Zocken und die Auswirkungen auf euer RL

wie viel zockst du pro woche?

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  • zwischen 5h und 10h

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  • zwischen 10h und 15h

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  • zwischen 15h und 20h

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  • zwischen 20h und 25h

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Sleeper

L20: Enlightened
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6 Jan 2005
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jaja, ich weiss das wir zocker es nicht wahrhaben wollen, aber es ist in der tat so, das zumindest bei mir das zocken schon einen einfluss auf mein RL hat. Man hat ja zwangläufig weniger zeit für anderes.

wie viel zockt ihr? und wo steckt ihr zurück, um zocken zu können? irgendwoher müsst ihr ja die zeit nehmen. lediet eurer RL wirklich nicht darunter oder macht ihr euch da nur was vor?

auch wäre es interessant zu wissen, wie viel freizeit ihr überhaupt habt. wenn ein arbeitsloser natürlich 30h in der woche spielt, ist das imo verständlicher als wenn ein schüler, oder arbeitnehmer so viel zeit in der woche investiert. weil schlicht die freizeit drastisch kürzer ist.
 
I.d.R 5 Stunden. Manchmal 10. Nur am Wochenende, nie unter der Woche.

Wenn sowas wie MGS rauskommt zieh ich es an einem Wochenende durch.

Deshalb mag ich auch lieber Games die nur 10 - 15 Stunden gehen.
 
Ich war uneinig, ob ich zwischen 5-10 Stunden oder zwischen 10-15 Stunden ankreuzen sollte.
Hab das kleinere genommen ;)

Während der Woche spiel ich sowieso nie.
Dann Freitags etwa 2 Stunden, Samstags 3-4 und Sonntags dann manchmal 5 Stunden.

Mein RL leidet imo net darunter. Sonntags werdens 5 Stunden, weil ich entweder bei nem Kumpel bin, oder er bei mir.
Zumal ich ja auch kein WoW zocke^^

Früher hatte ich echt jede freie Sekunde gezockt, doch das war einmal.
 
Die Zeiten wo ich 12 Stunden und mehr pro Tag gezockt habe liegen schon 9 Jahre und mehr zurück (erste Onlinegaming Erfahrungen :D). Heute hat das RL klar Priorität und ich empfinde ehrlich gesagt nicht mehr soviel Lust an langen Zockersessions. Nach spätestens 3 Stunden habe ich meist keine Lust mehr und muss etwas anderes machen (Ausnahme: Multiplayer Sessions). Gezockt wird so 10 Stunden die Woche, je nachdem ob ein Game draußen ist das mich motiviert. Es kann auch mal eine Woche nix gezockt werden wenn wichtigere Dinge anliegen.

Wer in sein Hobby Zocken mehr Zeit investiert als ins wirkliche Leben ist entweder noch jung und muss dazulernen oder hat einen an der Klatsche (Achtung, persönliche Meinung ;)). Das Leben ist zu schön und kurz um es nur mit Zocken zu verbringen.
 
ich selber zocke mittlerweile auch deutlich weniger als vor 2 jahren. 5 - 10h pro woche, mehr nicht. nicht das ich die zeit nicht hätte, nur fange ich lieber anderes mit meiner zeit an.

da ich wöchentlich zwischen 40 und 45h arbeiten muss, bleibt nicht mehr so viel zeit über für anderes, so das ich mir zweimal überlege was ich unternehme. dabei gibt es für mich klare prioritäten.

als ich noch klein war zockte ich gerne mal 10h am stück :blushed: das ist aber lange her :P

auch bin ich irgendwie "faul" geworden, ich habe nicht richtig bock mich 10h mit einem spiel zu beschäftigen bis ich es endlich etwas durchblicke (sprich RPG's) vielleicht werde ich zum mainstream zocker :lol:

aber ich seh bereits in meinem umfeld das zocken durchaus gefährlich sein kann, bestes beispiel world of warcraf. da gibt es kollegen, die sehe ich überhaupt nicht mehr und früher jeden tag, aber wow scheint nun wichtiger zu sein.
 
