Mindest-und Höchstlöhnediskussion

1. Da die Leistung eines einzelen eh nicht messbar ist, kann die Beurteilung nur anhand des Unternehmenserfolgs erfolgen. Wenn ein Überschuss da ist sollte die Prämie aber auch für Manager und Putzfrau identisch sein.
2. 40 Stunden Woche. Oh je die armen Arbeiter...! Für die meisten Topmanager dürfte wohl eher die 80h-Woche real sein. Selbiges gilt für die auch gut verdienenden Unternehmensberater und Politiker. Ausnahmen gibt es immer und überall.
Es gibt auch genug Leute am unternen Ende die sich die sich auf den Sozialleistungen ausruhen (auf Kosten der anderen).
Wäre sowieso immer alles gleichverteilt gäbe es keinen Leistungsanreiz mehr. Wahrscheinlich würden wir alle nach ein paar Wochen verhungern.
3. Studenten haben ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von ca. 40000 Euro.
Sind ca. 1800 Euro netto im Monat. Lokführer können aber mit 1500 netto nicht leben?
Mein Cousin (Facharbeiter mit Hauptschulabschluß) arbeitet 36 Stunden die Woche, kann (muss) 10 Jahre länger in die Sozialsysteme einzahlen -> höhere Ansprüche im Alter.
Da man als Uni-Absolvent wohl eher in die großen Städte muss, bleibt nach Abzug der Miete sogar im Endeffekt weniger Geld übrig.
Gerecht für fast 20 Jahre Ausbildung?
4. Ich kann nur hoffen, dass wir niemals die Gesamtschule bekommen. Diese Gleichmacherei ist doch zum kotzen. Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie (von der näheren Verwandschaft hat keiner ein Gymnasium von innen gesehen). Nichtsdestotrotz hab ich ein paar Monaten (hoffentlich) mein Diplom in der Tasche.
Also sag mir nicht das es nicht geht.
5. Es steht jedem frei Vorstandvorsitzender zu werden. Kannst dich ja als Ackermann-Nachfolger bewerben. Der Job ist doch eh so einfach...
Mir können uns in Mitteleuropa eigentlich sowieso am wenigsten beschweren mit unserer sozialen Marktwirtschaft. Da geht's dem durchschnittlichen Amerikaner schon schlechter.
Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft müsste nur mal konsequenter umgesetzt werden.
Beispielsweise müssen die Zölle weg (vorallen bei Produkten aus der dritten Welt).
6. 50% der Bevölkerung in Deutschland zahlen 90% der Steuern.
7. In den grundsätzlichen Zielen (am besten Wohlstand für alle) sind sich wohl alle einig.
Nur wenn man glaubt dies mit linker Politik zu erreichen lebt am im Teletubbieland.
Das ist dann wohl die wahre Gummibärchenfraktion.
8. Vielleicht gibt's ja schon 2009 Rot/Rot/Grün (dank Linksruck).
Dann kommen einige wieder zur Besinnung, bei einer Arbeitslosigkeit von 20% oder wenn der Staat nach ein paar Geschenken pleite ist. Der arbeitende Teil der Bevölkerung und die die es sich leisten können verabschieden sich dann ins Ausland.
Wowerreit ist erst dann glücklich wenn Berliner Verhältnisse im ganzen Land herrschen.
9. Es hat schon einen Grund warum die konservativ geführen Bundesländer in allen Statistiken vor den links-geführten Ländern liegen.
 
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9. Es hat schon einen Grund warum die konservativ geführen Bundesländer in allen Statistiken vor den links-geführten Ländern liegen.
Oha, was ne Begründung... Willst du jetzt, dass ich dir unzählige Gegenbeispiele (angefangen davon, welche Regierung hauptverantwortlich für den deutschen Schuldenberg ist, unter welchen Regierungen sich die USA verschuldet haben und wie es Großbritannien geschafft hat, sein Bahnsystem völlig kaputt zu wirtschaften, bis hin zu der Statistik, dass es genau den Erfindern der sozialen Marktwirtschaft, den Schweden, europaweit mit am besten geht) aufzähle, oder ziehst du diese sinnfreie "Argumentation" beschämt zurück, bevor sie zusammenbricht?
 
Oha, was ne Begründung... Willst du jetzt, dass ich dir unzählige Gegenbeispiele (angefangen davon, welche Regierung hauptverantwortlich für den deutschen Schuldenberg ist, unter welchen Regierungen sich die USA verschuldet haben und wie es Großbritannien geschafft hat, sein Bahnsystem völlig kaputt zu wirtschaften, bis hin zu der Statistik, dass es genau den Erfindern der sozialen Marktwirtschaft, den Schweden, europaweit mit am besten geht) aufzähle, oder ziehst du diese sinnfreie "Argumentation" beschämt zurück, bevor sie zusammenbricht?

Ich sprach von Bundesländern. Also Deutschland.
Da ich annehme, dass du auf die Regierungen Adenauer/Erhard anspielst ist ergo die soziale Marktwirtschaft Schuld am Schuldenberg.
Oder war die Wiedervereinigung deiner Meinung keine so gute Idee, weil zu teuer.
Unsere konservativen Parteien sind wohl eher mit den amerikanischen Demokraten zu vergleichen als mit den Republikanern.
Es ist also Zufall, dass die Länder mit CDU oder FDP Beteiligung besser darstehen in Sachen Arbeitslosigkeit, Pro-Kopf-Einkommen, Pro-Kopf-Verschuldung, BIP usw.?
NRW und Niedersachsen haben meines Wissens nach dem Reagierungswechsel auch einen Sprung nach vorne gemacht. Wobei auch die SPD eine vernünftige Politiker hervor gebracht hat. Brandt und Schmid früher. Jetzt Clement, Steinmeier usw. Auch Beck hat in RLP einen anständigen Job gemacht. Leider schwänkt er jetzt aus Wahlkampf-Gründen auf eine andere Linie um.
Aber Berlin und früher MV wurden durch rot/rot komplett runtergewirtschaftet.
Und ja, Berlin wurde auch unter CDU-Führung nicht anständig regiert.
Ändert aber nichts daran, dass Herr Wowereit versagt und die Linkspartei für denkende Bürger unwählbar ist.
 
Ich sprach von Bundesländern. Also Deutschland.
Wieso eigentlich? Weil da die Größe der Stichprobe genügend klein ist, sodass zufällig das gewünschte Ergebnis rauskommt, weil man mal eben gegenteilige Beispiele (Schweden) außen vorlässt und lieber nichts von statistischen vs. kausalen Zusammenhängen wissen will? Gut, das kann ich auch, siehe Schweden, aber richtig produktiv is wohl was anderes.
Da ich annehme, dass du auf die Regierungen Adenauer/Erhard anspielst ist ergo die soziale Marktwirtschaft Schuld am Schuldenberg.
Oder war die Wiedervereinigung deiner Meinung keine so gute Idee, weil zu teuer.
Nun, jedenfalls wusste jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch, dass blühende Landschaften dann doch nicht so schnell entstehen würden. Und Theo Waigel hat uns den schönen Schuldenberg auch erst ein paar Jahre später aufgehäuft.
Unsere konservativen Parteien sind wohl eher mit den amerikanischen Demokraten zu vergleichen als mit den Republikanern.
Weswegen Angela Merkel ja auch für den Irakkrieg war; ein schönes finanzielles Desaster hätten wir erlebt, vom ins Land geholten Terror erst gar nicht zu reden. Oder ist es Zufall, dass gerade konservativ regierte Länder (Frankreich, England, USA) Probleme mit entweder von innen oder von außen verursachtem Terror haben? Wie gesagt, das Spiel mit den statistischen Zusammenhängen kann ich auch.
Es ist also Zufall, dass die Länder mit CDU oder FDP Beteiligung besser darstehen in Sachen Arbeitslosigkeit, Pro-Kopf-Einkommen, Pro-Kopf-Verschuldung, BIP usw.?
Siehe oben. Wenn du dafür mit einer erhöhten Terrorgefahr und gleichzeitig weniger Bürgerrechten leben willst, bitte sehr. Ich nicht. Außerdem gilt dieses Beispiel gerade mal für Deutschland. Skandinavien ist jetzt nicht als Mutter des Konservativismus berühmt, trotzdem geht es den Menschen dort weltweit am besten. Für die Behauptung, dass es in jedem Land mit CDU/FDP-Beteiligung bessere Zahlen gibt als in jedem Land mit SPD-Beteiligung, hätte ich auch gerne mal ne Quelle. Lustigerweise regieren in allen Ländern, denen es arbeitslosenmäßig am schlimmsten geht, nämlich im Osten Deutschlands, bis auf Meck-Pomm überall Große Koalitionen; in letzterem ist sogar die CDU an der Macht. War wohl nix.
NRW und Niedersachsen haben meines Wissens nach dem Reagierungswechsel auch einen Sprung nach vorne gemacht.
Was ja angesichts der anziehenden Konjunktur europaweit geradezu an ein Weltwunder grenzt. Aber vermutlich waren die Menschen in NRW 40 Jahre lang blind und wurden bei der letzten Landtagswahl erleuchtet... oder so. Dass NRW dabei den Strukturwandel im Ruhrgebiet richtig gut stemmt, und zwar nicht erst seit der Rüttgers sich durchs Land näselt, ist dir dabei nicht aufgefallen?
Wobei auch die SPD eine vernünftige Politiker hervor gebracht hat. Brandt und Schmid früher. Jetzt Clement, Steinmeier usw. Auch Beck hat in RLP einen anständigen Job gemacht. Leider schwänkt er jetzt aus Wahlkampf-Gründen auf eine andere Linie um.
Mich wundert ja fast, dass du Schröder nicht genannt hast...
Aber Berlin und früher MV wurden durch rot/rot komplett runtergewirtschaftet.
Im Gegensatz zu den anderen Ländern in Ostdeutschland, wo blühende Landschaften entstanden sind.
Ändert aber nichts daran, dass Herr Wowereit versagt und die Linkspartei für denkende Bürger unwählbar ist.
Na, wenn du meinst, dass eine Partei, die Leute beschäftigt, die glauben, ein bisschen Folter könne nicht schaden, Killerspiele seien der Untergang des Abendlandes, könnten aber aus dem Internet "rausgeholt" werden, jeder sei ein potenzieller Terrorist und zur Bekämpfung dieser sei das Grundgesetz mehr lästiges Beiwerk als Gesetz, eher wählbar ist,...
 
