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- 25 Jul 2005
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Hallo liebe Mit-User 
Seit jeher beäuge ich kritisch den Versuch vieler Bücher, Comics und Filme die tatsächliche Geschichte durch Alternativ-Szenarios zu ersetzen.
Es gibt einige durchaus gelungene Filme und Bücher zu diesem Thema aber der Großteil hat eines gemeinsam: schlecht recherchierte, zu Recht gebogene und schlichtweg typisch Amerikanisch oder auch Japanisch oberflächliche Vorgeschichten. Also baut das gesamte Alternativ Szenario auf historischem Unfug auf. Besonders schlimme Vertreter dieser Zunf lassen sich bei Kult-Fernsehserien im Sci-Fi Bereich finden. Star Trek hat einige harte Brocken aber Kampfstern Galactica setzte dem ganzen damals die Krone auf als ein böser Mensch in das Jahr 44 zurückreiste, die V2 erfand und damit beinahe den Lauf des Krieges änderte (Jeder der über die V2 Bescheid weiß, weiß, dass das Schwachsinn ist) . Nebenbei spazierte noch eine Amerikanische Spionin durch Deutschland und gab sich den Helden gleich zu erkennen.
Leider gibt es diesen Trend nach Manga/Anime nun auch zunehmend in Videospielen. Einige dieser Spiele besitzen durchaus interessante Stories und ich will die Qualität dieser Games nicht in Frage stellen nur warum müssen sich die Entwickler immer so halbherzig mit der hintergrund-Geschichte befassen?
Was soll ein Spiel wo sich der Verlauf des Krieges ändert, weil Churchill zu Tode gefahren wurde? Ganz im Ernst was soll das? Das ist eine typisch populistische Geschichtsbetrachtung die an Dokumentationen wie Terra X erinnert, die einem Glauben machen wollen, dass alles in der Menschheits-Geschichte immer auf Messers Schneide stand und nur durch einzelne tapfere Männer entschieden wurde.
Das ist schlichtweg grober Unfug. Nur nebenbei die Kriegserklärung an Deutschland kam von Chamberlain und nicht von Churchill.
Gerade bei Spielen, welche zeitlich in der Vergangenheit angesiedelt sind bzw. in einer fiktiven Vergangenheit finde ich die Geschichte als extrem spannend und hoffe auf interessante Theorien. Wenn ich dann so einen Schwachsinn vorgesetzt bekomme finde ich das Schade.
Wofür ich auch kein Verständniss habe ist die Japanische Eigenart Menschen die tatsächlich existiert haben in fiktive Szenarios einzubauen. aktuelles Beispiel Jean'd'arc. Nichts in diesem Spiel hat tasächlich mit Jean'd'arc zu tun aber trotzdem heisst die Hauptfigur so? Schlimmer weg kommt aber der arme Oda Nobunaga, welcher Japan fast einte. Zwar auf eine grausame Art aber die meisten Feinde waren ebenso. Nur womit hat der Arme es verdient als Oberbösewicht oder Riesendämon verwurstet zu werden? Ich verstehe es einfach nicht. Fehlt den Designern etwa die Kreativität eigene Geschichten und Charaktere zu entwickeln?
Aber wie schon gesagt ich habe trotzdem nichts gegen diese Games und werde sie mir meistens holen aber trotzdem stört mich dieses Detail. Wie seht ihr das?
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Seit jeher beäuge ich kritisch den Versuch vieler Bücher, Comics und Filme die tatsächliche Geschichte durch Alternativ-Szenarios zu ersetzen.
Es gibt einige durchaus gelungene Filme und Bücher zu diesem Thema aber der Großteil hat eines gemeinsam: schlecht recherchierte, zu Recht gebogene und schlichtweg typisch Amerikanisch oder auch Japanisch oberflächliche Vorgeschichten. Also baut das gesamte Alternativ Szenario auf historischem Unfug auf. Besonders schlimme Vertreter dieser Zunf lassen sich bei Kult-Fernsehserien im Sci-Fi Bereich finden. Star Trek hat einige harte Brocken aber Kampfstern Galactica setzte dem ganzen damals die Krone auf als ein böser Mensch in das Jahr 44 zurückreiste, die V2 erfand und damit beinahe den Lauf des Krieges änderte (Jeder der über die V2 Bescheid weiß, weiß, dass das Schwachsinn ist) . Nebenbei spazierte noch eine Amerikanische Spionin durch Deutschland und gab sich den Helden gleich zu erkennen.
Leider gibt es diesen Trend nach Manga/Anime nun auch zunehmend in Videospielen. Einige dieser Spiele besitzen durchaus interessante Stories und ich will die Qualität dieser Games nicht in Frage stellen nur warum müssen sich die Entwickler immer so halbherzig mit der hintergrund-Geschichte befassen?
Was soll ein Spiel wo sich der Verlauf des Krieges ändert, weil Churchill zu Tode gefahren wurde? Ganz im Ernst was soll das? Das ist eine typisch populistische Geschichtsbetrachtung die an Dokumentationen wie Terra X erinnert, die einem Glauben machen wollen, dass alles in der Menschheits-Geschichte immer auf Messers Schneide stand und nur durch einzelne tapfere Männer entschieden wurde.

Gerade bei Spielen, welche zeitlich in der Vergangenheit angesiedelt sind bzw. in einer fiktiven Vergangenheit finde ich die Geschichte als extrem spannend und hoffe auf interessante Theorien. Wenn ich dann so einen Schwachsinn vorgesetzt bekomme finde ich das Schade.
Wofür ich auch kein Verständniss habe ist die Japanische Eigenart Menschen die tatsächlich existiert haben in fiktive Szenarios einzubauen. aktuelles Beispiel Jean'd'arc. Nichts in diesem Spiel hat tasächlich mit Jean'd'arc zu tun aber trotzdem heisst die Hauptfigur so? Schlimmer weg kommt aber der arme Oda Nobunaga, welcher Japan fast einte. Zwar auf eine grausame Art aber die meisten Feinde waren ebenso. Nur womit hat der Arme es verdient als Oberbösewicht oder Riesendämon verwurstet zu werden? Ich verstehe es einfach nicht. Fehlt den Designern etwa die Kreativität eigene Geschichten und Charaktere zu entwickeln?
Aber wie schon gesagt ich habe trotzdem nichts gegen diese Games und werde sie mir meistens holen aber trotzdem stört mich dieses Detail. Wie seht ihr das?