Kauft Nintendo Bandai?

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Nintendo buys Bandai stock, sparking acquisition rumours
Rob Fahey 12:38 17/10/2003

Could Nintendo be plotting a "megaton" move in Japan?

Japan's largest game publisher, Nintendo, has purchased a significant amount of stock in toy and media giant Bandai, causing many Japanese media sources to speculate that a buy-out may be on the cards in the near future.

According to Famitsu, Nintendo purchased 2.7 per cent of Bandai's shares at the end of September when Bandai split its stock, an additional purchase which places Nintendo as one of the top ten shareholders in the company.

Although both Nintendo and Bandai have denied that any acquisition is on the cards for now, this hasn't stemmed speculation in the Japanese press that the move is an early indicator of Nintendo's intentions towards Bandai.

It's not hard to see why the acquisition of Bandai would be an attractive move for Nintendo, after all. Nintendo considers itself to be in the toy business, a sector which Bandai has a massive presence in both in Japan and abroad - but perhaps even more importantly, Bandai has a history of building up wildly popular franchises which rivals Nintendo's own track record.

Bandai owns some of the biggest toy and anime franchises in Japan, including the massively popular Digimon, and the output of its Sunrise anime studio includes the likes of the Gundam franchise. Both of these huge franchises - and many others besides - have spawned hugely successful videogames, and completely aside from the other obvious benefits to Nintendo of owning Bandai, having the games based on these series exclusively released on the GameCube and GBA would be a massive coup for the company which could potentially give it an edge over Sony in Japan.


Quelle: www.gamesindustry.biz
Link: http://www.gamesindustry.biz/content_page.php?section_name=pub&aid=2418

Damit könnte Nintendo viele neue User gewinnen, wenn zukünftig Gundam, Digimon, oder vielleicht auch Dragonball Spiele exklusiv für Nintendo Konsolen erscheinent.
 
Sicherlich ... aber diese Games sprechen meist wieder die kleineren Kinder an bzw. nix für die älteren!

Nintendo hat alleine schon Titel, die jüngere Zocker locker anlocken können.
Aber es fehlen halt die westlichen Titel und die, für die älteren Zocker!

Sicherlich wäre das aber ein genialer Zug Seitens Nintendo!
 
Nintendo: 'Keine Übernahme von Bandai geplant'

16.10.03 - Nintendo hat gegenüber der Famitsu Meldungen dementiert, nach denen man den Bandai-Konzern (WonderSwan-Handheld, Mobile Suit Gundam, Dragon Ball) übernehmen will. Ebenso hat Bandai solchen Meldungen widersprochen.

Zuvor wurde bekannt, dass Nintendo Ende September 1.280.000 Aktien von Bandai gekauft hat. Das entspricht einem Anteil von 2,6 Prozent.

gamefront
 
Was bringen bitte die Aktien dann?
Bzw. was heißt das genau? ^^
 
Sean schrieb:
Was bringen bitte die Aktien dann?
Bzw. was heißt das genau? ^^

Wenn man Aktien von einem Konzern hat, hat man ein gewisses Mitspracherecht bei Entscheidungen.

1 Aktie = 1 Stimme

Mit diesen zusätzlichen 2,7% an Aktien ist Nintendo einer der 10 größten Aktienbesitzern von Bandai. So hat man einen gewissen Einfluss auf die Geschäftspolitik eines Konzerns.

Eine Firma im Spielzeugbusiness kauft keine Aktien einer anderen Firma aus der selben Branche, wenn da nichts im Busch wäre. ;)
 

BigN doch an Bandai interessiert?

Als Nintendo im August diesen Jahres 2,6% Aktienanteile des japanischen Unternehmens Bandai sicherte, dachte sich eigentlich niemand etwas dabei. Zwar waren einige Gerüchte im Umlauf, dass Nintendo sich Bandai unter den Nagel reissen wolle, doch diese wurden kurzerhand von beiden Firmen dementiert. Nach einem Artikel der japanischen Newszeitung Sentaku klingen die Dementis allerdings weniger glaubwürdig.

Bandais CEO und Präsident Takeo Takasu schien einen der Hauptaktienhalter, den Sohn des Firmengründers, Makoto Yamashina, der selbst 5.2% des Aktienkapitals hält, regelrecht dazu drängen zu wollen, Anteile an Nintendo zu verkaufen. Dieser fürchtete bei stärkerem Einfluss seitens Nintendo jedoch, die guten Beziehungen mit Sony zu gefährden und weigerte sich deshalb, Teile seines Aktienpakets zu verscherbeln. Dies hielt Takasu allerdings nicht davon ab, Nintendo im August trotzdem einen kleinen Anteil zu überlassen.