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Es ist immer leicht die Oppositions-Position einzunehmen.
Nur was bringen uns diese Tagträumereien vom linken Flügel?
Es hört sich für die Wähler gut an, aber bringt es den Menschen nachhaltig Vorteile?
Ich GLAUBE, nein! Ich würde auch gerne 35h Stunden arbeiten, 30 Ferientage im Jahr haben und trotzdem 3000 Euro netto zur Verfügung haben. Wer würde das nicht?
Aber wo soll denn das Geld herkommen, wenn z.B. die Grundversorgung durch den Staat so hoch wäre, dass man gut davon leben kann?
Viele würden sich dann sicher nicht so intensiv um eine neue Anstellung bemühen.
Bevor jetzt wieder Einwände kommen, ich bin für das Solidaritätsprinzip und für den Sozialstaat, aber man muss auch Grenzen setzen.
Das habe ich gerade im einem Kommentar gelesen:
"Die deutsche Sozialdemokratie ist dabei, sich aufzureiben zwischen der Einsicht in ökonomische Notwendigkeiten und der Erfahrung, dass nur das Gegenteil davon Zustimmung beim traditionellen SPD-Wähler bringt."

Was würdest du jetzt ändern? Mindest- und Höchstlöhne einführen, Spitzensteuersatz erhöhen (wo man jetzt schon nur noch die Hälfte von seinem Bruttogehalt erhält), Vermögenssteuer einführen?
Die Folge ist dann, dass das Kapital und die Unternehmen wo immer es geht verstärkt ins Ausland abwandern werden. Gleiches gilt für Facharbeiter und Hochschulabsolventen die im Ausland mehr Geld verdienen können. Zum Beispiel ins sehr unternehmerfreundliche Skandinavien (wo im übrigen viel bessere Rahmenbedingungen vorliegen).
Skandinavien ist aber auch am teuersten von der ganzen Welt. Da müssen Gehälter und Sozialleistungen ohnehin höher sein.

In Bayern haben wir jetzt dank CSU-Regierung einen ausgeglichenen Haushalt, vielleicht gelingt es in den nächsten Jahren sogar die Schulden etwas abzubauen. Das ist ein immenser Vorteil für die Zukunft. Während manche Bundesländer alleine 30% ihres Haushalts in Schuldentilgung investieren, kann Bayern dieses Geld in Bildung, Forschung, Infrastruktur (hoffentlich nicht in den Transrapid) usw. stecken. Natürlich ist so ein Sparkurs erstmal mit schmerzlichen Einschnitten verbunden.
Sowas würden sich die Berliner natürlich nicht bieten lassen...:shakehead:
Noch dazu haben wir endlich ein umfassendes Rauchverbot.:-)

Im übrigen steht Sachsen (lange CDU regiert) auch besser da, als die langezeit rot geführten Bundesländer (Berlin, MP). Das große Koalitionen nicht gerade optimal sind ist auch bekannt. Meck-Pomm hat auch gerade erst gewählt. Meines Wissens regiert jetzt auch eine SPD-geführte große Koalition. Wie kommst du darauf, dass dort die CDU regiert?
Und Niedersachsen und NRW haben im Bundesländervergleich aufgeholt (wird wohl überall ungefähr die gleiche Konjunktur herschen).

Außerdem muss ich nicht in allen Punkten mit Unionspositionen übereinstimmen.
Ich bin auch gegen das Killerspielverbot, gegen Angriffskriege, gegen Folter, gegen ausufernde Durchsuchungen usw. Die von mir auf Bundesebene präferierte Partei im übrigen auch.
 
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"Weswegen Angela Merkel ja auch für den Irakkrieg war; ein schönes finanzielles Desaster hätten wir erlebt, vom ins Land geholten Terror erst gar nicht zu reden. Oder ist es Zufall, dass gerade konservativ regierte Länder (Frankreich, England, USA) Probleme mit entweder von innen oder von außen verursachtem Terror haben? Wie gesagt, das Spiel mit den statistischen Zusammenhängen kann ich auch."


wir haben auch probleme.siehe der gerade angelaufene kölner prozess.und das trotz raushalten aus dem irakkrieg.bin mal gespannt wanns die letzten hier schnallen.wahrscheinlich erst wenns kracht.typisch deutsches gutmenschentum.seinen verbündeten net beizustehn wie es die linke im kampf gegen den terror fordert, ist unverantwortlich seinen bürgern gegenüber.bei den online durchsuchungen gehts um ne handvoll begründeter im jahr,also keine sorge,die meisten können weiter james bond spielen ohne sich gefährdet zu fühlen durch überwachungsstaat parolen etc.der staat hat die aufgabe sein volk zu schützen.also her mit dem trojaner..installier ihn sogar freiwillig wenns sein muß..
 
Die Folge ist dann, dass das Kapital und die Unternehmen wo immer es geht verstärkt ins Ausland abwandern werden.
Jo, dass das Kapital und die Unternehmen gaaanz schnell ins Ausland auswandern, ist irgendwie schon so eine Art pawlowscher Reflex geworden, oder? Ich meine, als Exportweltmeister müssen wir uns da auch ernstlich sorgen...
Gleiches gilt für Facharbeiter und Hochschulabsolventen die im Ausland mehr Geld verdienen können. Zum Beispiel ins sehr unternehmerfreundliche Skandinavien (wo im übrigen viel bessere Rahmenbedingungen vorliegen).
Skandinavien ist aber auch am teuersten von der ganzen Welt. Da müssen Gehälter und Sozialleistungen ohnehin höher sein.
Nun, diese Probleme sehe ich sicherlich nicht da, dass ein nicht vorhandener Mindestlohn die PIN-AG in den Ruin treibt, die nur deshalb überhaupt wirtschaften konnte, weil sie ihren Mitarbeitern Löhne zahlt, von denen diese nicht leben können. Du meinst also tatsächlich, dass die Post ins Ausland geht, wenn der Mindestlohn eingeführt wird? Nicht wirklich, oder? Wo ist also das Problem, einen Mindestlohn überall dort einzuführen, wo die Präsenz der Mitarbeiter in Deutschland zwingend notwendig ist?

In Bayern haben wir jetzt dank CSU-Regierung einen ausgeglichenen Haushalt, vielleicht gelingt es in den nächsten Jahren sogar die Schulden etwas abzubauen. Das ist ein immenser Vorteil für die Zukunft.
Du vergisst jetzt aber schon gerne, dass Länder wie NRW ein enormes Problem hatten, dass sich "Strukturwandel" nennt und das trotzdem recht vernünftig gelöst wurde?
Im übrigen steht Sachsen (lange CDU regiert) auch besser da, als die langezeit rot geführten Bundesländer (Berlin, MP). Das große Koalitionen nicht gerade optimal sind ist auch bekannt. Meck-Pomm hat auch gerade erst gewählt. Meines Wissens regiert jetzt auch eine SPD-geführte große Koalition. Wie kommst du darauf, dass dort die CDU regiert?
Und Niedersachsen und NRW haben im Bundesländervergleich aufgeholt (wird wohl überall ungefähr die gleiche Konjunktur herschen).
Dazu hab ich immer noch keine Quelle. Die Regierungen habe ich von Wikipedia.
Außerdem muss ich nicht in allen Punkten mit Unionspositionen übereinstimmen.
Ich bin auch gegen das Killerspielverbot, gegen Angriffskriege, gegen Folter, gegen ausufernde Durchsuchungen usw. Die von mir auf Bundesebene präferierte Partei im übrigen auch.
Und ich muss nicht in allen Punkten der Linken zustimmen und kann sie trotzdem wählen, wenn die SPD für mich unwählbar geworden ist - was gar nichts mit Mindestlöhnen zu tun hat, sondern mehr mit Dingen wie Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung sowie einem gewissen Otto Schily. Diese Dinge waren wohl kaum notwendig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland(TM) zu erhalten. OK, die Sicherheitsindustrie, wo der Schily im Aufsichtsrat sitzt, freut sich. Aber sonst? Verursachen biometrische Pässe doch nur Kosten.

@Zins: Dann wünsche ich dir viel Spaß in deiner schönen neuen Welt :) Aber vergiss nicht Benjamin Franklin, der sagte: "Wenn man elementare Freiheiten aufgibt, um ein kleines bisschen Sicherheit zu erhalten, hat man beides nicht verdient." Wieviele erfolgreiche Terroranschläge gab es denn in Deutschland? Und, wenn die bisherigen Terroranschlagsversuche verhindert werden konnten, warum muss man dann die Gesetze ändern? Dass das richtig viel bringt, sieht man ja in England und Spanien, nicht? Den Blödsinn von wegen, dass Onlinedurchsuchung bei einigermaßen technisch beschlagenen Leuten auch nur irgendwas bringt, muss ich dir hoffentlich nicht näher erläutern.
 
