Wo ist Saddam und Bin Laden?

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Wo ist Saddam und Bin Laden

  • In einer CIA Villa in Florida und schlrfen Bier.

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  • Als Knochen bei Ritualen der Skulls & Bones Sekte.

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  • Bei ihrem reichen Ziehvater George Bush sen.

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  • Die gab es gar nicht! So wie die Mondlandung!

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tkx - danke für Deinen lehrreichen Beitrag, da stand doch ziemlich viel sinnvolles drin...ich will mal versuchen darauf einzugehen.

Stimmt. Ich habe mich ungenau ausgedrückt. Ich habe nur gesagt, dass das Gewaltmonopol sich nicht einheitlich über ganz Pakistan erstreckt (Du stimmst mir da jauch zu). Ich hätte natürlich sagen müssen, dass gerade im Raum zur Grenze Afghanistans viele Unterstützer der Taliban bzw. Bin Ladens leben und versuchen ihm Sicherheit zu garantieren. Da jedoch in der Region auf Seite Afghanistans beispielsweise Leute mit pakistanischen Pässen ausgestattet werden, kann ich mich immer noch nur schwerlich des Eindrucks erwehren, dass der ISI da seine Hände mit im Spiel hat.

Und jetzt wieder der Seitenhieb mit dem Afghanistanfeldzug. Was ist denn die Alternative? Vor dem Terrornest in Afghanistan kapitulieren und die guten bärtigen Herren mal machen lassen? Du erinnerst mich in Deinem Denken doch sehr an die typisch deutsche Herangehensweise. Wenn man nichts tut kann man auch nichts falsch machen...Bloss wer garantiert Dir denn, dass auch die andere Seite untätig bleibt? Also was wäre die Alternative gewesen? :)

Über die UN Legitimierung lässt sich streiten, besonders dann wenn man 12 Jahre der Verstösse gegen UN Resolutionen bereitwillig ignoriert, welche offenbar mit schweren Konsequenzen bedroht waren. Offensichtlich ist man in weiten Teilen der Welt nicht in der Lage diesen Begriff zu definieren.

Stimmt. Es gibt keinen ISI im Irak. Na vielleicht den ein oder anderen sollte man ja nie ausschliessen. :) Fakt ist jedoch, dass viele Anschläge auf die Amerikaner von früheren Anhängern der Baath Partei verübt werden, also gerade der Partei die jeder palästinensischen Familie eines Selbstmodattentäters $20.000 gezahlt hat. Ja, vielleicht haben die Kritiker ja recht und man sollte eher diese Leute über das Schicksal des Iraks entscheiden lassen, die Terror in einer Weise ausüben wie nach Angaben irakischer Zivilisten noch nie in dieser Härte im Irak zu spüren war nicht mal im Krieg. Tja aber nicht nur fleissige Baath Partei treibt Ihr Unwesen. Sondern Terroristen aus Syrien und anderer arabischer Nationen beteiligen sich gerne am Terror, der sich gegen die amerikanische Ordnung richtet und dabei auch zahlreiche zivile Menschenleben fordert. Aber die ist man ja gern bereit zu opfern für einen "guten" Zweck.

Hat sich der Terror tatsächlich erhöht. Ich weiss es nicht. Sicherlich bieten US Soldaten im Irak heute leichte Ziele. Aber gerade wenn man sich den Irakfeldzug ansieht, muss man feststellen, dass sich die Gegner der Amerikaner halt statt zu kämpfen lieber in der zivilen Bevölkerung verstecken um dann jedes Mal jammern zu können, wenn die Amerikaner in eine zivile Menge zurück schiessen, wenn aus dieser Schüsse auf sie abgefeuert werden. Das Sicherheitsproblem ist sehr kompliziert. Daher liegt die Hoffnung auch auch insbesondere auf den irakischen Sicherheitskräften die sich nun mehr und mehr etablieren.
 
Jubei schrieb:
tkx - danke für Deinen lehrreichen Beitrag, da stand doch ziemlich viel sinnvolles drin...ich will mal versuchen darauf einzugehen.

