es falsch, die Linkspartei sofort zu verteufeln. Dadurch steht sich die SPD selbst im Weg, wenn es um Regierungen geht – und sie macht sich unglaubwürdig, wenn es wie in Hessen fast nicht anders geht. Ich bin mir sicher, dass die SPD die Wahl in Hamburg bspw. nicht deswegen verloren hat, weil sie in Hessen mit der Linken zusammenarbeiten wollten, sondern weil sie vorher das Gegenteil behauptet haben. Das kommt eben nicht gut an.

Und wie darkganon ebenfalls richtig sagte, das mit den leeren Versprechungen und Polemik sollte man nicht erwähnen, bis sie mal Regierungsverantwortung haben.
Und selbst, wenn es stimmen sollte – wieso ist diese Polemik denn wohl so erfolgreich? Genau, weil die restlichen Parteien am Volk vorbeiregieren. Sei es Onlinedurchsuchung, sei es die Bundeswehr in Afghanistan, sei es der Mindestlohn – die Bevölkerung ist in teils großer Mehrheit gegen Onlinedurchsuchung und Bundeswehr in Afghanistan sowie für den Mindestlohn. Es gibt aber nur eine einzige Partei, die diese Standpunkte auch so vertritt. Welch Wunder, dass es dann nebensächlich ist, ob diese Partei zum „Bösen“ erklärt wurde.

Volker Pispers hat das einmal mehr wunderbar zusammengefasst:

http://www.youtube.com/watch?v=7Yj2n06wHqg
 
Wer die Linkspartei wählt, hat Politik nicht verstanden.
Die Linkspartei ist eine Gefahr für die Wirtschaft Deutschlands und bei der Bewahrheitung der Verspechen würde diese Partei jährlich zig Milliarden Euro Schulden für Deutschland bedeuten. Durch ihr unvernünftiges Wahlprogramm sind sie nur auf Stimmenfang der Sozialschwachen und Protestwähler aus.
 
Welche Partei setzt denn all ihre Versprechungen um?

Zudem kannst du das natürlich jetzt einfach behaupten, weil niemand das Gegenteil beweisen kann – dazu müsste die Linksparteil natürlich erst mal an der Regierung sein. Außerdem, wieso haben die Linksparteiwähler Politik nicht verstanden? Nach dem Gesetz der Wahl des kleineren Übels kann ich bspw. die SPD nicht mehr wählen.

PS: Berlin geht es wirtschaftlich mittlerweile besser als vor Antritt der rot-roten Regierung. Nur mal so nebenbei.
 
Wer die Linkspartei wählt, hat Politik nicht verstanden.
Die Linkspartei ist eine Gefahr für die Wirtschaft Deutschlands und bei der Bewahrheitung der Verspechen würde diese Partei jährlich zig Milliarden Euro Schulden für Deutschland bedeuten. Durch ihr unvernünftiges Wahlprogramm sind sie nur auf Stimmenfang der Sozialschwachen und Protestwähler aus.

was...unehrliche politik ? sowas gibt es O.O das kenn echt nur bei der LINKEN sein !
und die frage is doch immer wo man das geld einspart....einsparen muss man immer um irgendwas zu ändern.....



mal abgesehen davon, mir ist lieber eine politik schadet grosskonzernen als langfristig der bevölkerung.
 
PS: Berlin geht es wirtschaftlich mittlerweile besser als vor Antritt der rot-roten Regierung. Nur mal so nebenbei.

Ach ja?

Der Schuldenstand Berlins betrug am Tag des Regierungswechsels im Jahre 2001 rund 40 Milliarden Euro. Dieser Schuldenstand ist erst unter der rot-roten Regierung auf rund 60 Milliarden Euro angewachsen.

http://www.welt.de/fernsehen/article2081107/Anne_Will_entschuldigt_sich_fuer_falsche_Angabe.html


darkganon

mal abgesehen davon, mir ist lieber eine politik schadet grosskonzernen als langfristig der bevölkerung.