Also Spielen ist erst ab 20 Uhr drin! Vorher ist Family Time :)

und ich hab auch nicht jeden Tag Bock aufs zocken, da ich ein großer Serienfan bin! Gestern musste ich z.B. Navy CIS und Dangerous Minds aufnehmen und sie nach dem DOA4 Turnier noch anschauen! :)

Also effektiv werdens bei mir eigentlich nie mehr wie 5 Stunden in der Woche! Mal in einer Woche garnicht mal 10 Stunden in ner Woche :)
 
full time zocker...

was das für folgen hat? nun ja, ich bin ich eine gewisse lethargie verfallen. aber das hat auch andere gründe. hier nun die liste der auswirkungen aufs reale leben:

- man ist seltener genervt, die nervschwelle sinkt auf jeden fall
- meine couch und meine kissen werden verprügelt
- einige freunde können das hobby nicht nachvollziehen
- man hat mehr kontakte im internet
- wenns online rockt, bleibt man zu lange wach
- ich ziehe es am wochenende ab und an vor, lieber zu zocken
- draussen bin ich aufgrund von psp und ds oft unaufmerksam (ampeln, hübsche mädls etc.)

außerdem ist es bei mir wirklich eine art sucht geworden. das hat vorteile, aber wie eingangs erwähnt natürlich auch nachteile. in die richtung "killerspiel" geht es bei mir überhaupt nicht. ich liebe es gegner zu zersägen und mit maschinengewehren rumzuballern, aber das hat keine konsequenzen. wenn meine mitbewohner zum essen rufen wird halt mitten im gemetzel pause gemacht, alle essen und lachen gemeinsam und oft vergisst man sogar das spiel im zimmer :)
die auswirkungen sind also absolut nicht nur positiv (es sei denn man machts konsequent nur nebenbei), aber in richtung aggression oder so geht es sicher nicht.
 
Bis auf DS in der S-Bahn zock ich momentan recht wenig.
Aber dort ist eine Runde 42 Spieleklassiker einfach der Zeitkiller!
Sonst zock ich ab und an Live eine Runde Poker ( ein Tunier) vielleicht 2 mal in der Woche. Ab und an spiel ich ein VC Game weiter...

Bis auf das mein ganzes Zimmer voll mit Spielen und Zubehör sowie Konsolen steht, hat das Zocken keinen großen Einfluss auf mein Leben.
Ich spiel in der Zwischenzeit sehr wenig allein, und wenn wird ab und an mit Freunden gespielt. Bei den meisten ist das Interesse am zocken aber eh verflogen (schöne gute N64 Zeit!!)...

Mal sehen vielleicht kommt mal wieder ein Spiel, welches mich über Tage fesselt, aber ich glaube so schnell nicht ;) letztes war Killer7
 
Ich bin arbeitslos und von daher den ganzen Tag zu Hause.

Ich zocke wenn es hinkommt schon knapp 30 Stunden die Woche, da ich sonst neben CW, TV gucken und Filme gucken nicht viel zu tun habe.

Ich werde auch zukünftlich nicht mehr tun, außer natürlich arbeiten gehen.
Wie ich schon mal gesagt habe, kann ich für Disco, Freunde und Ausgehen nicht viel aufbringen, da es uninteressant für mich ist.
Ja natürlich habe ich Freunde, aber die denken gleich wie ich.

Ich bin ein Mensch der gern den ganzen tag allein zu Hause ist, sich bei Schneefall vor ein gemütliches Rollenspiel setzt und die sprichwörtliche EInsamkeit genießt.
Ich bin aber keineswegs Kontaktscheu oder depressiv.
 
Heute spiele ich ingesamt deutlich weniger früher, was aber nicht an Zeitknappheit liegt, sondern am Fehlen der richtigen Spiele. Es kann sein, dass ich einen Monat nicht spiele, aber wenn dann ein gutes Spiel erscheint, gibts erstmal ne 10h Session und dann so weiter, bis es durch ist.

Spike™ schrieb:
Wer in sein Hobby Zocken mehr Zeit investiert als ins wirkliche Leben ist entweder noch jung und muss dazulernen oder hat einen an der Klatsche (Achtung, persönliche Meinung ;)).

Zwar deine Meinung, aber eine ziemlich beschränkte nichtsdestotrotz.

Das Leben ist zu schön und kurz um es nur mit Zocken zu verbringen

Zocken gehört zum Leben. Das ist nichts Gesondertes. Abgesehen davon bieten viele Spiele ein schöneres künstliches Leben als jedes echte Leben. Wer Sprüche wie du bringt, ist entweder noch immer zu jung und muss dazulernen, oder ist zu sehr von der Gesellschaft gefangen und hat sich einreden lassen, dass Videospiele nur sinnloser Zeitvertreib sind. (Achtung, meine persönliche Meinung)
 
Ich zocke meistens 5-10 Stunden pro Woche, aber in der nächsten Zeit wird es wohl deutlich weniger sein. Die Abschlussprüfung steht bevor und somit eine stressige Zeit. Somit wird es wohl weniger als 5 Stunden pro Woche werden. Nächstes Jahr wohl genau gleich, ich mache eine recht strenge Schule. Ich habe mir vorgenommen, nur noch absolute Tophits zu kaufen und nicht mehr jeden Monat 1-2 Spiele.
 