Stimmt. Ich habe mich ungenau ausgedrückt. Ich habe nur gesagt, dass das Gewaltmonopol sich nicht einheitlich über ganz Pakistan erstreckt (Du stimmst mir da jauch zu). Ich hätte natürlich sagen müssen, dass gerade im Raum zur Grenze Afghanistans viele Unterstützer der Taliban bzw. Bin Ladens leben und versuchen ihm Sicherheit zu garantieren. Da jedoch in der Region auf Seite Afghanistans beispielsweise Leute mit pakistanischen Pässen ausgestattet werden, kann ich mich immer noch nur schwerlich des Eindrucks erwehren, dass der ISI da seine Hände mit im Spiel hat.

Und jetzt wieder der Seitenhieb mit dem Afghanistanfeldzug. Was ist denn die Alternative? Vor dem Terrornest in Afghanistan kapitulieren und die guten bärtigen Herren mal machen lassen? Du erinnerst mich in Deinem Denken doch sehr an die typisch deutsche Herangehensweise. Wenn man nichts tut kann man auch nichts falsch machen...Bloss wer garantiert Dir denn, dass auch die andere Seite untätig bleibt? Also was wäre die Alternative gewesen? :)

Über die UN Legitimierung lässt sich streiten, besonders dann wenn man 12 Jahre der Verstösse gegen UN Resolutionen bereitwillig ignoriert, welche offenbar mit schweren Konsequenzen bedroht waren. Offensichtlich ist man in weiten Teilen der Welt nicht in der Lage diesen Begriff zu definieren.

Stimmt. Es gibt keinen ISI im Irak. Na vielleicht den ein oder anderen sollte man ja nie ausschliessen. :) Fakt ist jedoch, dass viele Anschläge auf die Amerikaner von früheren Anhängern der Baath Partei verübt werden, also gerade der Partei die jeder palästinensischen Familie eines Selbstmodattentäters $20.000 gezahlt hat. Ja, vielleicht haben die Kritiker ja recht und man sollte eher diese Leute über das Schicksal des Iraks entscheiden lassen, die Terror in einer Weise ausüben wie nach Angaben irakischer Zivilisten noch nie in dieser Härte im Irak zu spüren war nicht mal im Krieg. Tja aber nicht nur fleissige Baath Partei treibt Ihr Unwesen. Sondern Terroristen aus Syrien und anderer arabischer Nationen beteiligen sich gerne am Terror, der sich gegen die amerikanische Ordnung richtet und dabei auch zahlreiche zivile Menschenleben fordert. Aber die ist man ja gern bereit zu opfern für einen "guten" Zweck.

Hat sich der Terror tatsächlich erhöht. Ich weiss es nicht. Sicherlich bieten US Soldaten im Irak heute leichte Ziele. Aber gerade wenn man sich den Irakfeldzug ansieht, muss man feststellen, dass sich die Gegner der Amerikaner halt statt zu kämpfen lieber in der zivilen Bevölkerung verstecken um dann jedes Mal jammern zu können, wenn die Amerikaner in eine zivile Menge zurück schiessen, wenn aus dieser Schüsse auf sie abgefeuert werden. Das Sicherheitsproblem ist sehr kompliziert. Daher liegt die Hoffnung auch auch insbesondere auf den irakischen Sicherheitskräften die sich nun mehr und mehr etablieren.

Jubei mehrere Dinge zu den Pässen:
Erstens gibt es garkeine richtig feste Grenze dort, die Leute laufen von Ost nach West und zurück, wie sie für Lustig halten, also wozu überhaupt Pässe? Und wer kontrolliert schon Pässe, und glaubst Du, die Tausende von Flüchtlingen die hin und her laufen, haben alle Pässe? Pässe kosten Geld, und das hat dort so oder so nicht jeder. Weiterhin, wer sagt denn, dass diese Pässe Fälschungssicher sind?

