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Lusor Nintendus - (lat., der Nintendospieler)
Der Nintendospieler ist ein seltsames Wesen. Er gehört zu der Artenfamile der Videospieler, die sich u.a. in die Sony-Jünger und X-Box-Anhänger aufteilt. Man erkennt ihn an einem lilanen Würfel oder kleinen silbernen aufklappbaren Gerätschaften, vor denen er sitzt bzw. das er bei sich trägt. Ja, der Gamecube und der Gameboy Advance sind die wichtigsten Begleiter dieses possierlichen Geschöpfs.
Der N. ist seinem Lieferanten, genannt Nintendo, quasi ausgeliefert. Anders als bei artverwanten Gruppierungen ala Sony oder Micrsosoft bezieht er seine Spiele in der Regel von dem Gerätehersteller selbst. Nahrung von dritten ist nur selten vorhanden und meistens qualitativ minderwertig. Aber darauf hat es unser N. eh nicht abgesehen, denn er weiss, was für ihn gut ist, und das sind die Spiele von Nintendo selbst. Schon von Anfang an lernt er, dass nur die Spiele von Nintendo die einzig wahren sind: Stets auf eine innovative Art und Weise stellen sie neue Meilensteine dar. Die Spiele der anderen Lager sind dagegen meistens sehr stupide und genügen den hohen Ansprüchen eines N. nicht. Diese Ignoranten konzentrieren sich nur auf den Massenmarkt und produzieren 08/15-Games mit einem Hintergedanken: Cash.
Nintendo hingegen treibt den Spielemarkt immer wieder nach vorne. Produkte wie die Metroid-Serie oder auch Zelda kennen nur die sog. Hardcore-Spiele, die wissen was gut ist. Da die Struktur von Nintendo der einer Wohltätigkeitsorganisation gleicht, wird auch nur darauf geachtet was die N. wollen. Einfallslose Umsetzungen und Fortsetzungen werden somit grunsätzlich nicht in Angriff genommen. Der kommerzielle Gedanke ist ebenfalls ausgeschlossen: Spiele wie Pokemon und Hamtaro sind Liebhaber-Produkte, die gezielt für ein paar treue Anhänger programmiert werden, nicht für den Massenmarkt.
Leider gibt es immer wieder Menschen, die die Wahrhaftigkeit und Herrlichkeit von Nintendo anzweifeln. Es ist schwer für einen Menschen mit Verstand dieses Vorgehen zu verstehen, aber es gibt tatsächlich diese Personen. Der N. jedoch weiß: Nie wird es einen Konkurrenten für den GBA geben! Die PSP wird eh nur liebloser Massenmarkt-Müll ohne vernünftige Spiele. Und dass sich der Gamecube so schlecht verkauft liegt bloß daran, dass der großteil der Menschheit schon derart verblödet ist, dass sie vor Ignoranz strotzend die grandiosen Spieleperlen von Nintendo verkennen. Stattdessen spielt dieser Teil der Bevölkerung, auch Pöbel genannt, mangelhafte Spiele wie Halo, Metal Gear Solid, Gran Tourismo, Final Fantasy, Jak& Daxter, Yager, Tekken etc. (Vergl. Marx: "Opium fürs Volk")
Immer wieder zeigt sich der N. als tolerant und setzt sich sogar in Diskussionen mit dem Pöbel auseinander. Dabei hat er stets überzeugende Argumente für den Gamecube und zeigt sich immer gegenüber den anderen Spielekonsolen aufgeschlossen. Gerne lässt er sich auch von der Unterschicht überzeugen, er ist sich nie zu fein Fehler zuzugeben. Leere Aussagen wie "Nintendo macht einfach die besten Spiele" oder "Sony und M$ sind geldgeile *rsche" trifft er aus Prinzip nicht. Der Pöbel dagegen hetzt immer wieder in stupiden Parolen gegen die intellektuelle Oberschicht der N. Vermutlich ist Neid das Motiv.
Das sich die Gruppe der N. stets verkleinert und immer weiter vom Rest der Welt abkapselt, stört sie nicht weiter. Diese Entwicklung hat auch nichts mit Sturheit zu tun, die Menschheit verdummt halt immer mehr. Leider gehört der N. mittlerweile zu einer bedrohten Art. Auf der Roten Liste rangiert er bereits direkt hinter dem Sega-Freak. Wie sich die Zukunft für den N. gestaltet bleibt abzuwarten, Experten behaupten Nintendo selbst würde für das Aussterben sorgen, wiederum andere erwarten ein Überlaufen der N. zu anderen Videospieler-Arten. Die N. hingegen rechnen schon in naher Zukunft mit einer starken vermehrung der Rasse. Denn es geht ja immer bergauf!
gez.