Miluaf schrieb:
Heute spiele ich ingesamt deutlich weniger früher, was aber nicht an Zeitknappheit liegt, sondern am Fehlen der richtigen Spiele. Es kann sein, dass ich einen Monat nicht spiele, aber wenn dann ein gutes Spiel erscheint, gibts erstmal ne 10h Session und dann so weiter, bis es durch ist.

Spike™ schrieb:
Wer in sein Hobby Zocken mehr Zeit investiert als ins wirkliche Leben ist entweder noch jung und muss dazulernen oder hat einen an der Klatsche (Achtung, persönliche Meinung ;)).

Zwar deine Meinung, aber eine ziemlich beschränkte nichtsdestotrotz.

Das Leben ist zu schön und kurz um es nur mit Zocken zu verbringen

Zocken gehört zum Leben. Das ist nichts Gesondertes. Abgesehen davon bieten viele Spiele ein schöneres künstliches Leben als jedes echte Leben. Wer Sprüche wie du bringt, ist entweder noch immer zu jung und muss dazulernen, oder ist zu sehr von der Gesellschaft gefangen und hat sich einreden lassen, dass Videospiele nur sinnloser Zeitvertreib sind. (Achtung, meine persönliche Meinung)

Naja wirklich was bringen ausser Zeit totschlagen und unterhalten werden ist ja auch nicht drin. Wäre ja nicht so dass man dadurch im Leben irgendwie weiter kommt :P
 
Mhh also wie die meisten schon gesagt haben früher als Schüler hab ich auch mehr gezockt.

Jetzt hab ich nicht mehr allzuviel zeit um zu zocken,trotzdem muss ich gestehen das ich doch die meiste Zeit meiner Freizeit mit zocken verbringe.
Die Auswierkung auf mein RL sind eigentlich nur negativ,wie sagt man so schön ,daddeln!

Momentan bin ich in einen Abschnitt meines lebens wo ich gemerkt habe das es noch andere schönere und vor allem sinnsinvollerer sachen gibt als zocken.
Nur einfach aufhören zu zocken geht bei mir nicht ,weils doch schon wie ne Sucht ist.
Gerade bei online games bin ich sehr gut und das erschwert es einfach aufzuhören. (erfolgsgefühl)

Aber wie schon gesagt ich habs schon sehr reduziert und geh jetzt mehr ins Fitnessstudio oder Zeichne ne Stunde.
Danach fühl ich mich besser als wenn ich 2 Stunden gezockt habe :)
 
Miluaf schrieb:
Spike™ schrieb:
Wer in sein Hobby Zocken mehr Zeit investiert als ins wirkliche Leben ist entweder noch jung und muss dazulernen oder hat einen an der Klatsche (Achtung, persönliche Meinung ;)).

Zwar deine Meinung, aber eine ziemlich beschränkte nichtsdestotrotz.

Schön gesagt, aber begründen kannst du das auch wenn du meinst das wäre beschränktes Denken?

Das Leben ist zu schön und kurz um es nur mit Zocken zu verbringen

Zocken gehört zum Leben. Das ist nichts Gesondertes. Abgesehen davon bieten viele Spiele ein schöneres künstliches Leben als jedes echte Leben. Wer Sprüche wie du bringt, ist entweder noch immer zu jung und muss dazulernen, oder ist zu sehr von der Gesellschaft gefangen und hat sich einreden lassen, dass Videospiele nur sinnloser Zeitvertreib sind. (Achtung, meine persönliche Meinung)

Nein, das basiert auf persönlichen Erfahrungen. Ich bin lange genug dabei und habe genug Erfahrungen damit gemacht, ich war selber schon süchtig nach Zocken. Früher habe ich es echt übertrieben mit dem Zocken und die sozialen Kontakte sowie die Familie schleifen lassen, auf Dauer ist das nicht gut. Heute bereue ich es, auch wenn ich Rückblickend damals sehr viel Spaß mit dem Spielen hatte. Deshalb vermeide ich auch jedes MMORPG.

Leider erfahre ich die negativen Auswirkungen von zuviel Zocken am eigenen Leib, meine beiden kleinen Brüder sind seit Jahren arbeitslos und Zocken wie die Wilden - leider auch seit kurzem im Internet. Im Moment sind sie in ihrer Welt gefangen und ich habe sie seit Monaten nicht gesehen, angeblich haben sie nie Zeit.

Natürlich gehört Zocken zum Leben und darauf möchte ich nie und nimmer verzichten, dafür ist mir das Hobby zu wichtig. Aber man sollte selber wissen wann es gut ist, leider finden viele Zocker diese Grenze nicht. Für den Moment mag es Spaß machen sich wochenlang mit einem Game zu vergraben, wenn man in 10 Jahren darauf zurückblickt wird man es bereuen.

