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- 3 Apr 2001
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Also ziemlich offensichtlich ist es ja schon, dass in Zeiten "erhöhter" Krisen die meisten Medien denselben Tenor einschlagen. Insbesondere die Kriegsberichtserstattung unterliegt eigentlich einem Diktat der Regierungen (insbesondere der der USA; des Pentagons) - denn nach dem Vietnamkrieg haben sie ja dazugelernt, Presseleute und Reporter nicht einfach auf der Front mitlaufen zu lassen...
Dass einige wenige die Massenmedien kontrollieren ist ziemlich bedenklich, denn können es diese wenigen dann doch schon schaffen eine Meinung den Massen vorzudiktieren - (den schlimmsten "Newssender" den ich kenne ist FOXNews, der ist sowas von offensichtlich subjektiv, dass einem schlecht wird...).
Ich hoffe mal nicht, dass es zu einem Krieg im Irak kommt, aber wenn es dazu kommen sollte, können wir uns darauf verlassen, nicht alle "Wahrheiten" präsentiert zu bekommen. (Ich wette wir sehen wieder irgendwelche grünen Infrarotbilder bei den man sehen kann wie "Präzisionsbomben" Hussein's Bunker auseinandernehmen...) Insbesondere Nachrichten über zivile Verluste werden sicherlich ausgeklammert werden.
In einem Artikel der Telepolis steht z.B. dass die Amerikaner in dem "kurzen" Afghanistankrieg einfach mal das Hauptquartier von "Al Jazeera" mit ausgebombt haben - hat Al Jazeera doch Bilder veröffentlicht, die den Amerikanern nicht genehm waren...
Besonders verheerend wäre es ja wohl gewesen, wenn wir mal so eine Explosion einer "DaisyCutter" Bombe (die größte Konventionelle Bombe überhaupt) gesehen hätten. Ich glaube schon, dass sehr wenig Amerikaner dann noch bereitgewesen wären, ihren Präsidenten beim nächsten Krieg zu unterstützen. Auch im Moment ist die amerikanische Bevölkerung laut Umfragen so ziemlich gespalten, was das "Ja" zu einem Irak-Krieg betrifft. Und wieder bekommt man Nachrichten über Anti-Kriegsdemos in den USA oder anderen Ländern verhältnismässig weniger mit als die Versprechungen der Bush Regierung "handfeste" Beweise in den nächsten Tagen (ich glaube sogar heute) der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Wie auch immer... Wer glaubt, dass er alle Informationen über eine Sache durch die Presse noch erhalte, lebt in einer Traumwelt. Das Diktat der Regierungen den die Presse scheinbar freiwillig publiziert hat, lenkt die Meinung der Menschen. Wie praktisch. Und da Demokratie auf Meinungsfreiheit/Freiheit, politische Willensbildung und anderem basiert, ist das Fehlen einer wertfreien Quelle von Informationen ein gravierender Eingriff in dem Entscheidungsprozess eines jeden Bürgers!
TP-Artikel
Dass einige wenige die Massenmedien kontrollieren ist ziemlich bedenklich, denn können es diese wenigen dann doch schon schaffen eine Meinung den Massen vorzudiktieren - (den schlimmsten "Newssender" den ich kenne ist FOXNews, der ist sowas von offensichtlich subjektiv, dass einem schlecht wird...).
Ich hoffe mal nicht, dass es zu einem Krieg im Irak kommt, aber wenn es dazu kommen sollte, können wir uns darauf verlassen, nicht alle "Wahrheiten" präsentiert zu bekommen. (Ich wette wir sehen wieder irgendwelche grünen Infrarotbilder bei den man sehen kann wie "Präzisionsbomben" Hussein's Bunker auseinandernehmen...) Insbesondere Nachrichten über zivile Verluste werden sicherlich ausgeklammert werden.
In einem Artikel der Telepolis steht z.B. dass die Amerikaner in dem "kurzen" Afghanistankrieg einfach mal das Hauptquartier von "Al Jazeera" mit ausgebombt haben - hat Al Jazeera doch Bilder veröffentlicht, die den Amerikanern nicht genehm waren...
Besonders verheerend wäre es ja wohl gewesen, wenn wir mal so eine Explosion einer "DaisyCutter" Bombe (die größte Konventionelle Bombe überhaupt) gesehen hätten. Ich glaube schon, dass sehr wenig Amerikaner dann noch bereitgewesen wären, ihren Präsidenten beim nächsten Krieg zu unterstützen. Auch im Moment ist die amerikanische Bevölkerung laut Umfragen so ziemlich gespalten, was das "Ja" zu einem Irak-Krieg betrifft. Und wieder bekommt man Nachrichten über Anti-Kriegsdemos in den USA oder anderen Ländern verhältnismässig weniger mit als die Versprechungen der Bush Regierung "handfeste" Beweise in den nächsten Tagen (ich glaube sogar heute) der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Wie auch immer... Wer glaubt, dass er alle Informationen über eine Sache durch die Presse noch erhalte, lebt in einer Traumwelt. Das Diktat der Regierungen den die Presse scheinbar freiwillig publiziert hat, lenkt die Meinung der Menschen. Wie praktisch. Und da Demokratie auf Meinungsfreiheit/Freiheit, politische Willensbildung und anderem basiert, ist das Fehlen einer wertfreien Quelle von Informationen ein gravierender Eingriff in dem Entscheidungsprozess eines jeden Bürgers!
TP-Artikel