Der Afghanistanfeldzug? Er ist unsinning in dem Sinne, dass man nicht wirklich irgendwelche "Strukturen" zerstört hat. Hat man nämlich garnicht. Die Taliban haben ihre sieben Sachen gepackt und sind einfach "verschwunden" in dem sie ihre Bärte abrasiert haben, sich unter die Flüchtlinge gemischt haben und so in Pakistan eingesickert sind.
Wirklich Weg ist Al-Qaida dort doch nicht. Überall wo's instabil wird, können die Prima ihre Zelte aufschlagen; wer sagt denn, dass sie nicht schon ihre Terrornester im Irak aufgebaut haben und sich jetzt dort organisieren? Insbesondere deshalb, weil dort ja amerikanische "Zielscheiben" ja massenweise herumlaufen.
Das Problem in Pakistan wird sich erst lösen, wenn die Kashmir-Sache geklärt ist. Bilaterale Gespräche zwischen Indien und Pakistan hin oder her, wenn die das nicht klären, wird die Region immer instabil bleiben. Afghanistan ist nur ein Nebenschauplatz.
Dasselbe trifft auf den Irak zu. Den Extremisten haben die Amerikaner mit dem Wegbomben des alten Systems (auch wenn es noch so scheisse und verbrecherisch war) eine Steilvorlage für ihre Propaganda geliefert: Die laufen rum, und schreien "Hey seht ihr, die Amis wollen alle Moslems töten." Das das nicht stimmt, sehen wir hier vielleicht, aber Leute in Ländern wie Afghanistan/Irak/Pakistan stimmen dem aber sehr viel bereitwilliger zu.

Stimmt, die Baath Partei.
Zu deinem Punkt ich hab eine ziemlich deutsche herangehensweise: Der Plan, den die Amis vorgebracht haben, war so hahnebüchen. Jeder konnte sich doch ausmalen, dass die Amis nicht als "Befreier" gesehen werden. Der Irak ist nicht Deutschland 1944. Der BBC sprache während des Einsatzes die ganze Zeit von "Win the hearts". Darin haben sie ja kläglich versagt. Die Briten und die Amerikaner haben keine "hearts" von den Leuten gewonnen, weil zu Leicht und einfach der "Kreuzzug" heraufbeschwört werden kann.. Und wer hat den Extremisten diese Vorlage geliefert.. Kein geringerer als der liebe Onkel Bush.
 
sag mal Jubei, hast du gerade in der Schule oder wo Du Dich auch sonst rumtreiben magst, gerade des Gewaltmonopol durchgenommen oder warum faselst Du die ganze Zeit davon rum?? :blushed:

Na ja, bevor ich hier mit Dir wieder lange, sinnlose "Diskussionen" eingehe, belasse ich es mal bei dieser kleinen Anmerkung und grüße bei der Gelegenheit gleich noch alle meine "Verehrer" :P
 
R2 - Na ja, ich möchte Dich jetzt nicht unnötig verwirren. Darum warten wir lieber ab, bis Du den Begriff in der Schule erklärt bekommen hast. Bei mir ist das schon etwas her. ;)

tkx - Was Du zu den Pässen geschrieben hast, spricht nicht unbedingt gegen eine Einflussnahme des ISI. Das solche Dinge Geld kosten bzw. nicht fälschungssischer sind, hat wohl noch keinen Geheimdienst abgeschreckt oder? :) Aber wie gesagt, dass ist bei mir eher eine Vermutung, die sich lediglich auf Berichten aus Afghanistan stützt.

Ich will nicht abstreiten, dass es noch immer viele Taliban aus Al Quaida Anhänger in Afghanistan bzw. aus pakistanischem Terrirtorium gibt. Nur sind sie ihrer früheren Macht verlustig gegangen, die sie jetzt vom Süden her wieder zurück erobern versuchen. Die Taliban üben nicht mehr die Herrschaft in Afghanistan aus. Ob das jedoch so bleibt ist strittig.

Mobil waren Terroristen auch vor dem Feldzug. Das ist für mich kein Argument, genau so wenig wie sie zu ignorieren.

