viel schlimmer finde ich die aktuell aufkommende begeisterung für den Sozialismus... die westliche gesellschaft ist auf chancengleichheit und leistung aufgebaut und nicht auf sture gleichmaherei
ich finde, dass der staat sich aus der wirtschaft raushalten sollte... der markt sollte frei entscheiden können - alles andere ist der weg in die planwirtschaft und einfach falsch
Wieso immer schwarz und weiß, Kapitalismus hat eine schlimme Seite, das menschliche Elend das ungezügelter Kapitalismus tagtäglich auf der Welt anrichtet, ist unermesslich.
Ich habe eine Freundin, die gerade in Guatemala ist und ihr Zorn auf kapitalistische, ausbeuterische amerikanische Geschäftsmänner wird immer und immer größer, weil Sie selber die Probleme der Menschen vor Ort sieht.
Man muss nicht alles kontrollieren wie im Kommunismus, ich sehe das eher wie ein Kind, wenn man ihm zuviele Regeln aufzwingt, wird es unflexibel und unselbstständig, setzt man ihm keinerlei Grenzen, wird es egoistisch und grausam.
In Westdeutschland vor dem Zusammenfall der UdSSR, da hat auch der einfache Mitarbeiter am Wohlstand der Gesellschaft teilhaben können und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das auch dem Kommunismus zu verdanken haben. Man wollte den Menschen tatsächlich weiß machen, der Kapitalismus bringt Wohlstand für alle. Naja, jetzt wo zuerst der Konkurrent Kommunismus wegfällt und man auch in sozialen Marktwirtschaften dem staatlichen Einfluss durch Globalisierung zu entkommen versucht, zeigt der Kapitalismus immer mehr sein wahres Gesicht. Schritt für Schritt, wenn wir nicht gegenlenken, werden auch wir die Folgen spüren.
"arbeitssklaven" ist ein total schwachsinniger begriff, immerhin sind die arbeitgeber ja auf arbeiter angewiesen... in Deutschland wird ja niemand direkt zum arbeiten gezwungen und wenn der lohn zu niedrig wird, werden leute kündigen und der lohn muss erhöht werden - so funktioniert marktwirtschaft, ganz ohne staatliche intervention
Es gibt Länder, in denen gibt es keinerlei staatliche Intervention, in Südamerika,Asien und Afrika.Keine Arbeiterschutzgesetze, keine Gewerkschaften, keine Mindestlöhne. In China und Indien gibt es wirklich Sklaven.
Soll der Deutsche mit sowas konkurrieren, früher hatten wir eine Textilindustrie in Europa, qualitativ hochwertige Kleidung für angemessene Preisen. Heute sind sie nicht unbedingt billiger aber oft genug durch unmenschliche Kinderarbeit produziert.
das problem ist zur zeit, dass arbeitslose wirklich als assoziale diskriminiert werden - das darf nicht sein, denn auch wenn nicht jeder bürger in der gesellschaft aktiv gebraucht wird, sind immer noch konsumenten nötig, die für die wirtschaft notwendig sind - somit haben arbeitslose einen wert
Ja toll, Arbeitslosengeld kommt nicht von irgendwo her, das sind die Steuern arbeitender Menschen, die könnten doch ansonsten gleich selber konsumieren.Wenn ihnen diese Ausgaben erspart bleiben
deshalb wäre es ratsam, die bundesagentur für arbeit samt dazugehöriger bürokratie zu schliessen und ein grundeinkommen einzuführen, was alle bekommen - dadurch wären arbeitslose nicht mehr ausgeschlossen aus der gesellschaft und die hemmschwelle für frust-kündigungen wäre niedriger, wodurch arbeitgeber die löhne erhöhen müssten - von sich aus, nicht wegen eines zwangsgesetzes
Und wie soll man das finanzieren (siehe oben). Ich meine im Prinzip würde dem doch der Mindestlohn gleichkommen, ohne die Belastung für des Steuersystem.
die sache mit den höchstlöhnen ist meiner meinung nach reiner populismus... ich meine: jemandem zu verbieten, mehr geld zu verdienen??? gehts noch?