Jo, dass das Kapital und die Unternehmen gaaanz schnell ins Ausland auswandern, ist irgendwie schon so eine Art pawlowscher Reflex geworden, oder? Ich meine, als Exportweltmeister müssen wir uns da auch ernstlich sorgen...

Nun, diese Probleme sehe ich sicherlich nicht da, dass ein nicht vorhandener Mindestlohn die PIN-AG in den Ruin treibt, die nur deshalb überhaupt wirtschaften konnte, weil sie ihren Mitarbeitern Löhne zahlt, von denen diese nicht leben können. Du meinst also tatsächlich, dass die Post ins Ausland geht, wenn der Mindestlohn eingeführt wird? Nicht wirklich, oder? Wo ist also das Problem, einen Mindestlohn überall dort einzuführen, wo die Präsenz der Mitarbeiter in Deutschland zwingend notwendig ist?


Du vergisst jetzt aber schon gerne, dass Länder wie NRW ein enormes Problem hatten, dass sich "Strukturwandel" nennt und das trotzdem recht vernünftig gelöst wurde?

Dazu hab ich immer noch keine Quelle. Die Regierungen habe ich von Wikipedia.

Und ich muss nicht in allen Punkten der Linken zustimmen und kann sie trotzdem wählen, wenn die SPD für mich unwählbar geworden ist - was gar nichts mit Mindestlöhnen zu tun hat, sondern mehr mit Dingen wie Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung sowie einem gewissen Otto Schily. Diese Dinge waren wohl kaum notwendig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland(TM) zu erhalten. OK, die Sicherheitsindustrie, wo der Schily im Aufsichtsrat sitzt, freut sich. Aber sonst? Verursachen biometrische Pässe doch nur Kosten.

@Zins: Dann wünsche ich dir viel Spaß in deiner schönen neuen Welt :) Aber vergiss nicht Benjamin Franklin, der sagte: "Wenn man elementare Freiheiten aufgibt, um ein kleines bisschen Sicherheit zu erhalten, hat man beides nicht verdient." Wieviele erfolgreiche Terroranschläge gab es denn in Deutschland? Und, wenn die bisherigen Terroranschlagsversuche verhindert werden konnten, warum muss man dann die Gesetze ändern? Dass das richtig viel bringt, sieht man ja in England und Spanien, nicht? Den Blödsinn von wegen, dass Onlinedurchsuchung bei einigermaßen technisch beschlagenen Leuten auch nur irgendwas bringt, muss ich dir hoffentlich nicht näher erläutern.


"Geheimaktion in Wittlensweiler
Von Jürgen Dahlkamp und Marcel Rosenbach

Islamistische Terroristen in ihrer kleinen Gemeinde - das konnte sich in Wittlensweiler bei Freudenstadt keiner vorstellen. Bis zum vergangenen Dienstag. Da schlug das BKA zu. Jetzt wissen die Einwohner: In einer Garage in der Nähe des Kindergartens war der Grundstoff für Höllenmaschinen gelagert."


-die stadt liegt ungefähr 40 km weit weg.
-in straßburg (ca 2 km) wär uns fast der weihnachtsmarkt um die ohren geflogen.
-das jetztige verfahren der kölner kofferbomber,
-deutschland aufgrund damaliger lascher gesetzgebungen und "wir wollen unsre freiheit schreier" schläferraum von terroristen des 9/11
-ringsrum in europa deine aufgezählten "erfolgreichen" anschläge,
also mir langt das alles um mehr kameras zu installieren wos nötig ist, und auch eine handvoll online-durchsuchuchungen zuzulassen..das bisher nix passiert ist,ist leider nur unwahrscheinliches glück und erfolg unserer sicherheitsbehörden.die freiheit des einzelnen hört da auf wo die sicherheit des ganzen gefährdet ist..
 
Was ist denn bitte die "Sicherheit des Ganzen"? Versteh ich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen, ist vermutlich mehrere tausendmal größer, als einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen. Und jetzt? Autos verbieten? Das wäre in etwa die Verhältnismäßigkeit, die bei der Terrorbekämpfung angesetzt wird. Wobei da in Deutschland noch nie was passiert ist.

Die Verhältnismäßigkeit sollte eigentlich bewahrt bleiben, dummerweise haben es Politik und Medien geschafft, in der Bevölkerung eine Angst vor Terroranschlägen zu schüren, die so völlig unbegründet ist. Da sollten die Leute lieber aufhören, jeglichen Alkohol zu trinken oder zu rauchen, das ist letztendlich wohl eher die Todesursache als ein Terroranschlag.
 
Was ist denn bitte die "Sicherheit des Ganzen"? Versteh ich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen, ist vermutlich mehrere tausendmal größer, als einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen. Und jetzt? Autos verbieten? Das wäre in etwa die Verhältnismäßigkeit, die bei der Terrorbekämpfung angesetzt wird. Wobei da in Deutschland noch nie was passiert ist.

Die Verhältnismäßigkeit sollte eigentlich bewahrt bleiben, dummerweise haben es Politik und Medien geschafft, in der Bevölkerung eine Angst vor Terroranschlägen zu schüren, die so völlig unbegründet ist. Da sollten die Leute lieber aufhören, jeglichen Alkohol zu trinken oder zu rauchen, das ist letztendlich wohl eher die Todesursache als ein Terroranschlag.
von den durcheinander gerworfenen dingen ,auf die man net eingehn kann abgesehn,ist hierzulande das bewußtsein noch nicht genug geschärft.sieht man an so threats.angst ist bestimmt verkehrt aber gesundes mißtrauen bei großen menschenansammlungen etc save life..
schäuble macht das schon richtig :goodwork:
 
Nö. Wieso? Wenn es extrem unwahrscheinlich ist, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, muss man sich auch keine Sorgen machen. Punkt.
 
Jo, dass das Kapital und die Unternehmen gaaanz schnell ins Ausland auswandern, ist irgendwie schon so eine Art pawlowscher Reflex geworden, oder? Ich meine, als Exportweltmeister müssen wir uns da auch ernstlich sorgen...

Exportweltmeister sind wir dieses Jahr zum letzten Mal. China wird uns schon bald überholen. Ich möchte ja gar nicht wissen wieviel Kapital jetzt schon auf schweizer Nummernkonten schlummert. Es wird für Unternehmen und auch Einzelpersonen immer einfacher abzuwandern. Also werden auch viele die Gelegenheit nutzen.

Nun, diese Probleme sehe ich sicherlich nicht da, dass ein nicht vorhandener Mindestlohn die PIN-AG in den Ruin treibt, die nur deshalb überhaupt wirtschaften konnte, weil sie ihren Mitarbeitern Löhne zahlt, von denen diese nicht leben können. Du meinst also tatsächlich, dass die Post ins Ausland geht, wenn der Mindestlohn eingeführt wird? Nicht wirklich, oder? Wo ist also das Problem, einen Mindestlohn überall dort einzuführen, wo die Präsenz der Mitarbeiter in Deutschland zwingend notwendig ist?...

Den Mindestlohn zahlt ja dann nicht das Unternehmen, sondern der Verbraucher. Ohne Konkurrenz (die mit Mindestlohn nicht mit der Post konkurieren kann) hat diese ein Monopol und bestimmt folglich die Preise.
Auch wurde niemand gezwungen für PIN zu arbeiten. Es steht jedem frei selbst zu entscheiden für einen niedrigen Lohn arbeiten zu gehen oder arbeitslos zu Hause zu sitzen.


Du vergisst jetzt aber schon gerne, dass Länder wie NRW ein enormes Problem hatten, dass sich "Strukturwandel" nennt und das trotzdem recht vernünftig gelöst wurde??...

Dann vergisst du aber auch, dass Bayern den auch hatte. Bayern war nach dem Krieg reines Agrarland und Empfänger im Länderfinanzausgleich. So schlecht kann die Arbeit der CSU-Regierungen über die Jahre also nicht gewesen sein.

Und ich muss nicht in allen Punkten der Linken zustimmen und kann sie trotzdem wählen, wenn die SPD für mich unwählbar geworden ist - was gar nichts mit Mindestlöhnen zu tun hat, sondern mehr mit Dingen wie Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung sowie einem gewissen Otto Schily. Diese Dinge waren wohl kaum notwendig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland(TM) zu erhalten. OK, die Sicherheitsindustrie, wo der Schily im Aufsichtsrat sitzt, freut sich. Aber sonst? Verursachen biometrische Pässe doch nur Kosten.

Bspw. ist die FDP auch gegen die angesprochenen Dinge. Ich verstehe nur nicht wie man diesen Rattenfängern vom linken Rand so auf den Leim gehen kann. Ich möchte nicht auf eine Berliner Schule gehen (wenn die Zustände die man oft in Reportagen sieht der Realität entsprechen; die Kriminalität ist in Berlin auch sehr, sehr hoch)
Was haben denn die Linken in Reagierungsverantwortung erreicht? Nichts, außer alles noch schlimmer zu machen um dann von den anderen Bundesländern die solide geführt werden mehr Geld zu verlangen. Ich frage nochmal, wenn Hartz 4 abgeschafft wird, Mindestlöhne flächendeckend eingeführt werden, das Sozialsystem ausgebaut wird, das Renteneintrittsalter bei 65 bleiben soll usw., wer soll das bezahlen???
Ich habe gegen all diese Punkte nichts einzuwenden. Gegen 75% Sozialabgaben und Steuern aber durchaus.
BtW wo wir schon bei Zitaten sind. Winston Churchill: "Wer mit 20 nicht links wählt hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch links wählt hat kein Hirn."
 
