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Das Kampfsystem ist bisher imo echt das beste, oder zumindest das ma besten ausgearbeitete von Suda.
Das bereits seit dem vergangenen August für Konsolen erhältliche Actionspiel Killer is Dead erscheint demnächst auch für den PC. Dies gab der Publisher Deep Silver heute im Rahmen einer offiziellen Pressemeldung bekannt.
Demnach wird das Spiel für den PC in der sogenannten »Nightmare Edition« ab dem 9. Mai 2014 erhältlich sein. Diese Sonderversion enthält einige neue Inhalte wie zum Beispiel den Nightmare-Modus. In dieser Spielvariante können Sie Gegner nur mit bestimmten Angriffstechniken besiegen und müssen zudem auf den »Final Judgement Finisher« verzichten. Außerdem wird es einen Theatre-Mode geben, mit dessen Hilfe Sie sich die Zwischensequenzen des Spiels beliebig oft ansehen können. Des Weiteren wird das »Smooth Operator Pack« in Episode 3 freigeschaltet.
Auf GameStar.de finden Se ab sofort einen Trailer zur PC-Version von Killer is Dead, der Ihnen anhand einiger Gameplay-Szenen die Neuerungen etwas genauer vorstellt. Außerdem haben wir soeben unsere Online-Galerie mit mehreren Screenshots aus der »Nightmare Edition« bestückt.
Update (5. Mai 2014): Die ursprünglich für den 9. Mai 2014 angekündigte PC-Version von Killer is Dead verzögert sich. Der Killer ist Dead: Nightmare Edition genannte Ableger erscheint nun erst am 23. Mai 2014. Das jedenfalls ist der entsprechenden Produktseite auf der digitalen Vertriebsplattform Steam zu entnehmen.
Warum die Veröffentlichung des Spiels zwei Wochen länger auf sich warten lässt, ist noch unklar.
Spieleentwickler Gōichi Suda, besser bekannt als Suda51, ist für seine schrägen, teils absurden Spiele bekannt. In einem seiner letzten Titel, Killer is Dead (GG-Test: 7.0), spielt ihr beispielsweise einen Profikiller namens Mondo Zappa, der sich in seiner privaten Zeit gerne an möglichst leicht bekleidete Frauen heranmacht. Dabei überreicht er ihnen Geschenke, um sie willig zu machen und steigert seinen eigenen Mut, indem er den Frauen in den Ausschnitt linst oder gleich auf das Höschen. Aus eigenem Antrieb heraus hat Suda dieses Spielelement aber offenbar nicht in Killer is Dead verwendet, wie er in einem Interview mit der englischsprachigen Website Eurogamer.net bekannt gab:
Diese Missionen waren tatsächlich als Teil von Shadows of the Damned gedacht. Nach dem Originalkonzept ging es darum, Blumen zu verschenken. Die Missionen hatten nicht viel Erotisches. Dann äußerte der japanische Publisher ein Anliegen und sagte: "Wir wollen dieses Spiel in Japan verkaufen, also brauchen wir mehr skandalöses Zeug." Ich wollte, dass der Modus etwas weniger anrüchig ist, aber mir wurde von oben gesagt, dass ich es einbauen soll. Es ist ein Erotik-Publisher. Ich wollte einen eleganteren Gigolo-Modus [...] aber ich bin mit dem Ergebnis trotzdem zufrieden.
Als sexistisch empfindet Suda die Tatsache, dass man Frauen mit Geschenken ins Bett kriegt, übrigens keineswegs und erinnert sich daran, das Thema damals bereits mit dem Publisher besprochen zu haben:
Wenn wir es zu einfach gemacht hätten, wäre es nicht mehr als Sachen zu kaufen, um sich Frauen zu angeln. Deshalb habe ich dafür gesorgt, dass man die Frauen nicht immer kriegt. Außerdem gibt dir die Frau eine Ohrfeige, wenn du es vergeigst. Ich habe es also nicht so einfach gemacht, wie ich es hätte machen können. Da steckt ein gewisser Anspruch drin, der zeigt, dass Frauen stark sind. Es sind keine leichten Ziele. Leute, die es bloß sehen, mögen glauben, dass Frauen wie Objekte behandelt werden, aber wenn sie es spielten, glaube ich kaum, dass sie es noch genauso empfinden würden.
Wer sich selbst davon überzeugen möchte, ob der Gigolo-Modus in Killer is Dead sexistisch ist oder nicht, kann das Spiel auf Xbox 360, PlayStation 3 oder seit wenigen Wochen auch für PC erwerben.
Hä, wie watt![]()