Töten??

Es gehe dabei darum, das Schießen auf Menschen zu «konditionieren», also einen Reflex auszulösen - und so den «biologisch machtvollen Widerstand, einen Artgenossen umzubringen», zu brechen.
so ein unsinn!
In einem Spiel , mit einem Joystick in der Hand und auf einem Menschen gezielt abzudrücken ist etwas ganz anderes,
als wenn du in echt eine waffe trägst und auf einen menschen zielst.
Wer normal denken kann weiss dass ein Spiel etwas ganz anderes ist als wenn er es in echt tun würde. Ausserdem ist und bleibt die Hemmschwelle bei Menschen die einiger weise normal aufgewachsen sind viel zu groß um eben mal auf einen menschen zu schießen.
Und das mit Erfurt und diesem Robert Steinhäuser lag nur daran dass dieser junge leider massvie probleme hatte und in der schule offenbar nicht aktzeptiert wurde und er sich in das hineingesteigert hatte und irgendwann durchdrehte- hätte er ein normales leben gehabt und würde trotzdem cs spielen ,würde er niemals amoklaufen gehen würden
 
Es geht hier ja auch um die "Konditionierung"!

Er verweist darauf, dass beim amerikanischen Militär Spiele wie «Doom» bei der Vorbereitung auf den realen Kampf ganz gezielt eingesetzt würden.

Schon im Vietnam- Krieg war dann laut Grossman durch Training zu reflexartigem Schießen die Rate der gezielten Schüsse auf 90 Prozent gestiegen.

Also funktioniert diese "Konditionierung".

Auch eine Gehirnstudie von Wissenschaftlern der University of Indiana (USA) unter Leitung von Vincent P. Mathews zeigt die potenziellen Gefahren von Videospielen auf. Mittels der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) konnte sie einen nachhaltigen Einfluss gewalthaltiger Spiele auf den Frontallappen nachweisen.

Rhyuta Kawashima von der Universität Tokio kam bei ähnlichen Untersuchungen zu der Vermutung, dass die Entwicklung des Frontallappens durch eine solche Aktivitätsverringerung gebremst oder sogar verhindert wird. Was dann zur Folge hätte, dass computerspielende Kinder nur schlecht in der Lage wären, die in ihnen schlummernden aggressiven Tendenzen zu kontrollieren.

Und wegen diesen ganzen Tatsachen gehören Ego-Shooter weiter indiziert, wenn nicht sogar verboten. Wer seinen eigenen Spielspaß über das Wohl von Kindern stellt, hat was an der Waffel.
Und ja, ich weiss, die meisten kommen trotzdem an die Games ran, was aber trotzdem nicht ein generelles "JA" zu Ego-Shootern und "NEIN" zur Indizierung rechtfertigt. Der Staat muss was tun (lt. Grundgesetz), und Kinder und Jugendliche vor schädlichen Einflüssen schützen.

by
Phoenix
 
Oh mann das alte Leidige Thema... Sorry aber der Depp hat eins an der Waffel.. DOOM war NIE fürs Militär gedacht, vielmehr hat das Militär Spielefirmen beauftragt für SIE Spiele herzustellen (nachdem DOOM auf dem Mark war) Zu sehen auch in dieser ARTE Sendung über die Geschichte der Videospiele... diese sogenannten 'Experten' sollten sich erst informieren bevor sie bullshit schreiben.... :shakehead:
 
Doom war ja sowas von Schlecht, da hat man ja nichtmal gesehen auf was man geschossen hat.

Es gibt aber Spiele die Wirklich Pervers sind, zb. Hitman, Postal, GTA.

Bei diesen Spielen spielt man Killer, Leute die andere menschen für Bezahlung umbringen, nicht nur Bösewichter sondern auch Frauen und Kinder, im fall von GTA sehe ich das Locker, VC habe ich selber hier liegen, dort ist die Gewalt Comicartig, nichts was kleine Kinder nicht schon in Dragonball gesehen haben.

Postal und Hitman sind aber wirklich abartig, und die Entwickler müssten eigentlich für diese Spiele verantwortlich gemacht werden.
 
Frenck schrieb:
Doom war ja sowas von Schlecht, da hat man ja nichtmal gesehen auf was man geschossen hat.

Es gibt aber Spiele die Wirklich Pervers sind, zb. Hitman, Postal, GTA.

Bei diesen Spielen spielt man Killer, Leute die andere menschen für Bezahlung umbringen, nicht nur Bösewichter sondern auch Frauen und Kinder, im fall von GTA sehe ich das Locker, VC habe ich selber hier liegen, dort ist die Gewalt Comicartig, nichts was kleine Kinder nicht schon in Dragonball gesehen haben.