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lol....wenn man schon Angst hat aufgrund von Terroranschlägen ausser Haus zu gehen ist man Propagandaopfer ...ist zwar nicht so schlimm wie in Amiland aber man wird hier auch zugemüllt mit der schrecklichen Terrorgefahr...muss sich nur jemand n Tuch umbinden und vor Kamera ein arabisches Kochbuch zitieren ...am besten mit ner Deutschlandflagge im Hintergrund und wir haben den Beweis AlKaida ist in Deutschland angekommene 1!1!1!!1elf

naja...konsens finden wir hier sowieso keinen aber Schäuble zu unterstützen ist IMO n Anschlag auf das Grundgesetz :)
 
In sachen sicherheit stimme ich den "linken" in diesem thread zu... lieber lebe ich frei mit dem risiko eines terroranschlangs, als in einem polizeistaat zu leben
genauso schwachsinnig sind zensuren... medien, drogen, flatrate-partys usw. dürfen vom staat, der ohnehin schon zu aufgebäht ist, nicht angefasst werden

deshalb finde ich es etwas schade, dass es in Deutschland keine echte liberale partei gibt, die FDP ist zwar wirtschaftlich gut, aber in gesellschaftspolitischen themen vertreten sie imo zu selten liberale interessen... die JuLis sind da aber schon deutlich besser, was auf eine gute zukunft hoffen lässt

trotzdem kommt die FDP meinen vorstellungen noch klar am nächsten, während die anderen nicht mal mehr richtig wählbar sind

wupperbayers argumente...
Übrigens fahren andere Länder sehr gut mit starken linken Parteien, manche nennen sich sogar ganz offen "kommunistisch" und sind trotzdem in der Regierung - bei uns wäre vermutlich die Hölle, äh, der Verfassungsschutz los.

das sehe ich genauso wie du... kommunisten und auch die NPD müssen zur wahl stehen, alles andere ist bevormundung... aber wer sowas wählt ist selber schuld

Deinen Begriff "Leistung" könnte man auch genauso gut "Ellenbogengesellschaft" nennen, trifft es genauso. Das mit der Chancengleichheit ist allerdings ein Witz, oder? In Deutschland werden doch schon im Kindesalter die guten von den schlechten getrennt, wesentlich mehr als anderswo.

ohne ellenbogen-mentalität und konkurenzkampf hätten die menschen niemals diesen lebensstandart erreicht... nur konkurenz schafft fortschritt

in Deutschland wird aber nach leistung getrennt, was absolut richtig ist
eine gesamtschule wäre in manchen gegenden der horror, da die fähigen leute sich aufgrund des sozialen drucks der anderen nicht hätten entfalten können
ich war zum beispiel sehr froh, dass es auf meinem gymnasium keine schlägereien gab

menschen sind nun mal unterschiedlich und sollen auch ihrer natur entsprechend behandelt werden, statt in einen topf geworfen zu werden


kiffis argumente...
Man muss nicht alles kontrollieren wie im Kommunismus, ich sehe das eher wie ein Kind, wenn man ihm zuviele Regeln aufzwingt, wird es unflexibel und unselbstständig, setzt man ihm keinerlei Grenzen, wird es egoistisch und grausam.

ich bin gegen irgendwelche regeln, es ist besser wenn man selber lernt wie man sich passend zu anderen verhält, anstatt bevormundet zu werden

In Westdeutschland vor dem Zusammenfall der UdSSR, da hat auch der einfache Mitarbeiter am Wohlstand der Gesellschaft teilhaben können und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das auch dem Kommunismus zu verdanken haben. Man wollte den Menschen tatsächlich weiß machen, der Kapitalismus bringt Wohlstand für alle. Naja, jetzt wo zuerst der Konkurrent Kommunismus wegfällt und man auch in sozialen Marktwirtschaften dem staatlichen Einfluss durch Globalisierung zu entkommen versucht, zeigt der Kapitalismus immer mehr sein wahres Gesicht. Schritt für Schritt, wenn wir nicht gegenlenken, werden auch wir die Folgen spüren.

die folgen und die dadurch entstehende relative verschlechterung für Deutschland, ergeben sich aus dem breiteren wettbewerb durch die globalisierung - es geht nicht mehr darum, wo du wohnst, sondern was du leistest
so entstehen in China millionäre und in den westlichen ländern eine "unterschicht"
natürlich ist das eine subjektive verschlechterung, aber objektiv ist das system fairer geworden

man darf jedoch nicht vergessen, dass selbst die sogenannten armen in Deutschland viel bessere startbedingungen haben als anderswo



Soll der Deutsche mit sowas konkurrieren, früher hatten wir eine Textilindustrie in Europa, qualitativ hochwertige Kleidung für angemessene Preisen. Heute sind sie nicht unbedingt billiger aber oft genug durch unmenschliche Kinderarbeit produziert.

die europäer verlangen für einfache arbeit einfach zu viel... das geht nicht mehr, siehe den punkt darüber





Und wie soll man das finanzieren (Grundeinkommen). Ich meine im Prinzip würde dem doch der Mindestlohn gleichkommen, ohne die Belastung für des Steuersystem.
nein, der mindestlohn bedeutet unnötige bürokratie + bevormundung freier unternehmer
ein grundeinkommen wäre wohlfahrt ohne irgendwelche schikane

finanzieren sollte man es auch einer erhöhten mehrwertssteuer, was auch für gerechtigkeit sorgt: je reicher man ist, desto mehr kauft man -> mehr abgaben... ganz einfach und ohne lücken und hintertüren


Welcher Mensch braucht im Jahr mehr als eine Millionen Euro? Ich meine auch mit ca 90.000 im Monat, kannst du 10 mal im Jahr verreisen, in einem 500 m² Haus wohnen, einen Ferrari fahren, eine eigene Yacht, einen Swimmingpool kaufen, hochwertige Kleidung usw. Man braucht einfach nicht mehr.

ich bräuchte auch nicht mehr, aber man darf es nicht für andere entscheiden, das ist eine einschränkung der freiheit

Unternehmer bilden sich immer ein, allein Sie haben den Erfolg eines Unternehmens verursacht, natürlich ist das zu einem großen Teil war aber jeder Mitarbeiter der täglich viele Stunden für ein Unternehmen schuftet, ist Teil des Erfolges. Im Grunde werden Erfolge oft einfach dadurch erzeugt, dass man die Mitarbeiter härter unter schlechteren Bedingungen arbeiten lässt.

unternehmer sind kein adel, jeder kann einer werden... wenn du meinst, dass es sooo toll ist


Neid, du hast einfach nie ganz unten arbeiten müssen, was hat dass denn mit Neid zu tun, dass jemand in der Woche nicht 2 Stunden mehr arbeiten will, nur damit jemand nicht 5 sondern 10 Badezimmer hat, um dort in seinem 8 Kubikmeter Whirlpool sein Blattgoldeis zu verspeisen.

ich habe in der tat, bis auf ein paar monate aufgezwungenen zivildienst (den man auch kaum als arbeit bezeichnen kann) noch nie gearbeitet, aber auch ich hatte es nicht einfach... es gab auch zeiten, in denen meine eltern Hartz4 bezogen haben und trotzdem wusste ich, dass ich nicht unfair behandelt werde und bekomme, was mir eben zusteht, das einzig nervige war die diskriminierende bürokratie

man muss schon hinterfragen, warum es anderen besser geht und wenn man objektiv bleibt, erkennt man, dass man etwas leisten muss, um 10 badezimmer zu haben... wenn man es jemand nicht gönnt, ein besserer mensch zu sein, dass ist e neid

ich würde z.b. mein leben nicht mit Ackermann tauschen wollen, egal wie viel geld er hat... es gibt immer eine kehrseite - druck, keine zeit, viele verpflichtungen...
aber die neider sehen bei anderen nur das positive und bei sich das negative


Außerdem, diese hohen Stellungen, da kommen nicht unbedingt immer die schlauesten und fleißigsten rein. Da kommen leider zu oft die besten Arschkriecher,größten Ausbeuter, krassesten Profilneurotiker usw hin. Außerdem spielt nicht zu selten der Nasenfaktor mit, passt dem einen Chef deine Nase nicht, kannst du es vergessen. Und Kontakte darf man da auch nicht unbedingt vergessen. Vllt ist es oft genug auch nur Glück.

von nichts kommt nichts - natürlich spielt das andere auch eine rolle, aber ohne leistung geht es nicht


Selten so ein Quatsch gehört, es tut mir leid aber es ist nunmal so. Wenn das eigene berufliche Fortbestehen an das Überleben und den Erfolg der eigenen Firme gekoppelt ist, wer ist wohl eher motiviert, durchdachte Entscheidungen zu treffen?Dieser oder doch eher jemand, dem das alles doch eher egal sein kann.

ein misswirtschaftender manager wird sicher uach nicht so schnell etwas neues finden



Ich sehe nicht, wo ein Ackermann z.B. jetzt unbedingt so herausragende Talente zeigt. Es gibt sicherlich auch 1000 andere die seinen Job rein theoretisch auch übernehmen könnten.
wenn es so wäre, hätten sie doch längst einen anderen für weniger gehalt angestellt... meinst du, die besitzer zahlen gerne so viel?
der managerberuf ist eben anspruchsvoll, besonders in grossen unternehmen


Alles klar,du willst eine Welt, in der du die Menschen ausbeuten kannst, ohne dass sie sich wehren und hinterfragen.

auch mit einem schwachen staat könnte man sich wehren: boykotte, streiks... aber die leute sind zu faul etwas zu unternehmen und wollen, dass der staat alles macht


darkganons argumente...
Leistungsbezogen ? heisst das n Manager der 100.000 euro und mehr im jahr verdient leistet mehr als n Arbeiter der 40+ Wochenstunden macht ? Von den Schwerarbeitern die dazu noch ihren Körper ruinieren mal abgesehen....

ja, hat er, denn es gibt weniger, die seinen job machen könnten als den job der arbeiter... angebot und nachfrage

in der Sowjetunion wurden professoren genauso wie einfache arbeiter bezahlt... das ergebnis hat man ja gesehen

was ist schlecht daran wenn weniger Leute durch den Rost fallen und vor dem Nichts stehen ?

in Deutschland steht keiner vor dem nichts... und da spreche ich aus eingener erfahrung
das leiden der unterschicht ist linke propaganda - ich wohne in einem bezirk mit 20% arbeitslosigkeit und sehe die realität... hungern tut hier keiner, aber es wird gemotzt, dass zigaretten teuerer geworden sind...