Laut Sentaku sind Bandais Aktien so weit verstreut, dass schon mit einem sehr geringen Anteil eine Aktienmehrheit erzielt und somit die Kontrolle über die Firme errungen werden könnte. Hinzu kommt, dass im Moment keiner der Teilhaber eine absolute Mehrheit der Aktien besitzt. Takasu sieht in Nintendo anscheinend einen Kandidaten für diesen Posten. Soviel zur Vorgeschichte, aber kommen wir nun zur aktuellen Situation.

Neu betritt die UFJ Bank die Bühne, welche sowohl Bandai als auch Nintendo zu ihren Klienten zählt. Die Bank hält 6% von Bandai und ist somit einer der Hauptaktionäre. Diese hat nun anscheinend vor, dem auf dem Aktienmarkt etwas schwächelnden Unternehmen Nintendo unter die Arme zu greifen und sie dabei zu unterstützen, die Kontrolle über Bandai zu erlangen, solange es nicht zu spät ist. Gemeinsam wäre es ein leichtes, sämtliche anderen Aktionäre zu übertrumpfen und die Mehrheit zu erlangen.

Mometan handelt es sich dabei noch um Spekulationen seitens Insidern, denn weder Nintendo noch Bandai haben sich diesbezüglich zu Wort gemeldet. Yamashina sei sich allerdings ziemlich sicher, dass ein solcher Schachzug seitens der UFJ Bank und Nintendo geplant ist. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden, sobald etwas neues zu diesem Thema bekannt gegeben wird.


Quelle: www.gu-videogames.de
Link: http://www.gu-videogames.de/uni-gamecube/index.php3?page=shownews&newsid=1946

Sehr interessant. Bei dem Lesen der News ist es mir kalt den Rücken runtergelaufen. Nintendo + Bandai. Bandai hat ja nicht gerade wirkliche Knaller im Softwarebereich aber mit DBZ noch immer eine starke Lizenz, die sich eigentlich noch immer wie warme Semmeln verkauft.
 
die haben nicht nur dbz, sondern auch: naruto, one piece, yugioh usw.
und wenn nintendo sie wirklich "schluckt" kommen letzteren hofentlich auch hierraus :rolleyes:
 
Killua schrieb:
die haben nicht nur dbz, sondern auch: naruto, one piece, yugioh usw.
und wenn nintendo sie wirklich "schluckt" kommen letzteren hofentlich auch hierraus :rolleyes:

Yu-Gi-OH! ? Das ist doch von Konami? *verwirrt bin*

Und One Piece? Ist das nicht von Toei Animations?
 
spike schrieb:
Killua schrieb:
die haben nicht nur dbz, sondern auch: naruto, one piece, yugioh usw.
und wenn nintendo sie wirklich "schluckt" kommen letzteren hofentlich auch hierraus :rolleyes:

Yu-Gi-OH! ? Das ist doch von Konami? *verwirrt bin*

Und One Piece? Ist das nicht von Toei Animations?

ups, das ist jetzt peinlich :blushed:
mit ygo hast du recht, one piece hingegen ist wirklich von bandai, ich suche noch ein screen um es zu zeigen
 
Nun, das wäre echt hammer. Nintendo könnte mit der Multimedia Abteilung die ganzen Games wie Gundam, DBZ und viele andere entwickeln und auch im Spielzeugbereich könnte Nintendo vielleicht einige Spielsachen bringen von Nintendo Figuren.

Aber erst mal abwarten, letztes Jahr hat ja Nintendo auch Capcom, Namco und Sega gekauft. :)
 
so, bild gefunden:
gc0222v.jpg


unten rechts
 
Wenn Nintendo sich Bandai in das Boot holen würde, würde sich das bestimmt positiv auf den Japanischen Markt auswirken(durch die ganzen Lizensen von Mangas usw.). Schlecht wäre es auf jeden Fall nicht, glaube aber nicht so richtig daran....
 
