Bioshock

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Gatsu
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Beispielsweise hätte man die Verkaufsautomaten und Gatherers Garden durch einen NPC ersetzen können, ähnlich dem Schwarzmarkthändler in resident evil 4 (der hätte in Bioshock sogar reingepasst). Das ganze könnte auch über die Rohrpost, die ohnehin überall rumsteht (und glaubwürdig ist), abgewickelt werden. Den U-Invents hätte man entweder eine sinnvolle Funktion geben können - sie beispielsweise mit den Power-to-the-People-Kisten zusammenlegen (also Ausrüstung mit Bauteilen tunen, und aus den Automaten eine Werkbank machen) - oder man hätte sie ersatzlos streichen und das ganze Equipment über Händler verfügbar machen sollen. Die Bot-Shutdowns sollten keinen Münzbetrieb haben, sondern nur gehackt werden können, dafür hätte man das Inventar an Hack-Tools vergrößern können.
Ich wüsste nicht wieso ein NPC, die Rohrpost oder sonst was für den Gatheres Garden sinnvoller gewesen wären. Vor allem in Anbetracht der Ereignisse die in Rapture vorgefallen sind.
Schließlich ist all das (also auch die Power to the People - Geräte) lediglich ein Überbleibsel des Brügerkriegs in Rapture. Fontaine (und später auch Ryan) wollten ja dass sich die Leute splicen und somit von ihnen abhängig werden. Deswegen wurden ja auch diese Automaten aufgebaut und somit für jeden zugänglich. War ja Sinn der Sache. Ähnlich verhält es sich auch mit den Power to the People - Geräten.

Ebenso wüsst ich nicht wieso es besser gewesen wäre wenn die Bot-Shutdowns gehackt hätten werden müssen - mal ganz davon abgesehen dass ihre bloße Existenz einige Fragen aufwirft (und auch wieso sie nur dich entdecken). Ein Hack-Mini-Spiel mehr wärs halt geworden. Toll.... Sie hätten diese Shutdowns besser ganz streichen sollen, weswegen man sich dann mit den Bots bis zum Ende hätte rumschlagen müssen (genauso wie in SS2 eben). Ne bessere bzw. logischere Alternative zum Geldeinwurf gibts imo gar nicht.
Die U-Invent-Stationen hätte man imo ebenso ganz streichen sollen. War auch einer meine Kritikpunkte, denn in Anbetracht dessen dass man eh meist genug Geld und Munition hat schienen die Teile sowieso nutzlos und machten das Spiel zusätzlich nochmal leichter.
Aber all das würde nur ein Problem lösen. Mehr Gegnertypen, ein abwechslungsreicherers Design (warum nur Art Deco? Bauhaus beispielsweise würde auch reinpassen, und für etwas Abwechslung sorgen), sinnvolle Endgegner und mehr geskriptete Events für Schockelemente wären natürlich auch wünschenswert gewesen.
Was das Design angeht, so will ich gar nicht groß drüber diskutieren. Ich war von vorn bis hinten begeistert davon - von daher sind unsere Meinungen total gegensätzlich. Was die Endgegner angeht, so kann ich dir auch nicht wirklich zustimmen. Ich fand alle super. Klar, sie waren theoretisch nur "stärkere" Varianten der normalen Splicer, aber da man ziemlich viel von ihnen erfahren hat fand ich das schon in Ordnung.
Mehr Gegnertypen? IMO wär das nicht unbedingt nötig gewesen. Man hätte eher die verschiedenen Munitionsarten auf diese abstimmen sollen. In System Shock 2 gabs auch nicht mehr - sie unterschieden sich nur optisch mehr. Von daher.... Außerdem wüsst ich nicht wirklich wie völlig andersartige Gegner storytechnisch ins Spiel gepasst hätten.
Was die Scripts angeht, so ist meine Einstellung denen gegenüber sowieso ein bisschen zwiespältig. Klar schocken sie einen beim ersten Mal, aber das wars dann auch schon. In SS2 gabs ja auch eher weniger Scripts und die Schockmomente kamen meist direkt aus dem Spiel heraus. Ich denke dass nun ähnliches bei BioShock versucht wurde. Nur scheitert IR hier halt ziemlich deftig, da die Gegner einfach nicht furcheinflößend genug sind. Aber gut. Wie gesagt, ich brauch nicht unbedingt Scripts.
 