Du liegst weiterhin falsch was die Feindseligkeit gegenüber den Amerikanern betrifft. Es stimmt man will die Amerikaner raus haben. Aber gleichzeitig hat eine weite Mehrheit der Bevölkerung die Amerikaner als temporäre Besatzungsmacht akzeptiert. Die Terroristen agieren doch nur in kleinen Gruppen, wobei noch ausländische Terroristen hinzukommen. Die Iraker sehen auch, dass die USA nicht daran interessiert sind dem Irak weiteres Unheil zukommen zu lassen, sondern versuchen ihn wieder auzubauen bzw. eine Ordnung herzustellen. Das Bild ist nicht so schwarz weiss wie man es in den Medien gern darstellt.

Hier mal eine interessante Meldung, die in Deutschland beispielsweise völlig untergegangen ist...

Germany's Foreign Minister Fischer was quick to denounce Malaysian Prime Minister's Mahathir Mohamad anti-Jewish rumblings ("Jews run the world"). Mahathir's remarks are "completely unacceptable", Fischer said according to a press release" published on the German Foreign Ministry's web-site on Oct. 16, 2003.

The press release is in German, and even though the Foreign Office's site offers an English language service where some press releases' English translations are presented, there is no English translation of the Mahathir press release. Compare this to the preferential translation treatment received by this less-than-sensational press release: "The Federal Foreign Office provides 250,000 Euros for Sudanese refugees in Chad"... That's right: 250,000 Euro! Not 2,5 Million Euro, or 25 Million Euro! Virtually no one - with the possible exemption of Chad's media - will take notice of this press release, for good reasons.

Fischer's remarks regarding Mahathir were hardly noticed in the German media. An English translation would have helped to spread Germany's protest internationally - but it sure wouldn't have helped Germany's image among Arab nations. Lot's of contracts in limbo...

http://medienkritik.typepad.com/blog/2003/10/germany_protest.html
 
Trotz aller Verwirrung komme ich nicht umhin, Dich dazu zu ermuntern, vielleicht mal lieber einen Blick in Charta der Vereinten Nationen zu werfen und Dich mit dem dort in Art.2 IV niedergelegten Gewaltverbot zwischen Staaten zu befassen, als uns hier die ganze Zeit unbeholfen halbverdautes Wissen aus dem Staatsorganisationsrecht zu präsentieren... :shakehead:

P.S. und den Cosmopoliten - von wegen "ich les sogar in der 'Times of India' rum" - kannst Du Dir eigentlich auch sparen, weil man ein subjektiveres Blatt in diesem Zusammenhang gar nicht mehr finden kann (worauf tkx richtigerweise schon hingewiesen hat). Wenn Du da mal etwas genauer reinguckst, wirst Du sehen, daß Pakistan grundsätzlich für alles Schlechte in der Welt verantwortlich ist und darüber hinaus eigentlich das Böse schlechthin verkörpert... paß aber zu Deinem populistischen Ansatz, insofern bleibst Du Deiner Linie konsequent treu. :goodwork:
 
Jubei schrieb:
R2 - Na ja, ich möchte Dich jetzt nicht unnötig verwirren. Darum warten wir lieber ab, bis Du den Begriff in der Schule erklärt bekommen hast. Bei mir ist das schon etwas her. ;)

tkx - Was Du zu den Pässen geschrieben hast, spricht nicht unbedingt gegen eine Einflussnahme des ISI. Das solche Dinge Geld kosten bzw. nicht fälschungssischer sind, hat wohl noch keinen Geheimdienst abgeschreckt oder? :) Aber wie gesagt, dass ist bei mir eher eine Vermutung, die sich lediglich auf Berichten aus Afghanistan stützt.

Ich will nicht abstreiten, dass es noch immer viele Taliban aus Al Quaida Anhänger in Afghanistan bzw. aus pakistanischem Terrirtorium gibt. Nur sind sie ihrer früheren Macht verlustig gegangen, die sie jetzt vom Süden her wieder zurück erobern versuchen. Die Taliban üben nicht mehr die Herrschaft in Afghanistan aus. Ob das jedoch so bleibt ist strittig.

Mobil waren Terroristen auch vor dem Feldzug. Das ist für mich kein Argument, genau so wenig wie sie zu ignorieren.

