Project Copernicus

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Zum geplanten MMORPG im Amalur Universum gibt es nun einen ersten Trailer. Das Spiel soll wahrsheinlich im Juni 2013 erscheinen.

Vor einigen Tagen berichteten wir darüber, dass die Entwickler von Kingdoms of Amalur: Reckoning in Geldnot stecken könnten. Aber mittlerweile konnten sie eine ausstehende Kreditrate in Höhe von 1,125 Mio. Dollar an den Bundesstaat Rhode Island zahlen. In diesen Zusammenhang stellte Lincoln Chafee (Gouverneur von Rhode Island) noch einmal klar, dass die 38 Studios weiteres Kapitel von Privatinvestoren (also keine staatlichen Kredite) auftreiben wollen.

Darüber hinaus verriet Lincoln Chafee den mutmaßlichen Releasetermin von Project Copernicus - dem sich in Entwicklung befindlichen Online-Rollenspiel im gleichen Universum wie Kingdoms of Amalur: Reckoning. Laut seinen Angaben soll das MMORPG im Juni 2013 erscheinen. Und mittendrin in diesen Finanzierungsquerelen haben die 38 Studios nun erstes Videomaterial aus Project Copernicus veröffentlicht. In dem Trailer sind allerdings nur unbelebte Regionen bzw. Landschaften zu sehen. Konkrete Details zum Spiel wurden ohnehin noch nicht bekannt gegeben.

-Quelle

[video=youtube;m9nvnrP0j8U]http://www.youtube.com/watch?v=m9nvnrP0j8U[/video]
 
Sieht klasse aus und Kingdoms of Amalur macht mir eigtl. auch Spaß, allerdings finde ich die Welt irgendwie etwas seelenlos und beliebig, erinnert halt an World of Warcraft ohne Warcraft. Kann mir nicht vorstellen dass das ganze als mmorpg funktioniert da das Interesse eher gering sein dürfte, ich lass mich aber gerne belehren. Potenzial wäre ja schon irgendwo da ^^
 
sieht sehr gut aus! die grafik und der stil hat mir schon bei kingdoms of amalur sehr gut gefallen. Ob das Spiel in Juni 2013 erscheint, ist wohl eine andere Frage! Die Firma hat momentan Geldprobleme und da kann es eher sein, dass die Firma insolvenz anmeldet.
 
Ich verfolge das Spiel ja schon seit Ewigkeiten und daher habe ich mich selten über ein Video so gefreut. Es schaut klasse aus und die Musik wirkt auch schön stimmig.
Laut einem Mitarbeiter ist das Video allerdings recht alt, also werden wohl mittlerweile deutlich mehr NPCs und ähnliches in den Straßen herumlungern. Momentan bete ich nur, dass das Spiel auch das Licht der Welt erblicken wird.
 
Drei sehr schöne Screenshots online:

almainfinal2.png


dvergafinal2.png


jottunfinal2.png

Der Stil ist klasse und somit bleibt es neben ArcheAge mein Most Wanted in dem Bereich.
 
Finde der ritter etcsieht stark nach nem wow menschen aus nur halt ohne tierfresse und in huebsch. Aber das project ist ja eh tot. Big huge games wird geschlossen und 38 studios liegt auch i. Sterben nach den 300 entlassungen.
 
Copernicus »hat keinen Spaß gemacht«

In einem ausführlichen Interview mit dem Boston Magazine erklärt der Firmengründer der 38 Studios und Ex-Baseball-Profi Curt Schilling, dass der Publisher Take-Two sehr daran interessiert war, einen Nachfolger von Kingdoms of Amalur: Reckoning herauszubringen. Nur einen Tag vor Vertragsunterzeichnung habe Take-Two aber wegen den aufkommenden Gerüchten um die finanzielle Lage des Studios sein Interesse zurückgezogen. Take-Two äußerte sich dazu nicht offiziell.

Obwohl der Publisher Electronic Arts erst kürzlich Interesse an einem Reckoning-Nachfolger bekundet hatte, dürfte die Verwirklichung des Projekts schwierig werden. Ein Teil der Reckoning-Macher bei der 38-Tocher Big Huge Games arbeitet inzwischen für Epic Games, die keinen Reckoning-Nachfolger machen wollen. Die Markenrechte an Kingdoms of Amalur liegen beim US-Bundesstaat Rhode Island - den das 38-Studios-Debakel 75 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen kostete.

Zum eingestellten Amalur-MMO Copernicus sagt Schilling im Interview, das Spiel habe hervorragend ausgesehen, aber einfach keinen Spaß gemacht. Vor allem das Kampfsystem - Reckonings größte Stärke - habe einfach nicht funktioniert. Nicht einmal die 38-Mitarbeiter hätten in ihren Pausen freiwillig Copernicus gespielt.

Den kompletten - sehr lesenswerten - Artikel zum Niedergang von 38 Studios und Big Huge Games lesen Sie hier.

-Quelle
 
So schön. :cry:
Je mehr ich von dem Projekt sehe, desto trauriger bin ich darüber, dass wir das Spiel niemals zu Gesicht bekommen werden.

