Webster Griffin Tarpley: Obama ist der demagogische, pseudorevolutionäre Wunschkandidat der trilateralen Komission und der Bilderberger-Gruppe
Autor von Enthüllungsbüchern sagt: "Dieses Mal gibt es Wahlbetrug zugunsten von Obama"
Webster Griffin Tarpley, Autor und Journalist mit Abschlüssen von der Universität Princeton und dem Skidmore College, erläuterte in einem Interview in der Infokrieg-Radiosendung, weshalb Barack Hussein Obama der Favorit der Wall-Street-Banken sowie
der elitären und einflussreichen Gruppierungen wie der trilateralen Komission und der Bilderberger ist. Tarpley betreibt seit Langem investigativen Journalismus: In den 1980er Jahren verfasste er eine Studie über das Attentat auf Italiens Premierminister Aldo Moro, die von einem Komitee des italienischen Parlaments in Auftrag gegeben wurde. Er ermittelte, dass der Mord auf die neofaschistische Freimaurerloge P2 und auf ranghohe Mitglieder der Geheimdienste zurückzuführen war und fälschlich den roten Brigaden angehängt wurde. Seine Biographie über George H. W. Bush war eine solch tiefschürfende und vernichtende Aufarbeitung dass man ihm heute unmöglich vorwerfen kann, ein partisaner Neokonservativer zu sein der aus durchsichtigen Motiven Obamas Wahlchancen torpedieren möchte. Das Werk "911 Synthetic Terror: Made in USA" von 2005 behandelte den Anschlag unter falscher Flagge vom 11. September 2001.
Wer für das Amt des amerikanischen Präsidenten antreten möchte, muss erwarten dass sein Leben unter dem Mikroskop analysiert wird. Während die Massenmedien und die Verlagshäuser hauptsächlich Inhaltsloses über Obama veröffentlichen, recherchierte Tarpley für seine Bücher
"Barack Obama - Wie ein US-Präsident gemacht wird" und "Barack H. Obama - The Unauthorized Biography" den Mann von Grund auf, einschließlich dessen Eltern und Großeltern.
Im Interview in der Infokrieg-Radiosendung stellte er in fließendem Deutsch von vorneherein klar, dass bei Obamas Wahlsieg alles andere als ein positiver Wandel zu mehr Rechtstaatlichkeit und sozialer Gerechtigkeit zu erwarten ist.
Um das gesamte Interview (Länge: 88 Minuten) herunterzuladen, klicken sie bitte hier (gehostet von Rapidshare).
"Man muss meines Erachtens davon ausgehen, dass der Obama eine Marionette des Finanzkapitals darstellt. Das heißt: Er ist auserkoren, hochgemacht durch Finanzkreise um Zbigniew Brzezinski, David Rockefeller und George Soros, Goldman Sachs und diese Leute."
"Ausschlaggebend für mich ist erstens, dass er aus der Gegend der Stiftungen kommt. Die Ford-Stiftung,
die Rockefeller-Stiftung, die Carnegie-Stiftung, die Annenberg-Stiftung. Diese Stiftungen liefern praktisch
den Apparat für die Aufrechterhaltung der heutigen Machtverhältnisse innerhalb der amerikanischen Gesellschaft. Vor allem die Ford-Stiftung bemüht sich, jeden Versuch einer Einheitsfront der Bevölkerung zu zerschlagen und die Bevölkerung möglichst zersplittert und auseinanderdividiert zu halten, sodass keine allgemeine Herausforderung gegen die Vormachtstellung der WallStreet-Banken hervortreten kann. Obamas Mutter [war] schon eine Beamtin der Ford-Stiftung, sie hat für die Ford-Foundation gearbeitet. Sie hat auch für das State Department, also für das Außenministerium gearbeitet durch USAID. Und vor allem: Sie hat für die Weltbank gearbeitet."
