Square Enix – ein JRPG-Riese in der Krise

[SasukeTheRipper]

Square Enix steckt trotz großer Markennamen wie Final Fantasy und Dragon Quest in einer schwierigen Phase. Viele Fans kritisieren kreative Entscheidungslosigkeit, schwankende Qualität und eine unklare strategische Ausrichtung. Einzelne Projekte wie Final Fantasy XVI oder Rebirth konnten zwar Erfolge feiern, doch die Gesamtperformance bleibt hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig sorgen Umstrukturierungen und gescheiterte Live-Service-Experimente für Verunsicherung. Die große Frage lautet: Findet der JRPG-Riese bald zurück zu alter Stärke?

Ein großer Investor kritisiert vor allem hohe Entwicklungskosten, Plattformexklusivität und eine starke Abhängigkeit vom japanischen Markt. Der aktuelle Managementplan wird als unzureichend bezeichnet, während Vergleiche mit Capcom und Konami die Probleme zusätzlich hervorheben. Gleichzeitig läuft die Crossmedia- und Merchandise-Strategie hinterher, und Restrukturierungen sowie der geplante KI-Einsatz gehen mit Entlassungen einher.

Kritik an Square Enix: Einer der größten Aktionäre fordert grundlegende Neubewertung der Zukunftspläne

Einer der größten Aktionäre von Square Enix kritisiert den Publisher.

www.eurogamer.de

 

[kiffi]

Sebbywebz hat auch ein Video darüber gemacht, wie es seit sagakuchis Weggang anfang der 2000er mit Squareenix bergab ging

Aber naja, ich find es irgendwie traurig. Die haben bei Square Enix dieses ganze Talent dass wunderschöne Graphiken und Sounds zaubern können und investieren offensichtlich gewaltige Geldmengen in die Produktion aber irgendwie scheint bei Square Enix niemand in der Lage zu sein, endlich einmal ein paar anständige Autoren zu engagieren, die vernünftige Dialoge und plots schreiben können und das alte Team rauszuwerfen.

 

[Avi]

Square Enix sollte sich wieder darauf besinnen was früher einmal gut war. Dazu sollten sie noch alte Marken pflegen (sowas wie Illusion of Time, FF Tactics Advance usw.) und weg vom westlichen/amerikanischen Flair. Das hat zumindest Final Fantasy am meisten geschadet. Kurzum, denkt endlich wieder an uns Gamer.

 

[SasukeTheRipper]

Square Enix sollte sich wieder darauf besinnen was früher einmal gut war. Dazu sollten sie noch alte Marken pflegen (sowas wie Illusion of Time, FF Tactics Advance usw.) und weg vom westlichen/amerikanischen Flair. Das hat zumindest Final Fantasy am meisten geschadet. Kurzum, denkt endlich wieder an uns Gamer.

Bin ja der Meinung, dass Square Enix da auf einem recht guten Weg ist – also ich bin zumindest glücklich mit einem großen Teil der Games der letzten Jahre. Und mit Dragon Quest VII und The Adventures of Elliot: The Millennium Tales erscheinen in absehbarer Zeit zwei weitere Games, die auch im heimischen Markt wieder recht populär sein könnten.

Mit NFTs und (vielleicht in zukünftigen Games) zu viel AI habe ich da eher meine Probleme.

 

[Ashrak]

Mit NFTs und (vielleicht in zukünftigen Games) zu viel AI habe ich da eher meine Probleme.

Der NFT Markt ist doch komplett implodiert. Würde mich nicht wundern, wenn Squenix seine Pläne dafür deswegen still und heimlich auf Eis gelegt hat.

 

[SasukeTheRipper]

Der NFT Markt ist doch komplett implodiert. Würde mich nicht wundern, wenn Squenix seine Pläne dafür deswegen still und heimlich auf Eis gelegt hat.

Mich würde sehr interessieren, was der Müll gekostet hat.

Na ja, wer in NFTs investiert hat, ist selbst Schuld. Das roch von Anfang bis Ende nach Scam.

 

[Ashrak]

Mich würde sehr interessieren, was der Müll gekostet hat.

Na ja, wer in NFTs investiert hat, ist selbst Schuld. Das roch von Anfang bis Ende nach Scam.

