Leben in einer Kommune

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KoenigVonBayern

L12: Crazy
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20 Feb 2017
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Der ehemalige YouTubestar und vorbestrafte Internetprovokateur Rainer W. möchte sein Leben neu ordnen und eine FKK-Selbstversorgerkommune gründen. Finanziert werden soll das z.B. durch den Verkauf doppelt vorhandener DVDs und Blu-Rays der Mitglieder.
Jeglicher Eigentum wandert bei Beitritt in den Besitz der Gemeinde, in der polyamor gelebt werden soll.

Wäre das auch für euch ein Lebensmodell, oder seid ihr ganz froh, nicht Teil einer solchen Kommune zu sein?
 
Das ist doch nichts weiter als ein wirklich äußerst dünn verschleierter Lästerschwester-Thread. Diese Verschleierung ist sogar so dermaßen notdürftig, dass Rainer W. den Thread in seiner FKK-Kommune willkommen heißen würde. :pcat: :nyanwins:
 
Ein heimlicher Drachenlord Thread.
Nö, der war lediglich Inspiration zu diesem Threadthema.
Hab in München Schwabing auch mal Rainer Langhans bei Penny gesehen, der ist ja auch so ein Alt-88er-Kommunentyp und lebt mit drei Frauen in einer polyamoren Beziehung.
Wäre das ein Lebensmodell für dich, so Selbstversorgerstyle auf einem Bauernhof?
 
Ist das ein heimlicher Mobbingversuch?
nö. aber bei den hohen preisen, über die du dich beschwerst, wäre doch eine fkk-selbstversorgerkommune eine valide lösung. und da du das ganze hier ins spiel gebracht hast, natürlich ohne hintergedanken, kamst du mir halt sofort in den sinn als idealer bewohner.
 
Rainer tut mir unendlich leid. Es ist richtig, dass Menschen des öffentlichen Lebens damit leben müssen, dass ihr Content medial zerrissen wird und hierfür lieferte er mehr Stoff, als es einem lieb ist. Rainer ist mittlerweile eine absolute Kultfigur. Es gibt unzählige Leute, die seinen Sprech übernehmen, aber keine Hater sind. Ich erwische mich oft selbst dabei, dass ich das tue, nicht weil ich Rainer doof finde, sondern weil es witzig und kultig ist. Würde mich deswegen nicht als Hater bezeichnen und ich wünschte Rainer könnte das als Hommage an ihn verstehen. Es hat seinen Witz und seinen Charme, etwas worauf Rainer in seinen ersten Jahren auch noch positiv zu sprechen war.

Leider hat der Hass jedoch die Überhand genommen und ihn in seiner privaten Lebensführung in einem unerträglichen Ausmaß eingeschränkt, wodurch er gezwungen war, sein Haus zu verkaufen. :( Ja, er hat diesen Stein losgetreten, aber war das wirklich in vollem Maße seine eigene Schuld?

Seine Internetaktivitäten sind absolut fragwürdig und heizen den "Hate" unnötig an. Dieser Hate wird dann damit gerechtfertigt, Rainer hätte es ja auch verdient, er hätte das alles so gewollt. Dabei verstehen leider nur die wenigsten, dass Rainer kaum selbst Verantwortung für sein Leben übernehmen kann und mit seinem geistigen Horizont kaum in der Lage ist, die Tragweite seiner Handlungen zu verstehen. Er ist wortgewandt (nicht eloquent, wichtiger Unterschied) und zumindest im emotionalsozialen Bereich reflektiert, wodurch es den Eindruck macht, dass er gar nicht so geistig eingeschränkt sei. Diese psychischen Einschränkungen sind jedoch nachgewiesen, aufgrund dieser Handycaps halte ich es deshalb auch für notwendig, dass seine Internetpräsentation überwacht und kontrolliert werden sollte. Ich bin absolut kein Fan von Zensur, aber Rainer hat sich bereits alles verspielt, wenn es darum geht, sich in ein gesellschaftliches Gefüge zu integrieren.

Er ist "behindert" und sollte eigentlich mehr Rücksicht und Verständnis für seinen Auftritt genießen, aber er hat das Pech, dass man ihm das in seinen wirren Aussagen und Widersprüchen einfach nicht anmerkt. Er konnte die Konsequenzen seiner Handlungen nie richtig einschätzen und kann das auch heute noch nicht und das ist ganz furchtbar. Er klingt halt jedes Mal einfach dümmlich an und zieht den Hass und die Häme förmlich an. Hinzu kommt, dass er sich von seiner Internetpräsenz abhängig gemacht hat und ihm diese Grundlage auch niemand rechtlich entziehen möchte. Er lebt also mehr oder weniger bewusst in dieser Hate-Love-Relationship mit dem Game.

Er müsste sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen und an einem Programm zur Resozialisierung teilnehmen, mit dem Ziel in einem anderen deutschsprachigen Raum erneut Fuß zu fassen. Vielleicht reicht ja auch schon ein mehrjähriger Internetentzug.

Das geht alles schon so viele Jahre viel zu weit. Er hat viel Bockmist geäußert, keine Frage, aber der Hate hat definitiv eine Grenze überschritten, hab ihn in den Kommentarsemtionen immer in Schutz genommen wenn es zu weit ging. Man sucht geradezu nach Brotkrumen, um das Game in irgendeiner Form weiterzuführen, nur weil echt viele Channels von Rainers Lebensführung abhängig sind, wie richtige Paparazzo. Erinnert mich immer total an die South Park Folge mit Brittney Spears.
 
Kommune? Brilliante Idee, 50 Jahre nach Rainer Langhans und Uschi Obermaier damit loszulegen. xD
 
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