Du liegst weiterhin falsch was die Feindseligkeit gegenüber den Amerikanern betrifft. Es stimmt man will die Amerikaner raus haben. Aber gleichzeitig hat eine weite Mehrheit der Bevölkerung die Amerikaner als temporäre Besatzungsmacht akzeptiert. Die Terroristen agieren doch nur in kleinen Gruppen, wobei noch ausländische Terroristen hinzukommen. Die Iraker sehen auch, dass die USA nicht daran interessiert sind dem Irak weiteres Unheil zukommen zu lassen, sondern versuchen ihn wieder auzubauen bzw. eine Ordnung herzustellen. Das Bild ist nicht so schwarz weiss wie man es in den Medien gern darstellt.

Hier mal eine interessante Meldung, die in Deutschland beispielsweise völlig untergegangen ist...

Germany's Foreign Minister Fischer was quick to denounce Malaysian Prime Minister's Mahathir Mohamad anti-Jewish rumblings ("Jews run the world"). Mahathir's remarks are "completely unacceptable", Fischer said according to a press release" published on the German Foreign Ministry's web-site on Oct. 16, 2003.

The press release is in German, and even though the Foreign Office's site offers an English language service where some press releases' English translations are presented, there is no English translation of the Mahathir press release. Compare this to the preferential translation treatment received by this less-than-sensational press release: "The Federal Foreign Office provides 250,000 Euros for Sudanese refugees in Chad"... That's right: 250,000 Euro! Not 2,5 Million Euro, or 25 Million Euro! Virtually no one - with the possible exemption of Chad's media - will take notice of this press release, for good reasons.

Fischer's remarks regarding Mahathir were hardly noticed in the German media. An English translation would have helped to spread Germany's protest internationally - but it sure wouldn't have helped Germany's image among Arab nations. Lot's of contracts in limbo...

http://medienkritik.typepad.com/blog/2003/10/germany_protest.html

Es sagt aber, dass die Pässe nicht mal notwendig sind um überhaupt zwischen den beiden Ländern zu verkehren. Da braucht der ISI nicht mithelfen, das geht von selbst.
Ausserdem ist der Hauptaugenmerk des ISI's Indien. Alles andere ist Sekundär.

Die grosse Bevölkerung akzeptiert es? Ja mag sein, die "schweigende Mehrheit", die sich ihren Teil denkt, aber nichts sagt, praktisch, dass jeder diese Mehrheiten für sich zitiert, wenn man sie braucht (hat auch Musharraf gemachht im Wahlkampf um sein Referendum), also wieso sollte man das dir oder den Amerikanern übelnehmen? ;)

Ach und was sollte der letzte "interessante" Beitrag? Was hat das jetzt mit dem Irak zu tun? Das Deutschland geschäftlich mit vielen Ländern unterwegs ist, ist doch bekannt.
 
Bin Laden ist gerade in meinem Zimmer ;-) ich produziere so einen neuen Sodomi-Streifen mit ihm ;-)


Will nur sagen das die USA anscheinend alles verschlimmert haben! Im Iraq können sie keine Ordnung schaffen, und in keinster Weise Anschläge verhindern ... und wenn die USA jetzt das Land verlassen wird ein Bürgerkrieg ausbrechen (es sei denn Saddam kommt zurück und alle haben sich lieb). Ich glaube auch mit erinnern zu können das die USA sogar Hilfsorganisationen behindert haben (kann sich da noch einer dran erinnern?) Nun wären die USA froh wenn überhaupt noch jemand ins Land kommt!

Aber was ich vor allem nicht verstehe ist: Warum es so wenig (relativ gesehen) Übergriffe auf Saddam treue gibt! Ich meine wenn Saddam die Schieten so unterdrückt hat und auch sonst so schlim war, müssten die Leute doch öffentliche Lynchungen im nachhinein abhalten!