"Die Annenberg-Foundation; diese Stiftung ist sehr sehr wichtig, denn dort war der Terrorist William Ayers, ehemaliges Mitglied der Weathermen-Gruppe und ein terroristischer Provokateur. Meines Erachtens ein Mann der immer ganz bewusst für den Niedergang der sozialen Bewegungen gearbeitet hat. Ich war selbst Mitglied von Students for a Democratic Society, also von dieser großen Dachorganisation der Studentenbewegung. Und als
die Weathermen mit William Ayers und Bernadine Dohrn die Macht dort ergriffen haben, war es klar dass die diese Organisation dann zerschlagen haben. Die waren die Todesgräber der Studentenbewegung und der Friedensbewegung durch ihre terroristischen Provokationen. Also durch Bomben im Kapitol hier,
Bomben im Pentagon und Bomben im Polizeipräsidium von New York. Das sind ausgesprochene Terroristen und das waren auch sehr sehr böse, hässliche Leute. Die habe ich zum Teil persönlich kennengelernt und das waren wie gesagt Provokateure. Mann kann Indizien finden, dass die Gründung der Weathermen-Gruppe durch Hilfe der Stiftungen erfolgt ist. Obama kommt aus dieser Gegend."
Man würde eigentlich erwarten, dass Obama offen reden könnte über seine Studienzeit an der prestigeträchtigen Columbia-Universität. Es sollte daher überraschen, wie sehr die Kampagne Obamas darum bemüht ist, die Vergangenheit des Kandidaten zu verhüllen.
"Der Obama besuchte Colleges, also Universitäten. 2 Jahre Occidental College, Los Angeles, Kalifornien. Aber danach wechselte er zur Columbia University in der Stadt New York über. Also zwei Jahre auf der Columbia Universität. Nur das Problem ist: Das ist in den ganzen Artikeln und Memoiren und Aufsätzen ein Loch. Keine Details. Wir können nicht wissen was für Noten er gehabt hat, was für Aufsätze oder Thesen oder Dissertationen er geschrieben hat. Gar nichts. Die Obama-Kampagne weigert sich, einige Freunde zu nennen. Wir haben überhaupt keine Quellen für diese sehr sehr interessante Periode von zwei Jahren. Man nennt diese Zeit die verlorenen Jahre des Barack Hussein Obama. Wir wissen gar nichts. Jetzt kommt der Vizepräsidentschaftskandidat der Libertarian Party, das ist ein Mann nams Wayne Allyn Root und das ist eine öffentliche Figur, wenigstens halbwegs ernstzunehmend. Und er sagt: Ja, ich bin Absolvent der Columbia Universität im Jahrgang 1983, genau dasselbe wie Obama. Ich war in der Fakultät der politischen Wissenschaften, genau wie Obama. Ich hab ihn niemals gesehen, ich hab die anderen Alumni gefragt, die haben keine Ahnung, niemand erinnert sich an ihn, wir können niemals was rausfinden. Sein Bild ist nicht im Yearbook, also im Jahrbuch von diesen Absolventen. Das ist praktisch ein großes Geheimnis."
Nach dem Studium war Obama u.a. als sogenannter Community Organizer der Stiftungen tätig und bewies sich als talentiert im Geschäft der politischen Täuschung:
"Seine Lebensarbeit ist Community Organizer. [...] Community Organizer werden durch Stiftungen, in diesem Fall die Gamaliel-Stiftung von Chicago, bezahlt.
Nicht sehr viel aber die Idee ist, man kann auch Gewinn machen. Der Gewinn ist auch im politischen Sinne. Man nimmt eine Bevölkerung von armen schwarzen Opfern
der Ghetto-Verhältnisse, von der Südseite von Chicago. Das sind arme Teufel und die haben nichts, die haben keine Hoffnung. Und dann kommt ein Provokateur, ein
Poverty Pimp [etwa: Zuhälter der Armen, d.A] und sagt: Wir machen eine Organisation und wir können die Stadtregierung erpressen. Oder wir marschieren gegen eine weiße Gewerkschaft von Stahlarbeitern. Oder wir machen ein anderes Projekt und wir werden etwas für euch kriegen. Was er da macht, ist diese Leute hinters Licht zu führen und er verwandelt diese armen Teufel in den Elendsvierteln von Chicago in eine politische Ware, die er dann verkaufen kann."
"Und natürlich normalerweise ist es so, dass der Poverty Pimp, der Community Organizer, danach vielleicht ein Amt anstrebt. Er will zum Beispiel in den Stadtrat gewählt werden,
oder weiß der Teufel was, oder er möchte US-Senator werden und danach, in diesem Falle, auch Präsident. Das ist ein sehr zynisches Spiel von Ausbeutung und
praktisch bedeutet es die Vernichtung der Hoffnungen von Personen, die praktisch keine Hoffnungen mehr haben. Und das war die tagtägliche Arbeit von Barack Hussein Obama diese ganze Zeit. Und am Ende seiner Karriere war er das große Tier im Rahmen dieser Chicago Annenberg Challenge. Und das war ein Versuch, einen Apparat aufzubauen mit der Hilfe von verzweifelten Eltern von schwarzen Schülern in den Elendsvierteln, die keine Hoffnung auf Erfolg in der Schule haben. Und die können mobil gemacht werden, zum Beispiel gegen die Gewerkschaft der Lehrer."