Für Nintendo wäre dieser Schritt vor allem für Japan mehr als nur vorteilhaft. Einer der größten Gründe wieso die Japaner zur PS2 greifen ist dass sie sich relativ sicher sein können das es ein Videospiel zu ihrer Lieblingsserie auf der PS2 geben wird und mit dem Aktienkauf seitens BigN wäre dieser Vorteil etwas abgeklungen. Schon jetzt erscheinen mehre Spiele von Bandai erst auf dem GCN und erst dann auf der PS2 vom angeblich exklusiven Gundam-Teil mal ganz zu schweigen.

In Zukunft dürften dann nahezu alle Anime-Lizensen die in Form von Videospielen umgesetzt werden auch auf dem GCN zu finden sein und obendrein mehrere Zeit- oder sogar ganz-exklusiv sein.



Laguna
 
Nintendo kann jede Hilfe und somit jedes Team gebrauchen!!! Wer bitte nicht? ^^

Bandai wäre aber ein großer und bestimmt SEHR guter Happen!
:D

Würde Nintedo Bandai in nächster Zeit wirklich stark beeinflussen können, dann sollte Nintendo bitte auch mal ihre Augen auf den Westen richten und auf Teams schauen, die mehr erwachsene Games herstellen, da man wohl jetzt schon Teams für den N5 suchen SOLLTE ...

Jetzt eine Base für den N5 herstellen, ansonsten verpennt man auch die Nex. Gen.!!!

PS: Bandai wäre echt ein übler Schritt ^^
 
Namco, Capcom, Konami etc. sind zwar nicht gerade westliche Publisher aber ihre Spiele entsprechen meistens eben diesen geforderten "goregeous"-adult Stil. Man muss nicht unbedingt westliche Publisher auf der Seite haben um eben diese "westliche" Spiele zu bekommen. Außerdem hat Nintendo vor kurzem Retro Studios und vor allem Silicon Knights zu dem gemacht was sie heute sind - nämlich wahre Edelschmieden.

Wie gesagt Bandai wäre vor allem für den japanischen Markt sehr wichtig und für den Westen wird Bandai immer interessanter für BigN da dieser Markt für Animes immer größer wird.



Laguna
 
Ja, aber ist nicht gerade der westliche Markt, der, wo Nintendo irgendwie net so gute dasteht?

Und westliche Entwickler könnten sicherlich einiges ändern, wobei Zoonami noch zu nennen wäre - die ja jetzt schon so üblen Druck haben, wenn die keinen Top Hit produzieren ... übel, übel, übel ...

Auch wenn ich deiner Meinung bin, das Bandai auch für den Westen wichtig ist und sicherlich noch um einiges wichtiger in Zukunft wird (dank bestimmten "Lizenzen")!

Jedoch sollte hier Nintendo nicht halt machen, sondern so weitermachen und eben der Westen muss jetzt auch mal "gefördert" werden ...
 
Persönlich kann ich auf den gesammten Lizenzschrott von Bandai verzichten. Nintendo hat mit dem Aktienkauf sicher vor der wichtigste Aktieninhaber zu werden. Damit hätten sie aber noch lange nicht die volle Kontrolle über bandai. Angenommen sie bekommen zusätzlich die 6% von der Bank, dann hätten sie 8.7% was aber noch lange nicht ausreichen wird um ein Unternehmen so zu leiten wie man es will. Dafür müsste Nintendo schon die berühmten 50% und eine Aktie haben, glaube nicht, dass es in Japan anders ist als im Rest der Welt.

Ergo: Nintendo hätte zwar ein großes Mitspracherecht aber mit 8% lässt sich noch lange nicht der Kurs verändern. Wenn von den restlichen 92% der Aktionäre[vielleicht 20, 30 versch. Unternehmen/Privatinvestoren]~43% den Vorschlägen von N zustimmen kann sich Bandais Kurs ändern, früher allerdings nicht. Naja N könnte die Meinung der Aktionäre mit Geldgeschenken sicher leicht beeinflussen, aber das wäre eher die Taktik von MS als von N würd ich mal sagen...
 
MTC001 schrieb:
Persönlich kann ich auf den gesammten Lizenzschrott von Bandai verzichten. Nintendo hat mit dem Aktienkauf sicher vor der wichtigste Aktieninhaber zu werden. Damit hätten sie aber noch lange nicht die volle Kontrolle über bandai. Angenommen sie bekommen zusätzlich die 6% von der Bank, dann hätten sie 8.7% was aber noch lange nicht ausreichen wird um ein Unternehmen so zu leiten wie man es will. Dafür müsste Nintendo schon die berühmten 50% und eine Aktie haben, glaube nicht, dass es in Japan anders ist als im Rest der Welt.