Unser Wirtschaftsystem ist sogar darauf aufgebaut in mindestens 2 wenn nicht noch viel mehr Klassen zu leben und da wird schon in der Schule selektiert ...und wers da nicht schafft, wirds nie mehr schaffen können... Leistung hin oder her ....

menschen sind unterschiedlich, deshalb sind gewisse klassen logisch
wichtig ist, dass die klassen durchlässig sind, damit man nicht von geburt an in einer klasse festhängt, sondern durch leistung festlegt, wohin man gehört

die durchlässigkeit funktioniert... ich finde das dreigliedrige schulsystem sehr gut
ich kenne selber leute, die nach der grundschule mir einer realschulempfehlung auf die gesamtschule gegangen sind und dort noch ihr abi gemacht haben... umorientierungen sind also gut möglich


niemand kann soviel leisten dass er das 1000fache eines standardgehalts sogar noch als Abfertigung bekommen kann....
wenn seine arbeit mehr als 1000 arbeitsplätze sichert schon
 
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excaliboor schrieb:
ich werde sicher nicht den fehler machen und nochmal die CDU wählen, nur weil mein vater dort mitglied ist... das ganze killerspiel-getue hat dem ganzen noch den rest gegeben

ich überlege momentan sogar wirklich, bei den JuLis einzutreten, aber da ich nächstes jahr sowieso das bundesland wechsel, macht das wohl erstmal keinen sinn

leider ist FDP noch viel zu leise, vor allem wenn es darum geht, gegen die zensurgesetze vorzugehen... ich denke sie könnten viele junge wähler gewinnen, wenn sie agressiver wären (ist ja leider verständlich, dass sie die erwachsenen nicht vergrauln wollen)

Von der FDP würde ich mir auch nicht zu viel versprechen. Denn wem die FDP in Sachen Zensur- und Überwachung zu leise ist, der wird sich noch wundern, wie schnell sie einknicken (und bei diesem Thema kleinbei geben) wird, wenn sie die Möglichkeit erhalten würde mitzuregieren, anstatt in der Opposition zu verweilen - denn wie sagt man so schön: "Macht korrumpiert" (man denke nur an Berlin, wo eine Rot-Rote(!!!) Regierung fast ohne jeden Widerstand die Videoüberwachung ausweitet). Allgemein würde für mich aber eine Koalition CDU/FDP sozusagen die Hölle auf Erden darstellen. Der verfassungsfeindliche, reaktionäre Kurs der CDU/CSU gepaart mit der straff neoliberalen (im Kern durch und durch antisozialen) Ausrichtung der FDP, würde nur in einem noch radikaleren Überwachungsstaat als dem ohnehin schon beschlossenen/geplantem, kombiniert mit der Steigerung der momentan herrschenden sozialen Kälte in eine soziale Eiszeit enden.

Die Luftschlösser der FDP von einer freien Marktwirtschaft ohne staatliche Einmischung, sollten bitte auch Luftschlösser bleiben. Eine solche Gesellschaft würde in einem "Raubtier-Kapitalismus" schlimmster Art enden. Denn das sich eine absolut freie Marktwirtschaft auf einem Wohlstand für alle einpendeln würde, ist ein recht naiver Mythos. Das Ziel eines Konzernes ab einer gewissen Größe, ist eben nicht der ausgeglichene Wettbewerb, sondern das Monopol und die Auschaltung jeder Konkurrenz (und dies mit allen Mitteln, wofür es ja mehr als genug Beispiele gibt). Das aktuell beste Beispiel sind ja die deutschen Energiekonzerne, welche weit von einem ausgeglichenen Wettbewerb entfernt sind (und gerade hier tut die ach so geächtete staatliche Einmischung absolut not). Von der Öl- und Waffenindustrie und ihren Verwicklungen in die Politik ganz zu schweigen. Purer Kapitalismus funktioniert nun einmal in der Praxis genauso wenig wie Kommunismus. Nur hat das der Kommunismus inzwischen selbst bewiesen, das Scheitern des Kapitalismus einzugestehen scheint aber wohl derzeit noch ein Tabu darzustellen.

Derzeit haben es die diversen Lobby-Vereinigungen ja anscheinden bereits geschafft, daß man unter "sozial" (oder meinetwegen auch "Sozialismus") inzwischen nur noch eine sanftere Form des Kommunismus versteht (was ja auch von darkganon schon sehr gut dargelegt wurde). Und das derzeitige Problem ist ja auch, dass sich eine kleine bessererverdienende Minderheit eine derartige Lobby zur Umgestaltung des politischen Klima nach dem eigenen Gusto auch leisten kann, so das der "normalen" Bevölkerung eingetrichtert wird, das ein "Demokratischer Sozialismus" das Ende der Wirtschaft (der es noch dazu so gut geht wie lange nicht mehr) darstellen würde. Dabei spreche ich aber wohlgemerkt nicht unbedingt vom Mittelstand, welcher teilweise auch immer mehr Probleme hat, sondern von den Konzernen (ganz weit vorn dabei z.B. Bertelsmann oder die mehr als nur halbseidene Initiative neue soziale Marktwirtschaft), welche derzeit das politische Klima aktiv Umgestalten.

Neben dem Mindestlohn tut also auch noch eine massive Kontrolle der Lobby-Aktivitäten und der Nebeneinkünfte der Politiker not (man denke nur an Schily, der, noch im Amt, seinem späteren Arbeitgeber in der Biometrie-Branche für die Zukunft neue Aufträge an Land zog).
Manch einem mag das zwar auch sehr "links" vorkommen:
aber ich hielte es auch für eine gute Idee, die "Gesinnungstests" in Formularform, welche man den Einwanderen angedeihen ließ, einmal von diversen Politikern ausfüllen ließe. Und dabei deren politische Karriere von eben diesem Bekenntnis zum Sozialstaat und erst recht zum Grundgesetz im allgemeinen und der Demokratie im besonderen abhängig macht. Denn mir ist es immer noch ein Rätsel, wie es die diversen üblichen Verdächtigen (ich nenne sie wohl besser "Schäubles Helfer") über alle Parteigrenzen hinweg, also um ein paar Namen zu nennen Schäuble, aber auch Schily, Zypries, Beckstein, Bosbach, Wiefelspütz, Zierke... mit solch einer verfassungsfeindlichen Gesinnung in so hohe Ämter haben schaffen können. Ein "reinigendes Gewitter" in den Parteien, sprich eine größere Anzahl an Parteiauschlüssen (vielleicht sollten bei dem einen oder anderen im Bundestag sogar die Handschellen klicken), täte der deutschen Politik wirklich einmal gut. Ausgerechnet die Grünen haben dies ja kürzlich sogar ausnahmsweise einmal durchgezogen. Und dieses Beispiel sollte Schule machen.

Und sollte eine Partei wie die FDP nun auch noch an der Regierung mitwirken, dann wird eben dieses politische Klima (wie schon gesagt) noch viel eisiger. Und die Kritik am Weg in den Überwachungsstaat und der immer extremer werdenden Zensur, wird sich, falls sie eine Koalition bilden sollten, sehr schnell legen und man wird auch in den paranoiden Anti-Terror-Wahn einstimmen. Und an der Entwicklung der SPD (seit dem verordnetem Rechtsruck unter Schröder) und der Grünen, sieht man auch sehr schön wie hehere soziale und rechtsstaatliche Prinzipien aufgeweicht werden und durch einen antisozialen und inzwischen auch verfassungsfeindlichen Kurs (man denke nur daran, was in der Koalition mit der CDU alles mitbeschlossen, bzw. sogar selbst von der SPD in die Welt gesetzt wurde) ersetzt werden können.

Die Mindestlohn-Forderung der SPD nehme ich auch nicht besonders ernst, denn selbst wenn er nun für weitere Branchen beschlossen werden würde, würde dieser mit allen erdenklichen Ausnahmeregelungen aufgeweicht werden. Denn der besonders bei CDU/CSU (aber natürlich auch bei der FDP) herbeigeredete, befürchtete "Linksruck" ist IMHO nur ein Mythos, da ja inzwischen auch die SPD sich kaum mehr von der CDU unterscheidet und alles Gerede um soziale Gerechtigkeit nur Dampfplauderei darstellt, welche für bessere Werte im kommenden Wahlkampf sorgend soll. Die SPD ist im Kern eben inzwischen Neoliberal und hat seit Schröder die soziale Ungerechtigkeit sogar noch gefördert. Und dieses öffentliche Bedauern, wegen der sich immer mehr beschleunigenden sozialen Ungerechtigkeit, steigender Armut (nicht nur von Arbeitslosen sondern auch immer mehr Geringverdienern) und der Entwicklung hin zu einer zwei Klassen Gesellschaft in der Bildung, ist IMHO nur gespielt. Denn genau diese Entwicklung ist (natürlich wieder IMHO) nicht etwas eine ungewollte Fehlentwicklung, sondern wurde von langer Hand geplant (Stichwort: Harz IV, Aufweichung des Kündigungsschutzes, Abschaffung und infragestellen aller sozialen Errungenschaften der Vergangenheit). Und genau daran war die SPD aktiv beteiligt, weshalb die aktuelle Diskussion um die Mindeslöhne auch hochgradig scheinheilig ist.
 