Es scheint also so das die USA (sicherlich auch zum Zwecke der Ordnung) die alten Mächte zum größten Teil in ihrem Ämtern bzw. Stellungen gelassen haben! Und am makarbersten ist es doch wenn Saddam Anhänger öffentlich gegen die USA demonstrieren und dagegen nix gemacht wird. Irgendwie scheinen die USA machtlos zu sein!


Zudem ist die 2größte Macht im Iraq (und Opposition zu Saddam) die Schiiten, für die USA noch schlimmer als die Sunniten um Saddam (wegen Iran etc.). Haben die USA etwa die Schiiten überhaupt in ihren Plan in irgendeiner Weise beachtet?



Schade ist es aber mal wieder für die Menschen im Iraq. Leider sehen viele in ihrem "Patriotismus und Widerstand" leider gar nicht wie es weitergehen soll. Die einzige Chance für eine gute Zukunft des Iraks bleibt wohl nur der Erfolg der USA!


Was ich mir auch noch vorstellen könnte wäre eine UNO-Truppe die nur aus Moslemischen Länder besteht. Aber ob wir sowas noch miterleben werden?

Eins hat uns diese Jüngste Geschichte jedoch gelehrt. Wir müssen auf jeden Preis verhindern das Diktatorische Regime und Terroristen nie an Massenvernichtungswaffen kommen. Koste es was es wolle! AMEN
 
R2 - Ich bin ja tatsächlich überrascht eine so stark detaillierte Stellungnahme von Dir zu vernehmen... :)

Aber hier kannst selbst Du nachlesen, dass sich eine Rechtfertigung durchaus finden lässt. ;) Viel Spass beim Lesen!

http://www.globalpolicy.org/security/issues/iraq/attack/2002/0813res.htm

Ich denke die TimesOfIndia mag zwar stark subjektiv erscheinen. :) Doch sollte man sich mal mit seiner Kritik an die Aussagen des entsprechenden Artikels halten, aber so tief in die Materie will ich Dich nun auch nicht ziehen. :)
 
tkx - ich wollte nur mal zur Kennnis bringen, dass gerade die Medien hier ziemlich subjektiv agieren und dadurch vieles nie in den Köpfen der Menschen ankommt, was vielleicht dort ankommen sollte.
 
@jubei

Was willst Du mit dem Artikel über Fischer und die Übersetzugen sagen?

/ajk
 
Wollen wir mal eine simple Frage stellen: Ist die Situation im Irak durch die besatzung soviel besser geworden ?

Ich lebe zwar nicht dort, aber ich kann mir das gut vorstellen was da jetzt abgehen muss.

Einerseits kann man als Weltmacht nicht zuschauen wie ein Diktator sein Volk ausnimmt und foltert, aber was hat Bush ( Pseudonym für Naivität ;) ) sich dabei gedacht diese Sache ins rollen zu bringen, es würde für alle Beteiligten ein besseres Ende ( Falls man je davon sprechen kann ) geben, würde Amerika aus dem Irak abziehen.

Was auch nicht heisst das Saddam wieder an die Macht kommen soll ( Augenzwinker in Richtung Pentagon ).

Doch leider war das ganze ein überaus Dummer und Peinlicher Ausrutscher seitens der Bush Regierung.
 
Hier mal noch ein bischen was zum Lesen:

BUSH'S VIETNAM

...Das Weiße Haus gibt den Massenmedien die Schuld am Fiasko. Die übertrieben das Negative und verschwiegen der Nation "die Wahrheit", sagt Bush, der selbst keine Zeitung liest und sich lieber auf "objektive Quellen" verlässt (sprich: Rice und Stabschef Andy Card)...

...Derweil sind TV-Bilder von in Sternenbanner gehüllten Soldatensärgen [in den USA] neuerdings verboten. Ebenso Interviews mit Verwundeten ohne Aufsicht eines Militärvertreters. Und wenn einer mal kritisch dazwischen funkt, wie ABC-Reporter Jeffrey Kofman mit einem Bericht über die rapide schwindende Truppenmoral, verhöhnen ihn die Sprachrohre des Weißen Hauses, in diesem Fall Internet-Klatschmaul Matt Drudge, als schwul und (!) Kanadier.

:sorry:
 
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