Hmm, und die Arbeitsplätze für die Bevölkerung wachsen ohne die Konzerne auf den Bäumen? Das sind so immer diese falschen, polarisierenden Sätze der Kommunisten ...
 
Welche Partei setzt denn all ihre Versprechungen um?

Keine. Dies ist auch gar nicht möglich, da keine Partei in Deutschland die absolute Macht hat.
Ich bin ein Befürworter der Agenda 2010 und sehe sie fast als eine Notwendigkeit für Deutschland in der Globalisierung an. Da darf auf keinen Fall eine Linkspartei kommen und dieses Vorhaben in irgendeiner Weise blockieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, und die Arbeitsplätze für die Bevölkerung wachsen ohne die Konzerne auf den Bäumen? Das sind so immer diese falschen, polarisierenden Sätze der Kommunisten ...

Afaik schaden Arbeitsplätze den Grosskonzernen. Die meisten wollen doch ihren Arbeitern möglichst wenig Geld zahlen und diese sollen dann dafür möglichst viel arbeiten. Solange die Wirtschaft nur quantitativ wächst werden kein Arbeitsplätze geschaffen...
 
wer 50.000 im jahr verdient gehört für mich aber nicht mehr zu mitte *g* das is klar der untere rand der besserverdiener und sicher nicht der standardbürger. 50% sind natürlich schon übertrieben aber trifft trotzdem nicht die mitte.

Das seh ich nicht so.
Kleines Beispiel: Nach dem Studium steigen die meisten von uns (meine Abschlussklasse) ungefähr mit 3000 pro Monat ein. Davon bleiben netto im Monat vielleicht 1700 übrig, dann sind die meisten Jobs in den Städten, also ca. 600 Euro für Warmmiete. Bleiben 1100 für das tägliche Leben, Sprit, zusätzliche Versicherungen usw.
Dann sollte man aber auch noch mindestens 500 pro Monat als Altersvorsorge zur Seite leben, da ich nicht glaube in 40 Jahren noch was vom Staat zu bekommen.

Mit Bonuszahlung sind das zwar nur 40000 im Jahr, aber die 10000 mehr bringen durch die steile Progression auch nicht soviel mehr.
Die Linkspartei will hier aber schon mit ihrer radikalen Umverteilung einsetzen, wobei man auch noch beachten muss, dass viele Akademiker für ihre 50k auch 50 bis 60 Stunden arbeiten müssen. Sollte es jemals soweit kommen würde ich mir auch überlegen in ein anderes Land zu gehen.

In dieser Frage bin ich voll auf FDP-Linie: Progression deutlich absenken und einen Spitzensteuersatz (von mir aus auch um oder über 50%) ab einem Einkommen von 80 oder 100k. Alle Bruttoeinkommen bis 50/60k sollten meiner Einschätzung nach aber deutlich entlastet werden.

Insgesamt hab ich bei den nächsten Wahlen aber wirklich ein Problem. Ich finde bei jeder der 4 Parteien die für mich in Frage kommen Positionen die ich gut finde und Positionen die ich schlecht finde. Auch noch fast gleichverteilt...aber Wirtschaftspolitik halte ich einfach für den wichtigsten Punkt, da alles davon abhängt (Arbeitslosenzahlen -> Staatsausgaben -> somit auch die Abgaben).
 