@excaliboor

Es gefällt mir sehr , dass du auch auf Argumente wirklich eingehst und nicht ewiglange Beiträge mit einem flachen Kommentar wie z.B.

"Wenn du Sozialismus willst, dann geh doch nach Cuba" abwürgst.

ich bin gegen irgendwelche regeln, es ist besser wenn man selber lernt wie man sich passend zu anderen verhält, anstatt bevormundet zu werden

Manchmal lernt man es einfach nicht oder es ist einem egal, weil man selber zu sehr davon profitiert.

Viele wichtige Dinge müssen einem beigebracht werden, man braucht klare Grenzen, damit man nicht abdriftet. Es wird immer versucht, zu den Grenzen der Legalität zu gehen.
Das ist eine Tatsache.

Ohne Gesetze und eine Exekutive, hätten wir auch viiiiiiieel mehr Morde, weil eben nicht jeder von alleine drauf kommt, dass aus Gewalt kein dauerhaftes Glück entstehen kann.

die folgen und die dadurch entstehende relative verschlechterung für Deutschland, ergeben sich aus dem breiteren wettbewerb durch die globalisierung - es geht nicht mehr darum, wo du wohnst, sondern was du leistest
so entstehen in China millionäre und in den westlichen ländern eine "unterschicht"
natürlich ist das eine subjektive verschlechterung, aber objektiv ist das system fairer geworden

Es ist nicht nur Leistung, manche Faktoren kann man gar nicht beeinflussen. Der Wettbewerb ist alleine deswegen nicht fair, weil nicht jeder die selbe Ausgangslage hat.
Sicher, ein Inder wurde oft benachteilt aber wie soll ein Deutscher bei den Lebenshaltungskosten jemals so billig arbeiten können, wenn man dafür nicht die Besserverdiener härter besteuert, dass will man als Neoliberaler doch auch nicht. Was ist mit den Leuten die nicht so intelligent sind, die Leute die behindert sind. Ein Inder braucht auch nicht tausende Euro auszugeben, um zu heizen. Diese Belastung fällt da auch schon weg.

Es gab doch letztens erst diesen Fall mit dem europäischen Weinhandel. Winzer aus dem Mittelmeerraum sind gegen die Anreicherung von Weinen mit Zuckern. In ihren Gefilden wächst der Wein nämlich fast das ganze Jahr. In Deutschland hingegen, haben wir andere Vorraussetzungen und sind auf den Zucker zur Regulierung des Alkoholgehaltes angewiesen. Das ist nur ein Beispiel wie es sein kann.

Objektiv ist das System nicht wirklich besser geworden. Sicher gibt es jetzt auch in China durch das Wirtschaftswachstum eine wachsene Oberschicht, trotzdem lebt die Mehrheit der Bevölkerung trotz Arbeit unter relativ schlechten Bedingungen.Relativ, weil es ja leider immer noch schlechter geht.Doch wieso muss die Mehrheit der Bevölkerung trotz Wirtschaftsbooms noch in Armut leben, während ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung traumhaft reich geworden ist? Es wird auch hier nicht gerecht fair teilt.

Und ich kann verstehen warum über 90% der deutschen Bevölkerung nicht darüber erfreut ist, dass Sie jetzt in fortschreitender Armut leben soll. In der Schule haben die uns immer eingeredet, wir müssen deswegen mit unseren Ideen und unserem Knowhow bestehen.

Nur gibt es hier auch keinen fairen Wettbewerb, in dem die Chancen gleich sind.

1. Kann nicht jeder so schlau sein, egal wieviel Mühe er sich gibt und

2. sind wir Arm an Resourcen, also als Resourcen sehe ich Lohnsklaven und Bodenschätze
denn

3. Sind Gedanken und Dienstleistungen nicht dermaßen lokal beschränkt.

Darum können Chinesen unsere Produkte einfach dreist kopieren. Für die gibt es sowas wie geistiges Eigentum nicht.

die europäer verlangen für einfache arbeit einfach zu viel... das geht nicht mehr, siehe den punkt darüber

Willst du mir erzählen, die Lohnkindersklaven in Indien sind die einzigen die angemessen hoch bezahlt werden? Ich gehe einfach davon aus, dass die Geldverteilung etwas anders läuft. Wenn für Adidas irgendwelche Frauen eine Hose zusammennähen, dann wird diese Hose durchaus mal für 70 oder mehr Euro oder mehr verkauft. Diese eine Frau stellt vllt 10 Hosen pro Tag her. Doch wird Sie niemals im Leben dazu im Stande sein, sich selber auch nur eine einzige zum Ladenpreis zu kaufen.

Sicher gehen noch Kosten für Material, Transport usw drauf aber die Gewinnspanne ist immer noch traumhaft, einzig und allein,weil die einfachen Arbeiter davon keinen gerechten Anteil bekommen. Das dürfte auch gleich in vielen Fällen dein folgendes Zitat beantworten

man muss schon hinterfragen, warum es anderen besser geht und wenn man objektiv bleibt, erkennt man, dass man etwas leisten muss, um 10 badezimmer zu haben... wenn man es jemand nicht gönnt, ein besserer mensch zu sein, dass ist e neid

Ja, man muss etwas tun um reich zu werden, man muss andere ausbeuten oder bestehlen. Zumindest wenn man eine gewisse Grenze überschreitet, hat das mit erbrachter Eigenleistung nicht mehr viel zu tun.

ich würde z.b. mein leben nicht mit Ackermann tauschen wollen, egal wie viel geld er hat... es gibt immer eine kehrseite - druck, keine zeit, viele verpflichtungen...
aber die neider sehen bei anderen nur das positive und bei sich das negative

Also wenn ich ein Wirtschafsstudium hätte und etwas Erfahrung, dann würde ich gerne mit ihm tauschen. Natürlich hat man Verpflichtungen, nie Zeit, Verantwortung usw, nur man verdient doch pervers viel Geld, da ist die Arbeit auch angemessen. Nach 5- 10 Jahren könnte ich in den Ruhestand gehen und die Führung an den nächsten Geldgeilen übertragen. Aber irgendwie könnte ich das auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Wahrscheinlich würde ich alles was die 20.000 Eurogrenze pro Monat überschreitet spenden.

von nichts kommt nichts - natürlich spielt das andere auch eine rolle, aber ohne leistung geht es nicht

Sicher aber wer 8 Stunden oder mehr schuftet, der bringt Leistung und sollte dementsprechend auch einen gerechten Anteil vom Kuchen zum Leben abbekommen.

ein misswirtschaftender manager wird sicher uach nicht so schnell etwas neues finden

Ja, es kann aber nicht sein, dass wenn man ein Unternehmen kaputtwirtschaftet, nachher derartige Abfindungen bekommt, dass es egal ist, ob er arbeit findet oder nicht, weil er seinen Lebtag ausgesorgt hat.

auch mit einem schwachen staat könnte man sich wehren: boykotte, streiks... aber die leute sind zu faul etwas zu unternehmen und wollen, dass der staat alles macht

Das ist nichtmal mehr lustig was du da schreibst. Ich gebe dir Recht, der Konsument ist oft unverantwortlich, manchmal weiß er aber z.B. einfach nicht, wann ein Produkt u.A. in Kinderarbeit produziert wird.

Nur manchmal werden Demonstrationen gewaltsam niedergeschlagen. Versammlungen im Keim erstickt und Arbeiter werden oft so gut überwacht und sind körperlich und geistig so stark zermürbt, dass für solche Dinge kaum Kraft bleibt, mal ganz davon abgesehen, dass die kaum Freizeit haben, wenn Sie noch Kinder haben und Schlaf brauchen.

Und warum sollte es nicht neben einer starken Kraft in einem Land, die die Menschen ausbeuten will, nicht auch einen starken Staat geben, der seine Bewohner schützt, der die wirtschaft makroökonomisch betrachtet und die Menschen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringt und auch die Schwachen nicht durch ein Raster fallen lässt.



in Deutschland wird aber nach leistung getrennt, was absolut richtig ist
eine gesamtschule wäre in manchen gegenden der horror, da die fähigen leute sich aufgrund des sozialen drucks der anderen nicht hätten entfalten können
ich war zum beispiel sehr froh, dass es auf meinem gymnasium keine schlägereien gab

menschen sind nun mal unterschiedlich und sollen auch ihrer natur entsprechend behandelt werden, statt in einen topf geworfen zu werden

Ich war doch auch aus dem Gymnasium, ich fand es auch angenehm, dass es kaum Schlägereien gab. Doch nur weil man sich von den Problemem geographisch trennt, verschwinden sie nicht.

Es gibt nunmal schwächere Schüler, kannst du dir gar nicht vorstellen, dass man mit dieser Trennung, bestehende Unterschiede noch verschärft. In die Hauptschule werden fast ausschließlich Problemkinder geschickt, soviele, dass es dort einfach Stress geben muss. Außerdem leiden die Kinder dort, die was aus sich machen könnten, sehr darunter.
So dumm sind die Schüler auch wiede nicht, dass Sie nicht merken, dass Sie abgeschoben werden.

Gesamtschulen können sehr gut funktionieren, das sieht man oft genug an anderen Ländern, wir müssten nur wie alle anderen Länder auch, endlich mehr Geld in die Bildung stecken.

Es wird in jeder Klasse ein paar Spinner und Leute geben, die nicht ganz mitkommen, nur wäre das viel besser verteilt.

