crazillo
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Interessant, dass du fünf Jahre alte Spiele bereits als "Retro" einordnest. Für mich sind das eigentlich eher Titel, die mindestens mal mehr als eine ganze Konsolengeneration zurückliegen, also zum Beispiel alles aus der Ära Xbox 360/PS3/Wii.
Grundsätzlich hole ich sehr viele alte Spiele nach und habe auch wenig Probleme, sie als Produkt ihrer Zeit zu verstehen. Die Xbox-AK verwandelt den technischen Unterbau alter Spiele zudem in eine Version, die dem nahe kommt, was die Nostalgie im Gehirn vielleicht leicht verklärend abgespeichert hat.
In diesem Jahr habe ich u.a. das erste Resident Evil endlich mal gespielt. Das folgte auf Resident Evil 4 und Resident Evil Revelations bereits letztes Jahr. Ich kann absolut nachvollziehen, warum so viele Menschen sagen, sie spielen kaum ein Game so oft durch wie die Resident Evil-Teile. Das Resi 2 Remake folgte bald darauf dieses Jahr und ich werde die Reihe weiter entdecken... und auch wieder und wieder spielen.
Habe auch bei der Yakuza-Reihe weiter aufgeholt. Vielleicht sogar ein wenig zu viel, denn ich habe Teil 3+4 direkt hintereinander weggebingt. Wenn man viele Teile der Reihe in relativ kurzer Zeit spielt, so entdeckt man schon die Unterschiede anhand ihres ursprünglichen Entstehungszeitraums. Zero war gleich ein gewaltig umfangreicher und ganz stark erzählter, aber auch schon modernerer Einstieg, Kiwami 1 dann sehr viel einfacher, Kiwami 2 (mein erster Titel in 2021) dafür mit der neuen Engine optisch sehr ansprechend realisiert. Teil 3+4 haben auch ihren ganz eigenen Charme, gerade das Okinawa-Setting und später die vielen Protagonisten ist mal etwas sehr anderes. Ein bisschen gelitten haben die Minigames, weil ich sie in Zero doch ziemlich exzessiv gezockt hatte. Nicht so die genialen Substories allerdings, die habe ich alle mitgenommen! Teil 5 ist deutlich länger und den werde ich wohl erst nach einer gewissen Pause angehen. Und dann kommen ja noch 6, Like a Dragon und die beiden Judgement-Spiele, puh!
Auch bei Halo habe ich dieses Jahr Teil 2-5 nachgeholt, wobei ich ODST ausgelassen habe. War schon viel Halo dieses Jahr, wobei man sehr schön die Entwicklung der Reihe und den Entwicklerwechsel beobachten kann. Teil 5 hat mir nicht besonders gefallen, aber boy, hat 343 Industries nicht mit Halo Infinite wahnsinnig gut wieder an die ersten Teile der Reihe angeknüpft? Ich finde ja, und es fällt einem besonders auf, wenn man wie ich so viele Titel der Reihe erst kürzlich gezockt hat.
Ein anderes Retro-Spiel dieses Jahr war das erste Portal für mich. So ein typischer Titel, den man mal einschiebt zwischendurch. Portal 2 war noch ein ganzes Stück genialer, aber ich bin froh nun beide Serienteile in meiner Zockvita stehen zu haben.
L.A. Noire war dann das letzte Spiel, was zu diesem Thread gut passt. Ein Spiel, was es wohl so nicht nochmal gibt. Man spielt einen Detektiv, der verschiedenste Fälle in einem 1940er-Szenario kurz nach dem Kriegsende lösen muss. Auch wenn die Methoden sich zu schnell wiederholen und die "Open World" nach heutigen Kriterien zu sehr leblose Kulisse bleibt, hat das Spiel mit den Verhören und der Mimik mit technisch bis heute beeindruckend realistischen Gesichtsanimationen sehr eigenständige Konzepte entwickelt.
Habe die Jahre davor viele Serien nachgeholt, wenn neue Teile angekündigt wurden und ich "aufholen" wollte. So war es schon bei der gesamten Kingdom Hearts-Reihe oder Gears of War. Und für die nächsten Jahre gibts noch genug nachzuholen, neben weiteren Resident Evil-Teilen unter anderem auch Metal Gear Solid, Trails und Ys sowie vereinzelte Ableger aus anderen großen Serien.