Ich halte das für berechtigt.Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast noch nie gearbeitet.
Welcher Mensch braucht im Jahr mehr als eine Millionen Euro? Ich meine auch mit ca 90.000 im Monat, kannst du 10 mal im Jahr verreisen, in einem 500 m² Haus wohnen, einen Ferrari fahren, eine eigene Yacht, einen Swimmingpool kaufen, hochwertige Kleidung usw. Man braucht einfach nicht mehr.
Unternehmer bilden sich immer ein, allein Sie haben den Erfolg eines Unternehmens verursacht, natürlich ist das zu einem großen Teil war aber jeder Mitarbeiter der täglich viele Stunden für ein Unternehmen schuftet, ist Teil des Erfolges. Im Grunde werden Erfolge oft einfach dadurch erzeugt, dass man die Mitarbeiter härter unter schlechteren Bedingungen arbeiten lässt.
ich verstehe zwar nicht, wie ein einziger mitarbeiter so viel geld wert sein kann, aber dennoch akzeptiere ich die riesengehälter, denn man darf nicht vergessen, dass manager die leistungsträger der gesellschaft sind und, im gegensatz zu politikern, ihre gehälter nicht selbst bestimmen...
Man, wenn das so ist, dann muss es irgendwie auch stimmen, tolle Einstellung.Ich erkenne darin nur Maßlosigkeit. Wenn ein Unternehmen Geld einbringt, dann sollte dieses Geld dem Unternehmen und auch den einzelnen Mitarbeitern zugute kommen. Nehmen wir einen Manager mit 20 Mio jährlich. Wenn der jetzt nur eine millionen verdienen würde, dann wären noch 19 Millionen über, mit denen z.B. 2000 Mitarbeiter ca 1000 Euro mehr im Jahr verdienen. Oder man investiert in Forschun oder Arbeitssicherheit und in ein besseres Arbeitsklima.
Es ist nunmal egoismus, die Hitech-Yacht zählt mehr als der Familienvater, welcher 8 Stunden am Tag malochen muss.
tut mir leid, aber das hört sich für mich, wie das typische neid-klagen an... man darf nicht vergessen, dass die manager zu keinem adel gehören, sondern sich durch leistung hocharbeiten - und sie für ihre leistungen auch noch als verbrecher zu bezeichnen ist absolut unmöglich
Neid, du hast einfach nie ganz unten arbeiten müssen, was hat dass denn mit Neid zu tun, dass jemand in der Woche nicht 2 Stunden mehr arbeiten will, nur damit jemand nicht 5 sondern 10 Badezimmer hat, um dort in seinem 8 Kubikmeter Whirlpool sein Blattgoldeis zu verspeisen.
Außerdem, diese hohen Stellungen, da kommen nicht unbedingt immer die schlauesten und fleißigsten rein. Da kommen leider zu oft die besten Arschkriecher,größten Ausbeuter, krassesten Profilneurotiker usw hin. Außerdem spielt nicht zu selten der Nasenfaktor mit, passt dem einen Chef deine Nase nicht, kannst du es vergessen. Und Kontakte darf man da auch nicht unbedingt vergessen. Vllt ist es oft genug auch nur Glück.
die meisten manager sind keine ausbeuter, sondern haben das wohl der firma im blick... ich finde deren verträge ja auch zu hoch, aber wie ich schon sagte: sie bestimmen sie nicht selbst!
Wohl der Firma, was heißt das? Was bringt das einem, wenn damit nicht die Mitarbeiter gemeint sind?
Shareholder Value und der Rest wird oft vergessen. Der eigenen gesellschaftlichen Verantwortung ist man sich viel zu selten bewusst.
ch denke einfach, dass sie besser verhandeln, als die anderen mitarbeiter, weil sie durch ihr geld eine gewisse sicherheit haben, während die anderen eher angst haben, den job zu verlieren
diese angst kann durch ein grundeinkommen abgepuffert werden, aber sicher nicht durch gesetzliche einschränkungen des marktes
Selten so ein Quatsch gehört, es tut mir leid aber es ist nunmal so. Wenn das eigene berufliche Fortbestehen an das Überleben und den Erfolg der eigenen Firme gekoppelt ist, wer ist wohl eher motiviert, durchdachte Entscheidungen zu treffen?Dieser oder doch eher jemand, dem das alles doch eher egal sein kann.