Nicht in jeder Klasse nur Spinner, sondern maximal 5 pro Klasse vllt. Wer gute Noten leisten will, der wird in die entsprechenden Kurse geschickt, das ist viel durchlässiger als die Schulformen und später können die Guten in die Oberstufe.

Hauptschüler verschwinden nicht einfach ins nirgendwo, nur weil man sie nicht in den Klassenräumen des Gymnasiums sieht.

Ich meine gesellschaftliche Unterschiede, die schaffen soziale Brennpunkte, deswegen gibt es in Südamerika Viertel, in denen sich kein weißer Bürger reintrauen sollte. Mehr soziale Gerechtigkeit, die schafft ein höheres Maß an gesellschaftlicher Stabilität und bessere Lebensbedingungen für alle. Nicht nur für den peruanischen Fabrikbesitzter auf seinem mit bewaffneten Wachmännern bewachten Anwesen.

typisch deutsches gutmenschentum.seinen verbündeten net beizustehn wie es die linke im kampf gegen den terror fordert, ist unverantwortlich seinen bürgern gegenüber.

Was, beim verdammten Irakkrieg, diesem Fass ohne Boden, sollen wir mitmachen? Spinnst du, was hat es den Ammis gebracht?Nichts außer Schulden und verschwendeten Steuergeldern, nur die Öl- und Rüstungsindustrie und private Sicherheitsunternehmen profitieren davon und haben Milliardengewinne.Dem sowieso schon angeschlagenem Ansehen der USA hat es einen noch viel herberen Schlag versetzt.

bei den online durchsuchungen gehts um ne handvoll begründeter im jahr,also keine sorge,die meisten können weiter james bond spielen ohne sich gefährdet zu fühlen durch überwachungsstaat parolen etc.der staat hat die aufgabe sein volk zu schützen.also her mit dem trojaner..installier ihn sogar freiwillig wenns sein muß..

Man, Rom wurde auch nicht an einem Tag errichtet. Das geht Schrittweise, wenn sich etwas nur in kleinen, an sich harmlosen Schritten ändert, kann es sich nach ein paar Jahren trotzdem um 180 Grad gedreht haben.

Ich weiß nicht Zins, erst hielt ich dich lediglich für einen Neoliberalen, vom Standpunkt des Egoismus aus gesehen ist das schon nachvollziehbar. Nur langsam fange ich auch schon an, bei dir an anderen Dinge zu zweifeln. Allein schon deine Signatur

"Zocken ist zu großem Teil "visuell",eine Oper "auditiv".
Zu behaupten Grafik sei nicht wichtig ist ergo wie in einer Oper auf guten Ton zu verzichten"

Ich meine wenn du wirklich so denkst, ich weiß nicht was ich von sowas halten soll.

Den Mindestlohn zahlt ja dann nicht das Unternehmen, sondern der Verbraucher. Ohne Konkurrenz (die mit Mindestlohn nicht mit der Post konkurieren kann) hat diese ein Monopol und bestimmt folglich die Preise.
Auch wurde niemand gezwungen für PIN zu arbeiten. Es steht jedem frei selbst zu entscheiden für einen niedrigen Lohn arbeiten zu gehen oder arbeitslos zu Hause zu sitzen.

Nun, ich vermute jetzt mal ganz dreist, dass ich es schon überleben kann, für einen Brief einen Euro statt 55 Cent zu bezahlen, auch wenn ich diese Steigerung jetzt etwas übertrieben habe. Zumindest, wenn ich mich nicht als Billigmalocher für geldgeile Konzerne ausbeuten lasse.Außerdem, wer sich Arbeitsangeboten, z.B. 1 Eurojobs widersetzt, der kriegt Sozialleistungen gekürzt, bei unter 25 Jahren sind diese Kürzungen noch dramatischer.

Daher gibt es wohl auch oft diesen Zwang zu solchen Arbeiten.

Jemand der auf Harz 4 Niveau verdient, krieg vom Staat noch draufgezahlt, so dass es deutlich mehr ist. Nur kann das meiner Meinung nach nicht der Weg sein.

in Deutschland steht keiner vor dem nichts... und da spreche ich aus eingener erfahrung
das leiden der unterschicht ist linke propaganda - ich wohne in einem bezirk mit 20% arbeitslosigkeit und sehe die realität... hungern tut hier keiner, aber es wird gemotzt, dass zigaretten teuerer geworden sind...

Ja, du hast mal jemanden auf der Straße gesehen und der motzt über hohe Kippenpreise.Jetzt kennst du natürlich das Leben eines jeden einzelnen der Millionen Arbeitslosen genau.

Versuch du doch mal deinen Lebensstandart für einen Monat so einzustellen, dass du mit dem Geld eines Harz 4ers auskommst. Es geht schon irgendwie, verhungern muss man hier zum Glück nicht, nur es ist neben der Freizeit kein wirklich tolles Leben sein, weil einem erst dann wirklich bewusst wird, was alle im Alltag eigentlich für Geld kostet.
Also man kommt gerade so hin, ohne krank zu werden und so soll es auch sein.
 
Von mir auch Respekt en excaliboor....da klingen die antworten auch sachlich :)

längeres kontra von mir kommt morgen...aber nur wenn wir schon bei den populistischen Lebenserfahrungen sind.....und bei der post...Bekannte von mir sind auch bei nem privaten Postanbieter.....haben ne Wohnung in nem grösserne Haus...da wars dem zuständigen Boten wohl letztens zuviel Arbeit die Post direkt zur Tür zu bringen....die haben ihre Zusendungen + Briefe und 1 Paket dann vor dem Hauptor auf der Strasse gefunden....hachja der markt schafft nur Vorteile für den Kunden aber wenn wir schon vereinfachen könnt ich jetzt auch sagen .....Hungerlöhne senken die Qualität einer Dienstleistung da sie den Frust der Arbeitnehmer steigern ;)...aber hey nein völlig ausgeschlossen alles privatisieren dann wird die Welt zu nem besseren Ort :|

naja wie sagte keynes schon "Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."
 
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Belphegor666' argumente

Von der FDP würde ich mir auch nicht zu viel versprechen. Denn wem die FDP in Sachen

Zensur- und Überwachung zu leise ist, der wird sich noch wundern, wie schnell sie einknicken (und bei diesem Thema

kleinbei geben) wird, wenn sie die Möglichkeit erhalten würde mitzuregieren

das befürchte ich leider auch, aber trotzdem ist es noch die beste aller parteien - vor allem die nachkommende

generation aus den JuLis macht mir hoffnung, dass Deutschland eine echte liberale partei bekommt

Allgemein würde für mich aber eine Koalition CDU/FDP sozusagen die Hölle auf Erden darstellen. Der

verfassungsfeindliche, reaktionäre Kurs der CDU/CSU gepaart mit der straff neoliberalen (im Kern durch und durch

antisozialen) Ausrichtung der FDP, würde nur in einem noch radikaleren Überwachungsstaat als dem ohnehin schon

beschlossenen/geplantem, kombiniert mit der Steigerung der momentan herrschenden sozialen Kälte in eine soziale

Eiszeit enden.

könnte aber auch umgekehrt laufen: das wirtschaftliche geschick der CDU, welches einen konjukturellen aufschwung zur

folge, kombiniert mit liberalen ideen der FDP, die dem reaktionären kurs der CDU entegegen wirken
- an dieses szenario glaube ich jedoch selber nicht, weil die CDU zu übermächtig wäre... eine Jamaika-koalition wäre

viel besser imo

Das aktuell beste Beispiel sind ja die deutschen Energiekonzerne, welche weit von einem ausgeglichenen Wettbewerb

entfernt sind (und gerade hier tut die ach so geächtete staatliche Einmischung absolut not)

die energiekonzerne erlauben sich das nur, weil die menschen ihre macht als kunsumenten icht wahrnehmen und wechseln

- würden die konzerne kunden verlieren, dann würden sie auch kundenorientierter handeln

aber statt mal etwas selber zu tun, soll es lieber der staat richten... wir haben ja noch nicht genug bürokratie


das Scheitern des Kapitalismus einzugestehen scheint aber wohl derzeit noch ein Tabu darzustellen.
weil es kein scheitern gab... die lebensqualität stegt - bei den einen mehr als bei den anderen, aber mal muss das

absolut und nicht relativ betrachten
etwas besseres als den kapitalismus gibts nicht, wobei ich nicht sage, dass in der zukunft nicht besseres möglich

wäre: die sogenannte "80:20 gesellschaft"
eine gesellschaft in der die meiste arbeit von maschinenen erledigt wird und in der deshalb nur 20% der

menschen arbeiten - diese 20% bilden die oberschicht, da sie die qualifiziertesten und produktivsten menschen sind
die anderen 80% arbeiten nicht, leben von einem grunseinkommen und entscheiden als konsumenten über den wettbewerb

der oberen 20%
ist imo besser, erfordert aber leider einen weltstaat, um richtig zu funktionieren (irgendwann wirds aber so kommen)



Neben dem Mindestlohn tut also auch noch eine massive Kontrolle der Lobby-Aktivitäten und der Nebeneinkünfte der

Politiker not (man denke nur an Schily, der, noch im Amt, seinem späteren Arbeitgeber in der Biometrie-Branche für

die Zukunft neue Aufträge an Land zog)
dem stimme ich zu, ich bin sogar dafür, dass politiker kameraüberwacht werde, damit es keine geheimabsprachen geben

kann - so etwas darf nicht sein!

aber korrupten politikern kann man am besten entgegenwirken, wenn man den staat schwächt