Im übrigen habe ich nie behauptet, das Zocken ein sinnloser Zeitvertreib ist. Sicher nicht mehr oder weniger als Filme gucken etc. Man sollte nur wissen ab wann es übertrieben ist und einem eher schadet.
 
Nur muss ich da die Frage stellen, ob diese Sucht so schlecht ist.
Klar, fürs RL bestimmt. Nur wie du selbst sagtest, du hattest bei diesem MMORPG viel Spaß. Und auf Spaß kommt es letztendlich an, hat man Spaß, lebt man. Faktisch muss man auc nicht-zocken, das ist klar, man muss arbeiten, etc.. Aber wenn man es sich aussuchen könnte, was wäre so schlecht daran? Am besten mit allen Bekannten zocken, damit der soziale Faktor nicht zu kurz kommt ;-)

Dieses Viel-Spielen wird hier imo zu negativ dargestellt. Wenn man könnte, würde man nur das machen, was einem Spaß macht. Und je nach dem, welche Priorität das Hobby Zocken hat, kann das viel sein.

Ich bin kein solcher Süchtiger, habe ich ja geschrieben, aber wenn ich die Zeit hätte, würde ich mich liebend gern in ein MMORPG vergraben und in einer Mittelalterwelt als Ritter durch die Lande ziehen ;-)
 
Ich bin kein solcher Süchtiger, habe ich ja geschrieben, aber wenn ich die Zeit hätte, würde ich mich liebend gern in ein MMORPG vergraben und in einer Mittelalterwelt als Ritter durch die Lande ziehen

Wenns VR gibt, sag mir nochmal Bescheid ;)

(Ich persönlich spiele um in ne andere Welt abzutauchen. Daher schau ich auch liebend gerne Dorama, Anime und lese Manga. Hat bei mir den selben Effekt, nur dass man beim Spielen der aktive Part ist^^)
 
Miluaf schrieb:
Nur muss ich da die Frage stellen, ob diese Sucht so schlecht ist.
Klar, fürs RL bestimmt. Nur wie du selbst sagtest, du hattest bei diesem MMORPG viel Spaß. Und auf Spaß kommt es letztendlich an, hat man Spaß, lebt man. Faktisch muss man auc nicht-zocken, das ist klar, man muss arbeiten, etc.. Aber wenn man es sich aussuchen könnte, was wäre so schlecht daran? Am besten mit allen Bekannten zocken, damit der soziale Faktor nicht zu kurz kommt ;-)

Ob die Sucht schlecht ist muss jeder für sich beantworten, meiner Erfahrung nach ist sie das, ich habe das so empfunden. Zwar nicht als ich zockte (da war alles gut und hat Spaß gemacht) aber hinterher wünscht man sich doch man hätte den ein oder anderen sozialen Kontakt besser gepflegt. Eine Online Community kann das nie und nimmer bieten (es sei denn man trifft sich jedes Wochenende zum LAN Zocken).

Man lernt das Leben ja erst im Verlauf seiner Lebenserfahrungen immer mehr zu schätzen, von daher wusste ich damals vielleicht auch noch nicht was ich so alles verpasst habe, die Jugend ist ja mit die beste Zeit des Lebens in vielerlei Hinsicht. Wenn man Jung ist denkt man auch noch nicht so stark daran das Leben vergänglich ist ;)

Dieses Viel-Spielen wird hier imo zu negativ dargestellt.

Es kommt ja darauf an ob man RL und Zocken gut unter einen Hut bringen kann. Sicher gibt es auch Leute, die es trotz viel Zockens schaffen nichts davon zu vernachlässigen. Ich schaffe es mit meiner 40 Stunden Woche (+Überstunden) und Familie nicht mehr und ehrlich gesagt vermisse ich es Verlauf der Zeit auch nicht mehr so stark seit ich in einer funktionierenden Beziehung lebe. Früher war Zocken auch eine Art Flucht vor der Schule und einer gestörten Beziehung. Wenn ich heute lange Zocksessions mache dann sind das Multiplayergames oder einer der heute wenigen Blockbuster wie RE4 von denen man nicht die Finger lassen kann.

Wie gesagt muss da jeder für sich die Grenze finden und darauf achten das man das Leben an sich nicht vernachlässigt. Wenn man eh schon Einzelgänger ist und damit bis an sein Lebenende glücklich ist der soll von mir aus Zocken bis ihm die Augen rausfallen ;)

Ist das immer noch eine beschränkte Denkweise wenn ich mich mit dem Thema stark auseinandergesetzt und schlechte Erfahrungen gemacht habe? Was ich weiter oben gesagt habe dazu stehe ich und das war nicht so banal dahergesagt wie du es aufgeschnappt hast.
 
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