Grundsätzlich hole ich sehr viele alte Spiele nach und habe auch wenig Probleme, sie als Produkt ihrer Zeit zu verstehen. Die Xbox-AK verwandelt den technischen Unterbau alter Spiele zudem in eine Version, die dem nahe kommt, was die Nostalgie im Gehirn vielleicht leicht verklärend abgespeichert hat.
In diesem Jahr habe ich u.a. das erste Resident Evil endlich mal gespielt. Das folgte auf Resident Evil 4 und Resident Evil Revelations bereits letztes Jahr. Ich kann absolut nachvollziehen, warum so viele Menschen sagen, sie spielen kaum ein Game so oft durch wie die Resident Evil-Teile. Das Resi 2 Remake folgte bald darauf dieses Jahr und ich werde die Reihe weiter entdecken... und auch wieder und wieder spielen.
Habe auch bei der Yakuza-Reihe weiter aufgeholt. Vielleicht sogar ein wenig zu viel, denn ich habe Teil 3+4 direkt hintereinander weggebingt. Wenn man viele Teile der Reihe in relativ kurzer Zeit spielt, so entdeckt man schon die Unterschiede anhand ihres ursprünglichen Entstehungszeitraums. Zero war gleich ein gewaltig umfangreicher und ganz stark erzählter, aber auch schon modernerer Einstieg, Kiwami 1 dann sehr viel einfacher, Kiwami 2 (mein erster Titel in 2021) dafür mit der neuen Engine optisch sehr ansprechend realisiert. Teil 3+4 haben auch ihren ganz eigenen Charme, gerade das Okinawa-Setting und später die vielen Protagonisten ist mal etwas sehr anderes. Ein bisschen gelitten haben die Minigames, weil ich sie in Zero doch ziemlich exzessiv gezockt hatte. Nicht so die genialen Substories allerdings, die habe ich alle mitgenommen! Teil 5 ist deutlich länger und den werde ich wohl erst nach einer gewissen Pause angehen. Und dann kommen ja noch 6, Like a Dragon und die beiden Judgement-Spiele, puh!
Auch bei Halo habe ich dieses Jahr Teil 2-5 nachgeholt, wobei ich ODST ausgelassen habe. War schon viel Halo dieses Jahr, wobei man sehr schön die Entwicklung der Reihe und den Entwicklerwechsel beobachten kann. Teil 5 hat mir nicht besonders gefallen, aber boy, hat 343 Industries nicht mit Halo Infinite wahnsinnig gut wieder an die ersten Teile der Reihe angeknüpft? Ich finde ja, und es fällt einem besonders auf, wenn man wie ich so viele Titel der Reihe erst kürzlich gezockt hat.
Ein anderes Retro-Spiel dieses Jahr war das erste Portal für mich. So ein typischer Titel, den man mal einschiebt zwischendurch. Portal 2 war noch ein ganzes Stück genialer, aber ich bin froh nun beide Serienteile in meiner Zockvita stehen zu haben.
L.A. Noire war dann das letzte Spiel, was zu diesem Thread gut passt. Ein Spiel, was es wohl so nicht nochmal gibt. Man spielt einen Detektiv, der verschiedenste Fälle in einem 1940er-Szenario kurz nach dem Kriegsende lösen muss. Auch wenn die Methoden sich zu schnell wiederholen und die "Open World" nach heutigen Kriterien zu sehr leblose Kulisse bleibt, hat das Spiel mit den Verhören und der Mimik mit technisch bis heute beeindruckend realistischen Gesichtsanimationen sehr eigenständige Konzepte entwickelt.
Habe die Jahre davor viele Serien nachgeholt, wenn neue Teile angekündigt wurden und ich "aufholen" wollte. So war es schon bei der gesamten Kingdom Hearts-Reihe oder Gears of War. Und für die nächsten Jahre gibts noch genug nachzuholen, neben weiteren Resident Evil-Teilen unter anderem auch Metal Gear Solid, Trails und Ys sowie vereinzelte Ableger aus anderen großen Serien.
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