Da stimm ich dir eigentlich mal voll und ganz zu und seh das genauso. Naja Scripts brauch ich auch net umbedingt aber ich fand die Gegner jetzt gut gemacht. Gut erschrocken hab ich mich eher wegen der gemialen Atmo und der Hintergrundgeräusche anstatt wegen den Gegnern.
 
Sooo...hab jetzt knapp 3 Std gespielt. Sehr geil...
Was ich ja richtig nice finde ist das man die FPS erhöhen kann. O_o Da steht zwar das dies zu Lasten der Bildquali geht...aber ich finds mit mehr Frames noch besser. Sieht noch schärfer aus..kein Plan wieso. Sehe keine Einbußen.
 
Gut es ist schwerer aber dadurch das ich nun mehr Ahnung von dem Spiel hab ist es einfacher als beim ersten mal.
Hab grad
Steinmann gekillt
und hab schon wieder 9 Medikits, 9 EVE Potions, jede Menge Munition und 300$.
 
Was mich immernoch an dem Spiel stört, ist das Sterben. Ich bin quicksavefetischist, und beim Tod heißt es neu laden, und nicht aus der Vitakammer stapfen. Nur leider muss man jedes mal die Todesanimation durchmachen, warten, bis der die Kammer geladen hat, und dann den Text wegklicken bis man neu laden kann.
So oft wie ich sterbe nervt mich das einfach jedes Mal...
 
Ich wüsste nicht wieso ein NPC, die Rohrpost oder sonst was für den Gatheres Garden sinnvoller gewesen wären. Vor allem in Anbetracht der Ereignisse die in Rapture vorgefallen sind.
Schließlich ist all das (also auch die Power to the People - Geräte) lediglich ein Überbleibsel des Brügerkriegs in Rapture. Fontaine (und später auch Ryan) wollten ja dass sich die Leute splicen und somit von ihnen abhängig werden. Deswegen wurden ja auch diese Automaten aufgebaut und somit für jeden zugänglich. War ja Sinn der Sache. Ähnlich verhält es sich auch mit den Power to the People - Geräten.

Ebenso wüsst ich nicht wieso es besser gewesen wäre wenn die Bot-Shutdowns gehackt hätten werden müssen - mal ganz davon abgesehen dass ihre bloße Existenz einige Fragen aufwirft (und auch wieso sie nur dich entdecken). Ein Hack-Mini-Spiel mehr wärs halt geworden. Toll.... Sie hätten diese Shutdowns besser ganz streichen sollen, weswegen man sich dann mit den Bots bis zum Ende hätte rumschlagen müssen (genauso wie in SS2 eben). Ne bessere bzw. logischere Alternative zum Geldeinwurf gibts imo gar nicht.
Es ist absolut sinnvoll, ein Terminal zum Abschalten einer Alarmanlage zu haben. Hat jede echte Alarmanlage. Da einen Münzeinwurf dranzubasteln ist hingegen vermutlich der blödeste Designfehlgriff, den ich je gesehen habe. Das Ding zu hacken wäre hingegen absolut logisch, da man ja keinen Code hat, um die Anlage zu deaktivieren. Obwohl man den wiederum hätte kaufen können, gäbe es statt dusseliger Automaten Schwarzmarkthändler.

Schwarzmarkthändler würden schon deshalb passen, weil es ganz offensichtlich Schmuggler und einen florierenden Schwarzmarkt gab. Aber Saverooms würden fast noch besser passen - an denen könnte Fontaine dem Spieler ja Waffen und Ausrüstung "hinterlegt" haben, für den Fall der Fälle.

Die U-Invent-Stationen hätte man imo ebenso ganz streichen sollen. War auch einer meine Kritikpunkte, denn in Anbetracht dessen dass man eh meist genug Geld und Munition hat schienen die Teile sowieso nutzlos und machten das Spiel zusätzlich nochmal leichter.