Hier gibt es übrigens ein paar Songs aus dem Soundtrack des Titels zu hören.
 
So schön. :cry:
Je mehr ich von dem Projekt sehe, desto trauriger bin ich darüber, dass wir das Spiel niemals zu Gesicht bekommen werden.

Hier gibt es übrigens ein paar Songs aus dem Soundtrack des Titels zu hören.

Vlt lässt es der Rechteinhaber ja fertig machen aber ich bezweifel es.
 
»Es hat sehr wohl Spaß gemacht«

Kingdoms of Amalur: Project Copernicus : Hat Kingdoms of Amalur: Project Copernicus also doch Spaß gemacht? Hat Kingdoms of Amalur: Project Copernicus also doch Spaß gemacht? Vor fast genau einem Monat erklärte Curt Schilling, der Gründer der mittlerweile geschlossenen Firna 38 Studios, dass das sich damals in der Entwicklung befindende Online-Spiel Kingdoms of Amalur: Project Copernicus keinen Spaß machen würde. Seiner Aussage zufolge hatten sogar die Mitarbeiter keine Lust, das MMO in ihren Pausen zu spielen.

Jetzt aber meldete sich ein ehemaliger Mitarbeiter zu Wort, um die Aussagen von Schilling richtigzustellen. Gegenüber dem Magazin Kotaku erklärte, dass Kingdoms of Amalur: Project Copernicus zu Beginn zwar tatsächlich keinen Spaß gemacht hätte. Dies änderte sich jedoch schon bald.

»Es stimmt, dass wir das Spiel nicht während unser Pausen gespielt haben. Es gab nur wenige Leute, die das Spiel spielten, an dem wir gearbeitet haben. Es ist ebenfalls richtig, dass das Spiel für eine lange Zeit keinen Spaß gemacht hat. Was jedoch nicht der Wahrheit entspricht, ist, dass wir es nicht spielen wollten.

Es war ein Albtraum herauszufinden, auf welchen Servern es erlaubt war, zu spielen. Die Hälfte der Zeit, in der wir spielen wollten, konnten wir es nicht, da die Server für private Demos reserviert waren. Es war zu 90 Prozent der Zeit unmöglich, während unserer Mittagspause zu spielen. (...)

Einmal haben sich sechs von uns eingeloggt und sind durch den ersten Dungeon gerannt - und es hat wirklich Spaß gemacht. (...) Es spielte sich sehr wie World of WarCraft, was den Zorn von vielen unserer Entwickler erweckte. Doch es unterschied sich in der Art der Fähigkeiten und deren Verwendung, die sehr originell und spaßig waren.«

Allem Anschein nach, war es wohl doch recht unterhaltsam, sich in Kingdoms of Amalur: Project Copernicus einzuloggen. Es stellt sich daher die Frage, warum das Curt Schilling komplett anders sieht.

-Quelle

Gameplay Video
 
Project Copernicus - Tod und Wiederbelebung wären zentrale Story-Punkte gewesen

Wenn der Charakter in einem Online-Rollenspiel stirbt, wandelt er wenige Augenblicke später wieder unter den Lebenden. Das ist eine altbekannte Gameplay-Funktion, die alleine schon die Spielmechanik in diesem Genre fast schon zwingend vorgibt - und von den Spieler erwartet wird.

Doch in den meisten MMOs (Massively Multiplayer Onlinegame) ist diese Funktion dermaßen selbstverständlich, dass weder die Entwickler noch die Spieler großartig viele Gedanken daran verschwenden. Bei dem mittlerweile eingestellten Kingdoms of Amalur: Project Copernicus sollte das anders sein.

Dies geht aus einem Vortrag des Autoren R.A. Salvatore bei der DragonCon hervor. Salvatore hatte an Kingdoms of Amalur: Project Copernicus mitgewirkt und war unter anderem für die Story des Online-Rollenspiels zuständig. Und genau diese sollte solche Themen wie »Tod« und »Wiedergeburt« genauer behandeln.

»Du musst von den Toten zurückkommen - das ist die erste Stufe. Jedes MMO hat das. (...) Danach musst du dem Prinzip, das dahinter steht, einen Namen geben - in diesem Fall der Seelenbrunnen. (...) Warum gibt es einen Seelenbrunnen? Das ist ja nicht einfach so passiert. Es hat zirka 5000 Jahre benötigt, damit es passiert. Genau das war die Sache, mit der das MMO gestartet wäre - die Aktivierung des Seelenbrunnens.

Das war die Philosophie von Amalur. Wenn du etwas gemacht hast, das Konsequenzen hatte, dann musstest du diese Konsequenzen untersuchen. Anstatt mir eine Quest zu geben, bei der ich 11 Ohren von Ratten sammeln muss, gib mir lieber eine Quest rund um eine Frau, die nicht den Seelenbrunnen betreten will, obwohl ihre Familie sie dazu drängt. (...) Gebt mir diese Art von Quests. Das war es, was wir versucht haben.«

-Quelle
 
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