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- 17 März 2005
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...hin zu Beschäftigung!
So könnte man Götz Werners Idee eines neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell benennen. Der Gründer der Handelskette Dm-Drogerie-Markt plädiert für ein Grundeinkommen, das unabhängig von einer beruflichen Tätigkeit jedem Bürger dieses Landes ausgezahlt werden soll. Was auf den ersten Blick vollkommen absurd und unseriös erscheint, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als äußerst interessanter Ansatz, den utopischen Wunsch nach Vollbeschäftigung zu verwirklichen und die wirtschaftliche Existenzsicherung des Menschen unabhängig von seinem Dienstverhältnis zu ermöglichen - und somit die Gesellschaft von ihren Existenzängsten zu befreien, die die Entfaltungskräfte unserer Gesellschaft untergraben und die Menschen seelisch und geistig in Kummer und Sorgen versinken lassen.
Wer sich dafür näher interessiert, kann sich diese Aufzeichnung einer Gesprächsrunde über diese Idee bei Sandra Maischberger ansehen, der zudem noch Linksparteivorsitzender Oskar Lafontaine, Wirschaftsmanager Lothar Späth, Arbeitsvermittler Dirk Uwe Krüger und Börsenmillionär Markus Frick beiwohnen.
Wirklich sehr empfehlenswert. Die Idee wirkt an sich wirklich total befreiend. Allein die Vorstellung, nicht mehr gezwungen sein zu müssen, irgendwelche Tätigkeiten auszuüben die einem mißfallen, nur um sein Grundeinkommen zu sichern, dürfte für jeden hier auf großes Wohlwollen stoßen. Jeder hätte sein Grundeinkommen völlig unabhängig davon, ob er überhaupt arbeitet, so daß er dann nach seiner INDIVIDUELLEN Verwirklichung streben könnte, sich also eine Beschäftigung suchen dürfte, die ihn auch wirklich befriedigt und ihn mit ganzem Herzen ausfüllt.
Kein Zufall, daß der Begründer dieser Idee nicht nur Unternehmer, sondern von seinen geistigen Wurzeln her ein Anthroposoph ist, der von der philosophisch-geisteswissenschaftlichen Voraussetzung ausgeht, daß der Mensch entwicklungswillig und beschäftigungswillig sei, sofern diese Beschäftigung auch sein individuelles Interesse tangiert.
Hier der Link zu der Gesprächsrunde:
http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,p01ncopzsa6ttyahya4k174o~cm.asp
So könnte man Götz Werners Idee eines neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell benennen. Der Gründer der Handelskette Dm-Drogerie-Markt plädiert für ein Grundeinkommen, das unabhängig von einer beruflichen Tätigkeit jedem Bürger dieses Landes ausgezahlt werden soll. Was auf den ersten Blick vollkommen absurd und unseriös erscheint, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als äußerst interessanter Ansatz, den utopischen Wunsch nach Vollbeschäftigung zu verwirklichen und die wirtschaftliche Existenzsicherung des Menschen unabhängig von seinem Dienstverhältnis zu ermöglichen - und somit die Gesellschaft von ihren Existenzängsten zu befreien, die die Entfaltungskräfte unserer Gesellschaft untergraben und die Menschen seelisch und geistig in Kummer und Sorgen versinken lassen.
Wer sich dafür näher interessiert, kann sich diese Aufzeichnung einer Gesprächsrunde über diese Idee bei Sandra Maischberger ansehen, der zudem noch Linksparteivorsitzender Oskar Lafontaine, Wirschaftsmanager Lothar Späth, Arbeitsvermittler Dirk Uwe Krüger und Börsenmillionär Markus Frick beiwohnen.
Wirklich sehr empfehlenswert. Die Idee wirkt an sich wirklich total befreiend. Allein die Vorstellung, nicht mehr gezwungen sein zu müssen, irgendwelche Tätigkeiten auszuüben die einem mißfallen, nur um sein Grundeinkommen zu sichern, dürfte für jeden hier auf großes Wohlwollen stoßen. Jeder hätte sein Grundeinkommen völlig unabhängig davon, ob er überhaupt arbeitet, so daß er dann nach seiner INDIVIDUELLEN Verwirklichung streben könnte, sich also eine Beschäftigung suchen dürfte, die ihn auch wirklich befriedigt und ihn mit ganzem Herzen ausfüllt.
Kein Zufall, daß der Begründer dieser Idee nicht nur Unternehmer, sondern von seinen geistigen Wurzeln her ein Anthroposoph ist, der von der philosophisch-geisteswissenschaftlichen Voraussetzung ausgeht, daß der Mensch entwicklungswillig und beschäftigungswillig sei, sofern diese Beschäftigung auch sein individuelles Interesse tangiert.
Hier der Link zu der Gesprächsrunde:
http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,p01ncopzsa6ttyahya4k174o~cm.asp