"Am Ende hat diese Organisation ungefähr 125 Millionen Dollar ausgegeben und keine nennenswerte Verbesserung in den Schulen gebracht."
Obama kann scheinbar nicht einmal beweisen dass er auf us-amerikanischem Grund und Boden geboren war; eine verfassungsrechtliche Vorraussetzung für Präsidentschaftskandidaten:
"Ich mache selbst eine Radiosendung jede Woche im Genesis Communications Network, das ist dasselbe Netzwerk wie Alex Jones, Jeff Rense und andere. Mein Programm ist World Crisis Radio."
"Jede Woche mache ich ein Interview mit diesem Rechtsanwalt Phil Berg, das ist ein alter Freund von mir. Er kommt aus Philadelphia und er ging vor dem demokratischen Parteikongress in den Bundesgerichtshof von Philadelphia und hat behauptet, der Obama ist nicht in den USA geboren worden und laut Verfassung muss der Präsident innerhalb der Staatenterritorien oder anderen Gebieten innerhalb der USA geboren sein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Obama in Kenia geboren ist und dass er im Laufe seiner Kindheit zum Staatsbürger von Indonesien geworden ist. Die Obama-Kampagne hat jetzt geantwortet vor Gericht, die sind dazu gezwungen. Die haben gesagt, diese Klage soll verschwinden, sie wollen dass der Richter diese Klage praktisch fallenlässt und zurückweist. Und gleichzeitig sagen sie, dass die Beweisführung vertagt werden soll, also verschoben bis möglichst nach den Wahlen. Es wäre sehr sehr leicht für Obama, wenn er einen Geburtsschein hat. Dann kann er einfach dieses Dokument zeigen und dieser Gerichtsprozess fällt zusammen. Aber das macht er nicht."
"Bergs Webseite hat inzwischen praktisch 30 Millionen Besucher."
Ähnlich wie George W. Bush distanzierte sich Obama von "Jugendsünden". Und genau wie bei George W. Bush gibt es ernsthafte Vorwürfe über den Konsum illegaler Drogen.
"Es gibt auch diese Geschichte mit Larry Sinclair. Das ist auch nennenswert. Das ist ein Homosexueller und er sagt: Ich hab mich mit Obama zweimal getroffen im frühen Novembermonat von 1999 und wir haben Crack Cocaine
[Droge aus Kokainsalz und Natron, die geraucht wird, d.A.]
unter uns genossen. Das ist eine Behauptung. Er hatte eine Pressekonferenz gehabt hier in Washington, im nationalen Presseclub und am Ende in diesem Tempel des First Amendments, also in diesem Tempel der freien Rede, der Redefreiheit, ist er festgenommen worden. Durch wen? Durch Beau Biden, also durch den Sohn von dem heutigen demokratischen Vizepräsidentschaftskandidaten. Der Beau Biden ist der Generalstaatsanwalt des Bundesstaats Delaware und der hat dafür gesorgt, dass der Larry Sinclair
gleich nach der Pressekonferenz festgenommen worden ist und danach musste der Larry Sinclair 4 oder 5 Tage im Knast von Washington DC verbringen."
Laut Tarpley macht Obamas Jugend und Appeal ihn besonders gefährlich als Frontmann von einflussreichen Kreisen:
"Jetzt sind die trilaterale Komission und die Bilderberger-Gruppe bereit, mit einer rein demagogischen und in einem gewissen Sinne hyperrevolutionären, pseudorevolutionären Alternative [vorzugehen]. Und das ist Obama. Und er verfügt jetzt über eine Massenbewegung von Fanatikern. Vor allem im linksliberalen Viertel, bei den left liberals hat er eine durchaus fanatische Gefolgschaft von Personen, die einen Personenkult bilden. Das heißt: Die Begeisterung ist nicht für ein Programm, für das was er angeblich tun möchte wenn er ins weiße Haus kommt."