Postal und Hitman sind aber wirklich abartig, und die Entwickler müssten eigentlich für diese Spiele verantwortlich gemacht werden.
:lol: das glaubst du doch woll selber nicht :lol:

Zum Thema sag ich nur eins solche Spiele sind dazu da um meschen zu unterhalten da jeder weist das es nicht real ist akzeptieren die meisten es auch als ihr zeitvertreib, und wer nachdem er ein obengenaten Spiel gezockt hat und den drang hat jemanden zu töten dan hatt er sie einfach nicht mehr alle so einfach ist es sorry aber es ist so :).
Ausserdem kann man nicht sagen das die obengenanten Spiel jemand dazu bringt ein anderen zu töten, ich meine ich spiele ja gerne GTA es macht mir einen heiden Spaß die polizisten die dort sind in die luft zu jagen, amok zu laufen u.s.w eben weil es nicht real ist im waren leben würde ich sowas grausames niemals tun :oops:
 
Irgendwo auf der Welt gibts sowieso immer irgendeinen Trottel der nicht zwischen virtueller Realität und der realen welt unterscheiden kann. Um die taten dieser Leute zu verhindern müsste man wahrscheinlich sämtliche gewaltsame Medien verbieten und das ist heutzutage nicht mal mehr möglich... Ich finde wegen solchen typen sollten spiele nicht verboten werden oder sowas.
Manche Ego-shooter sind zwar übertrieben brutal und ich kann aus diesen eigentlich keinen Spielspass rausfiltern, aber: jedem das seine.
 
Ich sehe das genauso, Egoshooter sind böse! Gaaanz böse. Und deswegen spiele ich Postal 2 immer nur mit ner Schaufel, nem Elektro Schocker und nem Benzinkanister bewaffnet :D

Da lernt man was draus: Man kann sich die Anschaffung von teuren Pistolen sparen, wenn man doch mit Haushaltsmitteln meißt viel effektiver vorgehn kann ^^
 
Gewalt war schon immer ein Bestandteil in Kultur und Unterhaltung. Ob bei Shakespear, in diesem Märchenbuch mit Jesus :lol: oder auch in den "normalen" Märchen. Und die Spiele sind nur ein weiteres Ausdrucksmittel. Ich wüsste nicht, weshalb man überhaupt Spiele nur wegen ihres Gewaltgehaltes verteufeln kann. Postal habe ich zwar noch nie gespielt, finde die Grundidee dahinter aber wirklich witzig. DAS ist comichaft überzeichnete Gewalt.

Bedenklich finde ich eher wenn man Propaganda wie bei Americas Army dem Spiel beimengt. Das finde ich eher indizierungswert. Auch wenn dort die Gewalt grafisch garnicht so extrem dargestellt wird. Auch mit dem Gewaltgehalt von z.B. Soldier of Fortune habe ich keinerlei Probleme und wäre der reaktionäre politische Unterton nicht, würde ich es sogar "Minderjährigen" empfehlen.

Auch Bedenklich ist eher die Tabuisierung der Gewalt in den Medien. Ich finde es beispielsweise wirklich pervers, das man Filme nur wegen des Gewaltanteils kürzt. Das zeugt in meinen Augen eher für die vollkommene Idiotie und Stümperhaftigkeit der Sender. Jegliche Kastration von Filmen stellt für mich letztendlich eine Respektlosikeit gegenüber der künstlerischen, kreativen Arbeit der Filmschaffenden dar. Wenn man eine solche Praxis auch auf Bücher anwenden würde, dann wäre das Geschrei groß und man würde es nicht ganz unberechtigt in Zusammenhang zu den "Zensurmaßnahmen" der Nazis bringen, welche die Arbeit von diversen Künstlern auch als "Schund" und "Entartet" bezeichnet haben. Aber bei Filmen kennen die Sender anscheinend keine Tabus. Es wird gekürzt als wäre ein Film ein Stück Schlachtvieh aus dem man die "schlechten" Teile einfach entfernen kann.

Aber auch die neuen Jugendschutzbestimmungen finde ich äußerst suspekt. Vorher waren die Gesetze schon die härtesten in ganz Europa. Doch nun wurden sie auch noch verschärft. Und noch immer schreien einige Politiker nach weiteren Verschärfungen :shakehead:.
Außerdem haben die Schnittempfehlungen der "Freiwilligen" Selbstkontrolle des Fernsehens (aber auch im Kino) sehr schlechte Auswirkungen auf die, welche diesen Filme denn letztendlich senden. Selbst Kinderfilme im Kino werden inzwischen gekürzt um eine niedrigere Alterseinstufung zu bekommen. Und das ganz freiwillig ohne Druck, einfach deshalb weil man dadurch eine größere Zuschauermenge anspricht und das letztendlich mehr Geld in die Kasse bringt. Da hat man von den Zensurbehörden wirklich gelernt. Sogar durch Kastration von Filmen kann man also noch Geld machen. :shakehead:

Aber die Medien haben sich anscheinend auf das verzerrte Klischeebild eingeschossen. In den meisten Reportagen wird nur noch von "Gewaltspielen, -filmen, -videos" gesprochen. Wenn man Beispiele zeigen will, dann werden ganz gerne einzelne Szenen ohne jeglichen Zusammenhang aus dem Film/Spiel herausgerissen und das ganze Werk als verachtenswerte, "entartete" Kunstform dargestellt :shakehead:
 
Zurück
Top Bottom