Dr. Prof. Nasreddin
Quelle: planetgameboy
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manche aussagen sind ja wohl ziemlich provokant
naja eigentlioch ein ganz gelungener artikel
Der Nintendospieler ist ein seltsames Wesen. Er gehört zu der Artenfamile der Videospieler, die sich u.a. in die Sony-Jünger und X-Box-Anhänger aufteilt. Man erkennt ihn an einem lilanen Würfel oder kleinen silbernen aufklappbaren Gerätschaften, vor denen er sitzt bzw. das er bei sich trägt. Ja, der Gamecube und der Gameboy Advance sind die wichtigsten Begleiter dieses possierlichen Geschöpfs.
Der N. ist seinem Lieferanten, genannt Nintendo, quasi ausgeliefert. Anders als bei artverwanten Gruppierungen ala Sony oder Micrsosoft bezieht er seine Spiele in der Regel von dem Gerätehersteller selbst. Nahrung von dritten ist nur selten vorhanden und meistens qualitativ minderwertig. Aber darauf hat es unser N. eh nicht abgesehen, denn er weiss, was für ihn gut ist, und das sind die Spiele von Nintendo selbst. Schon von Anfang an lernt er, dass nur die Spiele von Nintendo die einzig wahren sind: Stets auf eine innovative Art und Weise stellen sie neue Meilensteine dar. Die Spiele der anderen Lager sind dagegen meistens sehr stupide und genügen den hohen Ansprüchen eines N. nicht. Diese Ignoranten konzentrieren sich nur auf den Massenmarkt und produzieren 08/15-Games mit einem Hintergedanken: Cash.
Nintendo hingegen treibt den Spielemarkt immer wieder nach vorne. Produkte wie die Metroid-Serie oder auch Zelda kennen nur die sog. Hardcore-Spiele, die wissen was gut ist. Da die Struktur von Nintendo der einer Wohltätigkeitsorganisation gleicht, wird auch nur darauf geachtet was die N. wollen. Einfallslose Umsetzungen und Fortsetzungen werden somit grunsätzlich nicht in Angriff genommen. Der kommerzielle Gedanke ist ebenfalls ausgeschlossen: Spiele wie Pokemon und Hamtaro sind Liebhaber-Produkte, die gezielt für ein paar treue Anhänger programmiert werden, nicht für den Massenmarkt.
Leider gibt es immer wieder Menschen, die die Wahrhaftigkeit und Herrlichkeit von Nintendo anzweifeln. Es ist schwer für einen Menschen mit Verstand dieses Vorgehen zu verstehen, aber es gibt tatsächlich diese Personen. Der N. jedoch weiß: Nie wird es einen Konkurrenten für den GBA geben! Die PSP wird eh nur liebloser Massenmarkt-Müll ohne vernünftige Spiele. Und dass sich der Gamecube so schlecht verkauft liegt bloß daran, dass der großteil der Menschheit schon derart verblödet ist, dass sie vor Ignoranz strotzend die grandiosen Spieleperlen von Nintendo verkennen. Stattdessen spielt dieser Teil der Bevölkerung, auch Pöbel genannt, mangelhafte Spiele wie Halo, Metal Gear Solid, Gran Tourismo, Final Fantasy, Jak& Daxter, Yager, Tekken etc. (Vergl. Marx: "Opium fürs Volk")
Immer wieder zeigt sich der N. als tolerant und setzt sich sogar in Diskussionen mit dem Pöbel auseinander. Dabei hat er stets überzeugende Argumente für den Gamecube und zeigt sich immer gegenüber den anderen Spielekonsolen aufgeschlossen. Gerne lässt er sich auch von der Unterschicht überzeugen, er ist sich nie zu fein Fehler zuzugeben. Leere Aussagen wie "Nintendo macht einfach die besten Spiele" oder "Sony und M$ sind geldgeile *rsche" trifft er aus Prinzip nicht. Der Pöbel dagegen hetzt immer wieder in stupiden Parolen gegen die intellektuelle Oberschicht der N. Vermutlich ist Neid das Motiv.
Das sich die Gruppe der N. stets verkleinert und immer weiter vom Rest der Welt abkapselt, stört sie nicht weiter. Diese Entwicklung hat auch nichts mit Sturheit zu tun, die Menschheit verdummt halt immer mehr. Leider gehört der N. mittlerweile zu einer bedrohten Art. Auf der Roten Liste rangiert er bereits direkt hinter dem Sega-Freak. Wie sich die Zukunft für den N. gestaltet bleibt abzuwarten, Experten behaupten Nintendo selbst würde für das Aussterben sorgen, wiederum andere erwarten ein Überlaufen der N. zu anderen Videospieler-Arten. Die N. hingegen rechnen schon in naher Zukunft mit einer starken vermehrung der Rasse. Denn es geht ja immer bergauf!
gez.
Dr. Prof. Nasreddin
Quelle: planetgameboy
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manche aussagen sind ja wohl ziemlich provokant
naja eigentlioch ein ganz gelungener artikel