Ergo: Nintendo hätte zwar ein großes Mitspracherecht aber mit 8% lässt sich noch lange nicht der Kurs verändern. Wenn von den restlichen 92% der Aktionäre[vielleicht 20, 30 versch. Unternehmen/Privatinvestoren]~43% den Vorschlägen von N zustimmen kann sich Bandais Kurs ändern, früher allerdings nicht. Naja N könnte die Meinung der Aktionäre mit Geldgeschenken sicher leicht beeinflussen, aber das wäre eher die Taktik von MS als von N würd ich mal sagen...

Mein lieber MTC, du hast wohl nicht alles gelesen:

Laut Sentaku sind Bandais Aktien so weit verstreut, dass schon mit einem sehr geringen Anteil eine Aktienmehrheit erzielt und somit die Kontrolle über die Firme errungen werden könnte. Hinzu kommt, dass im Moment keiner der Teilhaber eine absolute Mehrheit der Aktien besitzt. Takasu sieht in Nintendo anscheinend einen Kandidaten für diesen Posten. Soviel zur Vorgeschichte, aber kommen wir nun zur aktuellen Situation.
 
Der Kampf um Bandai hat begonnen...


Nintendo's Bandai bid back in the spotlight

Rob Fahey 14:24 17/11/2003
Magazine interview reveals more backstory to acquisition rumours


The purchase of a minority shareholding in Japanese media giant Bandai by Nintendo in late September has come under scrutiny once again, as an interview in a Japanese magazine reveals in-fighting on the Bandai board over the sale.

Nintendo acquired 1.28 million shares of Bandai stock on September 18, an investment worth €26.6 million at the going rate of the stock and representing a holding of 2.7 per cent. The Japanese business press speculated widely that this could be the preamble to a serious takeover bid by cash-rich Nintendo

Both companies moved to deny this speculation, with Bandai going so far as to hold a press conference in Tokyo to issue its denial, and several western news sources dismissed the speculation entirely on the basis that Nintendo's percentage holding was so small - not realising, perhaps, that the company's stock is massively dispersed, and there is currently no majority shareholder, with the son of the company founder, Makoto Yamashina, holding only 5.2 per cent.

Now an interview with Yamashina-san in well-respected Japanese business magazine Sentaku (translated and reported on by US website Gamespot) has revealed that there was more to this transaction than a simple investment after all, and that it has caused significant friction at board level within Bandai.

Yamashina claims that he was encouraged to sell Bandai shares to Nintendo by Bandai's own CEO and president, Takeo Takasu, in a private meeting in mid-August - a deal which would have given the gaming giant an additional 2 per cent holding in Bandai. Yamashina refused, seeing this as an attempt by Takasu to reduce his family's involvement in the running of the company.

Nintendo appears to have been working with UFJ Bank, an institution which provides corporate banking services to both Nintendo and Bandai, to secure a strategic holding in Bandai, and it was through this bank - which holds 6 per cent of Bandai's stock itself, including holdings belonging to UFJ Trust Bank - that Nintendo eventually purchased the 2.7 per cent holding which made it into one of the ten largest stakeholders in the media company.

Yamashina, who continues to oppose closer ties with Nintendo because of fears that it could damage the company's important relationship with Sony, points out that Bandai is currently considering a stock buyback program following a number of highly profitable quarters, and that logically it should have repurchased its own stock (which had just been released onto the market by US toy company Mattel) rather than allowing Nintendo to acquire it.

If Nintendo and UFJ really are plotting a strategic takeover of Bandai, they are already well on the way. Their combined stakeholdings in the company are thought to represent the single largest voting block of the highly dispersed stock.

Regardless of friction at board level, it appears that Yamashina-san - who is currently an outside director of Bandai - is somewhat isolated in his views on the transactions, and has failed to win wide support from the board. Whatever Bandai and Nintendo have planned is likely to proceed, although what form of partnership that may be remains to be seen. A closer working relationship between the two companies, at the very least, seems almost inevitable.


Quelle: www.gamesindustry.biz
Link: http://www.gamesindustry.biz/content_page.php?section_name=pub&aid=2569
 
Also ich würde es gut finden, wenn Bandai ein paar Spiele mehr für den Gamecube bringen würde. Mehr will ich ja garnicht. ;)
 
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