Kiera
L99: LIMIT BREAKER
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Demo war schon okay aber ja die KI ist echt dumm und er hat zulange gegen 3 Gegner überlebt.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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die stage demo sieht doch ganz gut aus - was habt ihr hier alle für probleme damit?
und das gameplay sieht auch richtig nach thief aus.
geiles game.
Die KI ist strunzdumm und er überlebt sehr lange gegen 3 Gegner. Wenigstens stirbt er. Ansonsten sah das gut aus.
wann wird das game released werden?
Nächstes Jahr und? Ist mein gutes Recht die KI zu kritisieren wenn man es jetzt zeigt.
oh man sei doch nicht immer gleich so aufbrausend.
war ja nicht böse gemeint.
aber da ist trotzdem noch zeit für optimierungen und vielleicht wird es ja noch was mit einer guten ki.
Ach und Takedowns... auch soo scheiße. Ich will die kontrolle über meine Angriffe.. wofür überhaupt noch First Person wenn man eh nur vorbestimmte Aktionen ausführt.
Groß war die Freude, als Eidos Montreal im März offiziell den vierten Teil der Thief-Reihe ankündigte. Einen Wermutstropfen gab es allerdings, denn Meisterdieb Garrett sollte im Reboot "etwas mehr dem Mainstream angepasst" werden. Zudem stieß die Ankündigung des Fokus-Systems, das Spielern Hilfestellungen anbietet, auf wenig Begeisterung, könnte das Stealthspiel doch zur Casual-Erfahrung degradiert werden. Auf der aktuell stattfindenden E3 konnten wir Thief anspielen und herausfinden, ob Schleichen überhaupt noch Pflicht ist.
Unsere Aufgabe ist es, durch einen Vorgarten in ein Anwesen einzudringen und dort das sogenannte Heart of the Lion zu stehlen. Was das genau ist, weiß auch Spielcharakter Garrett nicht so genau, in einer Sache ist er sich aber sicher: Es ist wertvoll. Eine kurze Kamerafahrt zu Beginn weist uns auf die Gefahren – dutzende patrouillierende Wachen – hin, und schon kann es losgehen. In First-Person-Perspektive bewegen wir uns von Schatten zu Schatten. Ob wir sichtbar sind, erkennen wir an einem kleinen Kristall in der linken unteren Ecke des Bildschirms: Leuchtet er hell, sollten wir schnell ins Dunkel entwischen. Zusätzlich werden die Ränder des Bildschirms von einem Grauschleicher bedeckt, wenn wir getarnt sind. Dieses optische Element empfanden wir allerdings eher als störend und in der aktuellen Version auch nicht als hübsch.
Geht es einmal auf dem Boden nicht mehr weiter, greifen wir auf Garretts Kletterfähigkeiten zurück und erklimmen Mauern und Vorsprünge. Von dort oben lassen sich Wachen mit einem beherzten Spezialangriff erledigen. Doch ist Töten in Thief keineswegs Pflicht, als optionales Missionsziel sollen wir die Mission sogar ohne menschliche Verluste abschließen. Also greifen wir vor allem auf die bekannten Wasserpfeile zurück, mit denen wir Fackeln ihr Lichtlein auspusten. Allerdings sind die Wachen durchaus aufmerksam. Erlischt plötzlich eine Lichtquelle in ihrer Nähe, gehen sie in einen Alarmmodus über und begeben sich auf die Suche nach uns. Neben den menschlichen Hindernissen machen uns aber auch Hunde das Leben schwer. Die sind zwar in Käfige eingepfercht, erschnüffeln uns aber auf mehrere Meter.
Wie wir in das Anwesen gelangen, hängt von unserem Erkundungsdrang ab. Wir entschieden uns für die erste Möglichkeit – eine Luke im Dachboden. Es soll aber auch etwa einen Geheimgang unter einem Bachlauf geben. Thief soll uns stets mehrere Lösungswege dieser Art ermöglichen, so das Versprechen der Entwickler. Im Inneren des prachtvollen Gebäudes angekommen, wechselt das bis hierhin halbwegs offene Leveldesign plötzlich auf enge Gänge und Flure über. Auf Knopfdruck lassen wir uns eine hilfreiche Karte einblenden – natürlich nur, wenn wir sie vorher einer Wache aus der Gesäßtasche stibitzt haben.
Zusätzliche Hilfe bietet uns das neue Fokus-System. Hierdurch lassen wir uns etwa (auch durch Wände hindurch) die Fußspuren der Patrouillen einblenden oder schalten im Nahkampf auf Zeitlupe um, um genauer zu zielen. Auch finden wir dank Fokus schneller Beute in den Levels. Zwingend darauf zurückgreifen müssen wir allerdings nicht, das Spiel wird dadurch lediglich etwas schwieriger, sodass ruhiges Vorgehen noch essentieller wird. Die meisten Funktionen lassen sich zudem direkt im Optionsmenü abschalten, sodass wir nicht doch der Versuchung erliegen.
Nachdem wir das Heart of the Lion gefunden haben, begeben wir uns auf die Flucht. Über eine Brücke müssen wir zurück in die Stadt. Dumm nur, dass dort gerade auf Grund sozialer Missstände Aufstände stattfinden und die Brücke in Brand gesetzt wurde. Unsere Alternativroute führt uns durch diverse rattenverseuchte Abwasserkanäle und brennende Häuser. Besonders beeindruckend ist die realistische Ausbreitung der Flammen gelungen. Zwar können wir unterwegs alle mögliche Beute einsacken, doch zwingt uns das herannahende Feuer immer wieder zur Eile.
Die Mission endet, als wir in unserem Versteck ankommen. Von hier aus könnten wir nun in einzelne Stadtteile aufbrechen, um etwa Nebenmissionen anzunehmen und zu erledigen. Ein echtes Open-World-Spiel soll Thief aber nicht werden, denn zum einen ist die Stadt in einzelne Gebiete aufgeteilt und zum anderen finden Hauptmissionen immer in abgetrennten Levels statt. Ob diese Mischung funktioniert, oder aber der Erkundungspart letztendlich aufgesetzt wirkt, wird aber erst eine erweiterte Preview-Version zeigen können. Bei einem sind wir uns aber jetzt schon sicher: Thief ist ein waschechtes Stealthspiel und hat durchaus das Zeug dazu, auch Veteranen der Serie zufrieden zu stellen.