Ein "reinigendes Gewitter" in den Parteien, sprich eine größere Anzahl an Parteiauschlüssen (vielleicht sollten bei

dem einen oder anderen im Bundestag sogar die Handschellen klicken), täte der deutschen Politik wirklich einmal gut.
richtig, vor allem sollte auch ein generationswechsel kommen - die junior-parteien wie JuLi, JU usw. sind besser und

realitätsbezogener als die grossen - man merkt, dass da noch keine bzw. weniger lobbyisten am werk waren


kiffis argumente (achtung lang)
Es ist nicht nur Leistung, manche Faktoren kann man gar nicht beeinflussen. Der Wettbewerb ist alleine deswegen

nicht fair, weil nicht jeder die selbe Ausgangslage hat.

ja, aber gerade Deutschland steht noch auf der seite mit der deutlich besseren ausgangslage - hier kann jeder

studieren und zum topmanager aufsteigen - woanders noch nicht

Sicher, ein Inder wurde oft benachteilt aber wie soll ein Deutscher bei den Lebenshaltungskosten jemals so billig

arbeiten können, wenn man dafür nicht die Besserverdiener härter besteuert, dass will man als Neoliberaler doch auch

nicht.
der Deutsche muss ja nicht so billig arbeiten - ihm geht es ja schon auf Hartz4 besser als dem Inder
in sachen steuerpolitik verweise ich wieder auf das von einer stark erhähten mehrwertssteuer finanzierte

grundeinkommen

Was ist mit den Leuten die nicht so intelligent sind, die Leute die behindert sind.

jeder hat die chance topmanager zu werden - wenn jemand nicht so intelligent ist, dann liegt es an ihm, enn er

keinen hochbezahlten job bekommt - das kann nun mal nicht jeder
andererseits wäre es doch auch unfair professoren mit den gleichen gehältern zu bezahlen wie leute, die nicht mal

die haupschule abschliessen können (so war das in der Sowjetunion: professor=putzfrau)

ich sehe z.b. ein, dass manche leute intelligenter sind als ich und mehr erreichen werden - ich bin nicht neidisch,

da sie es verdienen und ich die gleichen chancen gehabt habe
es kann nicht jeder gleich viel haben - das wäre unfair
fair ist es, wenn jeder die gleichen chancen hat


Objektiv ist das System nicht wirklich besser geworden. Sicher gibt es jetzt auch in China durch das

Wirtschaftswachstum eine wachsene Oberschicht, trotzdem lebt die Mehrheit der Bevölkerung trotz Arbeit unter relativ

schlechten Bedingungen.Relativ, weil es ja leider immer noch schlechter geht.Doch wieso muss die Mehrheit der

Bevölkerung trotz Wirtschaftsbooms noch in Armut leben, während ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung traumhaft

reich geworden ist? Es wird auch hier nicht gerecht fair teilt.

irgendwann waren die neureichen ja auch arm - das zeigt dass der aufstieg möglich ist

und den vielen armen leuten geht es immer noch besser als vor dem wirtschaftswachstum... es wird noch dauern, bis

chancengleichheit flächendeckend gegeben sein wird - aber man sit mit der globalisierung auf dem richtigen weg



Und ich kann verstehen warum über 90% der deutschen Bevölkerung nicht darüber erfreut ist, dass Sie jetzt in

fortschreitender Armut leben soll. In der Schule haben die uns immer eingeredet, wir müssen deswegen mit unseren

Ideen und unserem Knowhow bestehen.

90% der deutschen in armut? wer so etwas behauptet, den sollte man nach Afrika schicken, um ihm zu zeigen, was armut

bedeutet... hier ist niemand arm, manche erwarten nur zu viel, weil sie bei anderen sehen, dass man es noch besser

haben kann


Willst du mir erzählen, die Lohnkindersklaven in Indien sind die einzigen die angemessen hoch bezahlt werden?
sie bieten die gleiche arbeit für die geringste bezahlung, somit sind sie die besten für den job, auch wenn es

makaber klingt...
die leute in der dritten welt können ja theoretisch auch streiken und mehr lohn fordern, aber anscheinend sind sie

noch zufrieden
in China hat diese entwicklung aber schon begonnen



Ja, man muss etwas tun um reich zu werden, man muss andere ausbeuten oder bestehlen. Zumindest wenn man eine gewisse

Grenze überschreitet, hat das mit erbrachter Eigenleistung nicht mehr viel zu tun.

lohnsklaverei ist für mich keine sklaverei, da die menschen sich freiwillig entscheiden zu arbeiten
somit sehe ich das nicht als ausbeutung

was du mit bestehlen meinst weiss ich lieder nicht


Also wenn ich ein Wirtschafsstudium hätte und etwas Erfahrung, dann würde ich gerne mit ihm tauschen. Natürlich hat

man Verpflichtungen, nie Zeit, Verantwortung usw, nur man verdient doch pervers viel Geld, da ist die Arbeit auch

angemessen. Nach 5- 10 Jahren könnte ich in den Ruhestand gehen und die Führung an den nächsten Geldgeilen

übertragen.

ich glaube du stellst dir die arbeit zu einfach vor und siehst nur das geld

ich verstehe nicht, wieso so viele menschen nicht mit ihrem leben zufrieden sind... für mich ist zeit viel wichtiger

als geld, denn wenn du keine zeit hast, nützt dir dein geld nichts...


Sicher aber wer 8 Stunden oder mehr schuftet, der bringt Leistung und sollte dementsprechend auch einen gerechten

Anteil vom Kuchen zum Leben abbekommen.

bekommt er doch
er bekommt genau so viel, wie seine arbeit für den arbeitgeber wert ist, denn man darf nicht vergessen, dass der

arbeitgeber auf arbeiter angewiesen ist
wenn jemand weniger bekommt, als die arbeit wert wäre (wie in deinem adidas-beispiel) dann liegt das daran, dass er

zufrieden mit der geringen bezahlung ist


Nur manchmal werden Demonstrationen gewaltsam niedergeschlagen. Versammlungen im Keim erstickt und Arbeiter werden

oft so gut überwacht und sind körperlich und geistig so stark zermürbt, dass für solche Dinge kaum Kraft bleibt, mal

ganz davon abgesehen, dass die kaum Freizeit haben, wenn Sie noch Kinder haben und Schlaf brauchen.

trotzdem kann ein unternehmen nicht auf arbeiter verzichten und durch protest kann man immer etwas erreichen, in

China ist man auf dem weg dahin


Und warum sollte es nicht neben einer starken Kraft in einem Land, die die Menschen ausbeuten will, nicht auch einen

starken Staat geben, der seine Bewohner schützt, der die wirtschaft makroökonomisch betrachtet und die Menschen auf

den kleinsten gemeinsamen Nenner bringt und auch die Schwachen nicht durch ein Raster fallen lässt.

wieso ist das denn ausbeutung? arbeitnehmer und arbeitgeber brauchen einander, das ist ein symbiose und braucht

keinen starken staat, der freiheiten einschränkt und bürokratie schafft



Es gibt nunmal schwächere Schüler, kannst du dir gar nicht vorstellen, dass man mit dieser Trennung, bestehende

Unterschiede noch verschärft. In die Hauptschule werden fast ausschließlich Problemkinder geschickt, soviele, dass

es dort einfach Stress geben muss. Außerdem leiden die Kinder dort, die was aus sich machen könnten, sehr darunter.
So dumm sind die Schüler auch wiede nicht, dass Sie nicht merken, dass Sie abgeschoben werden.[/QUOTE]

natürlich verschärfen sich due unterschiede, aber nur so kann sie die spitze entfalten
vereinheitlichung heisst immer auch eindämmung der spitze

und man hat ja immer die möglichkeit, die schule zu wechseln

Es wird in jeder Klasse ein paar Spinner und Leute geben, die nicht ganz mitkommen, nur wäre das viel besser

verteilt.

Nicht in jeder Klasse nur Spinner, sondern maximal 5 pro Klasse vllt. Wer gute Noten leisten will, der wird in die

entsprechenden Kurse geschickt, das ist viel durchlässiger als die Schulformen und später können die Guten in die

Oberstufe.

da ich in einem sozial schwachen bezirk wohne, wären es nicht nur 5 pro klasse... durch die trennung hat man aber

auch hier die chance, unabhängig vom sozialen hintergrund etwas zu leisten und nicht von der dummen masse erdrückt

und runtergezogen zu werden


Ja, du hast mal jemanden auf der Straße gesehen und der motzt über hohe Kippenpreise.Jetzt kennst du natürlich das

Leben eines jeden einzelnen der Millionen Arbeitslosen genau.

das war nur ein beispiel dafür, dass die menschen zu verwöhnt sind und sich darüber motzen keine luxusgüter zu

bekommen, nur weil andere, die mehr geleistet haben, welche haben

Versuch du doch mal deinen Lebensstandart für einen Monat so einzustellen, dass du mit dem Geld eines Harz 4ers

auskommst. Es geht schon irgendwie, verhungern muss man hier zum Glück nicht, nur es ist neben der Freizeit kein

wirklich tolles Leben sein, weil einem erst dann wirklich bewusst wird, was alle im Alltag eigentlich für Geld

kostet.

ich hatte diesen lebenstandart schon mal über mehrere monate so "eingestellt" gehabt, allerdigs nicht ganz freiwilig

ich weiss deshalb, dass es ausreicht, um die gleichen chancen wahrzunehmen wie die anderen
und im vergleich zu echter armut ist Hartz4 richtiger wohlstand - man darf den objektiven blickwinkel nicht

verlieren

das, was daran am meisten nervt ist die ganze diskriminierende bürokratie, die einem das gefühl gibt, nicht zur

gesellschaft zu gehören - dagegen sollte man etwas tun
 
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