Tarpley führte aus, dass Brzezinskis Meinung nach die Neokonservativen versagt hätten und zu versessen auf den nahen Osten gewesen wären. Die durch die USA und Israel unterstützte Attacke der georgischen Truppen gegen Südossetien sei eine von Brzezinski und seinen Vertrauten vorbereitete, geplante Provokation gewesen die einen Richtungswechsel einleiten sollte:
"Die haben Georgien gegen die Russen geworfen, nicht? Lanciert. Und das war natürlich Selbstmord. Keine Hoffnung auf Erfolg aber damit haben sie das erreicht, was sie wollten und das ist das Zentrum der Weltkonfrontation aus dem nahen Osten in Richtung Russland verlagern."
Tarpley hielt fest:
"Ohne Obama, ohne das neue Gesicht, ist der US-Imperialismus schwächer."
Im Bezug auf Deutschland und Europa riet Tarpley zum Widerstand gegen die Versuche Obamas, ungerechtfertigete Popularität durch platte Selbstinszenierung und leere Slogans zu gewinnen. Es sollte auch dringlichst vermieden werden, eine Propagandafront gegen Russland aufzubauen:
"Ich will nicht dass die USA 200.000 Lemminge in Berlin mobilmachen können."
"Es ist das beste, dass man die dicke antirussische Kampagne nicht ins Rollen kriegt."
Der Dokumentarfilmer und Buchautor Michael Moore übernahm für sein extrem populäres Buch "Stupid White Men" von 2001 die Recherchen von Greg Palast und anderen über den Wahlbetrug im Jahr zuvor, der George W. Bush und den Republikanern zum Sieg verhalf. Laut Moores eingeschränkter Darstellungsweise sollen wir jedoch nur die Betrugsversuche der Republikaner fürchten. Bev Harris demonstrierte in dem bahnbrechenden Film "Hacking Democracy" wie gravierend Wahlmaschinen von Firmen wie Diebold, Sequoia und anderen manipulierbar sind. Ich stellte Tarpley die Frage, welche Rolle Wahlbetrug spielen wird angesichts des Status von Obama als Favorit der Elite: Wenn die Elite ihn haben möchte, kriegt sie ihn dann 100 Prozent?
"Dieses Mal gibt es Wahlbetrug zugunsten von Obama! Zweimal hatten wir Wahlbetrug zugunsten von den Republikanern, weil der Konsensus in der herrschenden Elite, also in der herrschenden Klasse war: Wir wollen Bush und wiederum Bush. Dieses Mal ist es total anders. Der Bush ist weg. Bush hat keine Macht mehr. Die Macht in Washington wird im Moment tatsächlich ausgeübt durch Condoleezza Rice, durch Robert Gates im Pentagon, das ist ein alter Laufbursche von dem Brzezinski aus der Carter-Zeit, durch Admiral Mullen, für die Streitkräfte ist der verantwortlich im Pentagon, und durch Paulson. Und Paulson kommt direkt aus Goldman Sachs."
Tarpley sprach ebenfalls über die Wirtschaftskrise:
"Wir gehen jetzt in eine neue Weltdepression. Das ist eine Weltdepression ungeheuren Ausmaßes, schlimmer noch als die 30er Jahre weil wir diese ganzen Derivate haben. Wir haben praktisch tausend Billionen, also one quadrillion, one thousand trillion, also tausend Billionen Dollar von Derivaten. Und das ist das Wesen der Krise. Und von dieser astronomischen Summe befinden sich praktisch 30 bis 40 Prozent - wir wissen nicht genau - 30, 40 Prozent von diesen Derivaten befinden sich in den Schatzkammern der JP Morgan Chase Bank in New York. Das ist ein schwarzes Loch. [...] Zu einer vernünftigen Politik von Europa ist zu sagen: Das Zentrum der Krise ist New York und London. Wir müssen uns davon distanzieren. Wir müssen praktisch nicht mehr diese Casino-Wirtschaft haben mit Derivaten und Spekulationen. Wir müssen das rückgängig machen was der Hilmar Kopper der Deutschen Bank gemacht hat, wenn er sagt wir brauchen eine angelsächsische Managerkultur hier in der Deutschen Bank. Das war wahrscheinlich der Selbstmord der Deutschen Bank. "
"Man muss jetzt Papier vergessen, also keine Glaubwürdigkeit mehr schenken. Papier hat keinen Wert und die Preise von Papier bedeuten nichts. Wir müssen uns auf Personen, also people, das Volk konzentrieren und vor allem auf die Produktion."