Keine. Dies ist auch gar nicht möglich, da keine Partei in Deutschland die absolute Macht hat.
Ich bin ein Befürworter der Agenda 2010 und sehe sie fast als eine Notwendigkeit für Deutschland in der Globalisierung an. Da darf auf keinen Fall eine Linkspartei kommen und dieses Vorhaben in irgendeiner Weise blockieren.
Globalisierung ist natürlich ein tolles Schlagwort… Wie mein BWL-Prof sagte „Wer das Wort Globalisierung als Grund für irgendwas in der Klausur benutzt, hat sofort nicht bestanden.“ ;)

Die Diskussion geht in in etwa die Richtung, in die auch die Diskussion um Mindestlöhne gerne geht; es gebe dadurch weniger Arbeitsplätze. Ich muss nur die Frage stellen, ob das stimmt – und vielmehr noch was anderes: Ist ein Arbeitsplatz, von dem der Arbeitnehmer kaum oder gar nicht leben kann, überhaupt ein Arbeitsplatz oder nicht vielmehr eine Ausbeutung durch den Arbeitgeber? Arbeit, von der ich nicht leben kann, bringt mir wenig. Darum kann es auch nicht sein, dass „Hauptsache Arbeitsplätze entstehen“ ein Argument ist.

Nach dieser Logik müssten übrigens die Länder, die weltweit die geringste Arbeitslosenquote haben und denen es nach etlichen Rankings weltweit am besten geht, völlig woanders liegen – schließlich bezeichnet man Skandinavien nicht umsonst gern als Wiege der sozialen Marktwirtschaft. Wie kommt es also, dass Länder mit einer relativ linken Politik – wie eben die skandinavischen Länder – weltweit den höchsten Lebensstandard haben? Das dürfte doch gar nicht sein. Das Argument „Öl“ zieht nur bei Norwegen, und genau da zeigt sich, dass Liberalisierung und Privatisierung der Ölreserven das absolut falsche gewesen wäre.
Also, wieso geht es Skandinavien „trotz“ linker Politik, Mindestlöhnen etc. so gut? Da sind auch nicht plötzlich Tausende von Arbeitsplätzen verloren gegangen, im Gegenteil.
 
Globalisierung ist natürlich ein tolles Schlagwort… Wie mein BWL-Prof sagte „Wer das Wort Globalisierung als Grund für irgendwas in der Klausur benutzt, hat sofort nicht bestanden.“ ;)
Der kleine aber feine Unterschied ist, dass ich von meiner eigenen Meinung rede und nicht von deiner Klausur. Die Wirtschaft und Gesellschaft muss dem Globalisierungsprozess angepasst werden und darf nicht durch die Politik einer Partei blockiert werden.
Die Linksfraktion will nicht mal den Vertrag von Lissabon akzeptieren!

Nach dieser Logik müssten übrigens die Länder, die weltweit die geringste Arbeitslosenquote haben und denen es nach etlichen Rankings weltweit am besten geht, völlig woanders liegen – schließlich bezeichnet man Skandinavien nicht umsonst gern als Wiege der sozialen Marktwirtschaft. Wie kommt es also, dass Länder mit einer relativ linken Politik – wie eben die skandinavischen Länder – weltweit den höchsten Lebensstandard haben? Das dürfte doch gar nicht sein. Das Argument „Öl“ zieht nur bei Norwegen, und genau da zeigt sich, dass Liberalisierung und Privatisierung der Ölreserven das absolut falsche gewesen wäre.
Also, wieso geht es Skandinavien „trotz“ linker Politik, Mindestlöhnen etc. so gut? Da sind auch nicht plötzlich Tausende von Arbeitsplätzen verloren gegangen, im Gegenteil.

Um Ölfonds aufzubauen und eine Good Governance zu haben, braucht man nicht sozialistisches Gedankengut wiederzubeleben. Das ist für ein Industrieland Gift.
So links, wie du sagst, ist die Politik in den skandinavischen Ländern gar nicht. Die hohen HDI-Werte dieser Länder sind nicht auf skandinavische Linksparteien zurückzuführen.
Norwegen, Schweden und Finnland haben nicht mal 10 Millionen Einwoher. Das dortige System ist nicht 1:1 auf ein großes, 82 Millionen starkes Industrieland wie Deutschland zu übertragen, besonders nicht für ein Land, welches Ost und West verbindet.
 
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