Erinnerst du dich noch an den Typen im Kryptothread der uns unironisch erzählen wollte, dass er das Bild eines rotierenden, goldenen Würfel für 5000+ € weiterverkaufen wird und er bis dahin kostenlos an der Trump Krypto Universität studieren kann? good times. Und das ist nicht *irgendwo* im Internet passiert, sondern hier auf Cw.

 

[SasukeTheRipper]

Erinnerst du dich noch an den Typen im Kryptothread der uns unironisch erzählen wollte, dass er das Bild eines rotierenden, goldenen Würfel für 5000+ € weiterverkaufen wird und er bis dahin kostenlos an der Trump Krypto Universität studieren kann? good times. Und das ist nicht *irgendwo* im Internet passiert, sondern hier auf Cw.

Zum Glück nicht

Aber wer weiß, vielleicht kommt bald das große NFT-Comeback und wir sind die Dummen, weil wir nicht investiert sind!

 

[Ashrak]

Zum Glück nicht

Aber wer weiß, vielleicht kommt bald das große NFT-Comeback und wir sind die Dummen, weil wir nicht investiert sind!

Du vielleicht, aber ich habe Consolewars als ganzes als NFT an @TheProphet verkauft.

 

[Avi]

Du vielleicht, aber ich habe Consolewars als ganzes als NFT an @TheProphet verkauft.

Wird Zeit das er endlich zurück kommt.

 

[miko]

Das was Investoren zu sagen haben, sollte man grundsätzlich ignorieren. Gerade wenn einem das Thema Gaming wichtig ist.
Viele der Probleme, die die meisten Publisher haben, liegen vor allem daran, dass sie zu sehr auf Investoren gehört haben und dem kurzfristigen Erfolg nachgegangen sind. So wie quasi alles was momentan überall falsch läuft. Blockchain und NFT wurden ja schon genannt. Falls mir jemand sagen kann, welcher Publisher Erfolg damit hatte, dann nur zu. Aber solche dummen Ideen lassen halt den Aktienkurs steigen. Genauso wie die alltäglichen Massenentlassungen und Studioschließungen.

Valve und Nintendo stehen aktuell da wo sie sind, weil sie jahrelang nicht das getan haben, was Investoren von ihnen erwarten.

Und Square Enix war auf einem guten Weg, aber mit dem neuen CEO, wollte man zum wiederholten Male einen Neustart, der mehr an Ubisofts jahrelange Strategie erinnert, indem man sich nur noch auf die großen IPs konzentriert und alles Geld in das nächste große Final Fantasy reinbuttert.

Verschont bleibt davon ja aktuell nur CBU II. Also der Teil von Team Asano, der für Bravely Default, Octopath Traveler etc. verantwortlich ist. Erfolg der über Jahre aufgebaut wurde und auf einem kleinen Titel wie FF: 4 Heroes of Light beruht.

Aber wahrscheinlich wird man in den nächsten Jahren wohl auf Investoren hören und dann ist damit auch Schluss, weil man mit diesen in der Produktion relativ billigen Titeln zwar Geld macht, aber halt zu wenig Geld. Das ist halt das grundsätzliche Problem mit den Publishern aktuell. Aber stattdessen verschließt man in der Gamer Welt lieber die Augen vor dem offensichtlichem Problem und heult über "woke Games" rum. Als ob z.b. Ubisoft nicht über 10 Jahre lang vorher Scheiße gebaut hat und das sowas wie ein neuartiges Problem wäre und dafür nun nach Jahren nun die Quittung erntet.

Und Capcom ist gerade die letzten zwei Jahre auch kein positives Beispiel. Monster Hunter Wilds ist eine große Enttäuschung. Dragons Dogma 2 ist eine riesige Enttäuschung.

 

[daMatt]

Die sollen sich mal lieber mit TAITO zusammen tun und mal ein Remaster von DendeGo Yamanote bringen, mit allen Inhalten der Arcade Fassung.
Oder direkt ein ganz neues Game.

Oder SE Europe mal ein Nachfolger zu Sleeping Dogs bringen.
Oder ein vollwertiges Remake zu Deus Ex - kein so half-assed "Remaster"