Was das Design angeht, so will ich gar nicht groß drüber diskutieren. Ich war von vorn bis hinten begeistert davon - von daher sind unsere Meinungen total gegensätzlich. Was die Endgegner angeht, so kann ich dir auch nicht wirklich zustimmen. Ich fand alle super. Klar, sie waren theoretisch nur "stärkere" Varianten der normalen Splicer, aber da man ziemlich viel von ihnen erfahren hat fand ich das schon in Ordnung.
Mehr Gegnertypen? IMO wär das nicht unbedingt nötig gewesen. Man hätte eher die verschiedenen Munitionsarten auf diese abstimmen sollen. In System Shock 2 gabs auch nicht mehr - sie unterschieden sich nur optisch mehr. Von daher.... Außerdem wüsst ich nicht wirklich wie völlig andersartige Gegner storytechnisch ins Spiel gepasst hätten.
Was die Scripts angeht, so ist meine Einstellung denen gegenüber sowieso ein bisschen zwiespältig. Klar schocken sie einen beim ersten Mal, aber das wars dann auch schon. In SS2 gabs ja auch eher weniger Scripts und die Schockmomente kamen meist direkt aus dem Spiel heraus. Ich denke dass nun ähnliches bei BioShock versucht wurde. Nur scheitert IR hier halt ziemlich deftig, da die Gegner einfach nicht furcheinflößend genug sind. Aber gut. Wie gesagt, ich brauch nicht unbedingt Scripts.
Du bist eindeutig viel zu einfach zufrieden zu stellen. Ist mir doch wurscht, wie irgendwas in SS2 gelöst wurde - das ist noch lange kein Grund, es nicht besser zu machen. Ich sagte zum Beispiel nicht, dass ich das Design schlecht finde. Nur eben nicht abwechslungsreich genug. Ich finde auch die Gegner nicht schlecht, aber es gibt auch da zu wenig Abwechslung. Dazu kommt, dass Gegner überhaupt keine unterschiedlichen Strategien erfordern, selbst Endgegner oder Big Daddies nicht. Die einzige Strategie ist die Wahl der richtigen Waffe bzw. Munition, und dann hält man einfach nur drauf. Da hätte sich 2k wirklich eine Scheibe beispielsweise bei Resident Evil (Regenerators, Iron Maidens) abschneiden können/ sollen.
 
bin wegen metroid prime 3 nicht dazu gekommen bioshock in aller ruhe durchzuspielen aber nun bin ich durch und was soll ich sagen....es ist einfach ein HAMMER spiel. technisch ists ne wucht und was atmo. und design angeht, gehört es wirklich mit zum besten was ich bisher gezockt habe.

mein fazit:

bioshock gehört eindeutig zu den besten spielen die ich die letzten jahre gezockt habe :-) :goodwork:

10/10 punkte von mir :-D werde es zu einem späteren zeitpunkt nochmal durchspielen (aber erstmal ist mp3 wieder dran ;-))
 
Hatte gestern übrigens n üblen Clippingfehler. So n Slicer ist einfach so, nachdem ich ihn einmal getroffen hatte durch den Boden verschwunden.^^ Einfach so...weg. Sah echt komisch aus.
Nya...

Aso, sagt mal kann man echt nicht blocken wenn man mit dem Schraubenschlüssel kämpft? Das find ich ehrlich gesagt ziemlich arm!
 
Was ich noch sehr schade fand war:

Ich bin in einer Unterwasserstadt und nur zu Beginn sieht man was davon, sprich einen Wal, Tintenfisch usw. Aber danach sieht man immer nur den selben Schwarm Fische, hätte mich gefreut wenn ich in nen Raum gekommen wäre mit einem großen Fenster und wenn man mim Rücken davor steht sieht man auf der anderen Seite einen großen Schatten und als man sich umdreht schwimmt da ein weißer Hai vorbei^^. Sowas oder anderes Getier, aber da war rein gar nix. Das war sehr schwach.
 
Was ich noch sehr schade fand war:

Ich bin in einer Unterwasserstadt und nur zu Beginn sieht man was davon, sprich einen Wal, Tintenfisch usw. Aber danach sieht man immer nur den selben Schwarm Fische, hätte mich gefreut wenn ich in nen Raum gekommen wäre mit einem großen Fenster und wenn man mim Rücken davor steht sieht man auf der anderen Seite einen großen Schatten und als man sich umdreht schwimmt da ein weißer Hai vorbei^^. Sowas oder anderes Getier, aber da war rein gar nix. Das war sehr schwach.

Naja sehr schwach ist etwas übertrieben, wäre aber für die Atmo bestimmt sehr gut gewesen da geb ich dir recht. Vllt beim nächsten mal ;)
 
Zurück
Top Bottom