um so komischer, dass su dich trotzdem andauernd beklagst - der blog über die spritpreise zeigt ja auch deutlich - ansatt daran zu denke, was DU zur verbesserung deiner situation tun könntest, gibst du allen anderen die schuld
Wenn ich täglich 60 km pendeln muss, weil die ÖvMs kacke sind, was kann ich denn dafür. Die Spritpreise werden sicherlich immer teurer aber sicherlich sind auch 10-15 Cent pro Liter nur hochspekuliert.Wenn jemand in einer Zwangslage ist, wird das ungeachtet seiner Situation ausgenutzt.
Schon mal daran gedacht, wie sie so weit nach oben gekommen sind?
und warum andere bereit sind, ihnen so viel zu zahlen?
ob das vielleicht etwas mit leistung zu tun hat?
Siehe weiter oben, nicht nur Leistung. Es spielen auch willkürliche Entscheidungen von irgendwelchen Entscheidungsträgern eine Rolle. Arschkriecherei, Selbstprofilierung als Folge usw.
Ich sehe nicht, wo ein Ackermann z.B. jetzt unbedingt so herausragende Talente zeigt. Es gibt sicherlich auch 1000 andere die seinen Job rein theoretisch auch übernehmen könnten.
ch will ein leistungsorientiertes land ohne gleichschaltung,ohne einmischung der politik in tarifautonomie,ohne kleine gewerkschaften wie die gdl und das jemand verdienen kann soviel er will, ohne dabei neidisch niedergemacht zu werden.
Alles klar,du willst eine Welt, in der du die Menschen ausbeuten kannst, ohne dass sie sich wehren und hinterfragen.
Du willst Menschen für unter 6 Euro die Stunde arbeiten lassen aber selber niemals für soviel arbeiten, damit du selber ein Leben in sündiger Dekadenz, voller unnötigem Reichtum führen kannst. Ich meine man muss die Kette nur hinuntergehen, man trifft Entscheidungen und leitet einige Dinge in die Wege, doch die letztendlichen Werte werden noch von den Mitarbeitern und Kunden geschaffen und erbracht.
Vllt denkt ein Unternehmer nicht daran, wenn er mit Aktienkursen,Zahlen und Statistiken handelt, doch oft genug steckt dahinter der Schweiß und das Blut vieler. So war es schon immer, wenn ein kleiner Teil der Gesellschaft großen Reichtum anhäufte.
bitte lieber staat halt dich raus aus lohnfindungen etc.bleib mir weg mit diesem sozialistischen demokratie geschwalle.vermögen das schon zig mal besteuert wurde soll nochmal besteuert werden etc.und ie deutschen müßen endlich aufhören notorisch zu jammern.da gibts nämlich eigentlich net viel wenn man genau überlegt....
Das hat nichts mit dem Staat zu tun, es hat was mit den Menschen zu tun. Tut mir leid, ich werde einfach extrem sauer, wenn irgendwelche Idioten so eine Scheiße labern. Du redest von Dingen, von denen du keine Ahnung hast. Es müssen Facharbeiter oder auch sogar Meister in Zeitarbeitsfirmen für Hungerlöhne arbeiten. Und du selber hast scheinbar noch nie so arbeiten müssen oder zumindest hingst du nicht davon ab, da bin ich mir sicher. Du siehst dich doch selbst schon oben, wahrscheinlich studierst du BWL oder siehst dich sonst irgendwie ganz oben in der Gesellschaft.
Und warum sollen die Arbeitnehmer nicht jammern? Nur damit es irgendwelche Bonzen leichter haben? Jeder hat das Recht auf ein würdiges Leben, indem sein Lohn zum Leben, nicht nur zum Überleben reicht. Manchmal ist nichtmal das drinnen.
Ich weiß gar nicht, warum man das den Menschen unten in der Gesellschaft nicht gönnt, nur weil man aber auch kein bischen abgeben will.