Too Human: Neue Eindrücke und Details
16.10.07 -
Xbox360IGN hat das Action/Adventure
Too Human 
von Silicon Knights angespielt und Eindrücke sowie neue Details bekanntgegeben.
Infos
- Zu Beginn der gezeigten Demo werden, in Kinofilm ähnlichen Zwischensequenzen, bestimmte Szenen vorgestellt. Man sieht z.B. einen Torwächter, die Rettung von 'Hel' und die Einleitung des Spielhelden 'Baldur'.
- Interaktive Zwischensequenzen sind in Spielgrafik gehalten.
- Übergänge von Spiel zu Sequenz sind flüssig. Solange man keine Sequenz überspringt, bemerkt der Spieler nicht einmal ,dass geladen wird.
- Es gibt Menschen, 'Aesire' (Gott-ähnliche Beschützer der Menschen) und die mysteriösen 'Al Norns'.
- Menschen und 'Aesire' befinden sich kurz vor dem Endkampf gegen die Maschinen.
- Das Spiel handelt hauptsächlich auf der Erde.
- Der 'Cyberspace' der 'Al Norns' spielt eine entscheidene Rolle und ist mit seinen bewachsenen Umgebungen das genaue Gegenteil der gefrorenen, echten Welt.
- Im 'Cyberspace' bekommt man es mit leichten Puzzles zu tun und es werden Nebeninformationen zum Spielgeschehen gegeben.
- Spielheld 'Baldur' kann seine Fähigkeiten während des Spiels aufbauen.
- Öffnet man im 'Cyberspace' eine Tür, ist diese auch in der realen Welt geöffnet.
- Zu den 5 Klassen gehören der offensive Berserker, der robuste Verteidiger, der heilende Bio-Mechaniker (kann sich selbst oder Freunde heilen), sowie der 'Commando', der das Spiel mit einem gewaltigen Granatwerfer beginnt, und der 'Champion', dessen Spezialität der Luftkampf ist.
- Kämpfe absolviert man mit dem rechten Analog-Stick.
- Gefechte mit dem 'Champion' sind etwas umfangreicher, da man hier z.B. einen Feind, durch doppeltes Drücken in seine Richtung, in die Luft schleudern kann. Dieser kann dann in die Luft aufsteigen und weiter schlagen.
- In manchen Fällen hat eine Waffe eine Zweitfunktion oder man hat eine zweite Waffe zur Auswahl.
- Beginnt man zu schießen, fixiert sich die Kamera und man kann zur Seite ausweichen (strafen).
- Durch das Bewegen des rechten Analog-Sticks, können anvisierte Ziele gewechselt werden.
- Es gibt einen 'Kombo-Multiplikator'.
- Attacken können im Kampf nach einem langen Kombo, verbessert werden. Zudem kann die Mannschaft geheilt werden oder eine andere der aktiven Fähigkeiten eingesetzt werden.
- Anhand einer Statistik im Spiel kann man mitunter sehen, wie lange man gespielt hat, wie viel man verteidigt und wie oft man angegriffen hat.
- Die 4 Welten im Spiel heißen 'Hel', 'Hall of Heroes', 'Ice Forest' und 'World Serpent'.
- Soweit man gesehen hat, gibt es 5 Klassen.
- Selbst Spieler, die in derselben Klasse sind, können völlig verschiedene Fähigkeiten haben.
- Später wird ein 'Skill-Tree' freigeschaltet, an dem man seine Fähigkeiten ersehen kann.
- Eine Spielfigur kann, laut der Entwickler, nicht alle Fähigkeiten lernen, sondern man muss sich entscheiden, in welchen Bereich man investiert.
- Man muss sich entscheiden ob man eher maschinell oder menschlich kämpfen möchte. Menschlich gibt einem mehr Angriffmöglichkeiten, wobei maschinell einem Zugang zu Waffen und Waffenfunktionen, inklusive einer riesigen Kanone, gibt.
- 'Runen' bieten kleine Nebenmissionen, die im Spiel aktiviert werden müssen, und einen mit Fähigkeiten-Boni oder Ähnlichem belohnen. Dazu gehört z.B. der Auftrag, 25 Gegner mit Sprengstoff zu töten.
Eindrücke (+/-)
+ Die Zwischensequenzen sind nett anzusehen.
+ Man hat
Too Human zwar nur eine Stunde gespielt, aber man hat schon gemerkt, dass es wichtig ist, die Spielfiguren besser kennenzulernen.
+ Je mehr man sich mit dem Spiel beschäftigt, desto mehr kann man aus dem Spiel rausholen.
+ Sieht man
Too Human als reines Actionspiel, wird man wohl enttäuscht sein. Sieht man es aber als eindringlichen 'Dungeon Crawler', dann sieht das schon ganz anders aus.
+ Am besten hat einem der 'Champion' Charakter gefallen.
+ In manchen Situationen hat es etwas gedauert, sich mit der Steuerung vertraut zu machen, aber wenn sie funktioniert, dann richtig.
+ Feuergefechte mit Waffen haben einem mehr Spaß gemacht als der Nahkampf.
+ Schon in nur einer Stunde Spielzeit hat man eine Vielzahl von Aufbaumöglichkeiten gefunden. Dazu gehörten z.b. 6 verschiedene Rüstungen, sowie viele Nahkampf- und Feuerwaffen.
+ Innerhalb einer Stunde hat man Runde 7 erreicht und einige Fähigkeiten aufgebaut. Diese kurze Zeit war schon sehr beeindruckend.
+ Feinde und Objekte zum einsammeln tauchen immer woanders auf, weshalb das Spiel wohl einen hohen Wiederspielfaktor haben wird.
+ Wenn
Too Human eines erreicht hat, dann ist es, dass IGN mehr von dem Spiel sehen will.
+ Kommt man in einen Raum und das Spiel richtet den Blick z.B. auf einen Marmorboden oder das Sonnenlicht, das durch die Fenster fällt, sieht das schon sehr schön aus ...
- ... dennoch ist das umstrittenste Element im Spiel die Kamera. Der Winkel wird vom Spiel gesteuert und man kann per Steuerkreuz ein- oder aus'zoomen'. Nachdem man Jahre lang gewohnt ist, die Kamera mit dem rechten Analog-Stick frei zu bewegen, kommt einem diese Einschränkung etwas ungewohnt vor.
- Es gibt immer noch einige Fehler im Spiel, die aber, nach Meinung von IGN, seit dem letzten Mal weniger geworden sind.
- Leider fühlt sich die Spielmechanik noch nicht flüssig an.
- Zwar hat man nach ca. einer Stunde Spielzeit die Steuerung weitest gehend begriffen, dennoch fühlen sich z.B. Kämpfe gegen einzelne oder wenige Feinde mit dem rechten Analog-Stick etwas ungenau an.
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gamefront.de